Absichtliche Fallen für Biker

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Ob da jemand etwas hinlegt, oder etwas von oben runterfällt, Anhalten / ausweichen muss ich so oder so.
Und wer da reinrauscht, der war einfach zu schnell.
Die Wahrscheinlichkeit/Häufigkeit das ein Dicker Ast auf natürliche Weise im Weg gelandet ist aber wohl deutlich geringer also durch die vielen Stöckchenleger! Somit steigt auch das Unfallrisiko...
Meist wollen die Leute einem einfach den Spaß an dem Trail verderben... Sollten sie merken damit keinen Erfolg zu haben, greifen Sie beim nächsten mal vielleicht härteren Mitteln? Daher ist sone Anzeige vielleicht ein kleiner Denkanstoß, auch wenns wohl meist zu nix führt...
 
Die Wahrscheinlichkeit/Häufigkeit das ein Dicker Ast auf natürliche Weise im Weg gelandet ist aber wohl deutlich geringer also durch die vielen Stöckchenleger! Somit steigt auch das Unfallrisiko...
Meist wollen die Leute einem einfach den Spaß an dem Trail verderben... Sollten sie merken damit keinen Erfolg zu haben, greifen Sie beim nächsten mal vielleicht härteren Mitteln? Daher ist sone Anzeige vielleicht ein kleiner Denkanstoß, auch wenns wohl meist zu nix führt...
Sicherlich sollte man solche Personen, so sie beobachtet wurden (und evtl. sogar identifizierbar sind) zur Anzeige bringen.
Dennoch bin ich mir relativ sicher (zumindest in meinem "Revier"), dass die Anzahl der auf natürliche Weise auf dem Weg gelandeten dicken und dünnen Äste deutlich höher ist, als die der absichtlich, zur "Ausbremsung" von Mountainbikern/Reitern in den Weg gelegten Äste und Baumstämme.
 
Sicherlich sollte man solche Personen, so sie beobachtet wurden (und evtl. sogar identifizierbar sind) zur Anzeige bringen.
Dennoch bin ich mir relativ sicher (zumindest in meinem "Revier"), dass die Anzahl der auf natürliche Weise auf dem Weg gelandeten dicken und dünnen Äste deutlich höher ist, als die der absichtlich, zur "Ausbremsung" von Mountainbikern/Reitern in den Weg gelegten Äste und Baumstämme.
im meinem Revier ist das absolut nicht so. Soviel kann da gar nicht von oben runter fallen.
 
... Das ist ja schließlich keine Rennstrecke.
Mein Lieblingsspruch...richtig, ist keine Rennstrecke, sonst würde ich ja auch schneller fahren ;) :p

@Black-Under:
Zumal man auch deutlich sieht wenn sich da jemand die Mühe gemacht hat. Gern auch dort, wo mans eben nicht sofort (ein)sehen kann und die Sturzgefahr extrem steigt.

Bezüglich des Leserbriefes:
Bestätigt mich absolut in meiner Annahme bezüglich der "Stöckchenleger". Allerdings erwarte ich eigentlich auch von einer Zeitung und sei es nur ein Lokalblatt, dass es hierzu zumindest eine Anmerkung der Redaktion gibt. Man muss selbst kein Radfahrer sein um festzustellen, dass sein Verhalten absolut nicht in Ordnung ist.
 
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Ich verstehe den Unmut voll und ganz, ich bin mir auch sicher, dass jeder der sich hier Luft macht, sollte es zur Konfrontation kommen, besonnen reagiert. Das Recht wäre zu mindestens in den Fällen auf Unserer Seite.

Ich habe die Forstbehörde welche oben den falschen Gesetztestext aufgehängt angeschrieben... bis Dato keine Reaktion.... und das Schreiben war förmlich und Freundlich formuliert.

Soviel zu den offiziellen Reaktionen.

Das schlimme ist, dass ich das Gefühl und Befürchtung habe, desto mehr Anzeigen berechtigterweise eingehen, die Behörde daraus falsche Schlüsse ziehen.

Nach dem Motto, die Fußgänger fürhren sich gestört also ändern wir irgendwann zu Gunsten derer das Gesetzt....

Der Baumflüsterer, Förster Peter Wohlleben, war gestern bei Lanz und hat ebenfalls die Forstwirte scharf angegriffen und die Verdichtung Ihrer Plantagen mitverantwortlich für die Flut gemacht... zu Recht wie ich finde.

Außerdem muss es erleichtert werden, Wegesperrungen und Fallen leichter anzuzeigen.
Das evtl. auch über offizielle Kanäle, wie der DIMB und deren Anwälte oder ggf. Formschreiben. Auch der Kontakt zu den Medien suchen. Präsenz zeigen...

ich nehme mir immer Zeit Forstbeamte und oder Förster in Gespräche zu ziehen, auch unaufgefordert.... wo haben Sie Probleme.... erkläre Ihnen die Beweggründe warum Trails schöner sind, etc.
wir früher 80er auch Ärger bekommen habe wenn wir Bäche angestaut haben und Hütten gebaut haben.... aber dass immer noch besser wäre als an der Spielkonsole zu hängen und für viele das auch ein Grund sind den Wald auf Dauer zu schützen... etc.
Jäger sind da schon schwerer zu überzeugen... manche Zahlen hunderte von Euro für ein Jagtrevier und sind natürlich sauer wenn da selbst nachts gefahren wird.
 
Da es gerade aktuell bei uns in der Gegend passiert ist, muss ich hier auch mal posten. Äste auf Hals- und Kopfhöhe mit Kabelbindern angebracht und fixiert. Dabei ist ein Biker gestürzt und hat sich verletzt. Das ist ein Trail, den niemand zu Fuß nutzt, viel zu steil und auch nur zu finden wenn man sich auskennt. Diese Fallen sind an mehreren Stellen auf dem Trail angebracht worden, und zwar schon mehrfach dieses Jahr.

Anhang anzeigen 1313653
Anhang anzeigen 1313654
Wo ich das sehe: Etwas noch perfideres gab es bei mir letztes Jahr auf einem ziemlich steilen Trail mit paar Spruengen, welcher leider berauf auch bewandert wird. Links vom Wegs waechst allerlei sehr dorniges Buschwerk.
Eines Aebends mitten in der Kurve bleibe ich in voller Fahrt quasi in einer Dornenranke halb mit Hals, halb mit Gesicht stecken. Jacke hinueber und ich sah aus wie nach einem Pubbesuch mit dem falschen Fussballtrikot.
So richtig klar wurde mir dann erst daheim, dass das kein bloeder Zufall war und sich dort einfach was verwachsen hatte. Da fahren einfach viel zu regelmaessig Leute runter.
Also Stealth-Falle, von der man kaum nachweisen kann, dass es eine solche ist, vor allem nicht mehr, nachdem man reingefahren ist.
 
Diskutiert doch im Wanderforum weiter anstatt euch hier gegenseitig aufzugeilen.
 
Wenn dann evtl. mal ein Täter mit diesem Tatmuster gefasst wird, hat er sich für die anderen Vorfälle aber auch zu verantworten.
Wenn es bewiesen werden kann.
 
Manchmal hat man Glück.
So wie mit den Kellereinbrüchen bei mir. Die sind 3x hier gewesen. Beim dritten Mal habe ich sie morgens erwischt. Im Rucksack waren noch Handys und anderes Diebesgut. Warscheinlich betreiben sie so ein Geschäft schon ein paar Wochen/Monate. Sind auch ein paar Stunden später zum Haftrichter gebracht worden. Dumm, wer mehrmals zum gleichen Tatort geht.
 
Alles, was hier geschrieben wurde hat der eine o. andere am persönlichen Leib erlebt: Angelschnüre jeglicher Art - Hoch, tief, Bretter mit Nägeln, regelrechte 'Gruben' auf einen Trail, Reitgerten, die urplötzlich dir ins Gesicht gepfeffert werden (DAS IST MEIN TRAIL !!!). Am besten unsichtbar und unregelmäßig verteilte Nagelbretter im Boden, - Geländerschrauben, die gestern noch da waren.

Sind wir alles gewohnt. Reg' ich mich auf? Nein! Nehme ich es hin, wie es ist? Ja !!! Ich sitze seit Mitte-Ende der 80er in einem MTB Sattel und ich bin zu alt für' so'n Scheiß.
Habe ich Angst einer Anglerschnur zu begegnen, mit der man eigentlich auf Raubfisch, wie Hecht aus ist? Ja, verdammt!!! Am besten doppelt und verzwirlbelt.

In Endeffekt ist es nicht die Menge, sondern die Summe der Vorfälle, die langfristig durch vereinzelte ausgelöst werden.
 
Hab ich auch nicht verstanden... :ka:

Am Bremerhof gab es schon Anfang der 90er fallen...was es nicht besser macht...sondern eher schlimm, dass es immer noch so ist...

Habe in KL mit dem MTB angefangen...
 
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