Absichtliche Fallen für Biker

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1. Hat jemand schon mal erlebt, dass plötzlich ein fast unsichtbares Seil vor euch hattet, was von Baum zu Baum gespannt war und wenn ihr schnell weiter gefahren wärt, dann... ..."Kopfab"
2. Hat einer schon mal gesehen, dass jemand im Wald Baumstämme oder große Stöcke irgendwo hinlegt? Was habt ihr dann mit diesem jemand getan?
 
hier in kempten liegen am mariaberg glasscherben in den weg eingearbeitet. ganz tolle wurst, vor allem auch, wenn man da mit nem hund entlang läuft.
 
hier in kempten liegen am mariaberg glasscherben in den weg eingearbeitet. ganz tolle wurst, vor allem auch, wenn man da mit nem hund entlang läuft.

Hier im Deister gab es vor kurzem auch halb vegrabene Glasscherben im Trail. Nagelbretter wurden vor ein paar Jahren auch schonmal gefunden.

Ganz spontan nach meiner möglichen Reaktion auf ein Zusammentreffen mit dem Stöckcheleger/Fallensteller gefragt, würde ich solchen Leuten ihre Nagelbretter am liebsten vor die Stirn klatschen. Aber da man sich ja die Hände nicht selbst schmutzig machen möchte, würde ich wohl per Handy die Polizei verständigen. Bis die Polizei eintrifft würde ich dem Spaßvogel wohl in sicherem Abstand folgen. Fotos mit dem Smartphone können in dem Fall sicher auch nicht schaden
 
bei mir sind solche Aktionen beliebt:
Keine Schleifspuren, aber auch keine Stammreste von denen der stammt durch Abbruch.
Gelgentlich liegen auch Steine wie Panzersperren genau in der Mitte..
Speziell lag das "Gerät" auf dem Foto ganze in Friesen bei Bamberg nahe einer Mulde, mit 0 Einsicht...
 

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Hier gibts schon einige Freds zu dem Thema. Daß man jemanden erwischt/beobachtet, halte ich für absoluten Zufall. Am hellichten Tage wird kaum jemand keine echten Fallen legen.

Über querliegende Bäume brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Solange sie von Wanderern gelegt werden, sind sie dünn genug, um sie sportlich zu nehmen. Situationsangepasste Geschwindigkeit und entsprechende Fahrtechnik ist hier die einzig logische Antwort.

Bei echten Fallen wie Nagelbrettern, Dratseilen etc. im Idealfall Polizei rufen und sicherstellen, daß sich keine folgenden Personen verletzten. Sollte das mit der Polizei aus irgendwelchen Gründen nicht funktionieren, ausreichend Fotos machen und Anzeige erstatten.
 
@http://www.mtb-news.de/forum/member.php?u=245967: Hast du sowas schon erlebt/gesehen oder fragst du nur so?

Ein Freund von mir ist mal in der Wahner Heide (die liegt rund um den Köln Bonner Flughafen) gefahren und auf nem ganz normalen breiten Weg war auf Kopfhöhe ein Stahlseil gespannt, er har es aber noch rechtzeitg gesehen.
Mir selber ist das mal selber im Siebengebrige bei Bonn passiert und das Seil hat mich noch am Helm gestriffen, welches ich einfach sofort entfernt habe. Außerdem lagen auf dem Breilbachtrail einmal wirklich große Stämme wo man bei den schnellern Stellen wohl nicht so wirklich drüberspringen konnte...
 
7GB ist schon irgendwie Kriegsgebiet. Wenn ich höre was da so abgeht!?
Die Nummer 9 bei Overath war auch mal vernagelt, das ist das Einzige, was ich aus "meinem" Revier kenne. Drahtseile sind mir zum Glück noch erspart geblieben.

Große Bäume kommen definitiv nicht von Stöckchenlegern, sondern von geplanten Trailsperrungen durch den Waldbesitzer oder Fällarbeiten. Das sollte man nicht so persönlich nehmen.

Edit: Vorredner hats bereits treffend beschrieben.
 
Übrigens spannen auch schon mal Bauern einen Draht über den Weg um ihre Kühe auf den rechten Weg zu bringen. Die sollten aber durch Bänder kenntlich gemacht sein.

Bei Ästen entweder drüber fahren oder wenn man die Äste beseitigt, diese möglichst WEIT vom Trail weg ziehen, dauert nur minimal länger und hilft dauerhaft.
Ach ja ab und an fallen auch mal (dicke) Äste von den Bäumen und landen auf dem Weg.
 
Große Bäume kommen definitiv nicht von Stöckchenlegern, sondern von geplanten Trailsperrungen durch den Waldbesitzer oder Fällarbeiten. Das sollte man nicht so persönlich nehmen.
Wenn was großes auf nem Forstweg liegt ist das meistens wirklich ne ernst zu nehmende Sperrung.
Meistens liegen aber nur die üblichen Biker-Bremser in den Trails rum:
Ein paar Stöckchen sammeln, davor legen und mit ein wenig Erde bedecken gibt nen schönen Kicker. In der Regel lassen die Förster ja keine wertvollen Stämme im Weg liegen, sondern nur irgendwelches Brennholz unter 50cm Durchmesser.

Bei Ästen entweder drüber fahren oder wenn man die Äste beseitigt, diese möglichst WEIT vom Trail weg ziehen, dauert nur minimal länger und hilft dauerhaft.
Oder beim obigen einfach 90Grad zur Fahrbahn drehen. Der Mountainbiker kann gefahrenfrei drüber fahren und der Stöckchenleger ärgert sich beim nächsten mal das keiner sein Bäumchen ernst nimmt. ;)
 
also es häuft sich schon,dass auf wegen immer mal wieder stämme liegen...wenn die nich zu groß sind tragen die aber meist zur Herausforderung bei drüber zu fahren :)

was oft vorkommt ist,dass an wirklich schönen, meist abgelegenen aussichtsplätzen die bierflaschen und massig glasscherben von irgendwelchen "Leuten" liegen
 
Klar, an solchen Plätzen trink ich auch gern mal nen Bierchen, aber immer mit Rucksack, und ich nehm immer mehr Müll heim als ich ursprünglich dabei habe....
Oder an Gewässern, was ich da schon an Angelschnur mit heim genommen habe, die im GEbüsch lag. Da hört mein Verständnis echt auf!

Bener
 
Hab so mein Erlebnis mit quer gelegte Baumstämmen gehabt. Vor zwei Wochen nen Trail gefahren bei dem alle paar Meter Baumstämme quergelegt wurden. Dannach alle weggeräumt. Über den letzten wollte ich drüberfahren. Doch leider ist er beim drüberfahren weggerollt und mein Bike hat sich quergelegt. Bin dann mit vollem Gewicht mit meinem Schambein auf den nach oben stehenden Lenker gefallen.

Es folgten 3 Tage Krankenhaus und 2 Wochen Arbeitsunfähigkeit. Hab heute noch ne Schwellung die Ihres gleichen sucht. Bis dahin war mir auch nicht bewusst, welche Körperstellen dunkelblau werden können :D

Letzten Endes war es dumm von mir, aber ohne Fremdeinwirkung nicht passiert.

Fazit: Beim nächsten Mal über die Stämme springen :D
 
Komme gerade von einem Bikeurlaub am Comer See (Domaso) zurück. Am letzten Montag sind wir eine vom dortigen Tourismusverband offiziell ausgewiesene MTB-Route nachgefahren. Nach langer Auffahrt auf Asphalt endlich oben und ab auf den Trail. Wenige 100 m später waren an 2 von 4 Bikes die Reifen platt, am dritten zeigte sich wenig später ein schleichender Platten. Den Grund dafür sieht man hier (auf italienisch). Die lokalen Behörden sind informiert, war wohl nicht das erste Mal an dieser Stelle.
 
Komme gerade von einem Bikeurlaub am Comer See (Domaso) zurück. Am letzten Montag sind wir eine vom dortigen Tourismusverband offiziell ausgewiesene MTB-Route nachgefahren. Nach langer Auffahrt auf Asphalt endlich oben und ab auf den Trail. Wenige 100 m später waren an 2 von 4 Bikes die Reifen platt, am dritten zeigte sich wenig später ein schleichender Platten. Den Grund dafür sieht man hier (auf italienisch). Die lokalen Behörden sind informiert, war wohl nicht das erste Mal an dieser Stelle.

Das ist ein mehrfacher Mordversuch. Wenn man so einen Typen dabei erwischt, wie er so eine Falle legt, sollte man ihn in sein eigenes Nagelbrett stürzen, Gesicht voran.
 
Stöcke und Äste auf dem Trail würde ich nicht Überbewerten. Habe ich schon öfters gesehen. Liegen dann über schlammigen Passagen, damit man drüber laufen kann und der Weg nicht ausgelatscht wird indem man versucht links und rechts neben den Stellen vorbei zu laufen. Für Biker ist es halt etwas blöd, aber im Sinne des Naturschutzes durchaus nachvollziehbar.
 
Stöcke und Äste auf dem Trail würde ich nicht Überbewerten. Habe ich schon öfters gesehen. Liegen dann über schlammigen Passagen, damit man drüber laufen kann und der Weg nicht ausgelatscht wird indem man versucht links und rechts neben den Stellen vorbei zu laufen. Für Biker ist es halt etwas blöd, aber im Sinne des Naturschutzes durchaus nachvollziehbar.

das stimmt schon, aber wenn nach Senken mit schlechter einsicht welche liegen.. Kann das für den technisch nicht versierten Biker ungemütlich enden.

Ich bin aber insgeheim Froh drüber, dass bei mir in der Gegend "nur" Äste rumliegen.
 
Tach auch, dazu hätte ich auch eine Erfahrung.
Vor ca. einem Monat war bei uns im Deidesheimer Wald auch einer so freundlich ein etwa 50 cm langes und im Durchschnitt 1,5 - 2 cm dickes stöckchen an einer sehr blöden stelle in den Boden zu stecken. Der Hintergrund der Aktion wurde klar durch die Art der Platzierung, nämlich 45° entgegen der Fahrtrichtung und das an einer stelle, an der man doch gut und gerne zügig über den recht schmalen Trail schottert...

Gruß
 
Hallo Zusammen,
im Wiesbadener Stadtwald (zwischen Hubertushütte und Idsteiner Eiche) ist auch wieder ein "Stöckchenleger" unterwegs. Gestern lagen auf einer breiten Forststraße ca. 20 armdicke Äste quer über dem Weg. Da die Stelle in Sichtweite ein Hochsitz ist, vermute ich den Jäger als "Verkehrsberuhiger". Werde die Sache im Auge behalten. Wenn ich ihn auf frischer Tat ertappe, gibts ne Anzeige. Die Stelle ist (obwohl gerade) schlecht einzusehen. Wenn man sich da ablegt, ist das mehr als ne Schürfwunde.
Also Augen auf!!!

OPEN TRAILS - Der Weg ist das Ziel
 
Anzeige? Wegen Stöckchen? Weswegen?
Nagelbretter und gespannte Seile/Drähte würde ich auch anzeigen, klar.. Aber Stöckchen?

Armdicke? Ja. Derjenige, der zahlreiche fußballgroße Steine auf der Straße verteilt, bekommt ja auch eine Anzeige - insbesondere wenn sie auf schlecht einsichtigen Stellen verteilt werden. Nicht erst, wenn er Sprengfallen aufstellt...
 
Hier bei mir im Wald liegen auch immer wieder Steine im weg. Wahrscheinlich einer der zwei Nachbarsjungen die selbst nit durch den Wald petzen

Gesendet von meinem HTC XE
 
Hier aber 2:52 [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=Rhhn8Ne9_gg"]Nino - MTB Loorenkopf, Dolder Trail, Winter 2012 - YouTube[/nomedia]
Das Video ist nicht von mir, aber ich habe das auch schon paar mal erlebt auf diesem Trail!

Gruss
 
Das mit den Nagelbrettern ist schon krank aber DRAHTSEILE?!?!?!
Da kann es sich meiner Meinung nach nur um einen verzweifelten Junggesellen handeln der seit Jahren oder NOCH NIE Kontakt mit Ladys hatte ausgenommen seiner Mutter bei der er immer noch lebt.
Spaß bei Seite.
Bei uns in München klatscht immer irgend ein ... Bierflaschen in den Bach.
Indirekt auch eine Falle für Biker die sich nach der Tour abkühlen wollen.
Barfuss geh ich schon lang in keine Gewässer mehr einmal übel den Fuss aufgeschlitzt.

Grüße.
 
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