PepponeBottazzi
Was mich nicht umbringt, macht mich nur härter...
Das ist exakt der Punkt.Man muss cih einfach darüber im Klaren sein, dass das Wasser förmlich ins Lager gepumpt wird.
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Das ist exakt der Punkt.Man muss cih einfach darüber im Klaren sein, dass das Wasser förmlich ins Lager gepumpt wird.
Edelstahl ist weicher, stimmt schon. Hope verbaut aber nur Edelstahl. Und die machen einen guten Job. Egal ob in der Nabe, im Steuersatz oder im Innenlager.Edelstahllager halte ich für nicht so gut, das Zeugs ist zu weich. Vollkugelige hingegen sind ein guter Plan.
Was die Lager zerstört sind Wasser und Schmutz. Deshalb ist ein Eindringen bestmöglich zu vermeiden. Meine Lager, nach der genannten Methode eingesetzt, halten deutlich länger.
@null-2wo
Die Pflege betreffend, bin ich voll bei dir.
Ich denke das ein Innenlager, vor allem in Hardtails, auch wenn größer dimensioniert, mehr einstecken muss als ein Lager im Hinterbau. Wenn ich da an harte Landungen oder harte Pedalaufsetzer denke. Aber das ist auch nur gemutmaßt.Die Frage ist vielleicht auch nicht allein durch die Härte des Materials zu beantworten sondern auch Dimension, Form, konkrete Konstruktion und vor allem welche Lasten wie am Gelenk eines Hinterbaus auf die Lager einwirken. Ich kann mir, ohne Ingenieur zu sein, gut vorstellen dass nicht jeder Hersteller seinen Hinterbau so gleich kalkuliert dass da auch die Lager immer vergleichbar belastet werden oder?
Es gibt auch Edelstahl was rostet und wenn muss eh das ganze Lager auch Niro Stahl sein sonst hast ganz schnell Fremdkorossion.Zumindest nehmen die Edelstahllager das Wasser weniger krumm als normaler Stahl.
Sie sind für den Fall der Fälle auch einfacher "wiederzubeleben".
Mir ist noch kein vollkugeloges Edelstahllager ausgenuckelt weil das Material weicher als normaler Stahl ist.
Das blöde ist, schreibt man mit dem Edding "nass" auf ein hochwertiges Stahllager, so beginnt es schon zu rosten.
Ich denke das ein Innenlager, vor allem in Hardtails, auch wenn größer dimensioniert, mehr einstecken muss als ein Lager im Hinterbau. Wenn ich da an harte Landungen oder harte Pedalaufsetzer denke. Aber das ist auch nur gemutmaßt.
Und es zum vorhandenen passt.Denke aber es ist wumpe welches Fett man verwendet, solange es wasserabweisend ist.
Wichtig ist ehr das die Lagerschale und Kugeln ungefähr die gleiche härte haben.Wobei an einem Fully seitliche quer eintretende Kräfte hinzukommen...
Das wär jetz mal echt spannend
Evtl reicht die Härte von echten Niro Lagern ja völlig aus und mit genügend Fett hätte man längstens möglich Frieden.
Dann liest man aber wieder dass einige hier ausgebeulte Lager hatten und dann gehärteten Stahl bevorzugten - danach keine Probleme mehr.
Als Fett nehmen manche das weiße Finishline Teflon, empfohlen wurde damals 2018 aber hauptsächlich das Motorex Boot
Hab gerade geschaut. Geliefert wurden mir vollkugelige Enduro Maxx. Dann scheint zumindest Liteville fürs Geld ja keinen Dreck zu verbauen.Manche Hersteller berbauen in der Tat Dreck, leider.
Aus Erfahrung kann ich sagen:
-Rocky Mountain hat hochwertige INA Lager mit Kunststoffkugelkäfig statt Stahl
-Rotwild verbaut vollkugelige Edelstahllager
-Pivot verbaut Enduro Maxx
Man muss cih einfach darüber im Klaren sein, dass das Wasser förmlich ins Lager gepumpt wird.
Schlamm oder Schneematsch unterstützen das noch.
Daher regelmäßig öffnen, nachfetten und drehen.
Ich weiss selber das Edelstahl nur aussagt das es sich um Stahlsorten handelt die hochlegiert sind. Wollte damit nur sagen das Edelstahl nix mit Niro ( Nichtrostender Stahl ) zu tun hat weil viele anscheid denken Edelstahl rostet nicht. Also ist deine aussage falsch von Reinheitsgrad. Genauso wie es Edelstahlsorten sorten gibt die magnetisch sind oder nicht magnetisch. Und selbst Niro Stahl kann durch fremdkorrions rosten.Die Bezeichnung "Edelstahl" sagt nur etwas über den besonderen Reinheitsgrad des Stahls aus, nichts zu Härte oder Korrosionsfestigkeit. Rostfrei ist ein Stahl erst ab einem Chromgehalt von min. 10,5%. Bei Lagern von FAG, SKF , INA oder ähnlichen Markenherstellern kann man davon ausgehen, dass diese gehärtet sind. Bei Billiglagern/Noname-Lagern aus Quellen wie Amazon, Ebay oder Aliexpress würde ich nicht unbedingt den Materialangaben trauen. Fehler kann man auch bei der Montage machen. Z.B. wenn der Lagerinnenring als Festsitz ausgelegt ist und bei der Montage auf dem Aussenring rumgedengelt wird oder wenn das Lager mit dem Aussenring in einer Presspassung sitz und dann auf dem Innenring rumgehauen wird. Eine weitere Fehlerquelle ist ein zu enger Sitz für den Aussenring oder eine zu stramme Passung auf der Welle, wodurch dann das Lagerspiel zu stramm eingestellt wird, d.h. das Lager läuft strammer oder klemmt im Extremfall.
Ich weiss selber das Edelstahl nur aussagt das es sich um Stahlsorten handelt die hochlegiert sind. Wollte damit nur sagen das Edelstahl nix mit Niro ( Nichtrostender Stahl ) zu tun hat weil viele anscheid denken Edelstahl rostet nicht. Also ist deine aussage falsch von Reinheitsgrad. Genauso wie es Edelstahlsorten sorten gibt die magnetisch sind oder nicht magnetisch. Und selbst Niro Stahl kann durch fremdkorrions rosten.
Wenn Du Lager mit einer Dichtscheibe hast richtest Du nur Schäden an, wenn Du diese aufmachst und das Fett rausputzst und dann wieder einfettest und die Scheibe wieder einsetzst. Das wird nie wieder dicht und das original Fett ist auch nicht schlecht.Hi,
es kam im Mondraker Foxy Thread die Frage auf ob jemand extrem hochwertige besonders gut gedichtete Lager kennt!?
Das betrifft jetz nicht einen Hersteller per se, man kann irgendwann bei jedem Rad seine Lager tauschen wenn man es artgerecht betreibt..
Die Frage ob man jetz immer seine passende Dimension findet ist natürlich auch noch da
Woran erkennt man als Leihe besonders gute Lager und wo bezieht man diese?
Wäre es eine Alternative die Lager selber zu entfetten und dann mit Finishline Teflon Fett selber wieder abzudrücken ? Das Zeug is wie Kaugummi, sehr zäh und wasserfest, druckstabil, und geht nirgendwo hin!
Da wo das drauf is hatten wir noch nie Rost oder Gammeleien. Wäre spannend ob man die regulären Lager mit diesem, oder anderem zähem Fett, einfach gangbar machen/halten kann
danke
Wenn Du Lager mit einer Dichtscheibe hast richtest Du nur Schäden an, wenn Du diese aufmachst und das Fett rausputzst und dann wieder einfettest und die Scheibe wieder einsetzst. Das wird nie wieder dicht und das original Fett ist auch nicht schlecht.
Falls Du den Verdacht hast, dass Wasser eingedrungen ist oder das Original Fett verharzt, hilft manchmal Öl und putzen. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich vier Original Cube Lager mit Schrauben, Muttern und Achsen für 29 Euro gefunden und gekauft habe, und dann festgestellt, dass ich diese auch nach 3 Jahren noch nicht zu verbauen brauche, weil das nervtötende Knacksen dieses Mal wirklich vom Innenlager kam und die Lager des Hinterbaus noch alle 100% gut waren, halte ich es für nötig wie ein Loch im Kopf die Lager aufzumachen, zu Beschädigen und dann ein anderes Fett reinzuschmieren.
Wart bis sie hinüber sind und wenn es knackt und die Rost Suppe rausläuft schmeiß die alten Lager weg und bau neue ein. Die findest Du um 10 Euro das Stück, wenn Du Top Ware kaufst.
Ich heble mit einem Tomatenmesser am Außenring. Bisher keine Probleme damit gehabt, wenn man sauber ansetzt.Ich hebel die Dichtungen immer mit einem Cuttermesser vom Außenring her raus, doch nicht vom Innenring.....