Abspecken

@Lefty - kann ich mir nicht vorstellen! Das würde dann ja auch für alle anderen Milchprodukte gelten. Die müßtest dann auch alle weglassen.
Und in Gegenden, wo viel Käse gegessen wird, müßte die Krebsrate höher sein....

Also wahrscheinlich kann man - wenn man manchen Leuten glaubt - von so ziemlich allem Krebs bekommen!
Für mich sind das wilde Spekulationen....

Prost Mahlzeit :bier:
Robert
 

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Re: Abspecken
Dass Milch das Wachstum (Krebswachstum) auch beim Erwachsenen unterstuetzen soll wusste ich (noch) nicht. Interessant.
Diese Mediziner haben sicher keine hohe Stellungen inne, sonst wuerden sie (unter Drohungen und Druck) fuer die Oeffentlichkeit naehmlich nur das Gegenteil sagen duerfen.

Respekt vor einer solchen Meinung (auch wenn ich sie nicht ueberpruefen kann). Ich werde das Web mal daraufhin absuchen.

Zum Kaese und Co:

Die Lactase-Intoleranz "wirkt" nur bei "rohen" Milchprodukten.
Vergorene Milch (Kaese, Joghurt usw.) werden aber vertragen.

Hoffentlich ist damit auch die Krebsgefahr gebannt, ich esse sehr gerne Kaese. Fett schmeckt halt . . .
 
Original geschrieben von Lefty
also milch habe ich auch früher oft getrunken. nun sagten mir bereits 2 mediziner, dass milch zwar das wachstum fördere, leider aber auch beim erwachsenen das wachstum von allerlei unerwünschtem, wenn ihr versteht was ich meine. krebszellen werden durch milch auch wunderbar zum wachsen angeregt, meinten die. seitdem bin ich etwas sparsamer mit milch. wird schun ein funken wahrheit dran sein.

lefty

ich geb überhaupt nix drauf was mediziner sagen. die sind genau so schlau oder leider auch dumm wie andere berufsgruppen auch. die rennen auf 'n pharmakongress und verbreiten dann sachen, die sie von pharmariesen eingetrichtert bekommen.
aber das ist 'n anderes thema.
auf jeden fall hab ich mal ne zeit lang in der med-technik-branche gearbeitet. da lernt man ärzte kennen, da schau ich doch leiber selbst in den pschyrembel und stelle 'ne selbstdiagnose :D

also immer schön vorsichtig mit mediziners meinung :)
 
das waren aber homeopaten mit medizinstudium. keine dummis. mit ärzten habe ich auch genug schlechte erfahrung gemacht....

lefty
 
hi

ich will einfach auch noch meinen senf zu diesem thema abgeben:

hab mich längere zeit sehr (!!!) fettarm ernährt und muss sagen, dass bei der kleinsten sünde am nächsten tag die bauchmuskeln nicht mehr so schön definiert waren: das kanns ja nicht sein!
also hab ich umgestellt: morgens ne gute mischung aus allen drei nährstoffen (meist müsli mit obst,quark, ricotta und honig- das beste essen am ganzen tag, da freut man sich schon am abend drauf), dann mittags fett runter, kh rauf (nudeln mit thunfischsauce, vollkornbrot mit hüttenkäse usw. und natürlich massen an gemüse und salat) und abends dann kh (fast) ganz weg, außer gemüse (also tomatensalat mit mozzarella und olivenöl, käse allgemein, fisch...)

fazit: gehst gut gesättigt zu bett, hast am nächsten morgen nicht so viel hunger und nen schööön flachen bauch:D

also diese fett macht fett these ist absoluter humbug, man sollte nur vermeiden, fett mit kurzkettigen khs aufzunehmen (süßigkeiten!!!)

eine gute mischung von allem ist wohl immer noch das beste.

noch ein kleiner nachschlag, falls jemand noch zweifel hat: gestern gabs z.b. lachs mit lauch (und auch etwas bratkartoffeln, aber wirklich wenig!) zum abendessen->fett pur, mindestens 30g pro portion->heut morgen brachte ich sogar weniger auf die waage als die tage zuvor!

aber: natürlich achte ich auch nach wie vor darauf nicht zuviel fett zu essen und das gesunde fett zu bevorzugen (olivenöl!!!)
mehr als 60-70g fett (wenn überhaupt soviel) esse ich auch nicht, aber dies halt hauptsächlich morgens und abends.
seither bin ich den ganzen tag topfit, leistungsfähig und immer gut gelaunt und die ständigen hungerattacken, die ich ohne fett hatte, sind weg.
 
Hi chill-kroete!

Solche Beiträge find ich sehr wertvoll, weil praktische Erfahrungen immer noch mehr taugen als alle (graue) Theorie!
Wär vielleicht noch gut gewesen wenn du ein paar Daten (Körpergewichtsentwichlung, Körperfettanteil, Training usw.) dazu geliefert hättest.

Daß eine extrem fettarme Ernährung ungesund ist (und kontraproduktiv noch dazu) gilt ja mittlerweile als gesichert.
Daher ist dein eingeschlagener Weg schon richtig.
Nur solltest du vor lauter "flachen Bauch" nicht deine anderen Ziele aus den Augen verlieren....

Gruß Robert
 
1. daten: gewicht schwankt so um die 65 kilo, kf ca.11-12 %,vorher ca 13-15% (bin 176 cm groß)
2.meine ziele sind sicher nicht nur flacher bauch (das ist eher so ein ganz netter nebeneffekt)
ich fahre (natürlich) bike, jogge, spiele fussball und mache 2 mal die woche ein krafttraining (nur oberkörper) und muss sagen, auch hier hat mir diese umstellung enorm geholfen:

erstens esse ich nicht mehr so unkontrolliert wie mit einer sehr stark kh-lastigen ernährung->kein extremes völle-gefühl beim sport
zweitens esse ich ja vor und nach dem sport immer noch khs, doch gerade hinterher ist etwas fett zur richtigen sättigung und auch gut eiweiß sehr behilflich bei der regeneration (alles rein subjektive erfahrungen)
drittens (besonders wichtig:) ):diese form von ernährung verkraftet mein körper viel besser die wunderbaren "wochenendsünden" (alk,gutes essen...), denn leistung im sport ist ja nicht alles, ein anderes "ziel" ist ja auch lebensqualität (was natürlich sport auch ist, nur eben auf anderer ebene) und dazu gehört für mich nun mal auch ein cocktail oder kochen nachts um 4 nach der disco

alles in allem: ich weiß nicht, ob ich nun auch noch leistungsfähiger auf dem rad bin durch meine umstellung, geschadet hats auf jeden fall nicht!
 
@Gummiunten
zum Thema Erfahrungen:
ich habe jetzt eine Woche lang eine "Low Carb/high Fat" Diät gemacht. Aufteilung: morgens und abends hauptsächlich Fett und Eiweiß und Mittags KHs und Eiweiß. Insgesamt etwa 900 kcal pro Tag weniger als benötigt gegessen (-1000 kcal ist maximum!). An einem Tag (an dem ich im Fitnesstudio bin) habe ich einen Refeed Tag gemacht und 30% mehr kcal gegessen als verbraucht. Aber hauptsächlich KHs! Zwei mal die Woche hartes IV-Training, 2x GA (nicht zu lang) und einmal Krafttraining im Fitnesstudio.
Lange Rede kurzer Sinn: ich habe in 7 Tagen 1,5 kg reines Körperfett verloren und auch etwa 400gramm Muskeln (läßt sich leider nicht ganz vermeiden).
Die Diät, die ich mache, hat den Vorteil, dass man eigentich nie Hunger hat. Ok, Lust auf ein Stück Kuchen habe ich natürlich, aber ich werde es noch 1-2 Wochen durchziehen.

P.S. ich wiege im moment etwa 75kg bei ~12% Körperfett und bin 184cm groß.

P.P.S. hm, ich habe gerade noch ein bißchen rumgerechnet. Rein theoretisch dürfen die Werte nicht so ganz stimmen. Also entweder ist meine Waage ungenau, oder ich habe mehr Kaloriendefizit gehabt. Aber im Endeffekt spielt es keine Rolle, da ich den Unterschied im Spiegel sehe, und das ist das Wichtigste.
 
irgendwie find ich dieses ganze diät zeug doch echt mal ewig stressig: steht ihr allen ernstes zu hause hin, messt jeden krümel den ihr esst und berechnet haargenau das nährstoffverhältnis?
wenn ja, dann seid ihr selber schuld und braucht mir bitte nicht erzählen, dass ihr ein normales verhältnis zum essen habt.

zudem: immer diese angaben, dass man soundsoviel prozent oder eine gewisse anzahl an kalorien unter seinem genauen bedarf liegen muss. ist bei euch jeder tag gleich? geht ihr jeden tag exakt die gleiche strecke? sitzt ihr immer die gleiche anzahl an minuten? (das nur mal als anstoß, falls jemand diese internetberechnungen für genau hält und darauf auf seinen genauen bedarf schließt)
 
Hi Milamber!

Jetzt wär noch ganz interessant gewesen wie so eine typische "Speisekarte" bei dir aussah - so übern Tag verteilt ;)

Erst mal allen Respekt, scheint ja ganz gut hinzuhauen.
Nur Vorsicht ist bei den elektronischen Körperfettwaagen angesagt! Wenn du weniger KH konsumierst, wird auch weniger Wasser im Körper eingelagert. Der Gewichtsverlust könnte also z.T. auch von weniger Wassereinlagerung herrühren, nicht nur Fett und Muskeln!
Auch die Körperfettwaagen, die auf Widerstandsmessung basieren, können hierdurch in die Irre geführt werden (kann ich mir zumindest gut vorstellen).

Aber die Definition wird natürlich durch ausgeschiedenes Wasser auch besser, ich wär nur vorsichtig mit der Behauptung "hab in einer Woche X Gramm Fett und Y Gramm Muskeln abgebaut..."

Das zweite Problem bei solchen "Definitionsphasen" (Körperfettabbau durch Diät) ist, daß der Körper immer bestrebt ist, seinen "natürlichen", genetisch vorgegebenen Zustand, wieder herzustellen. Das heißt man muß am Ball bleiben - sonst war all die Müh und das diäten für die Katz. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten.

Trotzdem werde ich das auch mal ausprobieren, schon rein interessehalber! Ich hab momentan ca. 17% Körperfettanteil, das ist wirklich ein bißchen arg viel :mad:


so long
Robert
 
Hey hey chill-kroete, wer macht hier den Streß?!?
Also ich bestimmt nicht! Heut mittag hab ich mir Pommes reingepfiffen (allerdings auch Gemüse, Steak, Salat, Quarkspeise usw.), heut Abend nen Döner, vorhin noch ein großes Stück Schokoladeneis.... und am Wochenende hab ich wieder einiges an Kuchen mit Sahne weggeputzt, und meine Rußnmaßn hab i mir auch schmecken lassen... :bier:

Na ja, dafür hab ich grad schon wieder über meinen Körperfettgehalt gejammert ;)
Nein, im Ernst, im Moment will ich nicht abnehmen und brauch die Energie!!

ciao Robert
 
- zum Thema Kalorien messen:
Ich habe seid fast 5 Jahren Diabetes und mußte am Anfang alles auf die Waage legen was KHs hatte. Es war stressig, aber nach ein paar Wochen mußte ich es nicht mehr tun, weil ich jetzt auch so ganz genau weiß wieviel KHs die Speisen haben. Das gleiche mache ich jetzt mit Fett, vorher hat mich das nicht interessiert, aber jetzt, da es für die Diät wichtig ist, rechne ich aus wieviel Fett alles hat. Bereits nach einer Woche kann ich ganz gut einschätzen was die Speisen beinhalten. D.h. wenn man sich ein paar Tage (oder von mir aus Wochen) die Mühe macht und alles ausrechnet, dann lernt man unheimlich viel über das Essen dazu. Klar wäre es mir zu streßig den ganzen Tag mein Essen abzuwiegen und mit Tabellen und Taschenrechner rumzurennen! Die meisten Menschen haben überhaupt keine Ahnung von dem was sie in sich hineinschieben! Und da bin ich klar im Vorteil und mußte mich nur ein paar Tage zusammenreißen um das alles zu lernen.

- was ich gerade Esse:
Naja, wie ich schon sagte, morgens nur ein paar Krümel ;) Knäckebrot und dazu ein Stück Käse oder Landjäger. Als Alternativen gibts auch Spiegelei mit Speck usw.
Mittags esse ich dann (und das ist auch meine Trainingszeit) oft eine Schüssel Müsli, oder Vollkornbrot mit Schinken, oder Ähnliches (hauptsache kaum Fett)
Abends wieder das gleiche wie morgens. Insgesamt 9 kleine Mahlzeiten am Tag. Dazu sehr viel trinken (tue ich auch so)! Dadurch hat man eigentlich kaum Hunger. Es ist nur die Gewohnheit, die einen dazu verleitet sich ein paar KHs reinzuschieben. (und die Freundin, die neben mir mit ihrer Packung Kekse sitzt :love:


- zu den Werten:
mir ist auch klar, dass KHs Wasser ziehen und die Waagen ungenau sind. Ich nehme die Werte auch nicht so ernst, aber ich habe sie dennoch angegeben um Euch in etwa die Ergebnisse zu zeigen. Und wie ich schon erwähnt habe: wichtig ist das Spiegelbild, wenn das Sixpack immer besser zu sehen ist, dann kann es nur positiv sein, oder? :D

- allgemein zur Diät:
mein Ziel ist nicht nur Körperfett zu verlieren sondern zu versuchen meine Ernährung umzustellen. Natürlich wird sie nicht so radikal sein, wie jetzt während der Diät. Aber man lernt eben, seine Ernährung (ohne Tabellen und Taschenrechner) genau an das Training anzupassen um bessere Erfolge zu erzielen. Ich habe zum Beispiel über den Winter den Sport vernachläßigt -> Körperfett ging rauf, dann habe ich mit dem Ausdauertraining angefangen und dabei zu wenig gegessen -> Muskeln umsonst verheizt.
Das sind 2 Fehler, die ich nie wieder machen will!

- zum Thema Essen allgemein:
ich habe außer Sport (und noch anderen Hobbies) noch ein leckeres Hobby: Essen! Ja, ich esse gerne und gut. Nur muss man wissen wann man essen kann, damit man trotzdem gut definiert und Leistungsfähig ist. Du brauchst also nicht zu denken, dass ich irgendwie so ein Hungerfreak bin, der alles tut um gut auszusehen und dabei kein Spaß im Leben hat :D.
Es gibt Menschen, die sich beschweren, weil sie kaum was essen und trotzdem immer nur zunehmen und dann gibt es welche, die reinschauffeln ohne Ende und trotzdem schlank sind. Klar, das hat natürlich viel mit dem Stoffwechsel zu tun, aber man die Sache selber in der Hand! Wenn man nur im Sofa sitzt und sich eine "come on baby" Sendug in DSF anschaut, dann braucht nicht zu jammern ;).

ui, jetzt ist der Text aber lang geworden, ich höre lieber, sonst liest es keiner mehr :).

so long

P.S. @GummiUnten
Lade Dir das Zeug runter (mein erster Beitrag in diesem Thread, da ist ein link). Da ist ein Beispielplan. Du mußt nur Deinen Kalorienbedarf angeben und schon bekommst Du die "Rezepte". Die kannst Du dann zum Einstieg benutzen und nach und nach mit eigenen ersetzen.
 
Kurze Frage/kurze Antwort:

Bringt's eigentlich was, wenn ich (Mo), Di-Do insgesamt rund 500-1000 kcal unter Bedarf aufnehme, und ab Freitag dann wieder "normal" bzw. etwas mehr esse, wenn am So. Race-Time ist??? Oder is' das eher negativ.

Bzw. zahlt sich eine Woche abnehmen (also ~ 1kg) aus, oder is' dass auch eher nix?
 
Hi!

Ich würd sagen, mit großer Wahrscheinlichkeit geht der Schuß nach hinten los!
500-1000(!) kcal unter Bedarf ist brutal viel! Das Problem: du verlierst nicht nur 1kg Fett, sondern mit Sicherheit auch Muskelmasse.
Da du dich mit der Unterversorgung unfit fühlen wirst, leidet auch noch das Training drunter - und natürlich die Regeneration! Die dauert dann nämlich entscheidend länger!
Ich glaub auch nicht daß du deine Glycogenspeicher in einem Tag wieder voll auf Vordermann bringen kannst.
Also ich würds nicht empfehlen! Abnehmen besser off-season, wenn du keine Rennen fährst.


ciao Robert
 
jo, machs lieber am Anfang des Jahres (also nach einer guten GA Vorbereitung über den Winter) wenns so langsam mit härterem Training losgeht. Denn Du brauchst:
1. eine gesunde Anzahl an Mitochondrien - als Voraussetzung für gute Fettverbrennung
2. hartes IV Training - als Auslöser für die Fettverbrennung
 
@chill-kroete: ...und gestern Abend hab ich noch ein ganzes (kein halbes - mit sowas fang i gar net an!) Brathändl verdrückt, Mittag auch schon sehr gut gegessen ;-)

Aber ich mach auch grad 2x pro Woche Kraft-Zirkeltraining, dazu am WE viel Mountainbiken. Da mußt' einfach gut essen, sonst geht dir die Power aus...
Hab mich hier ja schon oft geäußert bzgl. Regeneration usw.

Robert


PS. chill-kroete, glaub ich gar net mal, daß du bei meinem Speiseplan 17% KF hättest! Allenfalls wenn du keinen Sport machen würdest.
 
Hallo!
Also ich bin hauptsächlich Kraftsportler(Drogenfreier Bodybuilder)
und hatte mit einer rein ketogenen Ernährung auch rechte Schwierigkeiten,weil mir die Power für das harte Training völlig fehlte.Allerdings war ich zu dem Zeitpunkt höchstwarscheinlich zusätzlich stark übertrainiert.
Jetzt habe ich das System etwas modifiziert,was heisst:
Insgesammt KH-arm,aber vor- und Nachtrainingsmahlzeit KH-lastig.Dadurch verkürzt sich die Regenerationszeit natürlich drastisch,und den Rest des Tages läuft der Fettstoffwechsel dank geringer Insulinausschüttung (KH-arm)auf Hochtouren..
Ich bin von Natur aus mit einer sehr schlechten KH-Toleranz ausgestattet,da ich Diab. mell.Typ 2 veranlagt bin (väterlicherseits),bei einer etwas höheren KH-Zufuhr werde ich sehr schnell fett..
Mit dieser Methode hab ich meinen KF-Anteil von 15% auf momentan 11% senken können,mit nur minimalem Muskelmasseverlust (1,72m, 88 Kg,31 Jahre).

Gruss
T-Willy
 
@Dick-Hard: deine Aussage kann ich so nicht stehenlassen!

Wenn ich bei gleichbleibender(!) Ernährung mehr oder vor allem intensiver Sport mache, dann kommt es ganz sicher zu einem Absinken des Körperfettanteils!
Schon mal was von "Nachbrenneffekt" gehört?!


ciao Robert


kleiner Hinweis am Rande: wer schon sehr viel Sport macht, bei dem funktioniert das natürlich nicht mehr, der würde sonst ins Übertraining abgleiten - mit entsprechend negativen Folgen auf KF-Anteil usw.
 
Original geschrieben von DickHard
..ausschliesslich durch Sport funktioniert nicht....


@gummi unten
Dieser Satz steht in Stein gemeisselt. zum Abnehmen muss eine Sportartgerechte reduzierte Ernähreung betrieben werden.
Allerdings kommt es auf die Erbanlagen an und zwar hauptsächlich......aber wenn Leute mit hohem Körperfettanteil,
die übrigens auch Depotfett im Muskel haben der schwer zum Abbau zu bewegen ist, nicht auf eine reduzierte Ernährung umsatteln, wird zwar die Fitness gesteigert, das HK-System gestärkt...kurz fast alle positiven Erscheinungen des Sports gefördert, aber nicht Abgenommen. Oft ist sogar das Gegenteil der Fall->Muskeln werden aufgebaut und das umgewandelte Fett
direkt durch neues ersetzt und eingelagert.
Der Betroffene hört dann des öfteren den Satz:"kuma der dicke da, wie flott der den Berg hoch kommt....."
Sumoringer z.B. haben unter Ihrer Schwarte eine Hochleistungssportlerkörper..extreme Muckies und sehr gute Ausdauerwerte (ist als Bsp. vieleicht ein wenig übertrieben)
Das meinete dieser Satz......
Dick"nurnocheinbisschen"Hard
 
Das mit den Sumoringern ist ein schlechtes Beispiel! Die spachteln ja rein, da würden 3 ausgewachsene Elefanten damit satt werden!

Und Muskeln aufbauen heißt für mich nicht "dicker" werden!
Ich bleibe dabei:
Bei identischer(!) Ernährung hat der Sportler einen wesentlich geringeren Körperfettanteil als der Nichtsportler!

Ich habe bewußt gesagt "Körperfettanteil" - nicht Gewicht!! Obiger Satz ist natürlich auf ein- und dieselbe Person bezogen!! (klaro gibt es schlankere Nichtsportler als Sportler - Kettenraucher z.B.)


so long
Robert
 
Hi milamber!

Das ist doch relativ!

Erstens mal ist (und war) der Jan Ulrich noch nie "dick", sondern hatte im Winter vielleicht mal 15% anstatt 10-12% KF-Anteil (nur Beispiel, genaue Werte weiß ich nicht), aber das ist ja immer noch sehr wenig, auf den "Normalsportler" bezogen (ich hab z.B. so 16-17%, war auch schon mal etwas mehr).

Zweitens wird auch ein Jan Ulrich (in seiner aktiven Zeit) mal relaxed haben und sportlich wesentlich kürzer getreten sein - zumindest so um Weihnachten rum.
Und es ist das, was ich an mir schon oft beobachtet habe: sobald ich aufhöre Sport zu machen, nehme ich auf der Stelle zu! Liegt halt daran, daß ich sehr gern esse - und wenn ich keinen Sport mache, dann esse ich (mindestens) genauso gern...

Drittens: ich bleibe immer noch bei meiner Behauptung! Oder weißt Du wie Jan U. aussehen würde, wenn er überhaupt keinen Sport machen würde?!? Ich glaube jedenfalls ganz anders - und wie brauch ich ja wohl net zu sagen...


so long
Robert
 
...außerdem greift der an winterdepressionen leidende jan u. gerne mal zu einem schokoriegel...

interessanter thread, woher wißt ihr das allles? habt ihr gute buchtipps oder internet-links oder seid ihr selbst in der forschung tätig?

an der behauptung ´fett macht fett´ habe ich weniger auszusetzen als andere hier im forum. es stimmt halt schon, nur deswegen auf fettzufuhr zu verzichten ist natürlich auch schwachsinn. zuviel salz schadet auch, ohne kann der körper nicht so ganz.
kann denen zustimmen, die sagen, daß es auf die wertigkeit der fette ankommt, genau wie bei den kh+eiweiß auch.
und was die traumfigur betrifft, so von wegen sixpack und so frag ich mich auch was das soll. immerhin hat fett auch seine produktiven seiten im körper im sinne eines endokrinen organs, was viele nicht wissen. so auszusehen wie die affen aufm men´s health cover macht einen auch nicht besser...

servus :bier:
 
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