- zum Thema Kalorien messen:
Ich habe seid fast 5 Jahren Diabetes und mußte am Anfang alles auf die Waage legen was KHs hatte. Es war stressig, aber nach ein paar Wochen mußte ich es nicht mehr tun, weil ich jetzt auch so ganz genau weiß wieviel KHs die Speisen haben. Das gleiche mache ich jetzt mit Fett, vorher hat mich das nicht interessiert, aber jetzt, da es für die Diät wichtig ist, rechne ich aus wieviel Fett alles hat. Bereits nach einer Woche kann ich ganz gut einschätzen was die Speisen beinhalten. D.h. wenn man sich ein paar Tage (oder von mir aus Wochen) die Mühe macht und alles ausrechnet, dann lernt man unheimlich viel über das Essen dazu. Klar wäre es mir zu streßig den ganzen Tag mein Essen abzuwiegen und mit Tabellen und Taschenrechner rumzurennen! Die meisten Menschen haben überhaupt keine Ahnung von dem was sie in sich hineinschieben! Und da bin ich klar im Vorteil und mußte mich nur ein paar Tage zusammenreißen um das alles zu lernen.
- was ich gerade Esse:
Naja, wie ich schon sagte, morgens nur ein paar Krümel

Knäckebrot und dazu ein Stück Käse oder Landjäger. Als Alternativen gibts auch Spiegelei mit Speck usw.
Mittags esse ich dann (und das ist auch meine Trainingszeit) oft eine Schüssel Müsli, oder Vollkornbrot mit Schinken, oder Ähnliches (hauptsache kaum Fett)
Abends wieder das gleiche wie morgens. Insgesamt 9 kleine Mahlzeiten am Tag. Dazu sehr viel trinken (tue ich auch so)! Dadurch hat man eigentlich kaum Hunger. Es ist nur die Gewohnheit, die einen dazu verleitet sich ein paar KHs reinzuschieben. (und die Freundin, die neben mir mit ihrer Packung Kekse sitzt
- zu den Werten:
mir ist auch klar, dass KHs Wasser ziehen und die Waagen ungenau sind. Ich nehme die Werte auch nicht so ernst, aber ich habe sie dennoch angegeben um Euch in etwa die Ergebnisse zu zeigen. Und wie ich schon erwähnt habe: wichtig ist das Spiegelbild, wenn das Sixpack immer besser zu sehen ist, dann kann es nur positiv sein, oder?
- allgemein zur Diät:
mein Ziel ist nicht nur Körperfett zu verlieren sondern zu versuchen meine Ernährung umzustellen. Natürlich wird sie nicht so radikal sein, wie jetzt während der Diät. Aber man lernt eben, seine Ernährung (ohne Tabellen und Taschenrechner) genau an das Training anzupassen um bessere Erfolge zu erzielen. Ich habe zum Beispiel über den Winter den Sport vernachläßigt -> Körperfett ging rauf, dann habe ich mit dem Ausdauertraining angefangen und dabei zu wenig gegessen -> Muskeln umsonst verheizt.
Das sind 2 Fehler, die ich nie wieder machen will!
- zum Thema Essen allgemein:
ich habe außer Sport (und noch anderen Hobbies) noch ein leckeres Hobby: Essen! Ja, ich esse gerne und gut. Nur muss man wissen wann man essen kann, damit man trotzdem gut definiert und Leistungsfähig ist. Du brauchst also nicht zu denken, dass ich irgendwie so ein Hungerfreak bin, der alles tut um gut auszusehen und dabei kein Spaß im Leben hat

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Es gibt Menschen, die sich beschweren, weil sie kaum was essen und trotzdem immer nur zunehmen und dann gibt es welche, die reinschauffeln ohne Ende und trotzdem schlank sind. Klar, das hat natürlich viel mit dem Stoffwechsel zu tun, aber man die Sache selber in der Hand! Wenn man nur im Sofa sitzt und sich eine "come on baby" Sendug in DSF anschaut, dann braucht nicht zu jammern

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ui, jetzt ist der Text aber lang geworden, ich höre lieber, sonst liest es keiner mehr

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so long
P.S. @GummiUnten
Lade Dir das Zeug runter (mein erster Beitrag in diesem Thread, da ist ein link). Da ist ein Beispielplan. Du mußt nur Deinen Kalorienbedarf angeben und schon bekommst Du die "Rezepte". Die kannst Du dann zum Einstieg benutzen und nach und nach mit eigenen ersetzen.