AC Gelenksprengung Tossy 3

Kurzes Update
Platte ist am 27.4 rausgekommen sprich 9 Tage ist Sie raus.
Schmerzen noch immer keine nur bei zu starken Belastungen.
Werde noch alles sehr langsam angehen...
Ich glaube wenn man es am Anfang übertreibt
(Wie ich hier schon öfters gelesen habe)
Besteht die Gefahr das sich dass Schlüsselbein wieder etwas anhebt.
Die Bänder müssen auch langsam an die eigen Last gewöhnen.

Weitere Infos folgen.
Mit ist es wichtig euch auf den laufenden zu halten um meine Fragezeichen die ich hatte zu beantworten.
 
Kurze Frage und Mitteilung:
Platte ist jetzt 3 1/2 Wochen raus.
Arm nach vorne wird langsam besser...
Kann auch schon wieder mit dem Arm blinken im Auto :p
Aber seitlich ist es noch schwer komme so bis 60 Grad c.a und wenn ich höher gehe hebt sich alles ab Nacken an
Ist das Normal?
 
Kurze Frage und Mitteilung:
Platte ist jetzt 3 1/2 Wochen raus.
Arm nach vorne wird langsam besser...
Kann auch schon wieder mit dem Arm blinken im Auto :p
Aber seitlich ist es noch schwer komme so bis 60 Grad c.a und wenn ich höher gehe hebt sich alles ab Nacken an
Ist das Normal?
War bei mir ähnlich mit Thightrope. Physiotherapie hat geholfen.
 
Mich hats vor 10 Tagen auch zerlegt. Wurde direkt im Krankenhaus Tossy3 diagnostiziert. Wurden aber nur Röntgenbilder erstellt. Sonntag Unfall, Dienstag Orthpäde mit direkter Überweisung ins Krankenhaus wegen OP Termin. Hochstand waren da ca 3cm.
Ich bin dann am Donnerstag danach per Hakenplatte operiert worden und am gleichen Tag nachmittags mit Drainageflasche heimgeschickt worden. :oops: Tag drauf wurde der Drainageschlauch gezogen. Wundheilung ist in der Woche jetzt ganz ok. Nix rot oder geschwollen. Schmerzen nach OP prinzipiell super ohne Schmerzmittel zu ertragen. Ich bilde mir ein, der Haken drückt hin und wieder irgendwo auf was drauf.

Leider gibts aber auch extreme Kehrseiten. Seit der OP (das war vor dem Unfall nicht so und auch in den Tagen mit den abgerissenen Bändern und Rucksackverband nicht) hab ich vermehrt je nach Bewegung einen direkten Schmerz unter dem Schulterblatt. Müsste in der Region sein, die vom Untergrätenmuskel bedeckt wird und fühlt sich so an, wie ein eingeklemmter Nerv/Muskel. Führt aktuell dazu, dass ich nicht auf dem Rücken liegend schlafen kann (klemmt dabei in kürzester Zeit wieder ein) und gezwungen bin, im Sitzen zu pennen. Aber auch da passiert es ständig. Mal gibts einen Tag ohne Probleme, dann wieder eine Nacht mit übelsten Schmerzen, die teilweise nach dem Massieren von den "Knoten" in der Muskulatur besser werden oder teilweise von jetzt auf gleich verschwinden durchs "Drücken".

Kenn das jemand? Sonst war ich eignetlich froh von der Abfolge.. Mir wurde aber nur gesagt, ich soll nichts Heben, was schwerer als eine Kaffeetasse ist und mich in 8 Wochen melden wegen nem Termin fürs Entfernen der Platte.. Von Schonbandage, Armschlinge usw keine Spur. Den Arm kann ich aktuell auch wieder 45° in alle Richtung heben. Danach wirds schmerzhaft. Versuch aber, das natürlich alles erstmal still zu halten, was mit 3 Kids teilweise net klappt
 
Mich hats vor 10 Tagen auch zerlegt. Wurde direkt im Krankenhaus Tossy3 diagnostiziert. Wurden aber nur Röntgenbilder erstellt. Sonntag Unfall, Dienstag Orthpäde mit direkter Überweisung ins Krankenhaus wegen OP Termin. Hochstand waren da ca 3cm.
Ich bin dann am Donnerstag danach per Hakenplatte operiert worden und am gleichen Tag nachmittags mit Drainageflasche heimgeschickt worden. :oops: Tag drauf wurde der Drainageschlauch gezogen. Wundheilung ist in der Woche jetzt ganz ok. Nix rot oder geschwollen. Schmerzen nach OP prinzipiell super ohne Schmerzmittel zu ertragen. Ich bilde mir ein, der Haken drückt hin und wieder irgendwo auf was drauf.

Leider gibts aber auch extreme Kehrseiten. Seit der OP (das war vor dem Unfall nicht so und auch in den Tagen mit den abgerissenen Bändern und Rucksackverband nicht) hab ich vermehrt je nach Bewegung einen direkten Schmerz unter dem Schulterblatt. Müsste in der Region sein, die vom Untergrätenmuskel bedeckt wird und fühlt sich so an, wie ein eingeklemmter Nerv/Muskel. Führt aktuell dazu, dass ich nicht auf dem Rücken liegend schlafen kann (klemmt dabei in kürzester Zeit wieder ein) und gezwungen bin, im Sitzen zu pennen. Aber auch da passiert es ständig. Mal gibts einen Tag ohne Probleme, dann wieder eine Nacht mit übelsten Schmerzen, die teilweise nach dem Massieren von den "Knoten" in der Muskulatur besser werden oder teilweise von jetzt auf gleich verschwinden durchs "Drücken".

Kenn das jemand? Sonst war ich eignetlich froh von der Abfolge.. Mir wurde aber nur gesagt, ich soll nichts Heben, was schwerer als eine Kaffeetasse ist und mich in 8 Wochen melden wegen nem Termin fürs Entfernen der Platte.. Von Schonbandage, Armschlinge usw keine Spur. Den Arm kann ich aktuell auch wieder 45° in alle Richtung heben. Danach wirds schmerzhaft. Versuch aber, das natürlich alles erstmal still zu halten, was mit 3 Kids teilweise net klappt
So sehr ich den Austausch hier schätze und mir das mental geholfen hat...geh zum Arzt ;) Und selbst der kann das aus der Ferne (wenn hier einer mitliest) nicht diagnostizieren.
Sprich mit dem Operateur oder dem nachbehandelnden Chirurgen. Kann sein bei der OP wurde Mist gemacht oder es ist ggf. auch eine weitere Verletzung die nicht erkannt wurde und sich ggf. erst durch die OP auswirkt. Aber das ist doch alles Glaskugel.

Gute Besserung. Mich hat es im Oktober 22 erwischt mit RW4 und ich fahr seit Mai wieder lange Touren mit ordentlich Hm sowie im Park mit dem Kurzen. Bin auch "alt". Das kommt erschwerend hinzu. Schulter war auch steif von wochenlangem Gilchrist. Aber nachdem ich nur mit angezogener Handbremse gefahren bin, läuft es jetzt wieder bergab und ich hab Spaß. Alles wird gut! Aber geh zu deinem Arzt ;)
 
Bin auch "alt" und jetzt 18 Monate nach Tossy 3 mit nur AC Sprengung. Wurde eine Woche nach Sturz mit Hakenplatte für 12 Wochen geflickt. Über die gesamte Zeit hin hatte ich nie mehr als 45 Grad Front und Seitheben, dazu eigentlich dauerhaft das Gefühl die Platte stört so richtig als Fremdkörper und das bestätigt dann auch der darauf zu sehende Abrieb auf dem Haken. Liegen auf dem Rücken immer schwierig auf der Seite (die andere) wars ok. Leider hatte sich bis eine Woche nach der Entfernung nichts verbessert, so das es zu einem Kontrolle MRT gekommen ist. Das Gelenk war massiv verklebt, die Bänder verkürzt und es hatte sich Blut abgelagert. Ich hatte dann echt Glück mit der Wahl meines Physiotherapeuten, denn ich habe nach der MRT Diagnose dann gewechselt weil mein bisheriger Physio immer alles gut gefunden hat.
In den ersten neuen Therapie Einheit habe ich wirkliche Schmerzen erlebt, die ich bis dahin niemals zuvor in der Intensität kannte. Ich habe da hinterher schweissnaß gelegen aber es wurde jedes Mal besser....das hat motiviert und dazu war es auch nötig zu Hause meine Übungen zu machen. Jetzt ist alles gut, wie vorher, Beweglichkeit und Kraft sind schon lange zurück und stabil ist die Schulter auch....habe das schon getestet bzw. testen müssen 😉.
Das soll nur eine weitere Geschichte sein um auch zu sagen wie vielfältig Heilung verlaufen kann. Aber viel wichtiger ist dran glauben und dran bleiben.... Zerrung kann jeder,✊🏼
 
Hallo zusammen,

nachdem ich die letzten Tage fleißig mitgelesen habe, habe ich mich entschieden nun auch mal anzumelden und meine "Geschichte" mich euch zu teilen:

Mich hat es am 09.07 mit dem Rennrad zerlegt, bin dann in die Notaufnahme einer lokalen Klinik gefahren, wo mir Tossy 3 diagnostiziert wurde. Leider hatte ich in der Klinik kein gutes Gefühl, da die Ärzte mit denen ich gesprochen habe diese Verletzung eher selten operieren würden und auch eher unprofessionell wirkten.
Daraufhin bin ich dann in einer andere Klinik gefahren, in welcher auch Schulterspezialisten ansässig sind.
Nach der Aufnahme wurde mir ein Termin zur OP mit Tighrope für den 24.07 zugesichert. Nach dem Unfall wären das knappe 14,5 Tage was mir zwar etwas Bedenken bereitet hat aber noch im Rahmen der hier oft erwähnten "2-Wochen" wäre.
Heute bei der OP-Vorbesprechung wurde mir der Boden unter den Füßen weggezogen, die OP wurde auf den 31.07 verschoben. Dadurch verlängert sich meine Zeitspanne zwischen Unfall und OP auf 3 Wochen. Ich habe meine Bedenken natürlich auch beim vorstelligen Chirurgen angesprochen, aber er hat mir versichert dass auch nach 3 Wochen die Bänder vollkommen heilen können.
Diese Aussage hat mich zwar etwas beruhigt, aber zurück bleibt trotzdem ein komisches Gefühl.

Wie seht ihr diese Aussage? Besteht die Möglichkeit auf eine vollständiges Zusammenwachsen/Heilung der Bänder nach 3 Wochen oder lohnt sich die OP nicht mehr bei mir? Hat jemand Erfahrungen mit solch späten Eingriffen? Falls ja, wie war euer Heilungsverlauf?
Grundsätzlich vertraue ich den Chirurgen und deren Aussage dass alles gut wird, denn ich bin der Meinung dass wenn die Erfolgschancen niedrig wären, die Chirurgen mir gleich eine andere OP-Methode mit Sehnenimplantat empfohlen hätten.

Vielleicht könnt ihr mit euren Erfahrungen mir helfen meinen Kopf zu beruhigen :)
 
Hallo zusammen,

nachdem ich die letzten Tage fleißig mitgelesen habe, habe ich mich entschieden nun auch mal anzumelden und meine "Geschichte" mich euch zu teilen:

Mich hat es am 09.07 mit dem Rennrad zerlegt, bin dann in die Notaufnahme einer lokalen Klinik gefahren, wo mir Tossy 3 diagnostiziert wurde. Leider hatte ich in der Klinik kein gutes Gefühl, da die Ärzte mit denen ich gesprochen habe diese Verletzung eher selten operieren würden und auch eher unprofessionell wirkten.
Daraufhin bin ich dann in einer andere Klinik gefahren, in welcher auch Schulterspezialisten ansässig sind.
Nach der Aufnahme wurde mir ein Termin zur OP mit Tighrope für den 24.07 zugesichert. Nach dem Unfall wären das knappe 14,5 Tage was mir zwar etwas Bedenken bereitet hat aber noch im Rahmen der hier oft erwähnten "2-Wochen" wäre.
Heute bei der OP-Vorbesprechung wurde mir der Boden unter den Füßen weggezogen, die OP wurde auf den 31.07 verschoben. Dadurch verlängert sich meine Zeitspanne zwischen Unfall und OP auf 3 Wochen. Ich habe meine Bedenken natürlich auch beim vorstelligen Chirurgen angesprochen, aber er hat mir versichert dass auch nach 3 Wochen die Bänder vollkommen heilen können.
Diese Aussage hat mich zwar etwas beruhigt, aber zurück bleibt trotzdem ein komisches Gefühl.

Wie seht ihr diese Aussage? Besteht die Möglichkeit auf eine vollständiges Zusammenwachsen/Heilung der Bänder nach 3 Wochen oder lohnt sich die OP nicht mehr bei mir? Hat jemand Erfahrungen mit solch späten Eingriffen? Falls ja, wie war euer Heilungsverlauf?
Grundsätzlich vertraue ich den Chirurgen und deren Aussage dass alles gut wird, denn ich bin der Meinung dass wenn die Erfolgschancen niedrig wären, die Chirurgen mir gleich eine andere OP-Methode mit Sehnenimplantat empfohlen hätten.

Vielleicht könnt ihr mit euren Erfahrungen mir helfen meinen Kopf zu beruhigen :)
Es gibt hier Kandidaten die einen längeren Leidensweg hatten. Bei mir waren es 2 Wochen. Ich meine es gibt auch Studien dazu, wie gut die Chancen sind wenn es mehr als zwei Wochen sind. De facto kannst du es jetzt aber auch nicht ändern. Meine wäre auch fast gecancelt worden wegen covid Ausfällen. Fast die gesamte Anästhesie Mannschaft war weg.
Ich glaube die OP lohnt immer. Das TR fungiert ja quasi als Band und hält alles da fest wo es hin soll. Also selbst wenn die Bänder nicht vollständig vernarben so wie sie sollen, bleibt das Schlüsselbein weitestgehend an der richtigen Stelle. Muskelaufbau vorausgesetzt. Ohne Muskeln kann das TR dir auch mit gut vernarbten Bändern das Schlüsselbein beim nächsten Sturz kaputt machen. Wenn du bei T3 gar nix machst wird es sicher Langzeitfolgen geben im Alter.
 
8 Monate nach ACG OP hat mir das Tight Rope bei einem erneuten Sturz das Schlüsselbein zerfetzt. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt wieder genügend Muskeln aufgebaut, aber der Impact war einfach zu groß und dann bricht es halt an der schwächsten Stelle.
Würde auch kein Tight Rope mehr machen, sondern wie früher mit Sehne umschlingen lassen. Zwei verschiedenen Fachärzte, die selber ACG operieren meinten, das die Arthroskopie halt auch ihre Nachteile hat und sie daher nicht mehr TR empfehlen. Mein Orthopäde berichtet das er mittlerweile einige Fälle hat bei denen das TR wieder rausgenommen wurde weil die Leute auf Dauer nixht zufrieden damit waren (wg.dem Knoten und auch wg. Bewegungseinschränkungen und Schmerzen).

Anyway - nutze die Zeit und hohle dir eine zweite und dritte Meinung. Ohne Nähnen der Bänder werden die hochstens vernarben, und so wie vorher wirds nicht mehr sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie seht ihr diese Aussage? Besteht die Möglichkeit auf eine vollständiges Zusammenwachsen/Heilung der Bänder nach 3 Wochen oder lohnt sich die OP nicht mehr bei mir? Hat jemand Erfahrungen mit solch späten Eingriffen? Falls ja, wie war euer Heilungsverlauf?
Grundsätzlich vertraue ich den Chirurgen und deren Aussage dass alles gut wird, denn ich bin der Meinung dass wenn die Erfolgschancen niedrig wären, die Chirurgen mir gleich eine andere OP-Methode mit Sehnenimplantat empfohlen hätten.

Vielleicht könnt ihr mit euren Erfahrungen mir helfen meinen Kopf zu beruhigen :)
Hi,

hab deinen Post leider erst jetzt gesehen, hier mal meine Erfahrungen - habs schonmal gepostet:

"ich hab mir vor gut 1 1/2 Jahren einen RW4 in Saalbach eingefangen. Die OP hat sich durch diverse Umstände auf die ich nicht näher eingehen möchte >:( auf über 5 Wochen nach dem Unfall hingezogen. Hatte natürlich auch Bedenken ob das nochmal was wird, aber der Chirurg (zum Glück ein Top-Mediziner im Schulterbereich) war da wesentlich optimistischer und hat mich mittels Top-Rope mit Cerclage Eingriff wieder hergestellt. Die Bänder sind wieder zusammen, belastbar, die Schulter ist wieder schmerzfrei und optisch ist kein Hochstand zu sehen. Im ersten Jahr war ich auch recht vorsichtig was Belastung und Risiko betrifft - vielleicht hat das auch unterstützend geholfen."

Stand jetzt ist die Schulter gut verheilt, manchmal merke ich die Stelle noch, aber das ist vermutlich normal. Hochstand habe ich auch weiterhin keinen, auch nicht bei Belastung (15KG Hantel) und bis auf die kleinen OP-Narben ist nichts mehr zu sehen. Es ist halt ein langwieriger Prozess bei dem du viel Geduld brauchst und aktiv mit Physio, Krafttraining, etc. unterstützend tätig sein musst.
Alles Gute für deinen Heilungsverlauf.
 
8 Monate nach ACG OP hat mir das Tight Rope bei einem erneuten Sturz das Schlüsselbein zerfetzt. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt wieder genügend Muskeln aufgebaut, aber der Impact war einfach zu groß und dann bricht es halt an der schwächsten Stelle.
Würde auch kein Tight Rope mehr machen, sondern wie früher mit Sehne umschlingen lassen. Zwei verschiedenen Fachärzte, die selber ACG operieren meinten, das die Arthroskopie halt auch ihre Nachteile hat und sie daher nicht mehr TR empfehlen. Mein Orthopäde berichtet das er mittlerweile einige Fälle hat bei denen das TR wieder rausgenommen wurde weil die Leute auf Dauer nixht zufrieden damit waren (wg.dem Knoten und auch wg. Bewegungseinschränkungen und Schmerzen).

Anyway - nutze die Zeit und hohle dir eine zweite und dritte Meinung. Ohne Nähnen der Bänder werden die hochstens vernarben, und so wie vorher wirds nicht mehr sein.
woher weißt du, dass das das TR war? Und nicht der Aufschlag an sich? Schlüsselbeine brechen beim Radeln ja eher schnell.

@SJ-Alex finde die Aussage, dass es lange dauern muss interessant; ich hatte RW5 und Akromium / Schulterdach komplett zerballert und habe 6 Wochen gebraucht bis wieder Rad draußen und glaube nach 5 Wochen nen Klimmzug. Ca 3h Sport/Reha pro Tag an 6/7 Tagen die Woceh in diesen 6 Wochen

Ich "musste" TR, da nix mehr sonst zum Festschrauben da war (eigentlich war Platte angedacht, wurde während der 4h OP geändert). Ist >5 Jahre her, null Probleme außer Knirschen bei sehr engen Liegestützen.
 
@Schnitzelfreund - da habe ich mich vielleicht etwas zu undeutlich ausgedrückt, da hast du natürlich recht. Nach der OP war ich auch nach 2 Wochen wieder ganz vorsichtig beim biken und nach 8 Monaten wieder bei einem MTB-Marathon am Start - inkl. Vorbereitung (auch Skibergsteigen) zuvor. Wo ich Geduld brauchte, war z.B. auf der Seite zu liegen - das hat bei mir länger gedauert, vielleicht bist du da einfach fitter als Otto-Normalos wie ich ;)
 
@Schnitzelfreund - da habe ich mich vielleicht etwas zu undeutlich ausgedrückt, da hast du natürlich recht. Nach der OP war ich auch nach 2 Wochen wieder ganz vorsichtig beim biken und nach 8 Monaten wieder bei einem MTB-Marathon am Start - inkl. Vorbereitung (auch Skibergsteigen) zuvor. Wo ich Geduld brauchte, war z.B. auf der Seite zu liegen - das hat bei mir länger gedauert, vielleicht bist du da einfach fitter als Otto-Normalos wie ich ;)
oder ich hatte einfach Dummenglück 8-) musste ja auch keinen Gilchrist danach (also einen Tag, als ich heim bin war das Mistding weg).
Ich bin aber durchaus stoisch/ignorant, was irgendwas betrifft. Evtl. war das auch schlimmer, als ich das so verkläre. ABER: dank der ewigen OP hat mein Ar$$ch sowas von weh getan, das war 2-3 Wochen lang schlimmer als alles andere...
Ich bin 5 Wochen Rolle (ohne Zwift im Keller... frag nicht) gefahren und dann draußen mit dem Fully "Feldervierecke", dh so Wirtschaftswege, wo man nicht bremsen muss.

ich hatte 2 (sehr gute) Physios und 2 (für alternative Rehaideen) offene Docs; der eine davon war der Reparateur. Glaube gerade hier ist Kompetenz echt durch nix zu ersetzen, sonst gibts nur alles auf Nummer sicher und es dauert viel länger, als es muss. Und ich meine nicht zu schnell zu viel; sondern genau das richtige Level.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich bin seit einem Sturz am Sonntag bei einem Rennen in Belgien auch im Club.
Rockwood 5 wird vermutet, wobei ich mir da unsicher bin ob es nicht Rockwood 2 oder 3 ist.

In der Klinik in Belgien sah man jedenfalls keinen Bedarf einer OP, hier in Deutschland will man mit Hakenplatte operieren.
Tight rope wird in meinem ortsnahen Krankenhaus nicht angeboten.

Habt ihr einen Tipp wo ich mich klinisch untersuchen lassen kann für eine weitere Meinung? Raum Aachen, Köln, Bonn...

Danke und gute Besserung allen Leidensgenossen
 
Hi,
ich bin seit einem Sturz am Sonntag bei einem Rennen in Belgien auch im Club.
Rockwood 5 wird vermutet, wobei ich mir da unsicher bin ob es nicht Rockwood 2 oder 3 ist.

In der Klinik in Belgien sah man jedenfalls keinen Bedarf einer OP, hier in Deutschland will man mit Hakenplatte operieren.
Tight rope wird in meinem ortsnahen Krankenhaus nicht angeboten.

Habt ihr einen Tipp wo ich mich klinisch untersuchen lassen kann für eine weitere Meinung? Raum Aachen, Köln, Bonn...

Danke und gute Besserung allen Leidensgenossen
ATOS-KLINIK in Köln bei Dr. Knut Beitzel.
 
Hi,
ich bin seit einem Sturz am Sonntag bei einem Rennen in Belgien auch im Club.
Rockwood 5 wird vermutet, wobei ich mir da unsicher bin ob es nicht Rockwood 2 oder 3 ist.

In der Klinik in Belgien sah man jedenfalls keinen Bedarf einer OP, hier in Deutschland will man mit Hakenplatte operieren.
Tight rope wird in meinem ortsnahen Krankenhaus nicht angeboten.

Habt ihr einen Tipp wo ich mich klinisch untersuchen lassen kann für eine weitere Meinung? Raum Aachen, Köln, Bonn...

Danke und gute Besserung allen Leidensgenossen


nur so als hinweis.
die hakenplatte ist nicht besser oder schlechter als tr
in 98% der fälle nimmt sich das nix, es gibt wenige speizalfälle wo man das eine machen muss
ich weiß das die meitsen glauben tr ist besser, jedoch hat tr eine höhre komplikationsrate und vorallem kollabiert der knochen nach erfolgter heilung ganz gerne bei eine weiteren sturz

warum die ärzte gerne tr machen hat einen ganz einfachen grund, sie können bei der krankenkasse mehr abrechnen und somit bleibt am ende vom tage trotz lizenzkosten etc. mehr bei ihnen hängen
nur weil eine stelle sowas nicht anbietet heißt das nicht das es schlecht ist, die wissen auch wann tr angesagt ist und würden einen an die entsprechende stelle verweisen, müssen sie sogar
 
Hi,
ich bin seit einem Sturz am Sonntag bei einem Rennen in Belgien auch im Club.
Rockwood 5 wird vermutet, wobei ich mir da unsicher bin ob es nicht Rockwood 2 oder 3 ist.

In der Klinik in Belgien sah man jedenfalls keinen Bedarf einer OP, hier in Deutschland will man mit Hakenplatte operieren.
Tight rope wird in meinem ortsnahen Krankenhaus nicht angeboten.

Habt ihr einen Tipp wo ich mich klinisch untersuchen lassen kann für eine weitere Meinung? Raum Aachen, Köln, Bonn...

Danke und gute Besserung allen Leidensgenossen
Wenn irgendmöglich sucht dir nen Doc/Klinik, die beides kann. Dann mit den Docs besprechen, was wie wo du wann danach wieder vorhast.
Bei mir war Platte geplant, da ich aber noch das Schulterdach gebrochen hatte (hat er erst während der OP gesehen), war nix zum Schrauben übrig 🙈🤣 dann halt Hundeknochen mit TR. Super Doc und Physios, was den Rehaansatz betrifft.
Winkel vermeiden solange es geht. Labtop war schrecklich, dafür aus Versehen rel. früh ne Schachtel Bier am ausgestreckten Arm gehalten. Nur 1 Tag Gilchrist, erster Klimmzug nach 6 Wochen. Genauso Rad draußen (Fully flach) nach 6 Wochen, Rolle ohne Schwitzen nach einer Woche, Rolle Vollgas nach Fäden ziehen. Bizeps und Trizeps am Seilzug nach 10 Tagen, mache die Übungen aber „mein ganzes Leben“
Gute Besserung und Toitoitoi
 
danke euch.
habe einige Kliniken abtelefoniert... viele Optionen gibt es nicht.

habe morgen einen Termin in der Sportsclinic Köln Rodenkirchen bekommen.

hänge mal mein röntgenbild mit an. Was sagt ihr dazu? Kann man alleine daran schon festmachen dass eine OP am sinnigsten wäre? Ohne MRT weiß ja keiner, was mit den Bändern los ist.

IMG_20230820_200559.jpg
 
danke euch.
habe einige Kliniken abtelefoniert... viele Optionen gibt es nicht.

habe morgen einen Termin in der Sportsclinic Köln Rodenkirchen bekommen.

hänge mal mein röntgenbild mit an. Was sagt ihr dazu? Kann man alleine daran schon festmachen dass eine OP am sinnigsten wäre? Ohne MRT weiß ja keiner, was mit den Bändern los ist.

Anhang anzeigen 1757148
Sorry, aber kläre das mit deinen docs und nicht im Forum. Wenn du den Docs nicht traust, musst du dir andere suchen.
Als Laie sieht das nach amtlich hochstand aus. Aber je nach deinem Alter, Fitnesszustand, Rehaziel, Beruf, Lebensumstände usw sollte das ein Profi in Real Life mit dir erarbeiten. Du musst evtl. die richtigen Fragen stellen und da kann ein simples „wann bin ich und wie schnellstens wieder auf dem Rad?“ schon ein guter Indikator sein.
Wie gesagt, ich hatte RW5, alle Bänder hin und die Schulter gebrochen und nach 6 Wochen und echt viel Zeit investiert war es wieder fahrbar. MTB Rennen nach 12 Wochen bei guter Muskulatur außenrum und langsamen steigern. Das Soll keine Heldengeschichte sein, eher eine Indikation, was gehen kann, wenn du, Operateur, Physios und Orthopäde nachher an einem Ziel arbeiten. Quasi die Gegenveranstaltung zu „12 Wochen schonen“ als Pauschalempfehlung (fiktives Beispiel)
 
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