Achillessehnenruptur, Achillessehnenriss

N’Abend Zusammen,

eigentlich vermutlich überflüssig. Aber ich wollte doch mal ein kurzes Update geben. Weil mir der Austausch unter anderem hier sehr gut getan hat. Nachdem ich meinen Stiefel ja vor circa einer Woche ausziehen durfte nach insgesamt fast 9 Wochen und ich daraufhin festgestellt habe das ich so gut wie gar nicht mehr laufen kann, hatte ich heute meinen zweiten Termin bei einer netten Physiotherapeutin.

Übrigens bei meinem ersten Termin dort erfuhr ich, was einige von euch ja hier auch schon erwähnt haben. Ich hätte ruhig schon 2 - 3 Wochen vorher mit den ersten kleineren Sachen beginnen können. Eigentlich schade, dass einem da vorher keiner drauf hinweist.
Aber die Behandlungen weichen ja überall ein wenig voneinander ab.

Ich finde das ich jetzt insbesondere in Schuhen mit diesen Silikon Einlagen schon ein wenig besser unterwegs bin. Aber heute bei der 2. Physio Behandlung wurde erstmal mein Fuß, der übrigens immer je später am Tag, noch ziemlich geschwollen, schon ordentlich in alle Richtungen gedehnt worden.

Wurde das bei Euch auch gemacht ?
Irgendwann merke ich dabei richtig wann Schluss ist. Gar nicht unbedingt, weil es so wahnsinnig weh tut, sondern weil sich die Sehne irgendwie wie Holz anfühlt und einfach irgendwann Schluss ist.

Dann musste ich noch 5 Minuten vorwörts und auch rückwärts gehen. Aber auf Socken. Was sich deutlich unangenehmer anfühlt wie in den Schuhen. Ist das normal ?

Ich fühle mich ja sowieso total behindert aktuell. Heute ist mir das mal wieder so richtig bewusst geworden. Ich musste zwischen so Hütchen laufen und ich kriege es immer noch nicht hin, den kranken Fuß richtig abzurollen und nachzuziehen. Ich lasse den immer irgendwie stehen. Scheint aber in erster Linie ein Kopfproblem zu sein.

LG und bis bald.

Ich war genauso ungeduldig und habe mir damit keinen Gefallen getan. Denke in Monaten, nicht in Tagen.

Es kann gut eine Verspannung im Gelenk sein, das ist ein Schutzmechanismus. Bei komischen Belastungen oder Angst machen alle Muskeln zu um vor einer weiteren Verletzung zu schützen.
Mein Hausarzt meinte mal "der Körper /Geist ist ziemlich dumm, der hält auch mal 6 Monate länger an so einer Verletzung fest".
Also Woche für Woche vertrauen lernen, loslassen, entspannen.

Ein bekannter hatte in der Jugend eine größere Wirbelsäulenverletzung. Danach 1,5 Jahre lang Sorgen, Schmerzen, Verspannungen. Kein Vertrauen in seine Heilung und Wirbelsäule. Dann ist er mal rübennasenvoll im hohen Bogen von einem Biertisch auf den Rücken geknallt. Alles hat bestens gehalten. Ab dann waren seine Zweifel, Probleme und Schmerzen einfach weg. Vermutlich hat er seine Schonhaltungen und Schutzverspannungen psychisch losgelassen.

Zum positiven Fokus und kleinen Zwischenzielen hatte ich ja schon was geschrieben. Kommt das irgendwie bei dir an, oder zur Zeit eher nicht so?

Mit wem kannst du darüber reden und eine gute Draufsicht pflegen? Macht deine Familie nur Späße, oder fängt sie dich auch auf?

Edit: "Ist das bei Euch in der Therapie auch immer so gedehnt worden ?"
Klar. Du bekommst vermutlich eine Sprungelenksmobilisierung nach Schema F, dazu kommt dann Muskelaufbau und Kraft, danach Agilität. Lymphdrainage je nach Bedarf mit der Schwellung, das wird bei den meisten auch wieder tip top. Bitte doch den Physio, das etwas während des Knetens zu erläutern. Auf Youtube gibt es auch Videos "reha sprunggelenk" oder so. Die Sehne ist ja schon wieder fest, jetzt muss nur noch der frische Spuk von OP und Bewegungsmangel vertrieben werden.
Der Fuß war schon mal fit, deswegen lernt der alles irre schnell wieder und heilt die Restprobleme einfach so weg - in wenigen Monaten!! ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin Dir/Euch wirklich sehr dankbar für die Unterstützung. Dieses Gebiege am Fuß hat mir bei den ersten Terminen jetzt echt Sorgen gemacht. Ich lieg da immer klatschnass geschwitzt und denke dann immer, gleich knallt es wieder. Keine Ahnung, woher diese große Angst kommt.

Das Problem ist echt das abrollen. Und das nicht nur wegen der Sehne, sondern irgendwie wegen dem ganzen Sprunggelenk welches auch immer noch sehr geschwollen ist.

Und wenn ich selbst hinten über die Narbe/Sehne fühle. Dann scheint die an einer Stelle (vielleicht da wo sie geflickt ist?) richtig dick und fest zu sein zu sein.

Danke Euch für Alles.
 
Ich bin Dir/Euch wirklich sehr dankbar für die Unterstützung. Dieses Gebiege am Fuß hat mir bei den ersten Terminen jetzt echt Sorgen gemacht. Ich lieg da immer klatschnass geschwitzt und denke dann immer, gleich knallt es wieder. Keine Ahnung, woher diese große Angst kommt.

Das Problem ist echt das abrollen. Und das nicht nur wegen der Sehne, sondern irgendwie wegen dem ganzen Sprunggelenk welches auch immer noch sehr geschwollen ist.

Und wenn ich selbst hinten über die Narbe/Sehne fühle. Dann scheint die an einer Stelle (vielleicht da wo sie geflickt ist?) richtig dick und fest zu sein zu sein.

Danke Euch für Alles.
Gerne. Ich hätte mir damals mehr Erklärungen sehr gewünscht, und vielleicht stolpert ja später noch so mancher über unsere Unterhaltungen und fühlt sich geholfen :)

  • Die geheilte Sehne ist gut 2 mal so dick/breit geblieben wie die Ungeflickte.
  • Die Nahtstelle ist und bleibt ein deutlicher Hubbel in der Sehne. Das ist der OP-Faden und die Verdickung durch die fertige Heilung. Schau dir mal die im Thread verlinkte Videos an, da siehst Du auch das Rummassieren an der Nahtstelle. Da kommen auch komische Gefühle her, denn die Sehnenscheide muss sich an den Hubbel erstmal gewöhnen.
  • Es hat bei mir 8-12 Monate gedauert, bis das Sprungelenk wieder in jeder Lebenslage so dünn blieb wie das Unverletzte. Hast Du denn Übergewicht?
  • An Abrollen war nicht zu denken am Anfang. Der Fuß war einerseits wie ein toter Fisch, andererseits unbeweglich. Das wurde über einige Monate besser mit Physio, Übungen und Spaziergängen. Von den schnellen Heilungsverläufen einiger Sportler habe ich völlig falsche Ideen gehabt, wie lange das dauern sollte. Heute kann ich wieder den ganzen Tag mit Gepäck bergwandern.

Nassgeschwitzt, große Ängste ... hört sich nach einem psychischen Trauma an bei Dir. Das ist eine ganz gewöhnliche Reaktion auf überlastende Situationen, passiert einem je nach Veranlagung bei solchen Unfällen oder einer schlecht verlaufenen OP oder sowas.
Drei Gemeinsamkeiten zwischen einem kleinen psych. Trauma und einem Armbruch:
  • Shit happens.
  • C'est la vie.
  • Heilt durch Zeit und etwas Aufmerksamkeit über ein Jahr meist von alleine weg.
Hier was zum Ansehen, habe es allerdings selbst noch nicht angeschaut:


Vielleicht kommst Du aus den ganzen Sorgen und Ängsten momentan einfach nicht raus. Letzendlich ist das egal, denn Dein Körper heilt gerade bestmöglich. Wirst Du schon noch realisieren. Je nach Typ sitzt Du in 1-2 Jahren da und schiebst wegen einer anderen Zukunftsangst riesige Panik. Und dann fällt Dir ganz wohlig ein: Mensch, der Fuß macht gar keine Probleme mehr - hatte ich schon ganz vergessen. :troll:
 
Ja. Ich danke Dir.

Das hilft mir schon alles sehr viel weiter.
Ich kann mich immer noch nicht damit anfreunden, dass ich das jemals sagen muss. Aber ja. Mindestens 15 kg (mindestens) weniger würden mir gut zu Gesicht stehen. Die Verletzung hat es jetzt nicht besser gemacht. Ekelhaft das man obwohl man sich fast null bewegt fast genauso viel essen kann als an einem Tag an dem man ne 1000 hm Bergwanderin war.

Das und Radfahren sind die Sachen von denen ich mir wünsche sie wieder machen zu können. Insbesondere beim Radfahren. Da hatte ich noch ein paar Träume und Wünsche, wo ich mich jetzt besonders ärgere, nicht schon längst davon was angegangen zu sein.
 
Das hilft mir schon alles sehr viel weiter.
Ich kann mich immer noch nicht damit anfreunden, dass ich das jemals sagen muss. Aber ja. Mindestens 15 kg (mindestens) weniger würden mir gut zu Gesicht stehen. Die Verletzung hat es jetzt nicht besser gemacht. Ekelhaft das man obwohl man sich fast null bewegt fast genauso viel essen kann als an einem Tag an dem man ne 1000 hm Bergwanderin war.
Das trifft sich natürlich super mit der Verletzung. 🙈 Da muss man sich schon nen Ruck geben. Auch wenn man während der Zeit lieber auf der Couch Scheisse in sich reinstopfen würde, setz dir ein Ziel und tu was dafür.

https://www.mtb-news.de/forum/t/vorsatz-fuer-2022-der-speck-muss-weg.935357/
Der kann auch helfen, da gibt es ein paar Gleichgesinnte.

Das und Radfahren sind die Sachen von denen ich mir wünsche sie wieder machen zu können. Insbesondere beim Radfahren. Da hatte ich noch ein paar Träume und Wünsche, wo ich mich jetzt besonders ärgere, nicht schon längst davon was angegangen zu sein.
Nur nicht den Sand in Kopf stecken!
Ich hab mir im November 2019 die linke Achillessehne gerissen ( 🏀 ), ab Mai 2020 war ich dann wieder entspannt Trail fahren. Dann ging es stetig bergauf und in der darauffolgenden Zeit (bis August 2021) war ich gefühlt soviel aufm Bike wie nie. Dann nen Baum geküsst, rechte Bizepssehne angerissen und wieder ein bisschen Pause. Das ging aber Recht flott und ich war "bald" wieder aufm Rad. Dann im Januar diesen Jahres die rechte Achillessehne angerissen ( 🏀 ), damit war die Snowboardsaison leider zu schnell vorbei. Fleißig Physio gemacht und solange ich mit dem Bein nichts anfangen konnte hab ich Oberkörper trainiert. Kann ich nur empfehlen. Nach 4? Monaten bin ich wieder sehr entspannt Trails gefahren und nach 5 dann schon wieder ein bisschen flotter. Und mittlerweile ist das Vertrauen eigentlich wieder voll da und ich hab Spaß ohne Ende beim biken.

Also, Kopf hoch. Da geht noch was!!
 
(...) und solange ich mit dem Bein nichts anfangen konnte hab ich Oberkörper trainiert. (...)
Und da kann man einiges machen, selbst Liegestütze.
Mit fehlt ein wenig eurer Alter bei euren Geschichten, ich selbst bin 52. Und wer häufiger Verletzungen hatte, kann auf Erfahrungen zurückgreifen aber interessanterweise funktionierte das nicht bei der Achillessehne: vor langer Zeit hatte ich eine schwere Hand-Verletzung aber da die so gut verheilt ist, habe ich mich fast nicht daran erinnert, das musste ich erst mal wieder aus dem Speicher holen.
Was habe ich damals alles für Hilfen aufgebaut: Bilder von Kletterern, die sich mit der rechten Hand halten, später als ich selbst wieder Klettern konnte habe ich mich zum Klippen aktiv für Links entschieden, damit ich der rechten Hand wieder das volle Vertrauen schenken konnte.

Das du das Gewicht so direkt ansprichst: es ist sehr schwierig auf einmal weniger zu essen (halbwegs gesund war es schon und ist noch verstärkt worden). Da ich prophylaktisch vier Wochen Antibiotika nehmen muss war, ist Alkohol auch tabu. Hier sollte man sich auch Mail eine Pause gönnen, auch wenn man darf.

Insgesamt bin ich jetzt, 3,5 Wochen nach der OP bei 80Kg (180cm Höhe) mit Schuh und Sohle und das wo die Beine schon merklich dünner geworden sind aber das mit Krücken laufen ist auch ein heftiges Training. Armpump sollte nur noch Ausrede sein 8-)

Trotzdem habe ich gerade den Blues mit dem Schuh und die Sorge, das alles gut heilt. Aber auch das geht vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann im Januar diesen Jahres die rechte Achillessehne angerissen ( 🏀 ),
Och ne, ICH WILL DAS NICHT HÖREN.
Obwohl mtb mein Hauptsport ist, gehört meine Leidenschaft den Bällen. Jetzt im Urlaub ca. 4h Beachvolleyball gespielt und es lief durchaus gut in der Luft. Klar, wieder 1-2cm/y weniger aber das ist halt auch jeden Sommer das gleiche Thema: wie oft komme ich zum Spielen und wieder 1y älter.

Einfach wieder locker anfangen.
 
N’Abend Zusammen,

eigentlich vermutlich überflüssig. Aber ich wollte doch mal ein kurzes Update geben. Weil mir der Austausch unter anderem hier sehr gut getan hat. Nachdem ich meinen Stiefel ja vor circa einer Woche ausziehen durfte nach insgesamt fast 9 Wochen und ich daraufhin festgestellt habe das ich so gut wie gar nicht mehr laufen kann, hatte ich heute meinen zweiten Termin bei einer netten Physiotherapeutin.

Übrigens bei meinem ersten Termin dort erfuhr ich, was einige von euch ja hier auch schon erwähnt haben. Ich hätte ruhig schon 2 - 3 Wochen vorher mit den ersten kleineren Sachen beginnen können. Eigentlich schade, dass einem da vorher keiner drauf hinweist.
Aber die Behandlungen weichen ja überall ein wenig voneinander ab.

Ich finde das ich jetzt insbesondere in Schuhen mit diesen Silikon Einlagen schon ein wenig besser unterwegs bin. Aber heute bei der 2. Physio Behandlung wurde erstmal mein Fuß, der übrigens immer je später am Tag, noch ziemlich geschwollen, schon ordentlich in alle Richtungen gedehnt worden.

Wurde das bei Euch auch gemacht ?
Irgendwann merke ich dabei richtig wann Schluss ist. Gar nicht unbedingt, weil es so wahnsinnig weh tut, sondern weil sich die Sehne irgendwie wie Holz anfühlt und einfach irgendwann Schluss ist.

Dann musste ich noch 5 Minuten vorwörts und auch rückwärts gehen. Aber auf Socken. Was sich deutlich unangenehmer anfühlt wie in den Schuhen. Ist das normal ?

Ich fühle mich ja sowieso total behindert aktuell. Heute ist mir das mal wieder so richtig bewusst geworden. Ich musste zwischen so Hütchen laufen und ich kriege es immer noch nicht hin, den kranken Fuß richtig abzurollen und nachzuziehen. Ich lasse den immer irgendwie stehen. Scheint aber in erster Linie ein Kopfproblem zu sein.

LG und bis bald.
Also als erstes mal.Ich bin 41 Jahre alt.☺️Ich bin jetzt knapp 3 Wochen nach OP.
Es ist bisher alles gut verheilt und nächste Woche steht auch wieder die nächste Verstellung meines Stiefels an.☺️
Physio beginnt auch am 12.9.
Ich muss dir aber sagen, dass es immer noch ein wenig schlimmer geht.
Da man mich wohl bei der OP falsch gelagert hat, hat sich bei mir seit letzter Woche Mittwoch ein Pfeifton im rechten Ohr eingenistet.😞
Ich war bereits 2x bei der HNO (Alles Topp) und gestern zum Einrenken des Nackens beim Orthopäden.Geholfen hat auch dies fast nichts.Am Montag bin ich bei der Physio zum Massieren und CMD (Kiefergelenksverspannung) dann geht es zum Internist (Doppler) und zu guter letzt zum Neurologen.🤨
Alles das, kommt bei mir noch oben drauf.
Vielleicht ist es auch einfach die Ungeduld wieder aktiv zu werden und ich stresse mich damit zu unterbewusst.
Mein Rat, wie von allen anderen auch.
Bleib einfach locker, mach die Übungen ohne Angst und dann bist du ganz schnell wieder auf den Beinen.☺️
 
Och ne, ICH WILL DAS NICHT HÖREN.
Obwohl mtb mein Hauptsport ist, gehört meine Leidenschaft den Bällen. Jetzt im Urlaub ca. 4h Beachvolleyball gespielt und es lief durchaus gut in der Luft. Klar, wieder 1-2cm/y weniger aber das ist halt auch jeden Sommer das gleiche Thema: wie oft komme ich zum Spielen und wieder 1y älter.

Einfach wieder locker anfangen.
wechsel die Bälle

Ich hab danach mit Squash und Badminton aufgehört, kann dich aber verstehen, war aber auch 50 als es passiert ist, da war das mit dem lassen und alternativen suchen mental etwas einfacher für mich 8-)
Die kurzen schnellen Sprints sind halt sehr kraftvoll im Antritt und alles hat seine Zeit hat mir bei der Entscheidung geholfen.

Andererseits, wenn wir alles nur unter dem Gesichtspunkt sinnvoll und Verletzungsrisiko betreiben, wäre wohl MTB auch nicht wirklich die beste Wahl.
 
Hallo Zusammen,

Neuer Tag, neues Erlebnis, neue Frage:
Ist Euch mal bei irgendeiner Physio die (bei mir eigentlich nicht mehr vorhandene) Wade durchgewalgt worden ? 😩😩😩

Das fühlte sich nicht mehr gesund an.
 
Guten Morgen Zusammen,

da bin ich mal wieder 😂
Auch, wenn ich mir nach meinem letzten Thread etwas veräppelt vorkam; bin ich ja auch vermutlich selbst schuld. Dennoch bleibe ich dabei, tut mir der Austausch hier gut und da sich gefühlt jeder Tag ein wenig verändert, habe ich wieder ein paar Fragen:

Bei mir ist jetzt die 11. Woche nach OP angebrochen und ich bin jetzt 2 Wochen ohne Stiefel unterwegs. Nachdem ich es am Anfang keine paar Meter weit geschafft habe, gehe ich inzwischen die Straße rauf und runter. Ist jetzt nicht so besonders. Aber man spürt schon wie man minimal beweglicher wird. In manchen ganz kurzen Momenten denke ich sogar insbesondre durch diese Einlagen in den Schuhen, das man sogar los laufen könnte. Aber das ist natürlich Schwachsinn und würde man vermutlich dann ja auch sofort negativ merken.

Hattet ihr das auch in dieser Zeit das es sich in machen Momenten echt okay angefühlt hat, obwohl man weiß, dass das zeitlich mich alles sehr viel länger dauert?

Auch Tagesabhängig scheint die Schwellung des betroffenen Fußes zu sein. Der Fuß und nicht nur das Sprunggelenk sondern auch der Fuß selbst ist an manchen Tagen immer noch sehr geschwollen. Hattet ihr das auch?

Und jetzt die letzte Frage:
Mit dieser Schwellung tritt auch manchmal dann wie so eine Art Taubheitsgefühl auf. Könnte das auch normal sein?

Ich wünsche Euch Allen einen schönen Sonntag.

LG
 
Auch Tagesabhängig scheint die Schwellung des betroffenen Fußes zu sein. Der Fuß und nicht nur das Sprunggelenk sondern auch der Fuß selbst ist an manchen Tagen immer noch sehr geschwollen. Hattet ihr das auch?

Und jetzt die letzte Frage:
Mit dieser Schwellung tritt auch manchmal dann wie so eine Art Taubheitsgefühl auf. Könnte das auch normal sein?
Deine erste Frage kann ich nicht beantworten, da ich ja hinter dir bin, in der fünften Woche.

Zu deinen Schwellungen: Taubheit habe ich nur in der Nähe der Naht, der Rest des Fußes/Sprunggelenk fühlt sich normal an.
Tagsüber habe ich, als Schreibtisch Sitzer, einen Kompressionssocken an, ist angenehmer und reduziert die Schwellung.

Probiere das mal aus!
 
Hattet ihr das auch in dieser Zeit das es sich in machen Momenten echt okay angefühlt hat, obwohl man weiß, dass das zeitlich mich alles sehr viel länger dauert?
Zeit hat mich deutlich weniger interessiert als mein Gefühl.
Ich habe ja schnell festgestellt, dass mtb wenig Last auf Wade und Sehne bringt und Alltagsgehen war absolut angemessen.
Auch Tagesabhängig scheint die Schwellung des betroffenen Fußes zu sein. Der Fuß und nicht nur das Sprunggelenk sondern auch der Fuß selbst ist an manchen Tagen immer noch sehr geschwollen. Hattet ihr das auch?
Nein
Und jetzt die letzte Frage:
Mit dieser Schwellung tritt auch manchmal dann wie so eine Art Taubheitsgefühl auf. Könnte das auch normal sein?
Durchaus
=>
Kompressionssocken
könnte wirklich helfen.

Ansonsten: bewegen - kühlen - hochlegen - von vorne
 
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