All Mountain Fully bis 4000€

Registriert
16. Mai 2016
Reaktionspunkte
1
Schönen Abend zusammen!

Wie der Titel bereits sagt, bin ich auf der Suche nach einem Fully. Eigentlich dachte ich mit dem Canyon Spectral CF 9.0 schon meinen neuen Untersatz gefunden zu haben, da sich die Begeisterung jedoch etwas in Grenzen hielt (siehe http://www.mtb-news.de/forum/t/canyon-spectral-cf-9-0-sl-oder-9-0-ltd.803145/), möchte ich die Suche nochmal von vorne beginnen und alle möglichen Marken ohne Einschränkung durchforsten.

Kurz zu mir: Mein Name ist Philipp, ich komme aus Österreich, bin 23 Jahre alt, Student, bin 175 cm groß und wiege ca. 70 kg (Schrittlänge 83 cm).

Die letzten Jahre war ich mit einem 27,5" Radon-Hardtail unterwegs und dank der kompletten Shimano XT-Ausstattung (3x10) sehr zufrieden damit. Da das jetzige Bike bei etwas ruppigeren Abfahrten jedoch an seine Grenzen stößt, möchte ich nun gerne ein Fully anschaffen und eure Empfehlungen hören.

Da ich das Fully sehr universell einsetzen möchte (kurze Feierabend-Runde, längere Tagestour, jährlicher einwöchiger MTB-Urlaub am Gardasee) denke ich, dass ein AM-Modell das Richtige für mich sein dürfte. Grundsätzlich ist mir die Uphill-Performance sehr wichtig. Downhill-Performance sollte natürlich auch ausreichend vorhanden sein, wenngleich ich sicher nicht auf den anspruchsvollsten Trails unterwegs bin (bin ja schließlich mit meinem 100 mm Hardtail bisher auch überall runter gekommen ^^). Im Bereich 140 mm Federweg sollte also für meine Anwendungszwecke passend sein. Enduro-Bikes sind mir für die Uphill-Passagen dann doch schon wieder etwas zu schwer.

Anforderungen an mein zukünftiges Bike:
  • Antrieb: 2x11 Shimano XT oder XTR (gerne auch gleichwertige SRAM-Ausstattung, hier habe ich jedoch keine Erfahrung/Kenntnisse)
  • Bremse: mind. 180 mm vorne & hinten, idealerweise 200 mm vorne & 180 mm hinten
  • Rahmen: vorzugsweise Carbon (wenn Gewicht akzeptabel, dann auch gerne Alu), innen verlegte Leitungen, nach Möglichkeit mit Lenkanschlagbegrenzer
  • Gabel: Fox mit Remote-Lockout (Performance oder Factory?)
  • Dämpfer: Fox (Performance oder Factory?)
  • Sattelstütze mit Remote-Absenkung
  • Preis: bis max. € 4000 (gerne auch günstiger, bei Mega-Hammer-Ausstattung max. € 5000)
So, nun seid ihr gefragt :D Haut mal munter in die Tasten und schreibt mir eure Empfehlungen. Freu mich schon drauf!

Liebe Grüße,
Philipp
 
So gesehen kauf das Spectral und hau Rahmen und Dämpfer fort.
Billiger kommst du kaum an den Sack voller Teile.
 
Cxfahrer hat halt schlechte Erfahrung mit dem Spectral gemacht (ich übrigens mit Canyon auch), doch unabhängig davon:
Was bist Du schon probegefahren, welche Marken bieten Deine Händler an, warum brauchst Du 140 mm Federweg und 200er Bremsscheiben bei Deinem Profil?
Beim Budget bis 5000€ würde ich auf jeden Fall zunächst alle möglichen Offlinequellen anzapfen...
 
Und noch einer, der 4-5k für ein Allerweltsrad ausgeben will...

Leute, habt doch mal ein bißchen Phantasie!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann lass uns hier mal weiter machen.

Über das Spectral liest man hier sehr viel mit wippenden oder unruhigen Hinterbau, meist jedoch in Verbidnung mit hohem Fahrergewicht.
Da die meisten nun einen EVOL Dämpfer haben, sollte dies etwas in den Hintergrund getreten sein.

Mal ein paar Anmerkungen, was nach meiner persönlichen Meinung sinnvoll wäre.
- Gabellockout am Lenker ist überflüssig, eine gut abgestimmte Gabel braucht es nicht, wenn überhaupt dann ist es ein Griff nach unten wenn man steil auf Aspahlt anrollt. Racefullys haben eine Lockout für den Hinterbau und Gabel kombiniert, da macht es mehr Sinn.
- eine 34 Fox oder eine Pike schenken sich nichts
- das gleiche trifft beim Dämpfer zu, Fox oder RS wenn man die Reihen untereinander vergleicht sind alle nahe beinander
- ich hatte XT und fahre nun X0. Das Rapidfire von Shimano schaltet mehr Gänge durch auf eine Druck und SRAM hat keinen Two-way-Release (also nur drücken). Dafür ist das Schaltgefühl bei SRAM etwas knackiger. Das sind aber Details, sonst ist alles sehr ähnlich. Qualitativ schenken sich Shimano und SRAM nichts. Eigentlich ist SRAM aktuell sogar "innovativer" als Shimano wenn wir die Di rauslassen.
- Variosattelstütze ist heute bei den Bikes Pflicht, kenne kaum welche ohne, zumindest in der 140mm Kategorie
- eine 200 Scheibe vorne ist gleich getauscht wenn nicht dran, Kosten mit Adapter 50 €
- den Lenkbegrenzer kenne ich persönlich nur von Canyon, falls der ein must have ist, kannst gleich bei Canyon bestellen.

Du schreibst dass Dir die Uphillfähigkeit sehr wichtig ist. Bei 140mm kommt aber meist der Downhill Aspekt dazu. In diesem Federwegsbereich erwartet man dies einfach. Sonst reicht ein 100-120mm.
Schon mal 29 in Betracht gezogen?
 
Was bist Du schon probegefahren, welche Marken bieten Deine Händler an, warum brauchst Du 140 mm Federweg und 200er Bremsscheiben bei Deinem Profil?
Beim Budget bis 5000€ würde ich auf jeden Fall zunächst alle möglichen Offlinequellen anzapfen...

Bis dato war ich erst bei drei Händlern vor Ort - Liteville-Store, Hrinkow-Store und KTM-Händler. Alle drei konnten mich nicht völlig überzeugen. Liteville gefällt mir vom Konzept an sich sehr gut, ich kann mich jedoch mit dem System der unterschiedlichen Laufradgrößen nicht sonderlich anfreunden. Gleich große Laufräder wären zwar machbar, doch irgendwie ist gerade dieser Punkt das Highlight vom Liteville. Hrinkow hat mich von den vorhandenen Modellen nicht besonders angesprochen. Machen mit Sicherheit keine schlechten Räder, doch mein Gefährt war einfach nicht dabei. Der Besuch beim KTM-Händler war eigentlich nur der Vollständigkeit wegen, da mir KTM als Fahrrad-Marke grundsätzlich unsympathisch ist und nicht in Frage kommt. Wenn es bei KTM die eierlegende Wollmilchsau von MTB gäbe, wär's vielleicht 'ne Überlegung wert, ansonsten nicht.

Ich denke einfach, dass 140 mm Federweg ein guter Kompromiss sind. Das Gewicht in dieser Klasse ist noch vertretbar und der Federweg ist auch schon deutlich höher als bei meinem 100 mm Hardtail. Breme muss keine 200er sein, genügt in Wahrheit auch 180 mm vorne und 160 mm hinten. Wenn das zukünftige Bike aber 200er/180er Scheiben hat, hab ich auch nix dagegen :D

Und noch einer, der 4-5k für ein Allerweltsrad ausgeben will...

Leute, habt doch mal ein bißchen Phantasie!

Was spricht gegen ein Allerweltsrad, wenn das Gesamtpaket stimmt? Für mich ist die Marke nur nebensächlich, wenn die Ausstattung, Geometrie, usw. meinen Anforderungen entspricht. Ich habe teilweise das Gefühl, dass in dieser Preiskategorie aus Prinzip exotische bzw. seltene Räder empfohlen werden. Mir persönlich ist es doch völlig egal, ob von 50 MTBlern 30 andere das selbe Rad wie ich fahren. Den Kauf mache ich davon abhängig, ob das Rad meine Wünsche/Ansprüche erfüllt, egal ob selten oder Massenware. Das Gesamtpaket muss einfach stimmen, ist aber nur meine persönliche Meinung.

Alutech, Liteville, Speiseeis... Gibt's ja einige wo man das Geld locker ausgeben kann.

Danke für die Tipps! Alutech sieht sehr interessant aus, werde ich bei Gelegenheit mal näher betrachten. Specialized Bikes werde ich mir demnächst mal vor Ort anschauen - hab heute erfahren, dass es nicht weit weg einen kleinen aber feinen Specialized-Store geben soll...

Dann lass uns hier mal weiter machen.

Über das Spectral liest man hier sehr viel mit wippenden oder unruhigen Hinterbau, meist jedoch in Verbidnung mit hohem Fahrergewicht.
Da die meisten nun einen EVOL Dämpfer haben, sollte dies etwas in den Hintergrund getreten sein.

Mal ein paar Anmerkungen, was nach meiner persönlichen Meinung sinnvoll wäre.
- Gabellockout am Lenker ist überflüssig, eine gut abgestimmte Gabel braucht es nicht, wenn überhaupt dann ist es ein Griff nach unten wenn man steil auf Aspahlt anrollt. Racefullys haben eine Lockout für den Hinterbau und Gabel kombiniert, da macht es mehr Sinn.
- eine 34 Fox oder eine Pike schenken sich nichts
- das gleiche trifft beim Dämpfer zu, Fox oder RS wenn man die Reihen untereinander vergleicht sind alle nahe beinander
- ich hatte XT und fahre nun X0. Das Rapidfire von Shimano schaltet mehr Gänge durch auf eine Druck und SRAM hat keinen Two-way-Release (also nur drücken). Dafür ist das Schaltgefühl bei SRAM etwas knackiger. Das sind aber Details, sonst ist alles sehr ähnlich. Qualitativ schenken sich Shimano und SRAM nichts. Eigentlich ist SRAM aktuell sogar "innovativer" als Shimano wenn wir die Di rauslassen.
- Variosattelstütze ist heute bei den Bikes Pflicht, kenne kaum welche ohne, zumindest in der 140mm Kategorie
- eine 200 Scheibe vorne ist gleich getauscht wenn nicht dran, Kosten mit Adapter 50 €
- den Lenkbegrenzer kenne ich persönlich nur von Canyon, falls der ein must have ist, kannst gleich bei Canyon bestellen.

Du schreibst dass Dir die Uphillfähigkeit sehr wichtig ist. Bei 140mm kommt aber meist der Downhill Aspekt dazu. In diesem Federwegsbereich erwartet man dies einfach. Sonst reicht ein 100-120mm.
Schon mal 29 in Betracht gezogen?

Mit meinen 70 kg falle ich hoffentlich noch nicht in die Kategorie hohes Fahrergewicht?! :D

Das mit dem Gabel-Lockout kenne ich aktuell von meinem Hardtail und finde das ein recht nettes (wenngleich auch sicher nicht notwendiges) Feature. Hilft mir bergauf einfach... Wie das mit einem Fully ist, kann ich (noch) nicht beurteilen.

Der Lenkanschlagbegrenzer ist natürlich kein must have, wäre nur ein nice to have.

Bezüglich Uphill-/Downhillfähigkeit: Selbstverständlich kommt in diesem Federwegsbereich der Downhill-Aspekt hinzu - das ist auch schließlich der Grund warum ich vom Hardtail weg will. Momentan stoße ich mit dem HT bei etwas ruppigeren Abfahrten einfach an die Grenzen und das möchte ich in Zukunft verhindern bzw. auch in solchen Situationen noch etwas Reserven haben. Trotzdem ist mir der Uphill-Aspekt wichtig - das Rad darf also nicht vollkommen Downhill-orientiert sein, sondern sollte beide Disziplinen gut beherrschen und somit sehr universell einsetzbar sein.

29" habe ich bisher aufgrund meiner Körpergröße und der fehlenden Wendigkeit nicht wirklich in Betracht gezogen. Bin mal im Bike-Shop ums Eck auf einem 29er gesessen und hab direkt fast die Einrichtung umgefahren :D Ich bin mir einfach nicht wirklich sicher, ob das sinnvoll ist für ein Fully. Wie ist die Meinung hier im Forum zum Thema 29er Fully? Hat sich diese Kombination schon etabliert bzw. bewährt?

Gerade die drei wären mir jetzt weniger eingefallen :D

Eher:
Mondraker, Orbea, Lapierre, Transition, Devinci, Rocky Mountain...und wieso erwähnt hier mal wieder keiner das IBC 2.0??

Danke für die Tipps! Werden bei Gelegenheit ebenfalls näher unter die Lupe genommen!

Ich fahre seit letztem Jahr ein Lapierre Zesty und kann es nur weiterempfehlen. Geht sehr gut den Berg rauf und noch besser den Berg hinunter :love: Würde ich mir immer wieder kaufen :)

Kannst du dir ja mal anschauen.

z.B. das hier http://www.hibike.de/lapierre-zesty...ke-mod-2016-pdf7abbe2cddf7151f77bbb6c10df6169

Sieht wirklich top aus und klingt sehr vielversprechend! Steht somit ebenfalls auch der "Näher betrachten"-Liste :D
 
Was spricht gegen ein Allerweltsrad, wenn das Gesamtpaket stimmt? Für mich ist die Marke nur nebensächlich, wenn die Ausstattung, Geometrie, usw. meinen Anforderungen entspricht. Ich habe teilweise das Gefühl, dass in dieser Preiskategorie aus Prinzip exotische bzw. seltene Räder empfohlen werden. Mir persönlich ist es doch völlig egal, ob von 50 MTBlern 30 andere das selbe Rad wie ich fahren. Den Kauf mache ich davon abhängig, ob das Rad meine Wünsche/Ansprüche erfüllt, egal ob selten oder Massenware. Das Gesamtpaket muss einfach stimmen, ist aber nur meine persönliche Meinung.

Es geht um Folgendes: 4-5k sind eine Menge Geld für ein Fahrrad. Ist einfach so.

Und wenn ich so eine Menge Geld für ein Fahrrad ausgebe, dann will ich, dass die Leute auf dem Trail und an der Eisdiele sich die Köpfe verdrehen wenn ich vorbeikomme. Dann will ich, dass ich abends vor dem Zubettgehen den Impuls verspüre, dem Schätzchen noch mal sanft über das Standrohr zu streicheln. Dann will ich, kurz gesagt, dass sich ein "Want"-Gefühl einstellt. Und sorry, aber das Gefühl wird sich bei einem Canyon einfach nie einstellen. Zumindest bei mir nicht. Und ohne dieses Gefühl stimmt das Gesamtpaket dann auch nicht.
 
Wenn das Rad artgerecht bewegt wird, kann man eh nicht lesen, was auf dem Rahmen steht, dann kann man nur ne ungefähre Form erahnen und raten, was unter dem Dreck ist :bier:
 
Wenn das Rad artgerecht bewegt wird, kann man eh nicht lesen, was auf dem Rahmen steht, dann kann man nur ne ungefähre Form erahnen und raten, was unter dem Dreck ist :bier:

Um so geiler...ich kann an den Reaktionen der Leute auf mein Bike immer erkennen, ob die Leute Ahnung haben. Die Aufschrift auf meinem Rahmen ist schwarz auf schwarz, die kann man nicht mal in geputztem Zustand lesen.
 
Was mir noch sehr gut gefällt ist das Trek Remedy, Rahmen dem Bergamont sehr ähnlich, das Gelenk für den Hinterbau um die Hinterachse rum gebaut, keine Momente auf den Nähten, keine Sollbruchstellen.
 
Es geht um Folgendes: 4-5k sind eine Menge Geld für ein Fahrrad. Ist einfach so.

Und wenn ich so eine Menge Geld für ein Fahrrad ausgebe, dann will ich, dass die Leute auf dem Trail und an der Eisdiele sich die Köpfe verdrehen wenn ich vorbeikomme. Dann will ich, dass ich abends vor dem Zubettgehen den Impuls verspüre, dem Schätzchen noch mal sanft über das Standrohr zu streicheln. Dann will ich, kurz gesagt, dass sich ein "Want"-Gefühl einstellt. Und sorry, aber das Gefühl wird sich bei einem Canyon einfach nie einstellen. Zumindest bei mir nicht. Und ohne dieses Gefühl stimmt das Gesamtpaket dann auch nicht.

4-5k sind ist Menge Kohle für ein MTB, hier stimme ich dir absolut zu!

Deine Ansicht zum Want-Gefühl kann ich grundsätzlich auch sehr gut nachvollziehen. Wenn mir das Rad am Ar*** vorbei geht, wird's schwierig. Das wäre für mich bei einem 0815-Canyon der Fall, das Spectral CF 9.0 SL fällt - für mich persönlich - aber nicht mehr in diese Kategorie. Aber mal abwarten... Hab ja jetzt viele Inputs und Denkanstöße von euch bekommen, vielleicht geht's also in eine völlig andere Richtung :bier:
 
@hofmanius Du darfst hier nicht fragen ob sich 29 am Fully bewährt hat, das gibt einen Krieg :D
Glaub mir ist wirklich einer.

Die einen schwören darauf die anderen verteufeln es. Finde es für Dich selbst heraus. Klassischer Kandidat dafür wäre ein Speci Stumpy 29. Kannst es ja direkt gegen ein 650b vor Ort testen. Aber nur die 2016 also aktuellen Modelle. Falls Dein Händler ein Speci 29 Enduro hat, wieso auch nicht probieren. Die 2015 Modelle werden gerne für gutes Geld angeboten. Da darf es ein 2015 sein weil jetzt erst die neue Enduro kommt.

Das LV 301 müsste ab MK 12 oder 13 rundum fahrbar sein mit 27.5. Glaube ab RH M geht es.

Das Mondraker Foxy hat man dir ja schon empfohlen, wäre in meinen Augen super interessant.
 
Das Mondraker Foxy empfehle ich nicht einfach nur so, ich hab es auch schon selbst ausgiebig getestet. Geile Kiste. Auch wenn ich persönlich doch 29er bevorzuge.

ob 27,5 oder 29 ist übrigens eine rein persönliche Entscheidung - ein guter 29er ist genauso potent im Gelände wie ein guter 27,5er und umgekehrt. Der Unterschied ist bloß, dass es weniger gute 29er gibt.
 
@hofmanius Greg hat den EWS Lauf in Irland auf einem 29 gewonnen. Fährt sonst aber auch ein 27.5. Kann also so ganz verkehrt nicht sein.

Familientreffen.
Basti als 26 Fan, Florent als 29 Fan und ich fahre 27.5. Wer kommt jetzt noch mit einem 27.5 + dazu? :D

Ich persönlich bin weniger 26 geprägt, wenig Zeit darauf verbracht, dann fällt der Umstieg auf 27.5 und 29 leichter. Florent hat nicht unrecht, es gibt wenig gute bezahlbare 29. Ich hatte selbst ein 29 Toruenfully mit eher konservativer Geo.
Bikes wie das Speci 29 Stumpy, das Jeffsy sind da deutlich moderner. Die haben nichts mehr mit den ersten 29 zu tun. Die geilen teuren Kisten wie SC etc lasse ich mal weg.

Wichtig ist, dass Du dich wohlfühlst auf deinem Bike. In diesem Preissegment sollte man schon mal über den Tellerrand schauen, da gibt es wirklich schöne Bikes.
Ein Canyon ist da bestimmt objektiv gesehen von den Parts etc eine rationelle Entscheidung. Ein Mondraker mit vielleicht einer Stufe darunter Parts eher eine Herzensangelegenheit. Die Geo und die Optik von dem Bike müssen aber einem zusagen, ich persönlich finde beides richtig Hammer.

Jeder hat ander Vorlieben und Meinungen. Zum Schluß musst Du das Grinsen im Gesicht haben. Dir muss Optik und das Feeling Zusagen. Vertrauen ins Bike etc... Nicht unbedingt das schnellste Rad von uns ist das richtige für Dich.
Genauso wie Tests nicht immer auf uns Hobbybiker übertragbar sind.

Und ein guter Händler vor Ort kann auch viel Wert sein. Nichts ist besser als ein Bike auf seine Hausrunde mit zu schleifen. Davor aber bitte abstimmen.
 
Weils irgendwie schei*** ist ein Rad zu fahren das nach nem Forum benannt ist. :D

Nun ja, besser als wenn sie es tatsächlich Bügelhügel oder wie auch immer genannt hätten...

Verstehe nicht, warum Alutech da nicht irgendeinen Pyrenäenpass draufgeschrieben hat und gut is...

@Orby Der Vollständigkeit halber sollte ich erwähnen, dass ich nicht nur Fan von 29ern, RF-Kurbeln und straffen Fahrwerken sondern auch des VfB Stuttgart bin. Zumindest in letzterem Fall gönne ich mir also eine gehörige Portion Subjektivität (und Schmerz).
 
Zurück
Oben Unten