All-Mountain Reifen

Baron Projekt is schon zuviel, wenn du dich eher gemäßigt siehst. Da tuts dann auch was anderes.
dhr2 vorne ist beliebt für den Sommer und was leichteres hinten. MK2? oder HD?
aggressor soll bisschen schlechter rollen als der dhr2, in dual. Laut Enduro Thread.
Butcher, Slaughter/Purgatory in Cotrol is noch n heißer tipp.
 
Baron Projekt is schon zuviel, wenn du dich eher gemäßigt siehst. Da tuts dann auch was anderes.
dhr2 vorne ist beliebt für den Sommer und was leichteres hinten. MK2? oder HD?
aggressor soll bisschen schlechter rollen als der dhr2, in dual. Laut Enduro Thread.
Butcher, Slaughter/Purgatory in Cotrol is noch n heißer tipp.

Habe den Geheimtipp mal genommen u und gerade ne Butcher 2.3 Grid für Vorne und ne Purgatory 2.3 für Hinten gekauft und aufgezogen.

Sehen aber recht schmal aus aber geht ja nicht nur um Coolness

Fahre noch mit Schlauch und werde gleich die ersten 30km fahren. Danach berichte ich gern, wie mein erster Eindruck war!

Gruss
 
kennt jemand den Purgatory control 2.3 am Vorderrad? Felge 23mm. Luftdruck ca.1.8 bar. Einsatz gemäßigte Touren mit S1 Trails.
meist Waldboden.
Hinten soll ein Ground Control 2.3 rauf.

mich interessiert besonders, ob der bei etwas matschigen Verhältnissen noch gut gript oder sich zusetzt. Das Profil sieht recht eng aus.

weiterhin wäre interessant, ob der Gummi bis ca 7 Grad hinunter noch ok ist und sich nicht verhärtet, wie man es dem Butcher (als typischen Sommerreifen) nachsagt.

Eventuell auch andere Marke vorne möglich, gerne auch andere Tipps für diesen Zweck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu sollten viele etwas sagen können, die vorige Generation des Speci Stumpjumper bis Mj. 2015 wurde genau so (Felgenbreite und Reifen) ausgeliefert. Ich fahre den Purgatory hinten, da setzt er sich eigentlich nicht frühzeitig zu.

Abgesehen davon, dass 7 Grad eh noch Sommerreifen-Heimspiel ist: solange der Druck stimmt, weiss mein Butcher zum Glück nichts davon, dass er im Winter nicht funktionieren soll. Zumindest war der Grip dieses Jahr um nichts schlechter als mit dem BCC Trail King 2,4 die Jahre davor.

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Habe den Geheimtipp mal genommen u und gerade ne Butcher 2.3 Grid für Vorne und ne Purgatory 2.3 für Hinten gekauft und aufgezogen.

Sehen aber recht schmal aus aber geht ja nicht nur um Coolness

Fahre noch mit Schlauch und werde gleich die ersten 30km fahren. Danach berichte ich gern, wie mein erster Eindruck war!

Gruss
Moin!

Hab die ersten Kilometer abgespult und kann folgendes dazu sagen:

Gelände zwischen sehr anspruchsvoll schon teils eher Downhillniveau und mindestens S2 mit viel Wurzeln bis auf Forstautobahn kein Asphalt. Reifendruck 1,8bar vorne und hinten. Anfangs anders und eher unsicher da die Reifen doch sehr schmal wirken...aber letztlich Kleben die Reifen wie Mist und machen einen super ersten Eindruck. Ich bin froh das ich noch zeitgleich ne Mash Guard angebaut hab, da sind einige Kiesel sowie Steine eingeschlagen.

Bin so gut wie nie weggerutscht sogar auf nassen Wurzel gut fahrbar, sehr stabiler Lauf aber muss das Vorderrad aber noch mal aufziehen, da es eiert. Liegt aber daran, dass es nicht 100% gerade aufgezogen habe in der Vorfreude und es doch etwas schwieriger scheint als bei Schwalbe.

Rollwiderstand hätte ich auch schlimmeres erwartet gegen die Hans Dampf Performance.

Alles in allem bis jetzt ne gute Wahl gegen die vorher gefahrenen Kombinationen von Hans Damf, Fat Albert, Nobby Nic.

Mal sehen, was dauerhaft daraus wird.
 
Hi!

Ich bin an meinem 140mm Fully immer vorne + hinten die Mountain King 2 Protection 2.4 gefahren.
Aber leider ist mir jetzt innerhalb von 1500km schon 2 mal der hintere Reifen gerissen! Das waren beide male ca 4 - 6 cm lange Risse in der Seitenwand..
Da ich nicht alle 6 Monate nen neuen Reifen kaufen will, bin ich jetzt auf der Suche nach ner Alternative.
Gibt es von Schwalbe vergleichbare Alternativen zum MK2 Protection, die vllt nicht ständig kaputt gehen? Bin am überlegen den NN auszuprobieren.

Danke und viele Grüße, Max
 
Auf mein neues Giant Trance 1.0, 27.5 Zoll müssen neue Reifen drauf, werksmäßig sind die Noby Nics drauf. Such den klassischen Allmountain Reifen, soll einigermaßen gut rollen, nach Möglichkeit nicht zu schwer aber logischerweise super Grip auf dem Trail. Hatte mal die Maxxis Minnion DHR II im Auge oder sogar den Fat Albert? Suche dann schon den guten Tourer-Reifen mit Abfahrtsqualitäten. Was wäre Eure Empfehlung?

Danke und viele Grüße!
 
Auf mein neues Giant Trance 1.0, 27.5 Zoll müssen neue Reifen drauf, werksmäßig sind die Noby Nics drauf. Such den klassischen Allmountain Reifen, soll einigermaßen gut rollen, nach Möglichkeit nicht zu schwer aber logischerweise super Grip auf dem Trail. Hatte mal die Maxxis Minnion DHR II im Auge oder sogar den Fat Albert? Suche dann schon den guten Tourer-Reifen mit Abfahrtsqualitäten. Was wäre Eure Empfehlung?

Danke und viele Grüße!

Um das ganze zu verkürzen bzw. die Auswahl geringer zu halten könntest du folgende Fragen beantworten:

Könntest du am Hinterrad mit weniger Grip als am Vorderrad leben oder sollen beide Reifen gleich viel Grip liefern?
Fährst du Tubeless?
Wie zufrieden warst/bist du mit dem Rollwiderstand der NN?
Wie unzufrieden warst/bist du mit dem Grip des NN an Vorder-/Hinterrad bzw wo (Wurzeln,Steine,Matsch) fehlt dir der meiste Grip?

viele Grüße!
 
Um das ganze zu verkürzen bzw. die Auswahl geringer zu halten könntest du folgende Fragen beantworten:

Könntest du am Hinterrad mit weniger Grip als am Vorderrad leben oder sollen beide Reifen gleich viel Grip liefern?
Fährst du Tubeless?
Wie zufrieden warst/bist du mit dem Rollwiderstand der NN?
Wie unzufrieden warst/bist du mit dem Grip des NN an Vorder-/Hinterrad bzw wo (Wurzeln,Steine,Matsch) fehlt dir der meiste Grip?

viele Grüße!
fahre nicht tubeless, rollwiderstand der NN ist eigentlich ok, grip finde ich insbesondere vorne echt nicht gut, habs vor allem auf staubigen trails gemerkt, bei wurzeln aber auch bei steinen. bin kein freund der NN :)
 
Wenn es eher hart und trocken ist, kannst Du vorne den DHRII (Maxterra) probieren. Der rollt schlechter, was Du vorne nicht merken solltest. Bremsgrip und Kurvenhalt ist aber viel besser.
Wenn Du viel Asphalt fährst, kannst Du hinten einen Semislick (z.B.RockRazor) nehmen. Ansonsten auch einen NobbyNic, MkII.... Guck mal in den Bikemarkt, ob Du einen gebrauchten Reifen zum Testen findest.
 
Moin, mag mir jemand einen Voluminösen ca 60mm breiten Tubeless Reifen empfehlen, was unter 800 Gramm wiegt und gut rollt? Fahre gerade Rocket Ron in Größe 27,5x2,6 auf einer W35 Felge und der ist ein Tick zu breit für den Rahmen, sodass es in den Kurven an den Kettenstreben schleift.
Sowas wie Maxxis Ardent in 2,4er Breite wäre klasse, habe aber gelesen, dass der reifen eher schmal ausfallen soll..?
 
Also zumindest in 26" ist der Ardent einer der breiteren Reifen. Hab ich auch mit 160mm Bead2Bead (Innenmaß Flanke zu Flanke) gemessen, da lag nur noch die Rubber Queen (Trail King) 2,4 drüber mit 164mm. Das kann in 27,5" natürlich anders aussehen, und bei der Reifenbreiten-Datenbank ist da tatsächlich auch eine Tendenz zu erkennen.
Ansonsten halt mal nen Rock Razor probieren. Ist nicht voluminös (152mm B2B), aber wegen der Seitenstollen trotzdem um die 60mm breit.
 
Bei dem Rock Razor habe ich Bedenken, dass das feine Profil in der Mitte sich genauso schnell mit Schlamm zusetzt wie bei meinen RoRo´s und dann dauerts ewig bis es wieder draußen ist. Außerdem eiern bei mir 4 von 4 Schwalbe Reifen so uncool..
 
Eiern nach Sprüngen und verzogene Karkassen kommen doch laut den Postings im Forum nur bei Conti mal vor, oder habe ich da was falsch verstanden !? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schönen Abend,

ich weiß nicht so recht, ob ich hier oder bei den Enduro-Reifen besser aufgehoben bin...

Fahre aktuell an meinem Canyon Spectral MKII 2,4 vorne und hinten. Im Großen und Ganzen kann ich mich über die Reifen nicht beklagen, allerdings war/ist es bei uns in letzter Zeit immer wieder regnerisch (und es sieht nicht so aus, als ob sich das demnächst ändern würde :rolleyes:), die Böden können kaum ordentlich auftrocknen, und bei den matschigen Bedingungen kommt mir vor, als stieße der MKII zumindest vorne etwas an seine Grenzen.

In mir reifte also der Wunsch nach einem Vorderreifen mit etwas mehr... "Wumms", um es mal salopp zu formulieren. Nur: Welchen? Um mal bei Conti zu bleiben... Trail King? Oder doch gleich den Baron Projekt? Das Gewicht der beiden differiert ja in 27,5x2,4 kaum, sind beides Ein-Kilo-Prügel. Andere Vorschläge? Vom Gewicht her möchte ich keinenfalls höher als die beiden Genannten gehen.

Profil: klassisch... 5km Anreise auf Asphalt zu den Hausbergen/Hometrails, Forststraßen hoch, Trails runter, Asphalt retour.
 
Bei dem Rock Razor habe ich Bedenken, dass das feine Profil in der Mitte sich genauso schnell mit Schlamm zusetzt wie bei meinen RoRo´s und dann dauerts ewig bis es wieder draußen ist. Außerdem eiern bei mir 4 von 4 Schwalbe Reifen so uncool..
Ein Matschreifen ist es nicht, klar. Aber das wirst du bei allen leicht rollenden Reifen haben, viel Profil bringt einfach auch mehr Rollwiderstand mit sich. Der Ardent ist im Matsch auch nicht sonderlich gut.

Fahre aktuell an meinem Canyon Spectral MKII 2,4 vorne und hinten. Im Großen und Ganzen kann ich mich über die Reifen nicht beklagen, allerdings war/ist es bei uns in letzter Zeit immer wieder regnerisch (und es sieht nicht so aus, als ob sich das demnächst ändern würde :rolleyes:), die Böden können kaum ordentlich auftrocknen, und bei den matschigen Bedingungen kommt mir vor, als stieße der MKII zumindest vorne etwas an seine Grenzen.
Trail King? Oder doch gleich den Baron Projekt?
Der Baron Projekt ist im Feuchten schon richtig gut, hab ich letzten Herbst drauf gemacht, und konnte dieses Jahr auf den dedizierten Matschreifen (Mud King) verzichten. Aber rollt halt auch deutlich schwerer als ein Mountain King. Der Trail King rollt zwar etwas leichter, soll im Nassen aber eher Schwächen haben. Vorne bin ich den zwar noch nicht gefahren, kann mir das aber durchaus vorstellen, da z.B. die Karkasse breiter als die Seitenstollen sind. Die Seitenstollen vom Baron sind dagegen schon ordentlich.

Aber da sind wir ja auch wieder beim Thema, was ist AM, was ist noch Marathon, und was ist schon Enduro. Der eine fährt seinen Rocket Ron, der andere denkt über einen Baron Projekt nach. :D
 
Danke für deine Rückmeldung. Tendiere auch eher zum Baron Projekt... auch auf Grund des doch etwas offeneren Profils verglichen mit dem TK. Jetzt müsst' ich ihn nur noch irgendwo halbwegs günstig auftreiben können...

Aber da sind wir ja auch wieder beim Thema, was ist AM, was ist noch Marathon, und was ist schon Enduro. Der eine fährt seinen Rocket Ron, der andere denkt über einen Baron Projekt nach. :D
Naja, ich denke mal für die Enduristen ist ein Baron Projekt das untere Limit, für mich wie gesagt schon das obere, schwerer darf/soll es nicht mehr werden. Die Jungs drüben bei den Enduro-Reifen kommen doch bei einem Baron Projekt erst auf Betriebstemperatur. :D

Werd' ich die ~150g Mehrgewicht und den größeren Rollwiderstand des Baron Projekt vgl. mit dem MKII vorne deutlich merken?
 
Wenn du bei Conti bleiben willst dann auf jeden Fall den Baron. Den Trailking finde ich für tiefe Böden nicht wirklich geeignet; breit genug um aufzuschwimmen und Stollen zu kurz um sich irgendwo fest zu krallen.
HR2 in 3C maxxterra 2,4" oder gar der Shorty von Maxxis sowie Mavic Charge XL 2,4" fallen mir spontan noch ein. Davon sollte der HR2 bei Trockenheit noch am besten funktionieren. Baron Projekt kenn ich pers. nicht.

Den Rollwiderstand merkt man wenn man für sowas empfindsam ist, ist schwierig da eine Pauschalaussage zu machen, aber da am Vorderrad keine Antriebskräfte übertragen werden und weniger Gewicht drauf lastet ist es viel weniger ausgeprägt als am Hinterreifen.
 
Ist das nicht der "All Mountain" Reifen Thread :confused:
Ich finde spätestens wenn ein Baron ins Spiel kommt verlässt man den Bereich AM.Meine Meinung.
Hier wird sehr viel Zeugs aus dem im Enduro Bereich empfohlen.
 
Naja, ich denke mal für die Enduristen ist ein Baron Projekt das untere Limit, für mich wie gesagt schon das obere, schwerer darf/soll es nicht mehr werden. Die Jungs drüben bei den Enduro-Reifen kommen doch bei einem Baron Projekt erst auf Betriebstemperatur. :D

Werd' ich die ~150g Mehrgewicht und den größeren Rollwiderstand des Baron Projekt vgl. mit dem MKII vorne deutlich merken?
Bin ja eigentlich von "drüben", und der Baron ist ein super Enduro-Reifen. Bin für den Herbst von der Magic Mary SuperGravity TrailStar auf den Baron gewechselt, und fahre den sogar mit etwas weniger Druck als die MM. Der Gewichtsunterschied rührt glaube ich nur daher, dass er etwas schmaler baut, also weniger Material ingesamt vorhanden ist. Aber Grip, Karkasse und Rollwiderstand sind beim Baron vollwertig Enduro. ;)
Gut, ein paar Verrückte fahren den auch hinten, aber die haben wohl auch keinerlei flache Anfahrt, oder sie stört das Geschleiche ganz einfach nicht.

Der Unterschied zum MK2 wird schon spürbar sein, den habe ich die dunkle Jahreszeit über zusammen mit dem Baron vorne als Hinterreifen drauf gehabt (Kälteresistenz). Die Kombi rollt jetzt nicht superleicht, aber für meine 15km Anfahrt auf Asphalt fand ich das jetzt auch nicht als zu schwer (die MM vorne übrigens auch nicht, erst beim Mud King oder Baron 2,5 wurde das deutlichst spürbar, das macht dann keinen Spaß mehr). Allerdings bin ich auch immer nur mit ähnlichen Reifen vorne hin- und hergewechselt, abgesehen von den beiden oben genannten. Möglich, dass du das bei dir dann so empfindest, wie wenn ich vom Baron Projekt auf den Mud King wechsle, aber ich hoffe nicht. :)
 
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