Alles rund um den Flowtrail-Bilder/Videos etc.

Es geht ja nicht um Idiotensicher, es geht darum, dass die Sprünge bzw. vor allem die Landung einfach unangemessen sind. Und das hörte man am Wochenende zu hauf. Ich hoffe es melden sich noch andere vom Wochenende zu Wort.

Warum musste eigentlich im ersten Teil nach der Anliegerpassage, kurz bevor sich das in blau/rote Kurven und den schwarzen Sprung teilt, der Sprung über den kompletten(!) Weg gezogen werden, ohne Umfahrung? Ich nehm und nahm den Sprung auch immer gerne mit, aber ich denke für Leute die "blau" fahren wollen ist das eine absolute Bremse. Die werden da voll den Anker werfen und langsam drüber kippeln. In den dann folgenden Steilkurven hat man dann eher weniger Spaß.

Ich bitte das als Kritik zu werten und nicht als Angriff zu verstehen.
 
du meinst warscheinlich den schultersprund (er hatte nicht umsonst den namen ) ! wir haben in breiter gemacht damit er sicherer zu fahren ist ! und meiner meinung nach ist er sehr gut und auch schnell zu überrollen auch ohne ihn zu springen
 
Das mag sein, aber es ist gegensprüchlich mit der Beschilderung. Auf der Homepage steht zur blauen Linie:

Fahrtechnisch einfache Strecke mit Anliegern, Wurzeln, Pumptrail und leichten Shores für leicht Fortgeschrittene

Alle Elemente auf Chickenways umfahrbar.


Quelle: http://www.flowtrail-stromberg.de/index.php/flowtrail-strecke



Den Anspruch "auf Chickenway umfahrbar" hat der erste Abschnitt dann nicht mehr, ist ganz oben also dann nur noch rot und schwarz? :p


Als "Geübter" kann man ihn flott überrollen, aber jemand der sich blaue Strecken sucht ist sicherlich nicht "geübt". Ich glaube das ist auch das, was viele andere gerne übersehen, sobald man selbst einen gewissen Fahrtechniklevel hat. ;)


Ich bin halt letztes Jahr mit 2 Anfängern dort gefahren und dort sind mir halt ein paar Kleinigkeiten aufgefallen, wo ich sonst immer einfach drüberfahre ohne nachzudenken.
 
hey ich wollt jetzt hier keine Grundsatzdiskussion auslösen und natürlich kann man alles locker umfahren.
Es ging mir eben nur um konstruktive Kritik an zwei Sprüngen deren Landung keine Fehler verzeiht und meiner Meinung nach, wie schon von Smubob treffend beschrieben, nicht zum Charakter des Wildhogs passen.

Sollte ich hier jemandem auf den Schlipps getreten sein tut's mir leid
 
Warum musste eigentlich im ersten Teil nach der Anliegerpassage, kurz bevor sich das in blau/rote Kurven und den schwarzen Sprung teilt, der Sprung über den kompletten(!) Weg gezogen werden, ohne Umfahrung? Ich nehm und nahm den Sprung auch immer gerne mit, aber ich denke für Leute die "blau" fahren wollen ist das eine absolute Bremse. Die werden da voll den Anker werfen und langsam drüber kippeln. In den dann folgenden Steilkurven hat man dann eher weniger Spaß.
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Danke für die Kritik.

Zu dem Sprung. Der heißt nicht ohne Grund "Schultersprung" und war auch schon immer auf der blauen Linie (!).

Der Sprung wurde etwas nach vorne verlegt. Die Landung ist dadurch nun länger bis zur Senke. Vorteil: Die schräge des Hangs wird nun optimal genutzt und man hat etwas mehr Zeit sich für die Streckenteilung zu sortieren die ebenfalls nach vorne verlegt wurde (Fällt vielen evtl. garnicht auf). Das wurde gemacht um Platz zu gewinnen für die neuen Anlieger dahinter.

Das die Landung vorher eher auf der schmalen Seite war wird sicher keiner bestreiten, deswegen war es sinvoll die breiter zu machen bzw. mit der Umfahrung als eine Fläche herzustellen.

Der Absprung (nicht die Landung ist jetzt gemeint) wurde auch länger und flacher und kommt so den meisten entgegen ohne das die Stelle Spaß verliert. "Hinterradkickend" mag nach meinem Eindruck eben so gut wie keiner.

Mir ist klar das sich ein Teil der "Dynamik" aus der Form selbst ergibt, dennoch ist die Absprungkante lediglich 10cm hoch und damit fast die häflte niedriger als vorher. Ob man die 10cm Stufe auf der rechten Seite noch wegnimmt, so das der eigentliche "Absprung" nur auf der linken Seite ist, also die Umfahrung rechts wieder eine entsprechende Breite hat, darüber wurde schon intern diskutiert und das lässt sich auch kurzfristig umsetzen.
 
Hi Kaltumformer,

ich find den Sprung jetzt auf jedenfall besser zu fahren, da man eben halt schön mittig springen kann. Dafür ein Lob. Die Idee weiter rechts eine einfacher überrollbarere Möglichkeit zu gewähren hört sich doch gut an. Wie gesagt waren die beiden Anfänger die ich dort getroffen habe und mit denen gefahren bin immer sehr froh rechts dran vorbei zu kommen.

Danke für die Rückmeldung :)
 
Passt auch eigentlich nicht zum restlichen Charakter des Trails

Es gibt auf dem WH auch andere Stellen, die nicht zu dem Charakter eines anfängerfreundlichen Flowtrails passen...wenn man die Möglichkeit einbezieht, dass dieser Trail auch junge Fahrer mit wenig Fahrpraxis, mangelnder Selbsteinschätzung und falscher Ausrüstung anzieht. Und das tut er (leider). Wenn man hier das Verletzungsrisiko minimieren möchte, müssten alle diese Stellen entschärft, bzw entfernt werden. Ich könnte auf dem WH auch ohne die beiden besagten Sprünge oder zB den Drop im Wald kurz vor dem langen Northshore leben. "Flow" bringen die eh nicht. Nur Abwechslung für diejenigen, die auf dem NoJokes (vermutlich) eh mehr Spaß haben.

Auf einen solchen Trail gehören Sprünge und Hindernisse, die einen Anfänger bei missglückten Versuchen nicht gleich gefährden, aber gleichzeitig versierten Fahrern ein Maximum an Spaß versprechen. Das ist zu 95% gelungen, und dafür gibts nen :daumen:

So seh ich das...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach ist es sehr schwer die richtige Balance zu finden, damit Anfänger auf dem Trail genauso Spaß haben, wie fortgeschrittene Fahrer (das Wort Profi ist in dieser Diskussion eh Fehl am Platz, denn jemand, der sich als Profi betitelt ist auf Strecken zuhause, die ein "normaler" Mountainbiker noch nicht mal zu Fuß ablaufen kann!).
Natürlich kann man sagen, dass der, oder der, oder dieser Sprung / Hindernis weg muss, da er für ungeübte Fahrer zu gefährlich ist. Aber
1) Wo zieht man die Grenze zwischen für-ungeübte-fahrbar und nicht-fahrbar
2) Niemand muss beispielsweise die zwei Holzsprünge in Klein-Venedig oder den angesprochenen Drop im Tannenstück vor dem Northshore fahren. Wenn man es nicht kann, lässt man es. Das weis ich selbst aus eigener Erfahrung.
3) Wird sich das Entfernen von Sprüngen als weiter schrauben, wie eine Spirale: Gibt es nur noch Hindernisse, die mit dem Baumarkt-MTB zu fahren sind, kommen die ersten auf die Idee mit dem Treckingrad auf die Strecke zu gehen - und für die sind die Sprünge dann schon wieder zu hoch.

Meiner Meinung nach haben die Trailbauer eine super Balance zwischen Anfängern und Fortgeschrittenen gefunden. Und jeder, der weis wieviel Arbeit es ist einen Trail in den Wald zu graben wird auch verstehen, dass es an einigen Stellen Überschneidungen von der blauen, roten und schwarzen Strecke gibt.
 
Bitte nicht schon wieder, selbst das Roadgap auf dem No Jokes wurde jetzt total entschärft, wenn da Schilder sind mit einem Totenkopf sollte man es nicht fahren, bzw sich generell die Strecke vorher anschauen
Naja, man kann das Ganze immer von zwei Seiten sehen... ich bin absolut NICHT dafür, jedes kleinste Detail auf dem Wildhog "idiotensicher" zu machen, das ist Käse und dafür gibt es ja überall die Umfahrungsmöglichkeiten. Wir fahren ja schließlich Mountaibike/Geländefahrrad und kein Puky. Wenn jemand sich überschätzt, ist er selbst schuld - ganz klar! Ich kann das eben nur von meiner Warte aus bewerten: ich springe auf dem Wildhog alles - bis eben auf die beiden Holz-Kicker, weil ich die "komisch" und irgendwie nicht spaßig finde. Liegt natürlich sicher daran, dass mir auf irgendeine Weise ein Stückchen Können dafür fehlt... dennoch würde ich mich als sprung-geübter als den Durchschnittsbiker, der den Wildhog runter fährt einschätzen Daher dachte ich, dass der Input von meiner Seite vielleicht ganz gut zur Einordnung der Sache beiträgt, da es ja offensichtlich Einige gibt, die die Teile komisch finden (das habe ich übrigens auch vorort schon von sehr vielen Leuten gehört!). Egal wie, ich habe natürlich kein Problem damit, wenn die Dinger einfach so bleiben, wie sie sind - aber man kann ja wenigstens drüber reden...! Ich finds an der Stelle durchaus ganz lässig, bis kurz vorher Vollgas zu geben und dann oben auf der Brücke abzuziehen, da brauche ich nix anderes :daumen:


Es gibt auf dem WH auch andere Stellen, die nicht zu dem Charakter eines anfängerfreundlichen Flowtrails passen...wenn man die Möglichkeit einbezieht, dass dieser Trail auch junge Fahrer mit wenig Fahrpraxis, mangelnder Selbsteinschätzung und falscher Ausrüstung anzieht. Und das tut er (leider). Wenn man hier das Verletzungsrisiko minimieren möchte, müssten alle diese Stellen entschärft, bzw entfernt werden.
Genau DAS wäre eben das, was ich oben mit "idiotensischer" meinte und ich finde, dass das lediglich in gewisser Weise für die blaue Linie gelten muss. Wer sich überschätzt, sollte dafür nicht den schwarzen Peter bei anderen suchen! Wir sind ja hier nicht in Amerika, wo man "jeden für alles" verklagen kann... hier ist es schon in Ordnung, wenn jemand die Strafe für eigene Blödheit (ja, sehr flapsig ausgedrückt...) abbekommt.
Den Drop unten finde ich auch nicht flowig, da gibt es welche, die 3 mal so hoch sind und trotzdem eine fluffigere Landung haben. Das finde ich aber nicht schlimm und nehme ihn trotzdem (zumindest mit dem Fully) meistens mit, einfach wegen der Abwechslung. Wenn man irgendwo auf einem Trail eine Treppe mit 4 Stufen springt, ist die auch nicht höher und i. d. R. genauso wenig flowig...


Gibt es nur noch Hindernisse, die mit dem Baumarkt-MTB zu fahren sind, kommen die ersten auf die Idee mit dem Treckingrad auf die Strecke zu gehen
Alles schon gesehen...! :rolleyes: Aber wie gesagt, das sollte nicht der Maßstab sein. Der Flowtrail ist wirklich schon verdammt gut, so wie er ist :daumen: Ich persönlich empfand z. B. die zum letzten Jahr neu angelegten Linien nach dem langem Northshore unten goldrichtig :love: so kommt man dort endlich mit richtig viel Schwung und Flow durch und parkt nicht mehr auf dem Flachstück danach. Ich bin schon gespannt auf die aktuellen Änderungen, am 27. werde ich mir die mal anschauen...
 
Also der Herr Smubob,

Spricht mir aus der Seele! Genau so sehe ich Das in allen punkten auch.

Denn ich kann Das selbst auch gut beantworten und bewerten. Denn mein Krankenhaus Unfall 2011 am ersten Steingap war auch eine Mischung aus falsche Ausrüstung,Unterschätzung und Unsicherheit.

Bin ihn seit dem nicht mehr gesprungen weil er mir immernoch eine Höllenangst einjagt. Obwohl die Schutzausrüstung und Das bike aufgewertet wurde. Ich würde dort niemals verlangen Das dieser entschärft wird. Aber zumindest wurde damals beschlossen Das die Sprünge die nicht überrollbar sind mit dem Totenkopf markiert werden.

Allgemein finde ich Das die zwei venedigsprünge bleiben können aber ich persönlich verstehe nicht wieso man Sie nicht ein bisschen sicherer macht. Indem man die kleinen gruben nach dem Ansprung auffüllt.
Denn dadurch bleibt die Höhe und der Spaß wird dadurch nicht geringer aber wenn man es verbockt...fliegt man nicht gleich ins loch oder auf die kante.


Davon hätten alle was. Allgemein finde ich es sehr lobenswert Wie ihr an der Strecke arbeitet und für mich gibt es toll umgesetzte Veränderungen...Wie die 180 Grad Kurve Vor dem tannenstück. Oder im tannenwald nach dem Northshore...hat sich auch sehr gut entwickelt.

Das ist Das was sich einfach hier mancher wünscht einen Konstruktiver Austausch. Wenn sich eben rausstellt Das es Hindernisse gibt die die Mehrzahl der Biker nicht so gut finden. Dann kann man ja wenigstens drüber reden ob man was ändern kann.

Obwohl ich sagen muss Das ich dieses Jahr noch nicht da war und mich aber sehr freue wieder hinzufahren!!!

Grüße

Ps...hab den kram mit Dem Handy geschrieben...deshalb sorry wegen Rechtschreibung usw.
 
Allgemein finde ich Das die zwei venedigsprünge bleiben können aber ich persönlich verstehe nicht wieso man Sie nicht ein bisschen sicherer macht. Indem man die kleinen gruben nach dem Ansprung auffüllt.
Denn dadurch bleibt die Höhe und der Spaß wird dadurch nicht geringer aber wenn man es verbockt...fliegt man nicht gleich ins loch oder auf die kante.

Genau das ist auch meine Rede und Intension!
Dass man diese expliziten Doubles wegen dem Bachlauf nicht zuschütten kann ist vollkommen legitim, aber vielleicht könnte man sowas wie einen einfachen Holzsteg in die Lücke stellen.

Die Fortgeschrittenen stört es nicht und die willigen Anfänger (so wie ich :p) könnten sich wenigstens dran trauen ohne Kopfblockade wegen Leib und Material, falls der Sprung doch mal zu kurz ausfällt.

Auf dem No Jokes müsste man sowas noch nicht mal angehen, da jedem klar ist was auf der Strecke abgeht.
 
Dass man diese expliziten Doubles wegen dem Bachlauf nicht zuschütten kann ist vollkommen legitim, aber vielleicht könnte man sowas wie einen einfachen Holzsteg in die Lücke stellen.
Die untere Naturschutzbehörde hat leider was gegen Brücken ( das Gewässer darunter könnte durch den Schatten verändert werden). Wir sind froh das wir die anderen 2 Brücken an der Stelle bauen durften.
 
Doch, das ist deren Ernst. Das zeigt auch, wie sehr man aufpassen muss, dass das alles nicht nur bau- und fahrtechnisch in gewissen Grenzen bleibt, sondern man auch noch andere Eckpunkte beachten muss, was sicher nicht immer einfach ist. Man kann froh sein, dass das alles so wie es jetzt ist genehmigt wurde. Das mit den 2 Bächen und dass dort keine Brücken genehmigt worden wären, war mir bekannt, deshalb hatte ich sowas gar nicht vorgeschlagen.

@ Raschauer/Wassertrinker/Kaltumformer...: Gibts denn zur Kante in der ersten Landung eine Alternative oder MUSS das aus bestimmten Gründen so...?
 
also ich würde einfach nen dicken runden stamm hinmachen anstellen des 4by4
so 30-40cm durchmesser dann hat er nen schönen radius und hintendrann etwas
erde aufschütten damit es so ne art landung is... dann maults einen nicht gleich
wenns hinterrad dagegen knallt weil das hr wegen des radius eher den hang hat drüber zu rollen als beim 4 kant....
einfach mal so ne spontane idee :D :D
 
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