"Alleskönner" gemäßigtes Trail-Hardtail

Eine Frage noch zu deinem geplanten Nutzungsverhalten, vielleicht hilft diese noch bei der Kaufentscheidung. Hast Du vor,
  • hauptsächlich Touren zu fahren und Sprünge/Drops je einmalig mitzunehmen oder
  • bei den Ausfahrten hauptsächlich Sprünge und Drops anzufahren, dort jeweils länger zu bleiben und diese vielfach zu üben?
 
Eine Frage noch zu deinem geplanten Nutzungsverhalten, vielleicht hilft diese noch bei der Kaufentscheidung. Hast Du vor,
  • hauptsächlich Touren zu fahren und Sprünge/Drops je einmalig mitzunehmen oder
  • bei den Ausfahrten hauptsächlich Sprünge und Drops anzufahren, dort jeweils länger zu bleiben und diese vielfach zu üben?
Ich würde letzteres einfach nicht komplett anschließen wollen (auch wenns nur sehr moderat wäre).

Wenn die "Behäbigkeit" auch zu einem großen Teil an den Reifen liegt, dann wären die ja schnell getauscht und aus Trail wird eher Tourenbike. Andersrum wird's wahrscheinlich eher schwieriger, zumal ich auch nicht vorhabe uphill Rekorde aufzustellen.
 
ich besitze ein enduro hardtail und ein aufgebohrtes votec. das enduro ist auf den hometrails schon fast unterfordert und will eigentlich auf s1/s2 bewegt werden. dem votec ists wurscht ;)

bergauf sinds obwohl ich moderate reifen gewählt hab und das votec auch keine superrenner montiert hat, trotzdem welten.

trotzdem bleibt das votec eigentlich die meiste zeit stehn und ich nehm eher das enduro, bergauf is mir wurscht und bergab hast halt einfach mehr vertrauen aufgrund reifen/bremsen/gabel und nicht zuletzt zuverlässigkeit des rahmens.
 
Hi zusammen,

ich krame den alten Thread nochmal raus. Nachdem letztes Jahr die Verfügbarkeit weiter zurückging und nicht der schnellste im Entscheiden ist, hab ich den Moment verpasst zuzuschlagen. Dann kam der Winter ... Ihr kennt das ja.

Ich bin weiter/wieder auf der Suche nach einem gemäßigten Trail HT. Aufgrund der Verfügbarkeit hab ich derzeit folgende auf dem Radar. Vielleicht kann mir die geballte Kompetenz hier nochmals einen Tipp geben, was davon am besten passt.
Da sind jetzt einige in 27.5 dabei. Wäre glaube ich für mich aber OK, da ich eh von 26" komme.

Erneut vielen Dank an Euch!

Servus,

vielleicht könnt Ihr mir bei der Entscheidungsfindung behilflich sein.

Ausgangspunkt: ich fahre ein Canyon Nerve AM aus 2012, Größe M. 26“. das fährt eigentlich auch noch gut. Aber ich hätte gerne eine Dropper und mich stört zunehmend die 3x10 Schaltung.

Wenn ich so sehe was sich so getan hat seit 2012, tendiere ich dazu direkt auf ein neues Bike zu wechseln. Mich würden die neuen Geometrien und die größeren Reifen reizen.

Zusätzlich zum Preis, sprechen mich rein äußerlich und vom Wartungsaufwand schon länger wieder Hardtails an.

Zu mir: 176cm, 85cm SL ohne Schuhe. Mitte 40.

Fahrprofil: eher gemäßigt. Wahrscheinlich kann man das alles mit einem modernen XC-Bike fahren. Für die Münchner: Isar Trails wäre so ein typisches Gebiet. Bisher kein Bikepark, würde aber Flowtrails zukünftig dort nicht ausschließen.
Allerdings soll das aufgrund von Platzmangel mein einziges Rad sein. D.h. es muss auch halbwegs Alltagstauglich sein (damit meine ich kurze oder längere Asphaltstrecken).
Auch wenn XC- oder Tour den jetzigen Anwendungsbereich wahrscheinlich abdecken würde, muss ich gestehen, dass mich ein gemäßigtes Trail-Hardtail eher anspricht. Ich will auch nicht zu sportlich und eher im als auf dem bike sitzen.
Außerdem hätte ich gerne ein paar Reserven, für vielleicht kleinere Sprünge. Die Streckenlänge und das Profil orientiert sich auch an den Kindern. Der Ältere wird mir aber bald davon fahren. Insofern wäre auch hier was Traillastigeres gut, um da noch eine Weile mitzuhalten.
Wenn man damit auch noch halbwegs über einen Pumptrack holpern kann, noch besser ;)

Im Grunde also eine eierlegende Wollmilchsau.

Die Verfügbarkeiten momentan sind mir bewusst. Aber wenn man sich einen Neukauf mal in den Kopf gesetzt hat, sollte es auch halbwegs verfügbar sein. Kommt also nicht so viel in Frage.

Budget: ca. 1500.

Die habe ich aufgrund von Verfügbarkeiten derzeit auf dem Radar:
  • Orbea Laufey
  • GT Zaskar LT Elite
  • Merida Big Trail
Bis vor kurzem auch noch das Radon Cragger 7, aber das scheint jetzt auch erstmal wieder ausverkauft zu sein.

Beim viel gelobten Ghost Nirvana Essential, müsste man noch zu viel umbauen. War nicht unbedingt mein Plan.

Was sagt Ihr generell zu den Rädern, meinem Anwendungsbereich und zur „Alltagstauglichkeit" der oben genannten Räder? Gibt es Alternativen? Canyon stoic gefällt mir gut, allerdings scheint mir das noch weniger Alltagstauglich wie die oben genannten zu sein.
Wie fährt sich so ein Trail Hardtail im Vergleich zu meinem „alten“ Canyon Nerve?

Besten Dank im voraus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin weiter/wieder auf der Suche nach einem gemäßigten Trail HT. Aufgrund der Verfügbarkeit hab ich derzeit folgende auf dem Radar. Vielleicht kann mir die geballte Kompetenz hier nochmals einen Tipp geben, was davon am besten passt.
  • Merida Big Trail 500 (das 600 ist gerade nicht wirklich verfügbar)
  • Marin San Quentin 2 oder 3
  • Vitus Sentier 27 VR
  • Nukeproof Scout Comp 27
  • NS ECCENTRIC ALU 29
  • sonstige?

wenn die alle verfügbar bar sind würde ich einfach eines davon nehmen, passen alle in etwa.

Alternativ ist grade das neue Radon Cragger raus für 2022. Auch das neue Giant finde ich sehr interessant

https://www.giant-bicycles.com/de/fathom-1--29--2022
 
neben der geometrie die halt einerseits passen sollte und zweitens auch zu deinem körper passen sollte (manchmal ist man beim einen hersteller genau zwischen 2 größen und beim andren passts genau)

sollte man zumindest bei gabel/bremsen/laufräder etwas auf qualität achten.
wenn der LRS(nackt) ca 2kg hat ists schon ok aber wenn er 2,5kg hat merkt man das schon deutlich IMO.

Bremsen sollten auch für den einsatzzweck passen, ob dir da z.b 2 kolben reichen bzw ob du mit einer tektro bremse zurecht kommst musst selber schauen, da ich die erst 1x auf einem leihbike hatte, da war sie von der bissigkeit ok vom einstellen her sehr seltsam angeordnet.

und bei der gabel würd ich halt auch wenig kompromisse eingehen, da das einfach auch viel ausmacht, ob man eine €200 gabel hat die man dann nicht mehr verkauft bekommt, und man dann eine für €500 reinkauft und dann eigentlich €700 dafür gezahlt hat .... bin hier meist bei in der "preiswert" sektion unterwegs und da landet man zwangsläufig bzw oft bei den rockshox gabeln die noch dazu etwas einfacher zu servicieren sind.

wenn du sowas dann kaufst halt einfach beim händler schauen was er denn noch bei den eventuell schlechter ausgestatteten rädern machen bzw. upgraden kann...

reifen sind verschleissteile und da würd ich mich jetzt net zusehr drauf hängen, die kann man dann schon anpassen, machen jedoch auch ne menge vom fahrgefühl aus.

hab deine räder da ein bisserl angschaut, ka das ns schaut noch ganz gut aus, und würde mir zumindest was gabel und bremse betrifft sicher genügen,
die rs recon gabel kenn ich nur den namen nach, ka wie die arbeitet. teilweise werden räder mit 10 fach schaltung angeboten, das wär mir zu wenig, 11 fach wär für mich zwar ok, ob mir das bei einem neurad 2022 dann aber nicht zu wenig ist ... uff

mein kriterien wären wahrscheinlich ->
passende Geo
Bremsen/Gabel/LRS die alle nicht gleich zum tauschen sind.
12fach Antrieb
mind 150mm Hub bei der Sattelstütze besser 170
 
@passij: Kleiner Tip - Wenn Du die Links einstellt und nicht jeder, der grundsätzlich bereit ist, etwas dazu zu schreiben, mindestens 5 Räder googeln muss, bekommst Du sicherlich mehr Hilfestellung. :)
 
@passij
Beim Marin San Quentin sollte man den in jeder Rahmengröße recht niedrigen Stack berücksichtigen.
In Größe L sind das knapp 600mm - solltest du probieren, ob dir das taugt.

Wenn wir aber schon bei Marin sind und du eher ein Radl für gemäßigte Strecken suchst, warum nicht das Team Marin 2? Ist bei Marin als XC-Bike gelistet, besitzt dafür aber ein recht "lässige" Geo.
https://www.marinbikes.com/de/bikes/2022-team-marin-2Gab vor kurzem mal ein Testvideo von "hardtail party" zu dem Radl, bei welchem er sehr positiv angetan war und als recht vielseitig eingeschätzt wurde.

Gruß
 
Die Z2 ist wohl die beste Gabel, die an den Rädern hier verbaut ist. Das wäre mir der wichtigste Ausstattungspunkt. Ne Bremse oder irgendwelche Schaltungsteile zu tauschen, ist günstiger zu machen.

Welche Geometrie Dir am besten passt, musst Du überlegen. Beim Scout würde mich als 1,90m großer Fahrer das kurze Steuerrohr etwas stören. Das Rad ist eh schon nicht so lang, und um die nötige Lenkerhöhe zu bekommen, muss man dann noch einige Spacer montieren, was den Reach nochmal verkürzt. Das ist beim Vitus in meinen Augen besser.
 
Dank an alle! Soweit mein Stand:

Das Big Trail 500 scheidet aufgrund der Ausstattung eher aus. Das 600 ist nicht wirklich verfügbar.

Nukeproof liegt tendenziell eher über Budget.

Bleiben Marin, NS und Vitus. Da ist das Vitus wahrscheinlich das beste Paket, dann NS und dann das Marin San Quentin 2. Das 3 wäre natürlich auch was, aber auch das tendenziell über dem Budget.

Edit: das Vitus ist subjektiv aber auch das „bravste“ irgendwie. Das Marin hat irgendwie was.
 
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mein kriterien wären wahrscheinlich ->
passende Geo
Bremsen/Gabel/LRS die alle nicht gleich zum tauschen sind.
12fach Antrieb
mind 150mm Hub bei der Sattelstütze besser 170
Falls das vielleicht noch nicht durchgesickert ist, die Radon Craggers sind wieder bestellbar.
Cragger

Gibt 2 Modelle für 1,3k und eins für 1,9k.

Edit: kalter Kaffee, steht ja oben schon...

Wollts nur mal anmerken weils ja bei manchen Modellen an der Ausstattung oder dem Preis hapert. Preislich und Ausstattungsmäßig kann man da jedenfalls nicht meckern. Ausstattungstechnisch kriegt man da nix besseres für den Preis auf dem Markt.
Mit dem 1,3k Modell kann man schon viel Spaß haben. Das 1,9k Modell ist da schon echt Sahne ausgestattet.

2 Freunde fahren ein Cragger (1x das teurere 1x das günstigere). Sehr komfortabel und durch den relativ leichten Rahmen gehts flott nach vorne, den richtigen Reifen vorausgesetzt. Entspannte Sitzposition. Rahmen ist sehr schick von der Verarbeitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das Cragger wäre definitiv ein Favorit. Aber das ist in M frühestens in 6 Wochen verfügbar. Ich weiß, das klingt doof, wo der Thread schon bald ein Jahr alt ist, aber wenn man sich mal entscheidet, dann will man es möglichst bald.

Vitus ist jetzt raus, ist mir irgendwie zu "brav" und zu nah geometriemäßig an meinem alten Radl. Auch wenns wahrscheinlich das vernünftigste wäre.

Das NS ist jetzt auch nicht mehr verfügbar.

Daher würde ich das Merida Big Trail 500 nochmal ins Rennen werfen.
Und das Marin San Quentin 2. Ich muss gestehen, das gefällt mir auch einfach visuell.

Sind die Ausstattungen da wirklich so "suboptimal"? Bremsen sind bei beiden wohl Knackpunkte (Tektro M275 und Shimano MT201). Beide nur 11 Gänge. Laufräder kann ich nicht wirklich einschätzen.

Beides wohl eher in L, zumindest sind das die Empfehlungen der Hersteller.

Beim Marin San Quentin sollte man den in jeder Rahmengröße recht niedrigen Stack berücksichtigen.
In Größe L sind das knapp 600mm - solltest du probieren, ob dir das taugt.
Ich glaub das wäre OK, da mein jetziger Stack auch ca. 600mm ist.

Danke!
 
Das cragger für 1900 sieht schon schick aus.. Sitzt man da sehr sportlich drauf?...
Nein, nicht sehr sportlich. Es ist ja kein XC Hardtail.
Ich würde es vom Gefühl her eher als komfortabel beschreiben. Habe aber keinen Vergleich zu anderen Trail Hardtails. Nicht falsch verstehen, es kommt kein Chopper Gefühl auf, man kann sehr gut Druck auf das Pedal bringen, aber eine sehr sportliche Sitzposition sieht anders aus.

Ein Kumpel hat sich jetzt hinten den Schwalbe Racing Ralph in der blauen Addix Mischung draufgezogen, und das Rad schießt nach vorne wie verrückt. Mit meinem (neu aufgebautem ) alten XC Hardtail aus 2011 schau ich da blöde in die Röhre.

Aber vielleicht melden sich die GEO Spezis mal zu Wort und können was dazu sagen..
 
Wenn Dir das Marin so gut gefällt, dann schlag doch einfach zu! Das ist doch am Ende mit das Wichtigste. Teile kann man tauschen, wenn man merkt, dass einem irgendwas nicht passt.

An der Geo gibt's m. E. nichts auszusetzen. Ist abfahrtslastiger als die vom Vitus, tatsächlich etwas moderner.

Die Laufräder sind wohl ziemlich billig. Die Naben sind mit die billigsten, die Shimano baut. Das heißt aber nicht, dass die sofort verrecken müssen!
Bei den Speichen halten sie sich ja sehr bedeckt und geben nur an, dass sie mit 2mm-Nippeln verbaut sind. Wahrscheinlich (aber das ist geraten von mir) sind das durchgängig 2,0er Speichen, die ebenfalls aus Kostengründen eingesetzt werden.
Zu den Felgen findet man auch keine Infos, das sind Marin gelabelte OEM-Felgen. Keine Ahnung, was da drin steckt. 29mm Maulweite ist nicht all zu üppig für 2,6er Reifen, aber absolut fahrbar.

Die BR-MT201 ist genauso mit das billigste, was Shimano an Bremsen herstellt. Habe ich gerade am Studentenrad meiner Schwägerin verbaut. Fairerweise muss man sagen, dass die jetzt gar nicht so schrecklich wirken, wie man angesichts des Preises meinen könnte. Einfach mal testen und ggf. durch was anderes ersetzen, wenn man tatsächlich nicht zufrieden ist (Code, MT5, teurere Shimano mit Servo Wave, Formula, Hayes...)

Bei der Stütze sind sie ein bißchen geizig mit dem Verstellweg. 150 bei Xl ist nicht so viel für heutige Zeiten, aber alles andere als unfahrbar. Und wie der Vergleich hier zeigt, offenbar in dem Preisbereich klassenüblich.


Verglichen mit dem Cragger:
M. E. ist die Geo einigermaßen ähnlich. Das Marin in L ist kleiner als das Radon in L. Das sieht man am Radstand, an der Oberrohrlänge und am gleichen Reach bei weniger Stack. Das Radon dürfte etwas tourentauglicher sein, während das Marin etwas verspielter ist. Das sind aber m. E. alles keine Welten, beide Räder werden Spaß machen.
Das Radon kommt als 29er, während das Marin als 650b Plusbike aufgebaut ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Dir das Marin so gut gefällt, dann schlag doch einfach zu! Das ist doch am Ende mit das Wichtigste. Teile kann man tauschen, wenn man merkt, dass einem irgendwas nicht passt.

An der Geo gibt's m. E. nichts auszusetzen. Ist abfahrtslastiger als die vom Vitus, tatsächlich etwas moderner.

Die Laufräder sind wohl ziemlich billig. Die Naben sind mit die billigsten, die Shimano baut. Das heißt aber nicht, dass die sofort verrecken müssen!
Bei den Speichen halten sie sich ja sehr bedeckt und geben nur an, dass sie mit 2mm-Nippeln verbaut sind. Wahrscheinlich (aber das ist geraten von mir) sind das durchgängig 2,0er Speichen, die ebenfalls aus Kostengründen eingesetzt werden.
Zu den Felgen findet man auch keine Infos, das sind Marin gelabelte OEM-Felgen. Keine Ahnung, was da drin steckt.

Die BR-MT201 ist genauso mit das billigste, was Shimano an Bremsen herstellt. Habe ich gerade am Studentenrad meiner Schwägerin verbaut. Fairerweise muss man sagen, dass die jetzt gar nicht so schrecklich wirken, wie man angesichts des Preises meinen könnte. Einfach mal testen und ggf. durch was anderes ersetzen, wenn man tatsächlich nicht zufrieden ist (Code, MT5, teurere Shimano mit Servo Wave, Formula, Hayes...)

Bei der Stütze sind sie ein bißchen geizig mit dem Verstellweg. 150 bei Xl ist nicht so viel für heutige Zeiten, aber alles andere als unfahrbar. Und wie der Vergleich hier zeigt, offenbar in dem Preisbereich klassenüblich.

Danke, das hört sich vernünftig an :)

Würdest Du das Merida von der Ausstattung ähnlich bewerten? Hat auch ne 150mm stütze. Allerdings 140mm statt 130mm Federweg. Die Reifen sind hier TR, die beim Marin scheinbar nicht. Felgen und Speichen auch OEM, bzw. keine Angaben. Da geben sie sich wahrscheinlich nicht viel.
 
1 cm Federweg hin oder her wäre mir da relativ egal. Das ist nicht maßgeblich in meinen Augen. Wichtiger ist die Geo und Sitzposition. Ich habe 160mm im Hardtail, aber nicht, weil ich so wild unterwegs wäre, sondern weil mir so der Rahmen am besten passt. Wäre er so gebaut, dass ich bei 130mm genauso drauf sitzen würde, den gleichen Lenkwinkel usw. hätte, würde mir das genauso passen.

Ja, ich würde sagen, die Ausstattung des Merida ist vergleichbar.
 
Wenn dir das Marin San Quentin 2 gefällt, und du es eilig hast. Kaufen!
Wie passij schon schrieb wird das schon in Ordnung sein.

Fahrprofil: eher gemäßigt. Wahrscheinlich kann man das alles mit einem modernen XC-Bike fahren. Für die Münchner: Isar Trails wäre so ein typisches Gebiet. Bisher kein Bikepark, würde aber Flowtrails zukünftig dort nicht ausschließen.
Allerdings soll das aufgrund von Platzmangel mein einziges Rad sein. D.h. es muss auch halbwegs Alltagstauglich sein (damit meine ich kurze oder längere Asphaltstrecken).
Aber worauf ich noch hinauswollte, als ich gerade nochmal deinen Anfangspost gelesen habe:
Du schreibst, du könntest wohl auch alles mit einem XC Bike fahren und du willst eher Alltagstauglichkeit und fährst auch mal längere Asphaltstrecken.

Das Marin San Quentin 2 hat 27+ Bereifung. Schlappen in 2,6" die pro Stück 1,4kg wiegen (nach meinen Recherchen). Die Laufräder werden auch gut schwer sein. Das fährt sich schon träge. Einfach mal im Hinterkopf haben.
Das Rad ist noch mit 11fach unterwegs. Langfristig ist alles 12 Fach.
Bei Fahrrad.de kriegt man es für 1570€, oder kriegst du irgendwo einen besseren Preis?

Du schriebst im Anfangspost, dass du ja ein Fully im Fuhrpark hast. Was spricht dagegen die 6 Wochen mit dem Fully auszusitzen und 270€ weniger für eine bessere Ausstattung zu Zahlen?
 
Für mich wäre wahrscheinlich das cragger die richtige Wahl.. Eher Touren als Trail.. Bequem sitzen ist sehr gut.. Nur die frage bei 180 und 87...Wie immer... "M oder L"... Ich hänge immer genau dazwischen..
 
Für mich wäre wahrscheinlich das cragger die richtige Wahl.. Eher Touren als Trail.. Bequem sitzen ist sehr gut.. Nur die frage bei 180 und 87...Wie immer... "M oder L"... Ich hänge immer genau dazwischen..
Mein Kumpel ist 182cm groß und hat eine SL von 85cm. Er hat bewusst den L Rahmen genommen weil er eher lange Touren fährt, als verspielt um die Trails zu zirkeln. Damit ist er sehr zufrieden.
Ich bin 182 groß und habe eine SL von 89cm. Passt.
Mal so zur Einordnung.
 
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