Alltagstaugliches Hardtail

Das ist die Stelle an der die Diskussion über möglichst tolle Bikes keinen Sinn mehr macht, da sind dann Leute wie Pastewka gefragt o_O
Keine Ahnung was genau du mir damit sagen willt. Natürlich hat ein 3000€ ebike insgesamt wieder keine guten Komponenten verbaut, ich schrieb ja auch "fast". Ich möchte jedenfalls keine 3000€ für ein Fahrrad ausgeben, Punkt. Ich wollt nur darauf hinweisen, dass es im ebike Segment wieder Bikes gibt, die ab Werk alles haben an Austattung was ich mir wünsche. Das sind dann zwar Trekkingsbikes, die gibt es aber auch mit breiten Reifen, kosten aber auch 4000€ aufwärts.
 
Ich will damit sagen das erst um Räder für den Radsport diskutiert wird, dann aber ein E-Bike toll wäre, das paßt nicht zusammen.

Ich hab doch deutlich gesagt, dass ich kein ebike will und nur darauf hingewiesen, dass es als ebike Fahrräder gibt die die gewünschte Ausstattung ab Werk haben. Das hilft mir jetzt nicht weiter.
 
Von der Stange gibt es da denke ich eher nichts was passen würde.
Persönlich würde ich mir da sowas wie ein SURLY Karate Monkey aufbauen(lassen) (mit 2000€ wär das bei Deore/ Rockshox 35/ günstigen Laufrädern vermutlich sogar drin), das lässt sich dank aller Ösen mit Gepäckträger und Schutzblechen aufbauenauch mit it 29er / 2,25er Laufrädern. Federgabel mit 120 mm rein, mittlerweile gibts da à la E-Bike vermutlich sogar was annehmbares mit Ösen für feste Schutzbleche.
LG Pizza
 
Hallo. Bin auf der Suche nach einem Hardtail Bike, welches ich aufgrund der Lieferzeiten der meisten Hersteller natürlich nicht sofort brauche. Ich möchte das Bike sowohl für meinen Weg zur Arbeit nutzen (35km einfache Strecke, zu 95% auf der Straße), als auch für Fahrten über verwurzelte und sandige Wege, finde aber leider überhaupt nichts, was meinen Vorstellungen entspricht.

12fach Schaltung
3 Watt Nabendynamo
Vollwertige starre Schutzbleche
Vollwertiger Gepäckträger
Zulässiges Systemgewicht min. 140kg
Budget ~2000€

Gibt es da ein Bike von der Stange, oder muss ich ein "normales" Hardtail nehmen und dann selbst für die Beleuchtung, Schutzbleche und den Gepäckträger sorgen?
Ich habe ein CUBE AIM Allroad dafür, was exakt Deine Anforderungen erfüllt. Und kostet neu EUR 649,-
Müsstest halt selbst auf 1x12 umrüsten.
https://www.cube.eu/2022/bikes/mountainbike/hardtail/aim/cube-aim-allroad-desertnorange/
Das AIM SL Allroad wäre evtl. näher an Deiner Idee.
https://www.cube.eu/2022/bikes/mountainbike/hardtail/aim/cube-aim-sl-allroad-greynblack/
 
Ich würde mal ein Salsa Fargo in den Raum werfen. Wenn Pendeln und Gravel an erster Stelle steht mit der Original Gabel oder wenn es dann doch etwas Richtung MTB gehen soll mit bis zu 100mm Federweg.
Schutzbleche sind kompatibel, Gepäckträger ebenso. Die Geometrie ist entspannter als bei einem reinen Gravelbike und der Woodchipper Dropbar ist wenns holpriger wird super zu greifen. Der Lenker ist natürlich gewöhnungs bedürftig wenn man vorher nur normale MTB Lenker gefahren ist, aber der Unterschied zu einem reinen Dropbar ist immer noch groß. Wenn ich mal auf einem normalen Renner oder Graveler sitze bin ich von den ihren Lenkern immernoch irritiert. Auch die Gesamte Geometrie ist näher am MTB/Tourenbike als Gravelbike.
Ich hab meins jetzt seit 2 Jahren als Zweirad zu meinem All Mountain (Last Glen) und bin super zufrieden. Wird genutzt für den weg an die Arbeit (je 20km, 300hm) für fahren von Wanderwegen und für die schnelle Gravel Feldweg runden. Macht überall Spaß.
Interessante Artikel übers Fargo:
https://www.biketour-global.de/2019/12/08/salsa-fargo-titan/https://followmestore.de/info/magazin/bike/neue-raeder/salsa-fargo-2017/
salsa-fargo-bike-blue-BK8346-1920x1080-uc-1.jpg
 
Ich hatte mir vor zwei Jahren ein Rad ähnlich dem oben erwähnten Cube Aim gebaut:
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Mit dem Rad fahre ich jährlich um die 5-7tkm und ist bei mir im Prinzip jeden Tag und bei jedem Wetter im Einsatz. Das beste und zuverlässigste Rad was ich je hatte!
Die CMPT Rahmen von Cube lassen sich alle mit dem Acid Schutzblechen und Gepäckträger kombinieren, man kann also auch ein Modell nehmen was einem ausstattungsmässig besser passt und rüstet es um.
Hier mein Aufbaufred von damals:

https://www.mtb-news.de/forum/t/eigenbau-eines-attention-allroad-sl.903286/#post-16253498
 
Gewicht ohne die Umbauten 15,6kg, mit Umbauten dann vermutlich 18kg? Schon recht schwer.



Das sieht vernünftig aus und wiegt mehr als 2kg weniger. Deutliche Unterschiede sehe ich nur bei der Gabel, RockShox Judy Silver statt Gold, wobei ich ehrlicherweise keine Ahnung habe wie sich das in der Praxis auswirkt. Sprünge etc. mache ich nicht, fahre nur viel auf Sand, wenn ich nicht gerade zur Arbeit fahre und über verwurzelten Waldwege.
In der 2022 Version, für 300€ mehr, wiegt das Rad dann nochmal 1kg weniger und hat die RockShox Judy Gold Federgabel verbaut. Der Aufpreis lohnt sich aber doch nicht wirklich, oder?
auf sand ist die gabel total egal, was sich da gut macht sind breite felgen und niedriger luftdruck (idealerweise tubless)
Das X-Caliper ist schon ganz gut. mit ~400 euro sollte man schon eine brauchbare schutzblech lösung und ein neues vorderrad mit dynamo zusammen kriegen.
 
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