Alpencross 2008 Beratung

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14. September 2006
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Hallo,

mein Kumpel und ich planen diesen Sommer einen Alpencross von einer Woche länge zu fahren und brauchen noch etwas Beratung.

Vorneweg will ich sagen dass wir beide gut trainiert und mit XC-Hardtails unterwegs sind.
Fahrtechnisch siehts auch ganz gut aus allerdings halt nur im Rahmen dessen was unsere Räder zulassen.

Wir haben jetz mal ne Route mit dem "Traumtouren Transalp" Buch von Stanciu geplant und erhoffen uns das vielleicht ein paar Alpencross erfahrene ihre Meinung dazu äussern.
Uns interessieren Hauptsächlich unfahrbare Stellen, schöne Hütten und Übernachtungen, gute Alternativrouten und sämtliche anderen Tipps.

Tag 1: Gesamtstrecke: 28,07 km Höhenmeter bergauf: 1434 Hm
  • Anreise bis Steinach
  • Sattelalm
  • Silbergasser
  • Übernachtung Enzianhütte
Tag 2: Gesamtstrecke: 92,16(-33 durch den Bus) km Höhenmeter bergauf: 3167(-800 durch den Bus) Hm
  • Schlüsseljoch
  • Fussendrass
  • Pfundererjoch
  • Von Vintl bis St.Vigil per Bus (müssen hier abkürzen sonst hauts mit den 7 Tagen nicht mehr hin)
  • Hoch bis Faheshütte und Übernachtung
Tag 3: Gesamtstrecke: 52,78 km Höhenmeter bergauf: 1800 Hm
  • Limojoch
  • Travenanzestal
  • Fiames
  • Cortina D'Ampezzo
  • Forcella Ambrizzola
  • Passo Staulanza
  • Coi
  • Übernachtung in Alleghe
Tag 4: Gesamtstrecke: 54,06 km Höhenmeter bergauf: 2194 Hm
  • Forcello San Tomaso
  • Feder
  • Falcade
  • Passo Valles
  • Val Venegia
  • Baita Segantini
  • Passo Rolle
  • Übernachtung in San Martino Di Castrozza
Tag 5: Gesamtstrecke: 83,93 km Höhenmeter bergauf: 2007 Hm
  • Malga Tognola
  • Passo Cinque Croci
  • (Übernachtung in Santa Guiliana?) Hier sind wir noch auf der Suche nach einer Übernachtung möglichst kurz vor dem Kaiserjägerweg, falls ihr da was kennt
Tag 6: Gesamtstrecke: 54,77 km Höhenmeter bergauf: 2072 Hm
  • Kaiserjägerweg
  • Carbonare
  • Passo Sommo
  • Folgaria
  • Monte Finonchio
  • Übernachtung in Rovereto
Tag 7: Gesamtstrecke: ? km Höhenmeter bergauf: ? Hm
  • Hier suchen wir einer möglichst spassigen Tour nach Torbole


Von der Länge der Etappen her denk ich ist die Planung schon ganz gut, wobei wir natürlich nicht genau sagen können was wir so am Tag fahren können.
Wir wollen halt weder uns jeden Abend total dreckig fühlen noch zuviel Leerlauf drin haben.

Also danke schonmal für eure Hilfe.
 
warum startet Ihr in Steinach und nehmt zwischendurch den Bus? Besser Start am Brenner.


in Lochere, im letzten Ort unten vor dem Kaiserjägerweg hats ein Hotel
siehe meine 2005er Tour
zum Rest der Tour: schau Dir meine 2004er an
 
Hallo,

ein bischen helfen kann ich dir schon mal

Tag 2: Wird Euer Hammertag.
Schlüsseljoch bin ich selber noch nicht gefahren. Soll aber nach der Enzianhütte auch schwer fahrbar sein.
Pfundererjoch sind wir letztes Jahr gefahren. Harte weil durchgehend steile Auffahrte, die man aber fahren kann. Erst die letzten 300 Hm wird sehr schwer, weil der Untergrund erst felsiger und dann staubiger wird. Wir haben die letzten 300 Hm meist geschoben. Abfahrt ist auch nicht ganz ohne. Oben erst steil und losen Geröll, dann folgt ein Traumtrail. Vor der Trockenbachalm sind noch ein paar Serpentinen, die auch schwer zu fahren sind (stark ausgewaschen mit Felsbrocken). Ab der Alm erst breiter Fortweg dann Asphalt.
Auffahrt von St.Vigil zur Faneshütte hatten wir 2005. Bis Pederü leichte Asphaltanfahrt, dann steile aber fahrbare Schotterstrecke zur Faneshütte. Leider fahren hier auch immer Cheeps mit Touris, also aufpassen. Wir waren 2005 auf der Lavarella-Hütte. Traumhafte Lage, Zimmer okay, Essen teuer. Fanes-Hütte soll genauso sein. Hier müsst ihr umbedingt frühzeitig RESERVIEREN.

Tag 3 und 4:
Bin ich 2005 auch so gefahren. Schöne tour und alles gut machbar.
Auffahrt von Cortina D'Ampezzo nach Forcella Ambrizzola ist steil und sehr schottrig. Wir mussten einiges schieben. In Alleghe kann ich das Hotel Centrale empfehlen. Gute Unterkunft für 25 € (zumindest 2005)

Tag 5:
Malga Tognola bin ich noch nicht gefahren. Wir sind letztes Jahr über den Lago Calaita gefahren. Die Strecke steht nicht im Traumtouren Transalp, ist aber mit Karte leicht zu finden. Sind 100 Hm schieben, hat mir aber gut gefallen. Traumhaftes Lage.

Tag 6:
Bis Folgaria kenn ich auch von 2005. Find ich nicht so prikelnd. Aber man will ja an den Gardasee

Tag 7:
"Traumtouren Transalp" Buch von Stanciu bietet hier nur als Alternative Sta. Barbara an. Ich glaube allerdings dass dort striktes Bikeverbot ist. Also mal lassen. Würde mir mal überlegen vorher noch eine Schleife einzulegen. Anbieten würde sich hier natürlich der Pasubio.

Auf jeden Fall viel Spaß
 
Wo soll an der Barbara ein Bikeverbot sein????
Nur ganz oben auf dem Stivo Gipfel gibt es ein solches, unterhalb der Baumgrenze ist alles frei (bis auf Pinauras etc.)

Tognola Alm: teilweise ruppige Abfahrt, übel wenn feucht wegen Pflastersteinboden

Alternative ab Rovereto: Über den Altissimo...oder zumindest seine Nordflanke streifen
 
...Tag 2: Wird Euer Hammertag.
Schlüsseljoch bin ich selber noch nicht gefahren. Soll aber nach der Enzianhütte auch schwer fahrbar sein....
Bis zur Enzianhütte vom Brenner kommend definitv fahrbar. Ab der Hütte wechselt es sich zwischen Schieben und fahren ab. Die letzten Höhenmeter kurz vor dem Übergang sind dann aber wieder fahrbar. Ich bin im Sommer 2007 rüber. Die Abfahrt vom Schlüsseljoch ins Pfitschtal ist aber eher die Kategorie anspruchsvoll, da der Weg stellenweise mit größeren Steinen verblockt ist und man sich schon bis ins Tal gut konzentrieren sollte!

Schwer würde ich das Schlüsseljoch nicht bezeichnen (ich bin keine Bergziege, sondern eher das Bergschwein und habe es auch geschafft :daumen: )
 
Tag 2 passt schon. Nur wenn's Wetter nicht so fein ist, könnt's lästig werden.

Ihr nächtigt ja in der Enzianhütte. Nach meiner Erinnerung ist es von da auf's Schlüsseljoch nicht mehr besonders weit. Wenn man's geruhsam angeht vielleicht 30min Schieben und ein bisschen fahren.

Die Abfahrt ist grobschottrig, ja, aber konzentriert überhaupt kein Thema.

Das Pfunderer Joch ist ein absolutes Highlight. Wenn ihr an der Enzianhütte früh aufbrecht könnt ihr um den Mittag rum oben sein. Ohne Probleme und Stress. Für die Abfahrt bis ins Pustertal mit Pausen und Fotos max. 2 Stunden.

Die Auffahrt zur Fanes Hütte geht nach dem Programm natürlich an die Knochen. Da es aber über Teer und breite Forstautobahn geht, kann nix passieren. Im Zweifelsfall müsst ihr halt mit der Zunge am Boden schieben...

;) Viel Spaß!

Max
 
Danke erstmal für die Antworten, war schonmal sehr informativ.

warum startet Ihr in Steinach und nehmt zwischendurch den Bus? Besser Start am Brenner.
Das haben wir uns auch schon überlegt.
Da wir aber am ersten Tag nach der Anreise nicht mehr so viel Zeit haben können wir so oder so nur zur Enzianhütte fahren.
Enzian und Pfunderer am ersten Tag wäre echt zu hart.
Man könnte halt am Brenner starten und dann in Fussendrass übernachten wen das ginge.
Würde dann am nächsten Tag vielleicht die Busfahrt überflüssig machen, mal überlegen...

in Lochere, im letzten Ort unten vor dem Kaiserjägerweg hats ein Hotel
siehe meine 2005er Tour
zum Rest der Tour: schau Dir meine 2004er an
Ok das mit dem Hotel ist echt gut zu wissen und deine Tourberichte les ich gleich nach dem Fusballspiel.:)

Malga Tognola bin ich noch nicht gefahren. Wir sind letztes Jahr über den Lago Calaita gefahren. Die Strecke steht nicht im Traumtouren Transalp, ist aber mit Karte leicht zu finden. Sind 100 Hm schieben, hat mir aber gut gefallen. Traumhaftes Lage.
Klingt gut ist ne Überlegung wert.

(ich bin keine Bergziege, sondern eher das Bergschwein und habe es auch geschafft
:D

Wir waren 2005 auf der Lavarella-Hütte. Traumhafte Lage, Zimmer okay, Essen teuer. Fanes-Hütte soll genauso sein. Hier müsst ihr umbedingt frühzeitig RESERVIEREN.
Hab gehört die Fanes-Hütte soll sich in den letzten Jahren ziemlich verändert haben und eher nicht mehr der Beschreibung im "Traumtouren Transalp" entsprechen.
Soll neu renoviert sein und sehr teuer.
Man muss dazu sagen das die Hütte in dem Buch ziemlich hoch gelobt wird.

Das Pfunderer Joch ist ein absolutes Highlight.
Also wenn man irgendwen fragt was man unbedingt fahren soll dann hört man öfters diesen Satz.
Ich bin so gespannt auf diese Abfahrt, bitte keinen Regen an dem Tag.

Wenn ich die Tourberichte von Carsten gelesen habe dann werd ich mal die Etappen etwas anpassen.

Viel Spass beim Fußball!:daumen:
 
Hallo,

Tag 4: * Forcello San Tomaso
muß man nicht fahren - unnötige Höhenmeter
unten im Tal, links vom Fluß gibts nen schönen Radweg bis Falcade.
Der Einstieg ist ein bißchen schwer zu finden. Gleich nach dem Tunnel (auf der Straße nach Falcade im Ort nach Alleghe-fällt mir grad nicht ein) links runter.

Gruß
 
Nachdem in Carsten's Tourbericht von 2004 die Strecke von Montal über das Kreuzjoch, Dürrensteinhütte bis Alleghe als traumhaft beschrieben wird haben wir uns entschlossen ein paar Änderungen vorzunehmen.

Tag 2 wird bis Montal gehen und es wird ein neuer dritter Tag eingefügt der dem vierten Tag Carsten's Tour(Val Fiodera/Kreuzjoch/Pragser Wildsee/Dürrensteinhütte) entspricht.
Genauso geht dann der vierte Tag bis Alleghe von der Dürrensteinhütte aus über Cortina, Croda Lago und Forcella Ambrizzola.
Ist es sinnvoll das Roadbook zu dieser Tour noch zu besorgen oder findet man den Weg mit den entsprechenden Karten auch so?

Um dann noch in 7 Tagen fertig zu werden müssen wir am letzten Tag von Rovereto noch über den Riva Radweg nach Torbole fahren.
Oder kann man vieleicht den Radweg irgendwo vor Torbole verlassen um noch einen schönen Trail am Altissimo zu fahren?
Ich gehe mal davon aus das der Berg südöstlich von Torbole der Altissimo ist?:)
 
Das Buch kostet 9,80, der Versand kostet nix.
Die Investition lohnt sicher. Auf den Karten findet Ihr es sicher auch, ist kein Hexenwerk.

Du kannst in Mori in Richtung Altissimo hoch, Über Bentonico bis Dos Remit, mußt halt auf 1120 m hoch.
Dafür kannst Du dann den 601er oder den 632er oder den Sentiero de la Pace runter
am schwersten ist wohl der 601, am schönsten der SDP
 
Tag 2 wird bis Montal gehen und es wird ein neuer dritter Tag eingefügt der dem vierten Tag Carsten's Tour(Val Fiodera/Kreuzjoch/Pragser Wildsee/Dürrensteinhütte) entspricht.
Genauso geht dann der vierte Tag bis Alleghe von der Dürrensteinhütte aus über Cortina, Croda Lago und Forcella Ambrizzola.

Absolut geniale Wahl! Besser gehts kaum :daumen:

Hier mal ein Bildchen kurz nach der Forc. Ambrizzola.
Start des Trailgewitters bis Alleghe :D:cool:
Wer wird denn vom Mte. Pelmo beeindruckt sein :eek:
 

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Da wir zeitlich recht flexibel sind richten wir uns mit dem Abfahrtstermin ganz nach dem aktuellen Wetterbericht.
Aber so um den Dreh rum werden wir auch dort irgendwo unterwegs sein.
 
Hallo,

Tag 7: Gesamtstrecke: ? km Höhenmeter bergauf: ? Hm
  • Hier suchen wir einer möglichst spassigen Tour nach Torbole


Von der Länge der Etappen her denk ich ist die Planung schon ganz gut, wobei wir natürlich nicht genau sagen können was wir so am Tag fahren können.
Wir wollen halt weder uns jeden Abend total dreckig fühlen noch zuviel Leerlauf drin haben.

Also danke schonmal für eure Hilfe.

Auf dem Radweg in 45 min über Mori bis Nago (nicht so spaßig, weil von Rovereto bis Mori viel italienischer verkehr ist) und von da aus zum Startpunkt der "Monte Velo - Tour" radeln und diese da noch dranhängen.

Über Arco (Eisessen auf dem Markt) geht's dann nach Torbole.

Nur ein Vorschlag - viel Spaß

Gruß Steffen
 
stimmt nicht. Es gibt ab Rovereto (Zentrum/Bahnhof) einen durchgehenden Radweg, beschildert bis nach Torbolo. Durch die Weinreben, vorbei an den Sümpfen, meist weit weg von der Straße. Ist also halb so schlimm.
Evtl. hat ja wer den GPS Track dazu? Ich habs mal auf der Karte geklickt (ganz am Ende), bin mir aber nicht 100% sicher
 
Also, ich bin besagter Mitfahrer.
Erstmal Danke für alle eure Hinweise, sehr sehr hilfreich.

Das Buch kostet 9,80, der Versand kostet nix.
Die Investition lohnt sicher. Auf den Karten findet Ihr es sicher auch, ist kein Hexenwerk.
Wo denn? Bei Amazon steht Versandfertig in 1-3Wochen und bei dem auf deiner Seite verlinkten Shop funzt irgendwie nix (zumal die glaub ich auch wieder Versand verlangen) ...
Kann ich das vielleicht direkt über dich beziehen?

Du kannst in Mori in Richtung Altissimo hoch, Über Bentonico bis Dos Remit, mußt halt auf 1120 m hoch.
Dafür kannst Du dann den 601er oder den 632er oder den Sentiero de la Pace runter
am schwersten ist wohl der 601, am schönsten der SDP
Danke für den Tipp, denke wir werden den Sentiero de la Pace nehmen, erscheint mir am schönsten und mit den XC-Hardtails auch am sinnvollsten...

Absolut geniale Wahl! Besser gehts kaum
Na das hört man doch gerne! :)

Wir müssen jetzt nochmal alles anschauen und die Etappenlängen checken, aber so wie's im Moment aussieht sinds wohl doch 8 Tage. Auf den "schöneren" Weg zum Gardasee wollen wir aber wenns das Wetter, die Zeit und die Kondition zulassen nicht verzichten.

Wie schaut's denn mit Karten aus? Die Tabacco-Karten sollen ja die besten sein, aber lohnt es sich wirklich wenn man mit Roadbook und GPS unterwegs ist noch lauter Karten in 1:25000 mitzuschleppen, oder tun es auch die 1:50000 von Kompass? Müssten ja (wenn der der Blattschnitt nicht total bescheuert ist) nur die Hälfte sein was man mitschleppt, oder?

Nochmal 'ne Frage zu den Höhenmetern:
Wir waren noch nicht in den Alpen unterwegs und deswegen ist die Einschätzung immer etwas schwierig! Hier in der Fränkischen Alb/Schweiz schaffen wir schon 2000Hm/90km am Tag (ohne große Pausen), aber in den Alpen müsste das doch ganz anders sein, da man nicht 10-20 kurze und sausteile Anstiege (und die auchnoch in kurzer Abfolge), sondern eher 2-3 lange Anstiege fährt. Kann sein, dass ich da falsch liege, aber ich stell mit das "angenehmer" vor?!
 
Mit den Kompass Karten kommst genauso ans Ziel. Ungenauigkeiten gibt es bei beiden Karten. Roadbook ist absolut sinnvoll, denn auch durch die Ungenauigkeit des GPS bzw. Tracks merkt man manchmal falsche Abzweige im spitzen Winkel erst wenns zu spät ist. Und manche Gegenden in Südtirol haben dermaßen viele Wege, dass du mit ewig Karte gucken alt wirst.

Ich finde wenig lange Anstiege viiiiel angenehmer als viele kurze, weil man diese meist etwas zu schnell angeht und viel Körner verpufft dabei. Bei einem langen Anstieg kommt man gut in Tritt und man weiß, oben ist´s geschafft, die lange Belohnung folgt auf dem Fuß. :)
 
das Buch bekommste hier auch: http://www.mediabanx.info/shop/index.php/cat/c5_MTB-Guides.html
oder bei transalp.info

1000 hm am Stück sind einfacher als 10x 100
ab 2500 HünN spürste halt den Sauerstoffmangel und 8 Tage laugen aus.
3000 hm am Tag gehn aber schon, wenn Ihr trainiert seid

Karten: Auf gängigen Routen reichen Kompass, Tabacco oder DAV brauchst Du bei neuen Strecken und Expertimenten. Zudem hängen an Hütten, in Orten, auf der Touristinfo immer Karten rum. Und auf der Hütte trifft man andere Biker, die man mal fragen kann, ob die was genaueres haben, wissen etc...
 
Wo denn? Bei Amazon steht Versandfertig in 1-3Wochen und bei dem auf deiner Seite verlinkten Shop funzt irgendwie nix (zumal die glaub ich auch wieder Versand verlangen) ...
Kann ich das vielleicht direkt über dich beziehen?
Habe das Buch jetzt auch bestellt, da 9.80 € ja wirklich nicht viel ist. Und wenn es ein rechter Schei... ist, dann schmeiss ich es hier dem Carsten virtuell an den Kopf. :D
Amazon sagte auch was von 1-3 Wochen Lieferzeit. Aber nachdem ich es am Sonntag bestellt habe, soll es gestern angekommen sein (bin gerade auswärts unterwegs). Also Lieferung innerhalb 4 Tage ... ist okay.
Ich komme heute nachmittag heim und werde das Meisterwerk mal begutachten. Melde mich dann nochmal.

Ach ja und laut Amazon
Zugestellt am 26. Juni 2008 um 24:03 Uhr ... ähm hallo :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich noch sagen wollte ... sorry Charsten ... das Buch muss man nicht unbedingt haben.
Was mich aber noch interessieren würde ... wo hast Du denn das Foto für das Titelbild geschossen?
 
Wir haben das Buch schon bestellt, wird schon nicht so übel sein.

Was ich mich zur Zeit frage ist welches Schloss man mitnehmen sollte.
Eigentlich sind alle Schlösser die halbwegs Schutz bieten würden schon viel zu schwer(> 500g) als das ich sie gerne mitschleppen würde.
Wie macht ihr das denn so?
Genügt die abschreckende Wirkung eines kleineren Schlosses oder soll man das höhere Gewicht doch in Kauf nehmen?
 
Was ich mich zur Zeit frage ist welches Schloss man mitnehmen sollte.
Eigentlich sind alle Schlösser die halbwegs Schutz bieten würden schon viel zu schwer(> 500g) als das ich sie gerne mitschleppen würde.
Wie macht ihr das denn so?
Genügt die abschreckende Wirkung eines kleineren Schlosses oder soll man das höhere Gewicht doch in Kauf nehmen?

Im Normalfall hat man über Nacht die Möglichkeit, die Bikes in einer Garage o.ä. einzuschließen. Bei höher gelegenen und/oder kleineren Berghütten, insbesondere wenn diese durch Biker sehr frequentiert sind (z.B. Rif. Graffer), gibt es oft zu wenig Platz für mehrere Räder, wodurch man gezwungen ist, diese unterm Vordach an die Hauswand zu lehnen oder so. Solange die Hütte nicht zu leicht mit PKWs zu erreichen ist, muss man sich nicht großartig Sorgen machen. Gegen einen "gezielten Angriff" (wie schon öfters während der Transalp Challenge) ist man natürlich ziemlich machtlos. Doch dann hilft auch ein besseres Schloss nur bedingt. Dass viele mit teuren Bikes Transalp machen, ist nunmal kein Geheimnis mehr...
Nehmt am Besten ein dünnes Spiralschloss mit 2 (!) Schlüsseln mit und fädelt es halbwegs sinnvoll durch die Rahmen.

Wie schaut's denn mit Karten aus? Die Tabacco-Karten sollen ja die besten sein, aber lohnt es sich wirklich wenn man mit Roadbook und GPS unterwegs ist noch lauter Karten in 1:25000 mitzuschleppen, oder tun es auch die 1:50000 von Kompass? Müssten ja (wenn der der Blattschnitt nicht total bescheuert ist) nur die Hälfte sein was man mitschleppt, oder?

Die neuen Kompass-Karten (mit dem GPS Logo vorne drauf) sind etwas genauer als die alten, dafür kann man die Fahrbarkeit eines unbekannten Weges anhand der Linienart schlechter einschätzen als früher - zumindest ist das mein Eindruck. Ansonsten gilt das, was die Vorredner bereits gesagt haben.

Viel Spaß bei eurer Tour! :daumen:
Gruß Andi
 
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