Alpenrundtour 2025

Bormio3000: Ist der Trail nach Santa Catarina sehr anspruchsvoll? Oder"nur" die ersten 200 Tiefenmeter S3 (sagt Komoot) und danach geht's? Lohnt sich ein halber Tag Bikepark Bormio? Plan ist evtl. Halbtagestour über Passo Zebru, dann Übernachtung in Bormio und eben schauen was man den restlichen Tag noch so machen kann. Von Rifugio Stella Alpina über Passo Zebru nach Bormio sind's nur so 27km und 1000hm. CSchaeffs Vorschlag wäre ja, weiterzufahren an die Cancano Seen und da in dem Rifugio schlafen. Dann würden wir von da zur Bocchetta die Forcola. Den Weg sind wir halt schon mal gefahren, deswegen war meine Überlegung via Shuttle hoch zum Stilfser und von da rüber zur Forcola und dann Piz Umbrail.
 
Servus,

jetzt hätte ich unter anderem mal den ersten Vorschlag von @cschaeff verarbeitet.

Einziger Unterschied: Ich habe an Tag 2 die Abfahrt bis Tirano geplant, weil A) Unterkunft billiger?, B) man den Berninatrail bis Poschiavo mitnehmen kann und C) die Hotelangebote in Tirano vielfältiger sind. Die günstigere Unterkunft in Italien bezahlt man ja dann aber eigtl. wieder drauf, weil man für knapp 30CHF die Bahn zurück zum Berninapass nimmt. Vorteil aber dann: Man kann zu Beginn von Tag 3 gleich mal mit einem neuen Trail starten. Außerdem kann man ja jederzeit ab Poschiavo einfach auf der Passstraße nach Tirano, dann sind es nicht so viele Höhenmeter. Keine Ahnung, ob sich der Ausflug da hoch zur Kapelle San Romerio lohnt, nur um dann überhalb von der Passstraße nach Livigno zu kommen.

An Tag 1 gehts bis Livigno, da Trepalle zu wenig Unterkunftsmöglichkeiten gibt? Und man kann den Trelapasstrail bis Livigno fahren. Nachteil: Man muss am nächsten Tag erst noch wieder auf der Mottolinoseite den Berg auf Teer hoch.

Würde aber die restliche Planung soweit in Ordnung gehen?
Übernachtungen wären so in Livigno, Tirano, Grosio, Rifugio Stella Alpina und Rifugio Val Fraele. Bei den Rifugios müsste ich halt so früh wie möglich mich um die Übernachtung kümmern.

Was mich jetzt noch "stört" (wobei das Wort "stören" zu übertrieben ist): Wir fahren nochmal von den Cancano-Seen die alte Militärstraße hoch (welche wir schon kennen) und halt dieses Pendeln von/nach Tirano. Und ich denke, die Gruppe wird eher auf 5 Tage plädieren. Für den 5-Tages-Plan hat Cschaeff ja dankenswerterweise auch schon was vorgeschlagen. Das werde ich auch noch mal als GPX planen.
 

Anhänge

Es folgt noch eine 5-Tages-Alternative mit sportlichem Anspruch (vielleicht auch zu viel des guten?):

1. Tag: Start in La Punt, Fahrt zum Berninapass, dann je nach Lust und Laune noch Abstecher in Richtung Livigno, am Ende Bernina Trail nach Poschiavo und zurück mit dem Zug zum Pass - idealerweise Übernachtung im Ospizio Bernina (früh dran sein beim Buchen). Vorteil: Je nach Ankunfsuhrzeit in La Punt kann die Tour verlängert oder gekürzt werden. Bei Motivation können so noch Val da Fain (Wie ist das im Aufstieg zu fahren?), Lago del Monte (Ist da schon einmal jemand runter in Richtung Livigno?) und Lej Minor miteingepackt werden.

Gesamt: ca. 71km, 1840HM, 2510TM (wenn man alles mitnimmt)

2. Tag: Früh am Morgen dann Start mit erstem Trail nach Sfazu, von da an weiter wie Cschaeff vorgeschlagen hatte. Um jetzt das ganze insgesamt auf 5 Tage zu bringen, muss man schon fast noch am Ende der Etappe bis nach Le Prese kommen, sodass Tag 3 nicht zu lang wird (wobei das schon so jetzt auch bei meiner Planung sein kann). Gegebenenfalls kann man La Grosina weglassen, aber lohnt sich dann noch der Abstecher?
Gesamt: 62km, 1930 HM, 3270TM

3. Tag: Ob das machbar ist? Zuerst von Le Prese über Passo dell Alpe Richtung Gavia, dort dann Trail nach Santa Catarina auf der rechten Talseite (525er). Das alleine kann schon laut Tourenberichten recht lange dauern (auf & ab) und deswegen keine Ahnung, ob der Rest vom Tag dann noch so machbar ist. In Santa Catarina dann Shuttle hoch zum Rifugio Pizzini nehmen und von da aus über Passo Zebru dann nach Bormio. Frisst halt alles Zeit: Shuttle treffen, Räder verladen, ausladen, Schiebe&Tragepassage zum Pass, all die Tiefenmeter, wo nicht alles fahrbar ist, etc.). Und Frage, ob Shuttle überhaupt so organisierbar, dass die uns erst mittags/früher Nachmittag einpacken.

Gesamt: 56km, 2150hm, 2850TM

4. Tag: Shuttle zum Stilfser Joch, Trail zum Umbrail, Uphill zur Bocchetta Forcola, Piz Umbrail, Val Mora, Trelapass, Livigno. Würdet ihr vom Val Mora noch noch, um Gallotrail zu fahren oder wie hier bei meiner Planung direkt links weg zurück zu den Seen?

Gesamt: 51km, 1350hm, 2290TM

5. Tag: Ausschlafen und über Chaschaunapass zurück zum Auto. Ab wann schiebt man da eigentlich bergauf, weil ist ja schon durchgehend steil ab ca. 2100hm.

Gesamt: 33km, 990HM, 1120TM

Der Knackpunkt ist wohl auf jeden Fall Tag 3. Alternativ vielleicht von Le Prese am Radweg nach Bormio, da in die Bahn, dann Bormio3000 Trail nach Santa Catarina und dann entweder Shuttle oder doch selbst treten zum Rifugio Pizzini. Sollten dann bei der Kombi Bahn + selbst treten zum Rifugio so 63km & 1730Hm sein.
 
Hier noch die Tracks!
 

Anhänge

3. Tag: Ob das machbar ist?
12 Gruppe? Stand das irgendwo? No way. Zebru ist guter halber Tag, wenn man zügig unterwegs ist. Mit so vielen muss immer einer was anziehen/ausziehen. Beim Abstieg kann man auch nicht zu 12t im Hang stehen.
Im Prinzip kann man da runterfallen.
So ohne ist der Abstieg auch nicht.
Zu 12t werden es wohl auch 2 Shuttle.
 
Bormio3000: Ist der Trail nach Santa Catarina sehr anspruchsvoll?
Oben ist der Trail eigentlich super, sind ein Haufen lose Steinplatten, wobei das schlimmer klingt, als es ist. S3 ist das sicher nicht, eher S1. Man kommt dann an einen kleinen Weiher, dann wird der Trail schwieriger, schmaler Single in Gras und Heidelbeeren, bißchen isohypsig, ein Stück durch Felsen, wo man vielleicht schieben muss, ich zumindest. Würde sagen, alles zwischen S1-S3. Irgendwo gabelt es sich dann, wo ihr euch rechts halten müsst (bei einer Alm), da wird es dann einfach nur steil mit losem Schotter, ist aber eigentlich kein Trail mehr. Also von allem ein bißchen. Ich finde, der Isohypsenteil dauert halt ein bißchen...

Von Livogno bergauf zum Traileinstieg ist nicht tragisch, das sind ja eigentlich nur 2 Kehren, die fahren sich ganz gemütlich. Der 1. Teil auf Schotter zum Traileinstieg wird dann etwas steil, aber das ist nicht weit und man ist wenigstens von der Straße weg. Alternativ mit der Gondel hoch und den Bikeparktrail runter. Aber das Schotterstück bleibt euch trotzdem nicht erspart... :troll:
 
Umbrail, Uphill zur Bocchetta Forcola, Piz Umbrail
Ihr wollt über den Gratweg das Bike hochtragen? Ist nach Schweizer Wanderskala T3.
191aeed413c.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
12 Gruppe? Stand das irgendwo? No way. Zebru ist guter halber Tag, wenn man zügig unterwegs ist. Mit so vielen muss immer einer was anziehen/ausziehen. Beim Abstieg kann man auch nicht zu 12t im Hang stehen.
Im Prinzip kann man da runterfallen.
So ohne ist der Abstieg auch nicht.
Zu 12t werden es wohl auch 2 Shuttle.
Hast irgendwo richtig gelesen, denke es werden wieder so zwischen 10-12 Leute - hab halt ein sportliches Kollegium. 😇

Zebru halber Tag mit Shuttle von St. Catarina los und Ende Bormio? Denk auch an zwei Shuttle an den beiden Tagen (Tag 3 und 4). Ist aber keine geguidete Gruppe, und die einzelnen "Leistungsgrüppchen" verteilen sich über den Tag. Ergo: Ab Pizzini Hütte bis Passo Zebru ergeben sich erste "Lücken". 😀 So wie du schon richtig erkannt hast: bei so vielen Leuten kann man nicht als ganze Gruppe zusammenbleiben. Hat jetzt aber die letzten Jahre immer für alle zufriedenstellend funktioniert.
 
Oben ist der Trail eigentlich super, sind ein Haufen lose Steinplatten, wobei das schlimmer klingt, als es ist. S3 ist das sicher nicht, eher S1. Man kommt dann an einen kleinen Weiher, dann wird der Trail schwieriger, schmaler Single in Gras und Heidelbeeren, bißchen isohypsig, ein Stück durch Felsen, wo man vielleicht schieben muss, ich zumindest. Würde sagen, alles zwischen S1-S3. Irgendwo gabelt es sich dann, wo ihr euch rechts halten müsst (bei einer Alm), da wird es dann einfach nur steil mit losem Schotter, ist aber eigentlich kein Trail mehr. Also von allem ein bißchen. Ich finde, der Isohypsenteil dauert halt ein bißchen...

Von Livogno bergauf zum Traileinstieg ist nicht tragisch, das sind ja eigentlich nur 2 Kehren, die fahren sich ganz gemütlich. Der 1. Teil auf Schotter zum Traileinstieg wird dann etwas steil, aber das ist nicht weit und man ist wenigstens von der Straße weg. Alternativ mit der Gondel hoch und den Bikeparktrail runter. Aber das Schotterstück bleibt euch trotzdem nicht erspart... :troll:
Danke für deine persönliche Einschätzung.
 
Ihr wollt über den Gratweg das Bike hochtragen? Ist nach Schweizer Wanderskala T3.Anhang anzeigen 2006447
Im Endeffekt gibt's zwei Möglichkeiten oder? Direkt vom Pass hoch zum Traileinstieg oder eben der "Umweg" über Bocchetta di forcola. Dachte gelesen zu haben, dass der Umweg an sich gar nicht so unklug ist, weil man eben noch ein wenig bis zur Bocchetta fahren kann (wir sinds damals eben andersrum gefahren).
Gibt's andere Wege als den Gratweg?
Mit T3 hätten wir sonst kein Problem, sind hier daheim ja eh immer viel in den Bergen unterwegs und sonst auch am weglosen Kraxeln im Ier bis IIIer Gelände. Da natürlich ohne Rad auf dem Rücken. 😀
 
Oben ist der Trail eigentlich super, sind ein Haufen lose Steinplatten, wobei das schlimmer klingt, als es ist. S3 ist das sicher nicht, eher S1. Man kommt dann an einen kleinen Weiher, dann wird der Trail schwieriger, schmaler Single in Gras und Heidelbeeren, bißchen isohypsig, ein Stück durch Felsen, wo man vielleicht schieben muss, ich zumindest. Würde sagen, alles zwischen S1-S3. Irgendwo gabelt es sich dann, wo ihr euch rechts halten müsst (bei einer Alm), da wird es dann einfach nur steil mit losem Schotter, ist aber eigentlich kein Trail mehr. Also von allem ein bißchen. Ich finde, der Isohypsenteil dauert halt ein bißchen...

Von Livogno bergauf zum Traileinstieg ist nicht tragisch, das sind ja eigentlich nur 2 Kehren, die fahren sich ganz gemütlich. Der 1. Teil auf Schotter zum Traileinstieg wird dann etwas steil, aber das ist nicht weit und man ist wenigstens von der Straße weg. Alternativ mit der Gondel hoch und den Bikeparktrail runter. Aber das Schotterstück bleibt euch trotzdem nicht erspart... :troll:
Dann hört sich das ja da zum Chaschaunepass doch einigermaßen fahrbar an. Bin jetzt schon von 500-600hm Schieben ausgegangen. 🤞
 
Oben ist der Trail eigentlich super, sind ein Haufen lose Steinplatten, wobei das schlimmer klingt, als es ist. S3 ist das sicher nicht, eher S1. Man kommt dann an einen kleinen Weiher, dann wird der Trail schwieriger, schmaler Single in Gras und Heidelbeeren, bißchen isohypsig, ein Stück durch Felsen, wo man vielleicht schieben muss, ich zumindest. Würde sagen, alles zwischen S1-S3. Irgendwo gabelt es sich dann, wo ihr euch rechts halten müsst (bei einer Alm), da wird es dann einfach nur steil mit losem Schotter, ist aber eigentlich kein Trail mehr. Also von allem ein bißchen. Ich finde, der Isohypsenteil dauert halt ein bißchen...

Von Livogno bergauf zum Traileinstieg ist nicht tragisch, das sind ja eigentlich nur 2 Kehren, die fahren sich ganz gemütlich. Der 1. Teil auf Schotter zum Traileinstieg wird dann etwas steil, aber das ist nicht weit und man ist wenigstens von der Straße weg. Alternativ mit der Gondel hoch und den Bikeparktrail runter. Aber das Schotterstück bleibt euch trotzdem nicht erspart... :troll:
Screenshot_2024-09-15-20-06-40-68_48d6214a685bed0eadb2d5ad78ad5802.jpg

Die Gabelung dort, wo das Fadenkreuz ist? Welcher Weg ist bis dahin besser? Der Grüne oder der Blaue? Nach der Gabelung dann Grün folgen oder eher Hangquerung nach Osten (blau)?
 
Wenn du vom Cancamo aus nicht die alte Militärstraße hoch willst, weil du die schon kennst, kannst du auch einfach anstatt rechts über die Brücke geradeaus auf dem Forstweg bleiben. Ist zwar auch steil, aber viel kürzer. Wenn's nur als Zubringer dienen soll, vielleicht eine Alternative.
 
Dann hört sich das ja da zum Chaschaunepass doch einigermaßen fahrbar an. Bin jetzt schon von 500-600hm Schieben ausgegangen. 🤞

Guck dir das mal an 8-) ist aktuell von 5. August und die Auffahrt war vor fast 20 Jahren auch schon so :D nur der Trail abwärts ist viel schöner und fahrbarer geworden.
(Die Überschrift ist der Link)
 
Guck dir das mal an 8-) ist aktuell von 5. August und die Auffahrt war vor fast 20 Jahren auch schon so :D nur der Trail abwärts ist viel schöner und fahrbarer geworden.
(Die Überschrift ist der Link)
Stimmt, habe ich sogar vor paar Tagen noch gelesen.
 
Ihr wollt über den Gratweg das Bike hochtragen? Ist nach Schweizer Wanderskala T3.
Hab ich selber noch nicht gemacht, aber @dede hatte das mal als Alternative zum "klassischen" Aufstieg ab dem Umbrail ins Spiel gebracht (passt ja auch gut in die Richtung, wenn man vom Val Forcola raufkommt...).

Die Abfahrt von der Bocchetta di Forcola zum Umbrail ist allerdings auch sehr schön (S1/S0 bis auf die ersten zwei-drei Kehren). Aber du fängst dir nochmal rd. 200 HM zusätzlich ein...
 
Im Endeffekt gibt's zwei Möglichkeiten oder? Direkt vom Pass hoch zum Traileinstieg oder eben der "Umweg" über Bocchetta di forcola. Dachte gelesen zu haben, dass der Umweg an sich gar nicht so unklug ist, weil man eben noch ein wenig bis zur Bocchetta fahren kann (wir sinds damals eben andersrum gefahren).
Gibt's andere Wege als den Gratweg?
Mit T3 hätten wir sonst kein Problem, sind hier daheim ja eh immer viel in den Bergen unterwegs und sonst auch am weglosen Kraxeln im Ier bis IIIer Gelände. Da natürlich ohne Rad auf dem Rücken. 😀

ich denke @McNulty hat da schon nen guten einwand. schau mal hier oder hier.
kann mir jetzt nicht vorstellen, dass ihr auf ~3000m so nen langen grat machen wollt oder?
sind ~2.9km ab Bocchetta di forcola. schon garnicht mit 12 leuten! hier macht nur der weg vom umbrailpass hoch sinn.
 
kann mir jetzt nicht vorstellen, dass ihr auf ~3000m so nen langen grat machen wollt oder?
sind ~2.9km ab Bocchetta di forcola. schon garnicht mit 12 leuten! hier macht nur der weg vom umbrailpass hoch sinn.
Openandromap: weitgehend S2...

Screenshot_20240916_181843_Locus Map Classic.jpg


Strava Heatmap (bike): ganz schön was los...

Screenshot_20240916_181828_Samsung Internet.jpg


Sieht so aus, als würde das oft mit dem bike gemacht...
 
Zuletzt bearbeitet:
So hab ich mir das auch zurecht geredet. 😀 Plus die paar Beiträge hier im Forum. Nur gibt's nicht wirklich viele, die tatsächlich direkt was über die Gratwanderung erzählen.
@cschaeff Was sagst du zu Tag 3 der 5 Etappen Tour? Mir ist eingefallen, was man noch machen könnte. Tour mal so fahren, bis man in Santa Catarina ist. Dann je nach Tageszeit Passo Zebru mit Shuttle machen (wird man aber schwer spontan organisiert bekommen?) oder aber ab nach Bormio und da noch was mit den Bergbahnen machen..
 
So hab ich mir das auch zurecht geredet. 😀
Schau mal auf google earth den Weg an. Auf voller Strecke eine deutlich erkennbare Pfadspur...Also bei gutem Wetter würde ich das (rein aus persönlicher Neugier) versuchen :)

Was sagst du zu Tag 3 der 5 Etappen Tour?
Zu viel Programm denke ich. Der Gavia-trail frisst Zeit, viele kleine Gegenanstiege. Mit 12 Leuten shuttlen kann auch schon mal länger dauern. Und den Zebru gibt es auch nicht für lau. 300 HM Schieben/Tragen ab der Hütte und im Abstieg geht es ein Stückerl an einer Seilversicherung nach unten.
Ihr seid doch im Urlaub...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Punta di Rims: sehe ich auch so!

Zu Tag 3: Die Befürchtung habe ich auch. Dann muss entschieden werden, ob man auf Passo dell Alpe & Gavia pfeift, dafür nach Bormio und von da mit Seilbahn Bormio3000 nach Santa Catarina und dann selber treten zum Rifugio Pizzini. Oder ob man Passo Zebru sein lässt, dafür über Passo dell Alpe zum Gaviapass fährt, den Trail mitnimmt nach Santa Catarina und dann am Nachmittag noch dort vor Ort was macht. 🤷🏽
 
Schau mal auf google earth den Weg an. Auf voller Strecke eine deutlich erkennbare Pfadspur...Also bei gutem Wetter würde ich das (rein aus persönlicher Neugier) versuchen :)
ich bin jetzt auch neugierig und werde das mal probieren. :D
das wetter spielt hier sowieso die entscheidende rolle, egal welcher weg.
ich hab ja keine ahnung wie fit die jungs sind, aber 12 personen die auf 2.5-3km grat länger brauchen und ggfs bei der abfahrt auch schieben kann schon dauern. es ist aber ein feiner trail runter vom piz :love:
 
Klar, Wetter muss immer beobachtet werden. Wenn's richtig dumm läuft, fahren wir an dem Tag auf Straße von Bormio nach Livigno. Hatten wir die letzten Jahre immer wieder mal. Das Gute da in der Ecke ist, dass eigtl. die Infrastruktur viele Optionen her gibt, um spontan umzuplanen.

Vor dem Grat selber haben wir keine Scheu, sind die Bergtouren von uns daheim ja gewohnt (Allgäu). Aber klar, das Ding braucht Zeit und geht nur bei stabilen Verhältnissen. Piz Umbrail hört sich einfach zu verlockend an und würde genau ins Streckenschema passen.
 
Zurück
Oben Unten