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Alpenx: Heckmair - Joe - Albrecht ?

hallo zusammen
diese Diskussion über die STS hatten wir doch schon öfters
können wir uns nicht bitte wieder aufs Thema konzentrieren
thanx :winken:
 
Pfadfinderin schrieb:
Passo Costainas hat hingegen mehr Fahrspass und ist landschaftlich auch grandios
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Die Landschaft dort durchs Engadin hoch zum Pass Costainas ist landschaftlich wirklich ausgesprochen schön. Und das ist ein Pass, den man bis hoch fast durchtreten kann. Abfahrt fand ich aber unspektakulär. Wir hatten leider den singeltrail nach Lü oder Tschierv verpasst.
@wirme: Und das Val Mora kann ich dir auch ans Herz legen. Wurde ja schon von @terryx genannt. Wäre dann am Tag drauf nach eurer Übernachtung in Lü. Ein Hochtal umrahmt von vielen 3000ern. Wenn da das Wetter passt muss man langsam durchfahren und genießen. Ich fand landschaftlich die beiden Tage eines der besten auf der Albrechtroute.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Direkt zu meiner Vorzugsvariante:
https://www.transalp.info/mtb/heckmair-a-la-albrecht?start=10
Ich habe halt meine Ideen in der Heckmair-Route eingearbeitet. Keine Frage, Heckmair hat einen Riesen Hype losgetreten, der anscheinend nicht so bald abebbt. Er hat sich mit dem ersten Entwurf zufrieden gegeben, was sein gutes Recht ist. Ich bastle halt gerne an meinen Routen rum, bis ich selber damit zufrieden bin.
 
bin heuer die Albrecht gefahren, auch leicht abgeändert, da ich es ab Garmisch (auch Hochthörlehütte) schon kannte .Ab Biberwier über Marienbergalm.
War auch am überlegen in Oberstdorf zu starten als Highlight den Schrofen mit einzubauen und dann weiter über Freiburger... auf die Albrecht Route wieder draufzukommen. War mir aber das schon ziemlich verblockt Rauhes Joch usw. vom Heckmair. Seine Route ist bestimmt super und kultig möchte ich nicht widersprechen - der´s mag soll´s machen. Aber 5 Std. tragen am Tag (Campo) sind mir Zuviel.
 
transalbi schrieb:
Ich habe halt meine Ideen in der Heckmair-Route eingearbeitet.
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Ist ja völlig legitim. Aber so wie Heckmair und dessen Ur-Route vermutlich der meist-kritisierteste Alpencrosser mitsamt Route sind, wird auch dein Vorschlag ein klein wenig Kritik verkraften dürfen? ;)
  • ab Passo Foppa bis zum Idrosee hätte ich mir "mehr Nähe zum Original" gewünscht.
  • Passo Venerocolo liest sich selbst in deiner Tourenbeschreibung nicht wirklich ermutigend. Ist zudem ein weit ausholender Schlenker westwärts, ehe die Strecke wieder ins Val Camonica zurückschwenkt. Macht das Unternehmen länger und schwerer - da geht sicher ein halber Tag zusätzlich drauf.
  • einig bin ich mit dir, dass die Variante über den Passo Croce Domini die sicher bessere Alternative zum Passo di Campo ist, wenn man wenig Lust auf stundenlanges Tragen und Schieben hat. Wobei man der Ehrlichkeit wegen sagen sollte: man trägt nicht 5 Stunden, sondern kann einen Großteil Schieben. Du schreibst es selbst: Zum Passo Croce Domini kann man auf Straße, aber auch auf Schotter (teils sehr steil) fahren. Da muss jeder für sich entscheiden, was ihm lieber ist. Vom Passo Croce Domini gibt es diverse Möglichkeiten, zum Idro-See abzufahren, auch trailige. Da ist noch Verbesserungspotential, wenngleich auch hier am Ende jeder selber entscheiden muss, was bevorzugt wird. Also keine Kritik an Passo Maniva und Dosso Alto, aber sicher nicht die beste Wahl.
  • vom Idrosee gleich rauf über Bondone zum Monte Caplone und Storo weglassen, aber das hast du beim zweitenmal selber gemerkt.

Ich hatte auch mal so ein Projekt vor: Heckmair reloaded - bin aber noch nicht dazu gekommen, es umzusetzen.
  • vom Mortirolo würde ich direkt nach Monno abfahren (es gibt da schöne Vorschläge vom Tourismusverein)
  • im Val Camonica gibt es Varianten abseits der Talstraße (ebenfalls Bike-Broschüre des TV)
  • im Val Camonica gibt es mehrere Stellen, wo man prähistorische Felszeichnungen (rosa camuna , siehe Wappen der italienischen Region Lombardei) besichtigen kann (ok, ist Kultur und interessiert nicht jeden, gehört aber für mich zu einem AX dazu, denn ich definiere sowas nicht ausschließlich als Sportveranstaltung).
  • auf der Querung zum Passo Croce Domini würde ich mich gegen die Teerstraße entscheiden (siehe oben) und für eine andere Abfahrt an den See (aber das ist dem persönlichen Empfinden geschuldet).
  • ja, auch diese Variante entfernt sich im Val Camonica von Heckmairs Ur-Route weitläufig und führt erst spät wieder zu ihr zurück, aber sie bleibt insgesamt doch näher an ihr "dran".

Ansonsten: soll man aus all dem keine Religion machen und fahren, wie man möchte.
Selbst wenn man Heckmair original fährt bzw. schiebt, geht die Welt davon nicht unter. 8-)
(Da bin ich diesen Sommer in den Westalpen deutlich mehr mit Bike gewandert als es auf der Heckmair-Route jemals notwendig wäre).
 
Ich überlege noch eine Tour Familientour durch die Alpen zu machen. Da kommen dann Frau und Sohn mit.
Da meine Frau nicht 100 % schwindelfrei ist, wird es wohl eine Light Variante werden.
Wird aber eher 2021 werden. ​
 
wirme schrieb:
Ich überlege noch eine Tour Familientour durch die Alpen zu machen. Da kommen dann Frau und Sohn mit.
Da meine Frau nicht 100 % schwindelfrei ist, wird es wohl eine Light Variante werden.
Wird aber eher 2021 werden.
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Wenn du eine leichte Tour mit etwas Luxus suchst, PM an mich.
 
isartrails schrieb:
einig bin ich mit dir, dass die Variante über den Passo Croce Domini die sicher bessere Alternative zum Passo di Campo ist, wenn man wenig Lust auf stundenlanges Tragen und Schieben hat. Wobei man der Ehrlichkeit wegen sagen sollte: man trägt nicht 5 Stunden, sondern kann einen Großteil Schieben. Du schreibst es selbst: Zum Passo Croce Domini kann man auf Straße, aber auch auf Schotter (teils sehr steil) fahren. Da muss jeder für sich entscheiden, was ihm lieber ist. Vom Passo Croce Domini gibt es diverse Möglichkeiten, zum Idro-See abzufahren, auch trailige. Da ist noch Verbesserungspotential, wenngleich auch hier am Ende jeder selber entscheiden muss, was bevorzugt wird. Also keine Kritik an Passo Maniva und Dosso Alto, aber sicher nicht die beste Wahl.
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Meine Aternativvorschlag zu Passo di Campo resp. Croce Domini wäre der Passo Frenone! Kaum bekannt. Hat im Anstieg das Heckmaier Feeling. Aber als Belohnung ist die Abfahrt ins Val Caffaro komplett fahrbar. (Alles garantiert Motorad frei). Je nach Gusto weiter zum Maniva, talwärts zum Idrosee oder für Konditionsbolzen zum Bruffione.
 
isartrails schrieb:
Damit ist dann die Heckmair-Route raus. Das ist dir klar?!
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Jupp - ist mir klar.
Zumal meine Frau aktuell nur ein Rad mit Motorunterstützung hat.
Für den Wiedereinstieg ins Radfahren war das soweit auch OK - für einen Alpencross aber eher nicht.
Jetzt ist sie meiner Meinung nach an einem Punkt, wo es auch ohne E-Bike geht.
Habe mit ihr besprochen, dass ich ihr im Frühjahr ein neues Rad hole.

tib02 schrieb:
Wenn du eine leichte Tour mit etwas Luxus suchst, PM an mich.
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:daumen:

Komme ich bei Bedarf drauf zurück.
 
Wenn ich das bis jetzt richtig gelesen habe, sind Joe, Heckmair und Albrecht ähnlich anspruchsvoll. Recht viele Touren mit 2.000hm oder mehr.
Für Einsteiger habe nur via Claudia gefunden mit hm um die 1.000 gefunden.
Gibt es noch eine typische (mit Namen) mit 1.500 Durchschnitt und 2.000hm max?
 
JensDey schrieb:
Wenn ich das bis jetzt richtig gelesen habe, sind Joe, Heckmair und Albrecht ähnlich anspruchsvoll. Recht viele Touren mit 2.000hm oder mehr.
Für Einsteiger habe nur via Claudia gefunden mit hm um die 1.000 gefunden.
Gibt es noch eine typische (mit Namen) mit 1.500 Durchschnitt und 2.000hm max?
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Garmisch -> Comer See 6 Tage rund 7500hm, bin ich 2018 gefahren.
 
transalbi schrieb:
Passo Venerocolo ist etwas entschärft
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Ich hatte es schon gelesen. ;)
Etwas verwirrend ist, dass du in deiner AX-Beschreibung die alte und die neue Erkundung hintereinander stehen lässt. Ich würde das überarbeiten und die alte Bechreibung rausschmeißen, wenn du der Meinung bist, dass die neue Wegführung die bessere ist. Die neue Möglichkeit über die Mulattiera entschärft also den Aufstieg, den du beim erstenmal mehr suchen musstest, als finden konntest. Ok.
Danach aber zum Passo Vivione bleibt's so wie es war. Zitat: "Irgendwann hat die Wanderschaft am Passo Vivione ein Ende, die letzten 20 Höhenmeter können wir sogar wieder fahren". Fazit, die Wegführung über Venerocolo und Vivione gehört "...zu den härtesten, die mir bei meinen Transalptouren untergekommen" sind.
Soll jetzt keine Korinthenkackerei werden: deine Variante ist völlig legitim, aber mit Heckmair hat sie meines Erachtens nichts mehr zu tun. Auch nicht als "Verbesserungsvorschlag".
Aber damit lass ich's dann auch jetzt, sonst beissen wir uns daran noch fest... :mad:
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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