Keineswegs war es quasi "Bedingung" dass der DAV ob der großzügigen "Spende" seine eigenen Statuten (Rechtshandbuch vor 2018; "Können des Fahrers ist ausschlaggebend für die Eignung eines Weges") schwuppdiwupp als "nicht mehr haltbar" einstuft und damit letztlich den Weg geebnet hat für die nun vorliegende verfassungswidrige Verwaltungsverordnung mit ihren "objektiven Kriterien" zur Wegeeignung. Mit jener lässt sich jeder Bergweg m.o.w. willkürlich für Radfahrer sperren, ganz im Sinne des Herrn Beißwenger, ähh, der Allgäuer Bauern/Jäger/Forst, was ja ähhh eigtl das gleiche ist.
Wie das alte Sprichwort sagt: Gelegenheit macht Diebe, ...weckt Begehrlichkeiten.
Zuerst waren ein paar Menschen, die über die Gebirge, Alpen, Berge gingen bzw Handel trieben.
Und die Jäger. Die waren immer schon da
.
Durch blöde Umstände, so gegen 1849, französische Revolution, 1970-1975 dann auch noch Forstgesetze, wo dem Pöbel
der Zutritt
zum Wald erlaubt wurde etc. Man kennt die unrühmliche Geschichte. Ein Betriebsunfall halt.
Doch jetzt, "Dank" der Massen, mehr Streß in der Arbeit und im Leben, mehr Wunsch nach Erholung im Grünen bzw im Wald, auf Neudeutsch "Nutzungs(er)druck", wollen viele dorthin. Und dann auch noch dieses "immer höher weiter schneller" Teufelszeug Bergfahrrad, Neudeutsch Mauntenbeik.
Doch dann kam, wiedereinmal, der Umweltschutzgedanke hoch; plus Friday For Futures. Dazu die "Unterstützung" vom Borkenkäfer, Mutter Natur, in Form von Stürmen, der Massentourismus, Nutzerdruck und MTB. Und zu guter letzt noch das Virus! Jo leck mi... So derf des ned weidagehn'
!
Oiso, pack ma's. Pack ma die Gelegenheit am Schopf und schaun wir, dass wir den
Ursprungszustand wiederherstellen können. Natürlich demokratisch legitimiert, unterstützt und gefördert. Alter Wein in neuen Schläuchen halt...
Jo, die Wanderer und Bergsteiger, jo eh, de dirfn. Aber sche brav am Weg bleibn'! Olle ondan, auße oder nur beschränkt (zeitlich, räumlich) und/oder gegen einen Obulus, Wegelagergebühr, Maut, Erhaltungsbeitrag, Solidarbeitrag etc
. Der Gedanke an Waldfreizeitparks liegt da nahe
.
Neben der 1) Land- und Forstwirtschaft sowie der 2) Jägerei ist das Wichtigste, dass auch nachfolgende Generationen die Wäler anschauen und, in Maßen, gelegentlich,
betreten (Naturlehrpfade) dürfen = 3) Naturschutz.
Also muss alles andere diesen 1-3 Anliegen untergeordnet werden. Koste es was es wolle; dh auch wenn einige bzw die überwiegende Mehrheit davon ausgeschlossen wird.
Als doch nicht: "
Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen habe ich mich nicht getraut."
Sie werden sich getraut haben...