Na da muß ich mich den vorherigen Schreibern anschließen, das war wirklich ein sehr schöner Tag mit duften Leuten.
Getarnt als "Günter" traf ich mich um 9:30 am S-Wuhlheide mit Reini, Axel und ?R..?(schon einen Tag danach habe ich das schon vergessen
)um die Jugendbrigade zu unterwandern, jedoch wurde ich schnell als Icebehr enttarnt. Wie ihr Euch vorstellen könnt, wurde ich im Verlaufe des restlichen Tages von vorne bis hinten gemoppt
.
Nee im Gegenteil, ich wurde nur von vorne bis hinten mit strategischen Fehlinformationen bespickt
Wir düsten weiter zum S-Köpenick und lasen weitere Recken auf.
Gemeinsam zu 7, rollten wir nun durch die herrliche Herbstlandschaft, Richtung Woltersdorf.
Nun bekomme ich das wie immer nicht mehr so ganz hin..., im weiteren Verlauf des durchkreuzen der Kranichsberge wurden noch Sprotte mit Edda, die unter anderem wie ich empfand konditionell super mitgehalten hat, Schnegge und Mete? und viele andere aufgegabelt
.
Zusammen fuhren und überkreutzten wir die ursprünglich geplante Route und trafen dabei hin und wieder auf motorosierte Krosser. Einige planten spontan einen Massenselbstmord, sind dann jedoch Gott sei Dank nach einem Einwand von mir (" ich habe dieses Jahr genug solcher Fälle gehabt")wieder davon abgekommen
Meine stetigen Bemühungen Axel daran zu hindern, bergauf zu fahren sind mir ansatzweise gelungen
Da ich aber ja nun bereits enttarnt war, konnte ich leider auch auf diesem Wege keine Informationen, die dem Team Icebehr nützlich hätten sein können, entlocken.
Beim anschließenden Bla bla auf einem Parkplatz, am Fuße des geheimen Berges wurde ein reger Warenaustausch betrieben
Kekse, Kuchen, Cola und vieles andere wechselten schlagartig den Besitzer.
Niemanden wurde davon eigenartiger Weise schlecht..
Als entarnter Günter klebte ich mich dann noch weiter wie eine Klette an das Jugendbrigadeteam, um eventuell doch noch auf dem unterdessen wieder angetretenen Wege über Rübezahl, Richtung Köpenick, an geheime Informationen zu gelangen.
Bei einer weiteren getarnten "Kaffeepause" bei Rübezahl wurde wohl der heimtückischste Trick angewendet, denn ich je Life miterleben mußte..
Axel stellte sein Bike scheinbar teilnahmslos gegen das von Reini, welches Reini kurz vorher geschickt an einer Biergarten Sitzgarnitur abgestellt hatte.
Das Manöver sah dann wie folgt aus: Reinis Bike fiel zusammen mit der Bank und Axels Bike um und diese plötzliche Beschleunigung scheint dazu beigetragen haben, das Reinis Vorderrad mit einem Knall explodierte. Dieser tat so, als sei er von Axels Manöver überrascht. Ich habe diesen gemeinen Einschüchterungsversuch den die 2 Brigadere durchführten, natürlich sofort durchschaut.
Den Beweis findet Ihr in Sprottes Bericht!!!
Nach der ursprünglich getarnten Kaffeepause und dem Einschüchterungsversuch, versuchte man nun mich und einige andere über dunkle Pfade leitend, abzuhängen..
Schnegge ist dabei auf den Pfaden von Reini in die Irre geleitet worden und hat sich wahrscheinlich Richtung KW verirrt..
In Köpenick kam dann der nächste "Hinweis" der Jugendbrigade..der oberste der Brigade, lenkte unsere Aufmerksamkeit auf das "Gefängnis" vom Hauptmann..und auch diesen Hinweis habe ich natürlich sofort verstanden...
Ihr seht also, welchen Gefahren ich ausgesetzt war..und trotzdem, ich würde mich immer wieder diesen aufs neue aussetzen..
Es grüsst Euch Euer
"Günter"