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- 5. Juli 2017
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Hallo zusammen,
leider habe ich an den schönen Ostertagen mein Hardtail in die heiligen Hallen der Obsolezenz befördert. Da Nakita pleite gegangen ist, ist es dem Händler nicht mehr möglich passende Ersatzteile fürs Schaltauge und dessen Kontermutter zu organisieren, so dass er es wohl reklamiert, da es noch keine 1,5 Jahre auf dem Buckel hat.
Ursprünglich als Winterrad durch Forst- und Waldwege mit einfachen Wurzelpassagen gekauft, bin ich im vergangen Jahr doch mehr und mehr trailigere Wege gefahren und habe durchaus Freude am Bergab fahren gewonnen. Dabei habe ich durchaus feststellen können, dass ein racelastiges CarbonHT mit einer 100mm Reba zwar überall durchkommt, aber dem Fahrer weniger verzeiht.
Vorwiegend bin ich Kategorie s1+ - s2+ gefahren mit seltenen Ausflügen nach s3-/s3. Viel Wurzelpassagen, Schotter-/Geröll-/Schieferpassagen mit kleineren Verblockungen, Drops bis so ca. 30cm.
Bei der Überlegung eines Nachfolgers habe ich mich recht schnell auf ein Fully im Bereich 120-140mm Federweg.
Das Onlinestudium führt bei einem Budget von max. 3k € so verdächtige aus wie:
Cube Stereo 120 bzw 140
Giant Trance
Trek Fuel Ex 8
etc.
die sich zwar nur in Nuancen unterscheiden, aber vielleicht ausschlaggebend sind.
Mein Ziel:
Ein etwas komfortableres, fehlerverzeihenderes Fully für Bereiche S2/S3, SP deutsche Mittelgebirge (Eifel ist direkt vor der Haustür), Mischung aus Tour und Trail,
27,5 oder 29" bin ich offen
2x oder 1x ebenso, allerdings empfinde ich günstige Ersatzteile als Kaufargument
Versender(Raum Köln/Bonn/Koblenz - max. Bocholt)/Händlerbikes sind beide möglich
Carbon kann, muss nicht.
Kondition ist vorhanden, bin bisher nie an die Grenzen des konditionell Machbaren gekommen, vorher gab die Koordination auf
Zum Vergleich das alte Bike:
Nakita Team C Race Shim.
Carbon-HT
RS Reba 100mm
2x10 Shim XT
27,5"
Geo: Steuerrohrwinkel: 71°, Sitzwinkel: 73°, Stack&Reach habe ich leider nicht aus dem Katalog entnehmen können, bisher passten jedoch alle Räder (Renn, Cross und MTB) in Größe M. Nur das Pendelbike hat L, jedoch mit dem Vorbau direkt auf dem Steuersatz, mit dem Hintergrund einer längeren Kettenstrebe und Radstandes zur Stabilisierung mit viel Gepäck.
Gewicht: Jahreszeitabhängig zw. 70 und 75 kg.
Fragen nun an euch:
-Sind die o.g. Beispiele bzw. Kategorie wirklich die richtige? Oder doch eher mehr Federweg und mit größerem Fokus auf Bergab? Beispiele Canyon Spectral etc?
- alle neuen Bikes haben deutlich längere Rahmen, allein durch die Lenkwinkel, sollte ich bei 27,5 bleiben oder empfehlt ihr gerade wegen dem 50% Fokus auf Tour 29?
- Laut Ritzelrechner hat 1x11 und die verbaute 2x10 fast die gleiche Bandbreite. 1x12 hat je nach dem sogar geringfügig mehr. Das einzige ist, ich bin vom RR eine relativ gleichbleibende TF von 95-100 gewohnt, wobei die beim MTB bisher nie so die Rolle gespielt hat. Dennoch Fokus auf 2-fach Antrieb oder lieber nehmen was kommt?
- Habt ihr vielleicht noch den ein oder anderen Rad-Tipp den man sich zwingend anschauen sollte?
Prio 3 ist natürlich das Aussehen/Farbe. Ich bin bunte Farben sehr ansprechend. Knatschgrün, ein ordentliches Rot, wie das Fuel Ex 8, etc. Wenn ich die Auswahl habe, vermeide ich schwarz, ist aber kein KO-Kriterium
Danke erstmal fürs lange Lesen und einen schönen Feiertag
Max
leider habe ich an den schönen Ostertagen mein Hardtail in die heiligen Hallen der Obsolezenz befördert. Da Nakita pleite gegangen ist, ist es dem Händler nicht mehr möglich passende Ersatzteile fürs Schaltauge und dessen Kontermutter zu organisieren, so dass er es wohl reklamiert, da es noch keine 1,5 Jahre auf dem Buckel hat.
Ursprünglich als Winterrad durch Forst- und Waldwege mit einfachen Wurzelpassagen gekauft, bin ich im vergangen Jahr doch mehr und mehr trailigere Wege gefahren und habe durchaus Freude am Bergab fahren gewonnen. Dabei habe ich durchaus feststellen können, dass ein racelastiges CarbonHT mit einer 100mm Reba zwar überall durchkommt, aber dem Fahrer weniger verzeiht.
Vorwiegend bin ich Kategorie s1+ - s2+ gefahren mit seltenen Ausflügen nach s3-/s3. Viel Wurzelpassagen, Schotter-/Geröll-/Schieferpassagen mit kleineren Verblockungen, Drops bis so ca. 30cm.
Bei der Überlegung eines Nachfolgers habe ich mich recht schnell auf ein Fully im Bereich 120-140mm Federweg.
Das Onlinestudium führt bei einem Budget von max. 3k € so verdächtige aus wie:
Cube Stereo 120 bzw 140
Giant Trance
Trek Fuel Ex 8
etc.
die sich zwar nur in Nuancen unterscheiden, aber vielleicht ausschlaggebend sind.
Mein Ziel:
Ein etwas komfortableres, fehlerverzeihenderes Fully für Bereiche S2/S3, SP deutsche Mittelgebirge (Eifel ist direkt vor der Haustür), Mischung aus Tour und Trail,
27,5 oder 29" bin ich offen
2x oder 1x ebenso, allerdings empfinde ich günstige Ersatzteile als Kaufargument
Versender(Raum Köln/Bonn/Koblenz - max. Bocholt)/Händlerbikes sind beide möglich
Carbon kann, muss nicht.
Kondition ist vorhanden, bin bisher nie an die Grenzen des konditionell Machbaren gekommen, vorher gab die Koordination auf
Zum Vergleich das alte Bike:
Nakita Team C Race Shim.
Carbon-HT
RS Reba 100mm
2x10 Shim XT
27,5"
Geo: Steuerrohrwinkel: 71°, Sitzwinkel: 73°, Stack&Reach habe ich leider nicht aus dem Katalog entnehmen können, bisher passten jedoch alle Räder (Renn, Cross und MTB) in Größe M. Nur das Pendelbike hat L, jedoch mit dem Vorbau direkt auf dem Steuersatz, mit dem Hintergrund einer längeren Kettenstrebe und Radstandes zur Stabilisierung mit viel Gepäck.
Gewicht: Jahreszeitabhängig zw. 70 und 75 kg.
Fragen nun an euch:
-Sind die o.g. Beispiele bzw. Kategorie wirklich die richtige? Oder doch eher mehr Federweg und mit größerem Fokus auf Bergab? Beispiele Canyon Spectral etc?
- alle neuen Bikes haben deutlich längere Rahmen, allein durch die Lenkwinkel, sollte ich bei 27,5 bleiben oder empfehlt ihr gerade wegen dem 50% Fokus auf Tour 29?
- Laut Ritzelrechner hat 1x11 und die verbaute 2x10 fast die gleiche Bandbreite. 1x12 hat je nach dem sogar geringfügig mehr. Das einzige ist, ich bin vom RR eine relativ gleichbleibende TF von 95-100 gewohnt, wobei die beim MTB bisher nie so die Rolle gespielt hat. Dennoch Fokus auf 2-fach Antrieb oder lieber nehmen was kommt?
- Habt ihr vielleicht noch den ein oder anderen Rad-Tipp den man sich zwingend anschauen sollte?
Prio 3 ist natürlich das Aussehen/Farbe. Ich bin bunte Farben sehr ansprechend. Knatschgrün, ein ordentliches Rot, wie das Fuel Ex 8, etc. Wenn ich die Auswahl habe, vermeide ich schwarz, ist aber kein KO-Kriterium
Danke erstmal fürs lange Lesen und einen schönen Feiertag
Max