Altes Rennrad - Neue Bremsen! Welche Komponenten können passen?

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Hallo Zusammen,

ich wende mich mit dem leidigen Thema, alter Rennradrahmen/Sportrahmen - neue Bremsen an euch.

Ich wohne seit ca. 3 Jahren in Barcelona und habe mir vor kurzem ein Vintage-Fahrrad für wenig Geld gekauft.

Es handelt sich dabei um ein Esmaltina, was wohl eine portuguisische Marke ist. Nichts dolles, aber dadurch, dass ich das Fahrrad nachts immer auf der Straße parken muss, soll es auch nichts auffälig schönes sein.

Dadurch dass ich natürlich immer im Grossstadtjungle von Barcelona unterwegs bin, möchte ich doch in eine sichere und moderne Bremsanlage investieren.

Meine Frage:

Welche neuen Bremsanlagen passen auf den Rahmen?
Falls keine passen sollten, kann ich den Rahmen überhaupt aufbohren?

Fotos könnt ihr im Anhang sehen.

Vielen Dank für eure Hilfe!

LG,

Flippo
 

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Ne Shimano BR-R450 mit Hutmutterbefetigung könnte evtl. passen. Mach auch neue Griffe dran, dann bremsts sehr ordentlich. Es gibt für diese Bremse auch längere Bremsbolzen als Zubehör falls du nicht die Hutmutternvariante bekommst. Dann mußt du selber umbauen. Ist aber kein besonderer act.
 
Ich würde es mit neuen Bremszughüllen und - Innenzügen sowie neuen Bremsschuhen versuchen um die Kosten und den Verlustfaktor gering zu halten.

Besser und teurer: Bremshebel und Bremsen auf was aktuelleres bringen.
 
Vintage belassen, sonst wie vor! Neue Beläge machen Welten aus.

Was ist an der Bremse denn falsch, ist sie ausgeleiert? Dann halt was neues, das genauso aussieht.
 
Zerlegen so weit geht, putzen, Gelenke fetten, neue Züge, Hüllen und Beläge. Zack, wie neu :)
Das würde ich auch empfehlen, bis auf das Zerlegen. Etwas Öl (z.B. Kettenöl) in die Mitte, so daß es ins Gelenk fließen kann, und auf die Stellen, wo die Federn an den Bremsschenkeln anliegen, sollte genügen.
So chice Shimano-Bremsen würde ich nicht montieren. Nachher ist noch jemand auf das Rad scharf, nur weil er die Bremsen haben möchte.

Was auch für die Bremswirkung sehr wichtig ist, sind saubere Felgen. (Natürlich nur die Flanken ;) ) Dort setzt sich jede Menge Abrieb von der Felge und den Bremsgummis ab, dann bremst es nur noch halb so gut. Am besten geht der Belag mit Spiritus herunter. Kein Aceton oder ähnliches Zeug, sonst leiden die Reifen. Alkohol hingegen macht dem Gummi garantiert nichts aus.
 
Naja, das mit dem zerlegen kommt drauf an. Hatte von einem Kumpel eine Ultegra aus den 90ern bekommen. Eine davon war so versifft, dass die praktisch nicht mehr funktionierte, da war so viel Dreck drin, da wär ich mit ein bissle Öl rein träufeln nie auf einen grünen Zweig gekommen.
 
Nun ja, die Federn ein- und auszuhängen ist nicht so ohne. Mindestens eine gute Zange sollte man schon haben und ein Gefühl dafür, wie man mit dem Biest umgeht, damit es nichts ins Auge geht.
 
Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass ich an dem Abend ein wenig gefrustet war, was genau das Problem war weiß ich nicht mehr. Erfolgreich verdrängt:lol:
 
Die Dinger sehen aus wie die Weichmann und Universal au meiner Jugend. Zughüllen mit Teflonliner und neue Züge bringen nur bedingt etwas. Die Teile bremsen nicht, sie verzögern.
 
In Barcelona fährt doch jeder 3. fixed ☺
ich würde auch die Züge erneuern, Bremsbeläge neu & wenn’s immernoch nicht hilft die Felgenflanken etwas anrauen 🤫 - den Trick nutzen auch viele trialbiker mit Felgenbremsen..
 
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