Alutech Armageddon-Projekt – Teil 3: Der Fahreindruck im MTB-News-Test

Alutech Armageddon-Projekt – Teil 3: Der Fahreindruck im MTB-News-Test

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Aufwändige Freakshow oder ernstzunehmender Lerneffekt – wir haben das Alutech Armageddon getestet. Sind 57° Lenkwinkel überhaupt noch fahrbar, wenn es enger wird? Wie schnell ist das Bike im Geradeauslauf? Hier ist Teil 3 mit den Testeindrücken zum spannenden Lockdown-Projekt von Alutech-Chef Jürgen Schlender.

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Alutech Armageddon-Projekt – Teil 3: Der Fahreindruck im MTB-News-Test
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von hardtails

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Erstmal gesundes neues Jahr!

Schöne Story zum Start.
Auch den Gedanken, ein Hauch weniger extrem könnte das echt ein Rad für viele werden. Nur ausserhalb der Schubkästen zu denken und was zu wagen bringt das Fahrrad nach vorne, oder eben nicht. Und 14,4 kg für so ein extrem grosses Bike was Mal nebenbei zusammengebrutzelt wurde sind ebenfalls sehr beachtlich.

Was ich sehr erstaunlich fand beim Grim Donut Test, das ein EWS Profi damit auf der getesteten Strecke, einfach so viel schneller war, als mit seinem perfekt abgestimmten Werksbike.

Vielleicht denken selbst viele Weltcupteams und die unterstützenden Marken teils nicht weit genug

 
Klingt alles wie Mondraker vor 10 Jahren. Nicolai hat's dann durch gezogen und ist damit aus der Asche auferstanden.
Was mir ein wenig fehlt: Ist die Armageddon Geo nun besser als die eines G1 oder nicht? Geometron hat angeblich damals alle möglichen Extremgeos ausprobiert und kam zum Schluss, dass es so, wie sie es jetzt haben, ideal ist.
 
Klingt alles wie Mondraker vor 10 Jahren. Nicolai hat's dann durch gezogen und ist damit aus der Asche auferstanden.
Was mir ein wenig fehlt: Ist die Armageddon Geo nun besser als die eines G1 oder nicht? Geometron hat angeblich damals alle möglichen Extremgeos ausprobiert und kam zum Schluss, dass es so, wie sie es jetzt haben, ideal ist.
Jap haben sie. Porter ist schon sehr extrem. G1 wahnsinnig variabel, so nen Tretlager um die 334mm zb ist schon stellenweise kaum fahrbar aber dafür auch die die ganzen Verstellmöglichkeiten am g1.
 
Yoann Barellis Aussagen nach der Fahrt mit dem Grim Donut stimmten in einigen Punkten ja überein. Auf so manchen Strecken wird ein talentierter Fahrer damit alle verblasen, auf anderen Kursen keinen Blumenpott gewinnen. Das Armageddon und das Grim Donut sind vielleicht nicht die Zukunft, zeigen aber schon ein gewisses Potential auf, obwohl mit der heißen Nadel gestrickt. Ein wenig Gehirnschmalz und Feinschliff hier und da, und dann mal weiter schauen was noch so geht.
 
Erstaunlich finde ich wie langsam sich die big Player an moderne Geometrien wagen. Alle 2 Jahre Mal 5mm länger und Lenkwinkel 0,3 Grad flacher...
Da muss man ehrlich sagen das diese Firmen das Fahrrad an sich nie mutig und innovativ sind um Grenzen zu überschreiten.
Dafür braucht es Pole, Nicolai usw...
Ein Nicolai ist doch heut nicht mehr extrem wie vor ein paar Jahren und trotzdem hinken andere immernoch so sehr hinterher und erzählen das nur Gewicht zählt usw
 
Erstaunlich finde ich wie langsam sich die big Player an moderne Geometrien wagen. Alle 2 Jahre Mal 5mm länger und Lenkwinkel 0,3 Grad flacher...
Da muss man ehrlich sagen das diese Firmen das Fahrrad an sich nie mutig und innovativ sind um Grenzen zu überschreiten.
Dafür braucht es Pole, Nicolai usw...
Ein Nicolai ist doch heut nicht mehr extrem wie vor ein paar Jahren und trotzdem hinken andere immernoch so sehr hinterher und erzählen das nur Gewicht zählt usw

Weil die Mehrheit der Leute mit den heutigen Geometrien schon überfordert ist
Schau dich im Wald um wie die Leute fahren. Und wie der Wald deshalb aussieht, kommt ne Kurve wird gleich abgekürzt weil man mit seinem Gerät vollkommen überfordert ist,aber in den YouTube Filmchen vor dem Kauf wurde der Eindruck vermittelt das das jede affe fahren kann
 
Weil die Mehrheit der Leute mit den heutigen Geometrien schon überfordert ist
Schau dich im Wald um wie die Leute fahren. Und wie der Wald deshalb aussieht, kommt ne Kurve wird gleich abgekürzt weil man mit seinem Gerät vollkommen überfordert ist,aber in den YouTube Filmchen vor dem Kauf wurde der Eindruck vermittelt das das jede affe fahren kann
Stimmt sogar im Bikepark wird, wo gut gebaute Anlieger sind, geradeaus abgekürzt weil's so furchtbar cool ist 🤦
 
Stimmt sogar im Bikepark wird, wo gut gebaute Anlieger sind, geradeaus abgekürzt weil's so furchtbar cool ist 🤦

Nö, meistens eher weil viele Anlieger einfach scheiße sind und mit einem Geometron wirds noch beschissener blöde zu enge Kurvenanlieger zu fahren. Abgesehen davon find ichs im Bikepark eh halb so schlimm ;)

G.:)
 
Nö, meistens eher weil viele Anlieger einfach scheiße sind und mit einem Geometron wirds noch beschissener blöde zu enge Kurvenanlieger zu fahren. Abgesehen davon find ichs im Bikepark eh halb so schlimm ;)

G.:)
Auch im Bikepark gibt es Auflagen und man darf einfach nicht überall langfahren nur weil man es gerade cool findet.
Das mit den schlecht gebauten anliefern stimmt leider oft
 
Finde es braucht mehr Bikes mit flachen Lenkwinkeln zwischen 60° und 63°. Auch bei Bikes mit <160mm vorne. Wenn man sich nach den ersten Touren an die Eigenarten gewöhnt hat, hat man einfach keine Lust mehr auf steilere LW. Finde das Experiment super, so sieht man, was noch geht. Vielleicht kommen wir mal an den Punkt, an dem 62° normal sind. Wie heut die üblichen 64°/65°. Das wäre schön.
 
Auch im Bikepark gibt es Auflagen und man darf einfach nicht überall langfahren nur weil man es gerade cool findet.
Das mit den schlecht gebauten anliefern stimmt leider oft

Natürlich sollte man da auch nicht überall und querfeldein fahren, aber es ist für die Kursbauer doch ein gutes Zeichen, wo sie vielleicht was ändern sollten :D


G.:)
 
Man muss sich auch davon verabschieden das ein Bike alles können muss. So ein langes Rad wird nie was für steile Spitzkehren sein. Man muss schon wissen was man hauptsächlich fährt.
Da ist so ein G1 als Beispiel schon weit vorn da es extrem anpassbar ist (Lenkwinkel, kettenstrebenlänge, Lenkwinkel, Federweg...). Aber man vielleicht auch damit leben in einem gewissen Punkt mit nem modernen Rad in einer Situation nicht das perfekte Rad zu haben, aber dafür in anderen deutlich mehr Spass und Möglichkeiten
 
Man muss sich auch davon verabschieden das ein Bike alles können muss. So ein langes Rad wird nie was für steile Spitzkehren sein. Man muss schon wissen was man hauptsächlich fährt.
Da ist so ein G1 als Beispiel schon weit vorn da es extrem anpassbar ist (Lenkwinkel, kettenstrebenlänge, Lenkwinkel, Federweg...). Aber man vielleicht auch damit leben in einem gewissen Punkt mit nem modernen Rad in einer Situation nicht das perfekte Rad zu haben, aber dafür in anderen deutlich mehr Spass und Möglichkeiten

Steile Spitzkehren sind doch top mit langen Rädern!!!
Eigentlich geht alles top damit, außer Flowtrailanliegermassaker und enge künstliche schnelle zumachende Kurven. Nach 5 Jahren Geometron hab ichs aufgegeben in Bikeparks morts meine Technik dahingehen zu verbessern. Komme beim üben immerwieder nur auf spezielle Linienwahl oder absichtlichen Gripverlust des Hinterrades :ka:

G.:)
 
Steile Spitzkehren sind doch top mit langen Rädern!!!
Eigentlich geht alles top damit, außer Flowtrailanliegermassaker und enge künstliche schnelle zumachende Kurven. Nach 5 Jahren Geometron hab ichs aufgegeben in Bikeparks morts meine Technik dahingehen zu verbessern. Komme beim üben immerwieder nur auf spezielle Linienwahl oder absichtlichen Gripverlust des Hinterrades :ka:

G.:)
Das sind auch die langweiligsten Strecken...dafür sind die Räder ja nicht gebaut.
 
Die Welt braucht Menschen die out of the Box denken um weiter zu kommen.
aus meiner Sicht war Gary Fisher damals mit sein Genesis Geometrie bereits bei vielen einen Schritt voraus. Ich finde es cool zu sehen dass noch immer experimentiert wird.
Bei Gary Fisher war das Problem das er unbelehrbar war, du kannst ne gute Geo haben, bringt nur nichts wenn man an einem längst überholten system wie der Antriebsschwinge festhältst
 
Das Specialized SJ evo geht ja schon grob in die Richtung. Was mich wundert, ist die extreme Zurückhaltung bei den Profis. Aron Gwin wurde ja von PB interviewt und er war sehr zurückhaltend was die Grim Donut Geometrie anging. Auch die Reachwerte der Profis sind sehr konservativ.
 
Servus

Das du mit dem Rad unbedingt schneller bist ist nur auf offenen Abschnitten richtig. Wenn du dir manche Räder von EWS Rennfahrern anschaut dann sieht man das die häufig zu der kleineren Rahmengröße Tendieren. Um mehr Geschwindigkeit aus den Kurven mitnehmen.
Schaut euch da Mal den Test vom Enduro Magazin an da verliert das Commencal Meta am in der Größe L gegen alle Anderen weil zu lang und Sperrig.
Dennoch ein echt interessanter Test
https://enduro-mtb.com/en/enduro-race-bike-mtb-review/

Lg
 
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