- Registriert
- 12. Oktober 2018
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Hi,
Nachdem das den Rahmen des AM-Reifen-Empfehlungsthread sprengt, es mich aber durchaus genauer interessiert wollte ich hier nochmal genauer auf die Unterschiede eingehen.
Es spielt in Prinzip keine Rolle welcher Hersteller (auch wenn die Unterschied wahrscheinlich unterschiedlich stark ausfallen), aber ich verwende mal Schwalbe als Beispiel (aktuell fahre ich die NN), weshalb ich hier noch nicht ganz durchblicke:
AM: Nobby Nic (NN) Speedgrip
Eignung: Enduro / AM / Trail
Protection: 4,0
Durability: 4,5
Offroad Grip: 5,0
Rolling: 4,0
Enduro: Hans Dampf (HD) Speedgrip
Eignung: Enduro
Protection: 4,5
Durability: 4,5
Offroad Grip: 5,0
Rolling: 3,5
Ich hab hier bewußt die 2018er Modelle gewählt, weil es offensichtlich 2019 die Speedgrip Version vom HD nur noch in 29x2.6 gibt. Was das Gewicht angeht liegen da etwa 100g dazwischen! Terrain und Purpose sind lt. Schwalbe Seite ident
Gut da ist neben dem etwas unterschiedlichen Profil, auch noch der minimal geringere Rollwiderstand vom NN und die minimal bessere Protection vom HD. Jetzt mal ganz naive gefragt, was spricht in dem Fall für den HD bzw. Enduro Reifen? Wiegt eine so minimal bessere Pannensicherheit die anderen Nachteile auf? Speziell weil die Haltbarkeit und der Grip ident sind lt. Hersteller!
Mir ist schon klar, dass das Fahrgefühl nicht in Zahlen auf einer Herstellerhomepage angeführt ist, aber ich bin noch nie einen Enduroreifen gefahren, von daher würde mich interessieren wo denn wirklich in der Realität der Unterschied zwischen den Reifen liegt und ob man den Unterschied als sagen wir mal fortgeschrittener Anfänger merkt. Einsatzgebiet wären hauptsächlich Flowtrails, kleine Sprünge (Doubles, Tables, Drops) und Singletrails.
Ich hab nicht besonders oft die Gelegenheit mein Trek Fuel EX8 so zu nutzten (in den letzten 2 Monaten waren es 3 Mal), aber pro Jahr plane ich es etwa 5-7 Mal zu schaffen. Für den normalen Betrieb (90% Feldwege > Erde, Schotter/Split, Wiese) bleibe ich bei meinen NN oder vergleichbaren Reifen. Dh ich würde die Enduroreifen gezielt für die paar Mal im Jahr wechseln und da stellt sich mir die Frage ob das den Aufand wert ist. Eigenes Enduro/Downhill Bike ist vorerst mal nicht geplant.
Nachdem das den Rahmen des AM-Reifen-Empfehlungsthread sprengt, es mich aber durchaus genauer interessiert wollte ich hier nochmal genauer auf die Unterschiede eingehen.
Es spielt in Prinzip keine Rolle welcher Hersteller (auch wenn die Unterschied wahrscheinlich unterschiedlich stark ausfallen), aber ich verwende mal Schwalbe als Beispiel (aktuell fahre ich die NN), weshalb ich hier noch nicht ganz durchblicke:
AM: Nobby Nic (NN) Speedgrip
Eignung: Enduro / AM / Trail
Protection: 4,0
Durability: 4,5
Offroad Grip: 5,0
Rolling: 4,0
Enduro: Hans Dampf (HD) Speedgrip
Eignung: Enduro
Protection: 4,5
Durability: 4,5
Offroad Grip: 5,0
Rolling: 3,5
Ich hab hier bewußt die 2018er Modelle gewählt, weil es offensichtlich 2019 die Speedgrip Version vom HD nur noch in 29x2.6 gibt. Was das Gewicht angeht liegen da etwa 100g dazwischen! Terrain und Purpose sind lt. Schwalbe Seite ident
Gut da ist neben dem etwas unterschiedlichen Profil, auch noch der minimal geringere Rollwiderstand vom NN und die minimal bessere Protection vom HD. Jetzt mal ganz naive gefragt, was spricht in dem Fall für den HD bzw. Enduro Reifen? Wiegt eine so minimal bessere Pannensicherheit die anderen Nachteile auf? Speziell weil die Haltbarkeit und der Grip ident sind lt. Hersteller!
Mir ist schon klar, dass das Fahrgefühl nicht in Zahlen auf einer Herstellerhomepage angeführt ist, aber ich bin noch nie einen Enduroreifen gefahren, von daher würde mich interessieren wo denn wirklich in der Realität der Unterschied zwischen den Reifen liegt und ob man den Unterschied als sagen wir mal fortgeschrittener Anfänger merkt. Einsatzgebiet wären hauptsächlich Flowtrails, kleine Sprünge (Doubles, Tables, Drops) und Singletrails.
Ich hab nicht besonders oft die Gelegenheit mein Trek Fuel EX8 so zu nutzten (in den letzten 2 Monaten waren es 3 Mal), aber pro Jahr plane ich es etwa 5-7 Mal zu schaffen. Für den normalen Betrieb (90% Feldwege > Erde, Schotter/Split, Wiese) bleibe ich bei meinen NN oder vergleichbaren Reifen. Dh ich würde die Enduroreifen gezielt für die paar Mal im Jahr wechseln und da stellt sich mir die Frage ob das den Aufand wert ist. Eigenes Enduro/Downhill Bike ist vorerst mal nicht geplant.