Andix - von Kolumbien nach Feuerland

Gibt es eigentlich schon was für die Gearfreaks? .. ein Bild mit ausgeleerter Tasche, wo man mal erkennen kann, was und wo du was dabei hast?
Weil das sieht mir ja schon echt top optimiert aus, im Gegensatz zu manch anderen longdistance Radlern, die mit 40 und mehr Kilo unterwegs sind.
(Sorry fals ich das irgendwo übersehen hab.)
 

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Re: Andix - von Kolumbien nach Feuerland
Gute neue Regeln, von mir aus könnte man die auf alle Forenbereiche anwenden!

Wie sieht es eigentlich mit der Haltbarkeit eures restlichen Equipments (Jacke, Hose, Handschuhe usw) aus?
Steht da auch irgendwann ein Vorortkauf/ Carepaket an oder überstehen die Sachen den Dauertest?

Und: Eigentlich würde sich doch auf dieser Tour auch mal wieder Besuch anbieten, wie bei The Snake.
Habt ihr da was geplant? Kommt nicht mal jemand, der euch vermisst, rübergeflogen für eine Aktivwoche?
Huayhuash- Runde hätte sich ja für Trekking- oder auch Bikefreunde schon angeboten.

Viel Spaß weiterhin, Grüße aus München, 14 Grad wolkig :rolleyes:
 
@beutelfuchs, so genau weiss ich das nicht mehr. ohne gepäck fahr ich sowieso nie, mit gepäck war ich bei thesnake mal bei 900 höhenmetern pro stunde (col d iseran von süden). seither hab ich nix mehr gemessen. aber in den anden ist das deutlich weniger, spielt sich halt alles zweitausend meter höher ab hier.

@redeko21, freut mich, dass die stillen mitleser trotzdem ab und zu auch mal was hören lassen ;-).

@Fubbes, ist echt ein guter film, wenn man auf bergsteigersachen steht. wahrscheinlich ist der film auch mit ein grund, warum heute im huayhuash so gerne getrekkt wird. die guides kennen ihn jedenfalls alle und zeigen einem die plätze wo alles passiert ist.

@ploerre, eine komplette equipment-liste hab ich noch nicht gemacht. kommt sicher irgendwann nochmal. ist aber tatsächlich alles reichlich gewichtsoptimiert, das ist halt der mountainbiker-ansatz. trotzdem schlepp ich gute zwei bis drei kilo mehr als bei meinen touren in europa oder den usa durch die gegend, hauptsächlich wegen größerem zelt, küchenkrempl, lange warme unterwäsche, dickerer schlafsack, mehr essen.

@matze2, die spionin hat unterwegs ne neue jacke von vaude geschenkt bekommen (die glückliche!), da schreib ich noch was drüber. bei mir hält alles soweit, ne neue radlunterhose wär mal fällig. hoffentlich find ich in cuzco eine. ansonsten geben halt socken auf, aber die sind sowieso verbrauchsmaterial. besuch aus der heimat ist bei der entfernung eher schwierig... aber wenn jemand zufällig nach cuzco kommt in den nächsten drei wochen, ich hätt schon ein paar sachen zum mitbringen ;-).
 
Mich würde mal interessieren, wie dieses "Schutzgewerbe" eigentlich vom peruanischen Staat behandelt wird. Sind auf den Tickets Steuern ausgewiesen? Peru hat meines Wissens 17% Mehrwertsteuer. Ist es illegal, dann werden sie keine Steuern abführen und normalerweise müsste der Staat dann dagegen vorgehen. Betrachtet der Staat es als legales Gewerbe, dann werden da sicher Steuern fällig.

Gruss
waldkater
 
10.08. 20:00 Oyon, 3600m


Nach dem vielen bergauf tragen und bergab trailen folgt heute nachmittag wieder "peruanische Hausmannskost": Alte Minenpisten in großer Höhe über einame Berge. Wir sind auf dem Weg nach "Oyon", dem ersten größeren Ort im Südosten des Huayhuash-Massivs. Wäre schön, heut noch dort anzukommen und ein wenig die Annehmlichkeiten der Zivilisation zu genießen.


Zwischen dem Huayhuash und Oyon liegen allerdings ein paar Gruselgräber, ...


... verlassene und auch noch betriebene Minen, ...


... glasklare Gebirgsseen die zum Bade einladen, ...


... und ein paar klitzekleine Pässe, hier die "Punta Chanca" auf 4900 Metern.


Beim eiligen Downhill auf der anderen Seite der Punta Chanca wirds schon langsam dunkel. Bis wir schließlich Oyon erreichen, ist es beinahe sieben Uhr. Die letzte halbe Stunde mit Stirnlampe... kein Spaß in Peru. Dazu sind die Abgründe abseits der Straße eigentlich zu tief.


Aber der lange Tag hat sich am Ende doch gelohnt: ich bekomme ein Wiener Schnitzel mit Pommes zu futtern! Naja fast... Hühnchen statt Kalb... was solls. Nach einer Woche Fertignudeln und Kartoffelbrei schmeckt das wie im Himmel ;-).

Ok... da übertreib ich ein bisserl, so schlimm wars gar nicht. Wir waren zwei mal bei der Eselgruppe zum Essen eingeladen. Und die Wanderer wurden natürlich sehr lecker bekocht, so ein Vierbeiner trägt schon was weg. Holzkisten mit zweihundert Eiern, Gemüse, Fleisch, Fisch, alles kein Problem.
 
11.08. 17:30 Camp unweit der Mine Ucchuchacua, 4400m


Ehrlich... so eine Nacht in einem richtigen Bett eines gemütlichen Hospedajes ist nicht zu verachten. Kostet zudem nur ein Bruchteil der "Schutzgebühren" im Huayhuash... ;-). Auch quasi nix kostet meine zweite und hoffentlich etwas stabilere Bremshebelreperatur am Spioninradl in einem Schraubenladen in Oyon. Bewegt sich alles ganz normal, nur die Griffweite lässt sich nicht mehr gescheit einstellen und ist jetzt eher für Riesenmonsterhände denn für zarte Frauenfinger geeignet. Seis drum, das hält auf alle Fälle bis Cuzco. Und dort wird sich schon ein Ersatz finden lassen, zur Not halt ne Shimanovorderbremse. Da passt dann zwar wieder der kombinierte Schaltgriff nicht dran, aber was solls... werden wir dann ja sehen.


Wir starten erst spät und schaffens daher nicht ganz über den nächsten Pass, also wird auf 4300 Metern bei der Ucchuchacua-Mine gezeltet. Camping in Peru ist übrigens nicht gerade romantisch... so von wegen abends gemütlich am Lagerfeuer sitzen, nen Kaffee schlürfen, Geschichten erzählen, was auch immer. Man ist quasi immer verdammt hoch oben und dann wirds verdammt schnell verdammt kalt, wenn die Sonne um halb sieben verschwindet. Dämmerung ist nicht, es wird sofort finster. Da kann man sich nur im Schlafsack verkriechen und versuchen, aus den wärmenden Daunen heraus das Abendessen im Vorzelt zu kochen. Dann vielleicht eine heisse Schoki zum Nachtisch und etwas später ein bis zwei Folgen meiner aktuellen Lieblingsserie auf dem mitgeführten Ultralight-Home-Entertainment-Center (aka Smartphone mit externem Speaker) geguckt. Hab sechs Seasons von "True Blood" dabei, das reicht noch ne Weile ;-).
 
12.08. 09:15 Abra Ucchuchacua, 4737m


Am Morgen warten wir mit dem Aufstehen auf die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, je nach Lage sind das jeweils mindestens zwölf Stunden im Schlafsack. Zu viel, aber geht nicht anders. Dann nehmen wir nach einem spartanischen Frühstück (Haferflockenbrei leider alle) die letzten Kehren...


... zum Abra Ucchuchacua mit seinem lustigen Namen in Angriff.


Blick hinüber auf die Ostseite des Passes. Keine Eisriesen mehr wie in der Cordillera Blanca oder im Huayhuash, aber trotzdem... Peru ist einfach schön... und hat endlos viele Berge!
 
12.08. 11:00 Hochfläche beim Abra Ucchuchacua, 4300m


Felsformation am Abra Ucchuchacua, sowas sieht man auch in den Alpen.


Diese Szene ist dagegen bei uns eher selten.


Und solchermaßen fluffige Gesellen findet man bei uns auch kaum. So ganz blick ichs noch nicht mit den vier Arten... Lamas, Alpacas, Guanacos und Vicunas? Die letztgenannten sind jedenfalls keine Nutztiere, laufen frei rum und gehören in Peru wohl alle der Regierung. Die anderen drei werden zu allem möglichen hergenommen. Kleine Stückchen gegrilltes Alpaca-Fleisch am Spieß schmeckt recht lecker.


Kleine verinselte Lagune unterwegs und gleichzeitig Vogelsuchbild.


Hier der gesuchte Vogel im Zoom. Hatte ich schon gesagt, dass ich meine neue Kamera (Sony DSC HX 9V) gut finde? Klar ist sie ein Stückerl größer und schwerer als ihr minimalistischer Vorgänger, aber immer noch Lichtjahre kompakter als ein Spiegelreflexdingbums. Ein guter Kompromiss.
 
WOW

Schön, dass dieser Reisebericht wieder seinen Namen verdient und sowohl die Trolle als auch die Off-Topic Schwafler verschwunden sind.

Endlich macht es wieder Spaß hier reinzuschauen.

Und schön auch, dass Du wieder Deinen Schreibstil wieder geändert hast und der Bericht jetzt wieder Deinen anderen Reiseberichte qualitativ sehr nahe kommt.
 
Einfach beeindruckend :love: und schön, dass hier wieder Normalität eingekehrt ist :daumen:
So machen Stuntzi's Berichte einfach wieder mehr Spaß:)
Dann weiterhin viel Glück und jetzt weiter im Programm :D
Gruß aus dem Pott!
 
@stuntzi, Danke fürs Weitermachen. Aber gibs zu, du kannst doch gar nicht ohne uns ;)

Zum Thema wc-Papier (ich hatte es schon geschrieben, aber für den Fall dass es in dem Chaos untergegangen ist): In Peru ists üblich, sein eigenes Papier mit zu bringen. Danach zu fragen ist eher auf der unhöflichen Seite... Und meines Wissens gehört das Zeuch immer in den Kübel, unabhängig von den Abwasserrohren. "Gringos" sind abseits der größten Städte wohl sehr selten, und gelten Ausnahmslos immer als Superreich - informiert euch am besten vorher, welche Bereiche man in den größeren Städten meiden sollte. Wenn man sich aus den schlimmen Vierteln raus hält ists wohl kaum gefährlicher als bei uns.

mfg
 
Der 12.08. fehlt in der Übersichtskarte.

Das Off-Topic geposte fing ja an, als der Reisebericht stockte. Im Moment kommt man aber kaum noch hinterher mit gucken.

@stuntzi Ich find's erstaunlich, dass das Note so viel Saft hat, dass ihr sogar noch Filme gucken könnt. Die Ersatz-billig-Akkus des Laders scheinen aber auf jeden Fall gut zu funktionieren.
 
@stuntzi
Deine Berichte haben deutlich an Umfang gewonnen, so macht das lesen wirklich Spass. Ich habe das Gefühl das du doch die ein o. andere Kritik erhört hast. Kompliment dafür!
Ist dir Kritik vom Leser eigentlich willkommen?
Was ich mir noch wünschen würde ist zum einen die Zeit die du im Sattel sitzt, das ist schließlich ein ganz entscheidender Faktor für ein Radfahrer. Wichtiger wie Hm o. Km. und was mich wundert das man selten etwas von dir liest was auf die Mühen und Leiden der Tour hindeutet. Der Leser gewinnt so den Eindruck es ist für dich eine Spazierfahrt ohne Mühen und das wirkt doch sehr unrealistisch.
...und entschuldige für den ein oder anderen Senf den ich hier geschrieben hab!
 
Falls das noch jemand gesehen hat: Warum hatte der Esel eigentlich ein "E" in die Nase geritzt und kein "Z"? Oder werden die einzelnen Tiere nach Alphabet durchnummeriert?

Ansonsten beeindrucken mich auf den letzten Bildern immer wieder die Dimensionen und ich überlege ernsthaft unsere nächste Fernreise Richtung Peru zu verlegen. Problem ist, dass wir von Südafrika so verwöhnt sind was Preis/Leistung betrifft und da auch noch weiße Flecken haben (Cedar Mountains und Karoo). Was ich so von Trekking-Anbietern an Preisen finde, kostet ein Zelt-Trekking in Peru doppelt so viel wie ein Luxus-Urlaub in SA. Soll jetzt keine Kritik oder so sein - nur eine Abwägung.

@stuntzi: Was hörte man denn so von Lebensmittelunverträglichkeiten bzw. -vergiftungen aus der Trekking-Gruppe? Ich habe vor Euren Erfahrungen vor ein paar Wochen echt Respekt und möchte sowas nicht erleben. Sorgen die Guides für entsprechende Standards, dass solch ein Risiko minimiert wird? Wenn man ein paar Tage solche Highlights bewandert, wo man nur 1x im Leben hinkommt, will man halt nicht ausgeknockt werden.
 
Was bin ich froh dass ihr eine Lösung für die Nerver gefunden habt. Auch wenn du nur wenige Tage offline warst, haben mir deine Berichte zum Frühstück schnell gefehlt. Schön, dass du nicht vollends die Lust verloren hast und wir weiter an eurem Abenteuer teilhaben dürfen. Weiterhin viel Spaß den Schreibern und Lesern.
 
Mich interessierte der Ort "Huancavelica" an dem sich die beiden aufhalten und hab mal danach bei Wikipedia gesucht.

Huancavelica ist eine Stadt in den peruanischen Anden. Sie ist die Hauptstadt der Region Huancavelica. Sie hatte 2007 etwa 40.000 Einwohner.
Die Region Huancavelica hat eine Fläche von 22.131,47 km² und Ihr leben 447.054 Menschen (2005).
Das Landschaftsbild wird von den Teilgebirgen Urpicota und Marcavalle der Anden geprägt. Die Durchschnittstemperatur im Jahr beträgt 10 °C. Der höchste Berg ist der schneebedeckte Citac mit 5.329 Metern.

Ganz schön kühl im Jahresschnitt.

Ich weiß aber nicht ob das kopieren von Wikipediainformationen und zusammenschrumpfen auf das nennenswerte so erwünscht. Bitte melden wenn nicht.

@stuntzi : Wenn Du die grobe Richtung der nächsten Tage ab und zu bekannt gibst, dann können wir ja mal suchen, was das Netz an Sehenswürdigkeiten, Trails und Gefahren zu bieten hat.
Geht es Richtung Lircay (6,563 Einwohner) und dann Ayacucho (147.000 Einwohner)?
 
@stuntzi
>>
- Der Zitieren-Button erscheint nur noch bei mir. Wenn ihr jemand anders anworten wollt, müsst ihr euch etwas mehr manuell bemühen.
<<
echt? ich kann auch dich nicht zitieren. oder hab ich das jetzt falsch verstanden?

ansonsten gebe ich den anderen recht. dein text ist wieder reichhaltiger und besser, seit das thread-problem gelöst wurde. anscheinend hast du wieder mehr böcke...
 
echt? ich kann auch dich nicht zitieren. oder hab ich das jetzt falsch verstanden?

nur stuntzi (und die admins mit sicherheit) kann andere zitieren. bedeutet nicht, dass wir stuntzi zitieren können.

... uns bleibt die bastelmethode oder die herkömmliche variante mit ""

edit sagt : basteln funktioniert gar nicht so schlecht ;)
 
Stefan, ein großes Dankeschön für Deinen Bericht. Eine sehr willkommende + angenehme Abwechselung für meine Mittagspause im verregneten D. :daumen:
 
Toll, was man doch mit einfachen Mitteln alles unternehmen kann! Letztendlich ist ja wenig High-End Ausrüstung dabei, klar, es ist kein Baumarktzelt, aber "gewichtsoptimiert" ist es wohl eher durch das weglassen von Überflüssigem.
Keine gefriergetrocknete Expeditionsnahrung, einfach, was es vor Ort zu kaufen gibt, oder halt Hühnchen mit Reis...
Eigentlich kann das jeder, nur tun es wenige (ich auch nicht...)
Und der echte Luxus ist dja dann das Wienerschnitzel oder der Riesnfruchtsalat auf dem (momentan) letzten Bild!

Von Europa aus organisierte Reisen sind in Peru wirklich teuer, man kann aber vor Ort alles f¨¨ur einen Bruchteil dieses Preises organisieren, bei gleicher Qualität. Jedes Hostal hilft da weiter.
Irgendwann gehe ich auch wieder nach Peru... tolles Land, sehr viel nette und hilfreiche Leute.

Die Photos sind toll, aber kein Phota kann wirklich die Dimensionen dieser Landschaften rüberbringen...

Danke, das wir virtuell mitreisen dürfen!
 
@Schneeflocke, meine Frühstückslektüre sind euro Postings aus dem Büro ;-).

@KainerM, große Städte meide ich sowieso, Lima kommt nicht in die Tüte. Naja, La Paz vielleicht.

@Fubbes, die teuren Ersatz-Billig-Akkus funktionieren überhaupt nicht. Hab mittlerweile was ganz anderes. Kommt noch...

@Tiefdruck1, der Trekkinggruppe gings gut, bis auf ein paar Höhenprobleme. Essensprobleme hatten sie nicht, allerdings kam das Wasser immer direkt aus dem Bach/Lagune am Campground, dh mit den Eseln geteilt. Wurde vom Guide aber immer ewig lange abgekocht, bevor er was damit gemacht hat. Google mal nach "Huayhuash Adventures", das war unser Guide. Keine Ahnung ob die was im Netz haben, aber der Preis bei unser 6er-Gruppe waren glaub ich 450 Soles für 8 Tage inkl. Transport/Essen/Eseln (Zelt und Schlafsack selber haben). Schutzgeld kommt extra dazu (ca. 250 Soles). Das Essen der Gruppe war immer sehr gut... quasi drei Gänge-Menü am Abend.

@Rievekooche, Zusatzinfos sind immer erwünscht. Huancavelica ist richtig nett, sind jetzt zwei Nächte hier. Weiter gehts über Lircay nach Ajacucho und dann zum Salkantay Tek.

@mwcycles, stimmt genau. Vor Ort in Huaraz organisieren ist extrem einfach und sicher viel billiger.
 
Hallo Stefan,
Du hattest schon mal erwähnt, ob Du jemanden kennst, der nach Peru fliegt wegen Bauteilen.
Von einem Freund und Kollegen der Neffe und zwei weitere fliegen am 2. oder 3. September für ein Jahr nach einem Missionskrankenhaus Diospi Suyana, was noch 68km von Abancay entfernt ist. Das könnte ja eventuell mit Eurem Einstieg in den Salkantay Trek zusammen passen.
Mit Ihm zusammen fliegt noch ein Mädel aus unserer Gegend.
Hier ein paar Infos über das Krankenhaus.
http://www.diospi-suyana.de/hospital-2/
Wenn die Sachen nicht zu groß sind, dann kann ich die denen vielleicht mitgeben. Mein Freund wird seinen Neffen und die beiden anderen am Flughafen in Frankfurt verabschieden und kann dann die Teile eventuell noch auf die drei verteilen. Ich würde dann bei denen schon mal nachfragen ob die noch Platz haben.
Gruß,
Markus
 
Großartig, das nun wieder über die Reise geschrieben wird :daumen:
Wäre schade wenn sich hier einige wenige "Vieltippsler und Wenigsager" gegenüber einer riesigen Zahl an begeisterten Mitlesern durchgesetzt hätten.
Da ich ja die Huayhuash schon kenne haben mich vorallem die Eindrücke eines Individualreisenden interessiert, da man ja als Eselunterstützter Komplettpackage Reisender zumeist einen etwas geschönten und nicht ganz objektiven Eindruck vom Land gewinnt. Ich finde es jedenfalls schon "Hut ab" das ihr euch ohne organisierte Unterstützung in diese abgeschiede Gegend aufgemacht habt!
Bezüglich Eintrittsgeldern wurde mir seinerzeit erklärt, das die Gebühren jeweils in die, dem Lager nächst liegende Ortschaft abgeführt werden. Diese ist dann für die Besetzung des Lagers (zumeist eine Familie welche kassiert und tagsüber oben ist) und für die Lagerinfrastruktur (Toiletten) verantwortlich. Das Ganze wird aber angeblich auch von oben gelenkter Stelle kontrolliert und koordiniert. Die Pistoleros sind uns auch begegnet, ist natürlich ein ganz anderer Eindruck, wenn sich unsere peruanischen Guides mit Ihnen was ausmachen als wenn man selbst mit der Pistole unter der Nase Diskusionen führen muss.
Alles Gute euch beiden weiterhin!!!!
 
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