Andix - von Kolumbien nach Feuerland

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Re: Andix - von Kolumbien nach Feuerland
Kbt: Es bleibt aber auch nichts unbeobachtet:D

Ich hatte ja sschon gestern geahnt dass die Abenteuer sich nun ganz von selbst einstellen werden. Aber so eine dramatische Aktion mitten in der Nacht hätte es ja nicht gleich sein müssen. Hut ab vor der schnellen Rettungsaktion!
 
Solange der Fluß in seinem Bett bleibt, kann auch der Zorro in seinem Bett bleiben.
Wenn der Fluß jedoch sagt, "Hey, das ist mein Bett!" ... :eek:
 
30.04. 12:00 Zapatoca, 1700m


Bergstraße nach Zapatoca.


Einmal falsch abgebogen.


Dorfschule am Wegrand.


Kolumbien ist bunt.


Überall.


Zimmer mit Aussicht.
 
30.04. 15:00 Cueva de Nitro in Zapatoca, 1750m


Nach einer kleinen Mahlzeit...


... folgen wir einem lustigen Radelopa...


... in die Unterwelt Kolumbiens.


Rein in den Berg, ...


... vorbei an Höhlenbewohnern...


... durch lustige Räume...


... mit Spaghettidecken.


Der Trip durch die "Cueva de Nitro" dauert fast zwei Stunden und ist durchaus unterhaltsam. Mit richtigem Equipment könnte man auch mehrere Tage dort unten verbringen, 28 Kilometer sind erforscht.
 
30.04. 21:00 Zapatoca, 1750m


Abends gewinne ich zwei Fruchtsmoothies beim Schach mit dem Barkeeper.


Zapatoca bei Nacht.

Was noch erwähnenswert ist: die erste heiße Dusche überhaupt in Kolumbien! Unten im heissen Flachland gibt's immer nur langweilige (aber erfrischende) Einheitswassertemperatur. Berge sind halt einfach besser.
 
@zeltkuschler, tarptents kommen in allen Formen und Größen daher. Das Contrail wär für zwei echt ein bisserl arg winzig auf Dauer. Aber in Kolumbien ist das eh Quarkus Maximus. Das Heisse-Dusche-Zimmer mit Bestlage in Zapatoca kostet so um die 6 Euro pro Nase. Wünschte ich könnte den Zeltkrempl nach Ecuador oder Peru voraus schicken, aber das ist in Südamerika eher schwierig bis unmöglich.
 
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Man weiß nie wofür es gut ist, besser alles mitschleppen, denn der nächste Trail der komm bestimmt :daumen:
 
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Hallo Ihr Beiden,

haben deinen Hinweis auf diese Reise in einem anderen Forum gelesen... habe mir jetzt alles durchgelesen und voller Bewunderung die Bilder angeschaut... Chapeau für das was ihr da unternehmt und leistet... was wünscht man am Besten? ... immer eine Flasche Wasser, was zum satt werden und wenige Pannen... vielleicht noch, alle paar Tage eine warme Dusche ;)

... und vielen Dank das du hier die Reise so ausbreitest und uns teilnehmen lässt... bitte immer weiter machen...

Gruß marco
 
@routenplaner, der plan ist: Bucaramanga links liegen lassen (angeblich nicht besonders sehenswert) und direkt von der 45 nach Giron (angeblich sehr hübsch). Dann Schluss mit Asfalt und über Dirtroads von Giron nach Zapatoca, Barichara, St Gil. Dann verpasst man zwar den Chicamoca NP, aber ne Seilbahn reisst mich jetzt nicht so vom Hocker und von Singletrails dort weiss ich nix. Dafür eben keine Hauptstrasse und keine depperten Trucks mehr.
Cocuy ist echt weit aus der Richtung, das wär ne schlappe Woche Umweg oder so? Würde es lieber noch vor dem Einsetzen der Regenzeit zum Nevado del Ruiz schaffen, das wird auch schon ziemlich knapp.

schade...el Cocuy sieht den Bilder nach richtig geil aus.....

hier mal Links zu verschiedenen Dirt Road Adventures in Columbien und SA
=> http://www.whileoutriding.com/south...the-andean-foothills-bucaramanga-to-barichara
=> http://www.big-sur.co.uk/2012/10/

in größeren Siedlungen / Städten gäbe es ja auch die Möglichkeit via "Warmshowers" mit Lokals in Kontakt zu kommen
=> https://de.warmshowers.org/
 
01.05. 10:00 La Fuente, 770m


Von Zapatoca führt eine gute Piste...


... tief hinab ins nächste Tal.


La Fuente: Die Bergdörfer in Kolumbien sind bisher überraschend hübsch hergerichtet. In der Ebene gibts viel Müll, viel Hektik und viel Verkehr. Hier oben ist alles Friede, Freude und Eierkuchen.


Buntes Kolumbien Teil 13, Blumen sind bisher zu kurz gekommen.


Mea culpa.


Dorfkirche von La Fuente.


Kolumbianischer Zulaufstiger... mal sehen, wie lang ers bei mir aushält.
 
Ich hab mir gerade http://www.wishfish.org/ angeschaut. Südlich von Los Angeles in Chile ist sie gemäss Fotos häufig dieselbe Route gefahren wie ich zwei Jahre vorher, einfach in die andere Richtung (bin ich jetzt auch ein Dirtroadpionier?) und bei besserem Wetter :lol:
vgl.: olev - wish oder olev - wish oder olev - wish. Ich weiss nicht, wie's in den nördlichen Ländern ist, südlich der Atacamawüste kommt es mir aber so vor, als ob wir für Pioniertaten auf Dirtroads schon etwas spät sind. Da sind so viele Radler unterwegs, da bleibt nicht mehr viel Pionieriges übrig. Doch das tut dem ganzen Spass natürlich keinen Abbruch, für mich war es das erste Mal und für euch wird es auch das erste Mal sein.

Auf jeden Fall kuck ich mir auch noch die anderen Blogs an, die du angegeben hast. wishfish ist ja der Hammer!
 
Ist ja lustig. Da lese ich hier vom wishfish-Blog und sehe auf den Fotos die Anna, die ich vor einigen Wochen am Lago O'Higgins getroffen habe. Sogar mein Fahrrad konnte ich auf einem ihrer Fotos entdecken. Ich wusste gar nicht, dass sie so einen Blog schreibt. Irgendwie ist es schon seltsam, dass diese Blogs immer noch (bei Fremden) so auf Interesse stoßen - dabei scheint es inzwischen ja über Südamerika eine Unmenge an Reiseliteratur zu geben.
Getroffen habe ich übrigens auch diesen netten Herrn, der schon seit einigen Jahren auf dem Rad unterwegs ist. Durch Kolumbien, Ecuador, Peru, Brasilien, Venezuela und so weiter ist er dabei auch gekommen und hat eine Menge schöner Bilder gezeigt: http://unviajedecuento.weebly.com/
 
Hi Stuntzi,

wow, die Andenbilder rund um Zapatoca find ich klasse :)! Endlich Berge und tolle Ausblicke, Panorama! Sieht so aus, als könnte das gaaaanz großes Andixkino werden. Ich freu mich schon auf mehr :D!

lg basti
 
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