Andix - von Kolumbien nach Feuerland

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Re: Andix - von Kolumbien nach Feuerland
Die Canyon-Bilder sind wirklich sehr schön. Auf dem Rockstar-Bild schaust Du ja richtig jung und v.a. glücklich aus! Daraus schließe ich mal dass der Trip auch Euch Laune macht und das zu zweit gut passt. Freut mich aufrichtig. Bei der Gelegenheit auch im Namen bestimmt vieler anderer mal liebe Grüße an Deine Begleitung. Ich finde das ok, dass manche Sachen einfach privat bleiben und fand es übrigens auch auf Deinen ganzen Reisen toll, dass nie irgendein Macho-Spruch über irgendwelche Frauen kam, Du nie mit Bekanntschaften geprahlt hast und stets ein Gentleman warst (wobei ich schon gern wüsste was mit den Holländerinnen in diesem JH-Turm war, wo DU dann mehrere Tage verbracht hast). ;)

Trotzdem könntest Du mal ein paar abstrakte Infos geben, aus denen man keine ungewollten Rückschlüsse ziehen kann. Man stellt sich einfach die Frage, welchen sportlichen, mentalen, Navigations-mäßig und was man sonst noch alles auf dem Trip braucht-Background eine Frau hat, die sowas in Angriff nimmt. Hoffentlich hast Du irgendwann wieder eine Tastatur, um vielleicht darauf zurückzukommen.

Euch weiter viel Spaß!
 
Mir fällt zu manchen Beiträgen ein, dass es doch die Reise der beiden ist. Jegliche Kritik an dem was sie tun oder oder auch nicht tun steht mir nicht zu.
 
@kappler, muchas gracias!

@Tiefdruck1, deine Frage versteh ich nicht ganz. irgendwas ist da im Satzbau schiefgegangen glaub ich. Ansonsten sind meine Navigationsbedürfnisse zu zweit auch nicht anders wie allein?!

@SLichti, keine Angst, ich ess wie ein Tier. Und süß gezuckerte Milchshakes, der halbe Liter für einen Euro, trink ich am laufenden Band. Von den Früchten hat man bei uns noch nie was gehört... Lulo, Guanabana, etcpp.

@veganpunk, irgendwer im Thread wollte glaub ich mal mehr grüne Bilder, da hab ich halt welche gemacht.

@coxbasar, glaub die meisten Reiseradler fahren auf der Panamerikana und nehmen dann irgendwann den Bus, weil sie der Verkehr so nervt. Das zumindest wird mir nicht passieren, auf die Panamerikana bringen mich keine zehn Pferde.

@blapporian, das Zelt wurde bisher nur oben in den Bergen benutzt, nicht im Regenwald. Alles unter 1500m ist zu warm find ich, da schmort man im eigenen Saft. Dann lieber ein Hospedaje mit Ventilator.

@Leon96, komplette Tour in Begleitung? Keine Ahnung... bin ich Hellseher? Aber in jedem Fall wirds wohl zeitweise getrennte Routen geben, wenn ich irgendwo mal lohnenede Singletrack-Umwege oder irgendwas anderes Extremes finde. Und sorry... aber an den Himalaya kann ich grad echt nicht denken.

@manuloco, ich kenne nur Locus, drum kann ich leider zu Unterschieden mit Orux nix sagen.
 
Die Alpen sind die besten Mountainbike Berge der Welt, darüber sind wir uns wohl alle einig.
Im Prinzip ja, aber....;)
Wo in den Alpen kann man mal eben einen 3800m hohen Pass mit dem Bike überqueren (und da geht noch viel mehr auf dem Bike, z.B. Chacaltaya in BO, ca. 5300m), oder wo in 2000m Höhe durch den Dschungel radeln? )
Jede Region der Erde hat ihre besonderen Reize, nicht nur landschaftlich, sondern auch von den Menschen her, die man dort trifft.
Danke an Stuntzi, der meinen beschränkten Horizont o_O schon mächtig erweitert hat und an alle Mitleser/schreiber, die konstruktive Beiträge zur Horizonterweiterung geleistet haben. :winken:
 
@pedale3, wilde Tiere sehr ich eigentlich kaum, hab da aber auch kein Auge für.

@Sudija, also so richtig "gesprinted" bin ich am Ende nimmer... oberhalb von 3500 wars schon ein bisserl mühsam. aber man strengt sich schon an, wenns um sechs dunkel wird... das gibt nochmal den extra kick.
 
hehe, die wilden tiere kommen schon noch.
spätestens die peruanischen dorfköter, die eine ganze woche drauf warten, bis endlich mal was daherkommt, werden ihm die "wadl viererichten" (österr.: die waden nach vorne drehen, bedeutung in etwa von jmd in die flucht schlagen bis hin zu bestrafen, je nach konnex). ich persönlich würde schienbeinprotektoren gegen diese wadlbeisser empfehlen. und eine tollwutimpfung. am rande vom colca-canyon hab ich mal einen schäumenden, zitternden hund in einer straßenecke verrecken gesehen...

für alle, die diese art der fortbewegung nicht dem klassischen abhaken von singletrails zuordnen können: die strecke mit täglichen singletrails zu fahren, würde jahre dauern. und ausserdem gibt es in weniger touristisch bzw alpintouristisch genutzten gebieten nur selten trails, weil diese meist wander- oder alte reit/fusswege sind, nachdem das bauen von autotauglichen straßen auch dort immer mehr alte versorgungswegerl verschwinden lässt.

wobei sich in sachen straßenbau sicher viel getan hat in lateinamerika, seit ich ab den späten 90ern öfter dort war. da waren eigentlich nur die größeren ortsgebiete und einige wenige hauptverbindungen asfaltiert.

ein wirkliches feuerwerk an trails können wir nach der einen oder anderen sache in ecuador und dann frühestens in den trekkingtouristisch genutzten gebieten perus erwarten, mal sehen, ob er sich die zeit dafür nimmt. ggf klink ich mich dann mit ein paar tipps ein. danach wirds mal für ein paar tausend kilometer monotoner, wenn er ab bolivien im hochland bleiben will. geil, aber monoton. ich lass mich überraschen und genieß derweil das tourenradeln durch ein land, das als ich noch die zeit hatte, leider zu unsicher war.
 
Bis jetzt nur eine stille Mitleserin melde ich mich nun auch mal zu Wort: Vielen Dank stuntzi für deine tollen Berichte! Ich liebe die Schilderungen aus den fremden Ländern und finde es auch nicht weiter tragisch, wenn nicht immer Trails dabei sind. Bin schon ganz gespannt, ob stuntzi in Peru und Bolivien beim einen oder anderen Spot vorbei kommt, den ich von meiner Reise vor 6 Jahren noch kenne.
Ich kann auch gut verstehen, dass du nicht nur in den Alpen rumfährst. Im Urlaub fahre ich meist auch etwas weiter weg zum Biken (leider bei mir nur paar Wochen). Die Alpen kann ich ja an den Wochenenden abgrasen. Und so fliege ich morgen mit meinem Radl auf die Kapverden und schaute mir als Einstimmung letzte Woche nochmals den ganzen Kapverdix-Thread an.
Übrigens finde ich es auch ganz ok, wenn stuntzi und die Spionin etwas Privatsphäre behalten. Ist ja wie gesagt ihre Reise.
Wünsche euch noch weiterhin viel Spass und freue mich schon darauf, hier weiterzulesen, wenn ich wieder im Büro sitze.
 
Hallo,
mal unter dem Risiko hier im Forum wegen mangelnder Sachkenntnis zerrissen zu werden: Ich habe beim Überfliegen einer deiner letzten Touren bei der Vorstellung deines CF-Bikes gelesen, dass du Carbon bevorzugst, weil du schon mehrere Alurahmen zerbrochen hast. Da ich bisher immer dachte, dass Carbon sturzempfindlicher ist, würde mich interessieren auf welche Art die Alus kaputtgegangen sind? Ich stehe perspektivisch vor einem Neukauf und will keine teure Fehlentscheidung treffen...
 
Hallo,
mal unter dem Risiko hier im Forum wegen mangelnder Sachkenntnis zerrissen zu werden: Ich habe beim Überfliegen einer deiner letzten Touren bei der Vorstellung deines CF-Bikes gelesen, dass du Carbon bevorzugst, weil du schon mehrere Alurahmen zerbrochen hast. Da ich bisher immer dachte, dass Carbon sturzempfindlicher ist, würde mich interessieren auf welche Art die Alus kaputtgegangen sind? Ich stehe perspektivisch vor einem Neukauf und will keine teure Fehlentscheidung treffen...

Schau mal in "The Snake": http://www.mtb-news.de/forum/t/the-snake-von-la-palma-zum-gardasee.328846/page-69#post-4870211

...und die Seiten davor...
Hier der Bruch: http://www.mtb-news.de/forum/t/the-snake-von-la-palma-zum-gardasee.328846/page-62#post-4855158
knax.jpg


LG
Uwe
 
Problem bei Alurahmen sind Ermüdungsbrüche.
Damit hat stuntzi mehrfach Erfahrung gesammelt.
Für Dauerhaltbarkeit sind Carbon-, Titan- oder Stahlrahmen die bessere Wahl.

Durch eine Sturz bekommt man jeden Rahmen klein, wenn die Belastung entsprechend ist.
Vorteil von Alu ist der Preis ;)
 
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