Anfänger-Bike für kleine Frau gesucht

Ich hatte erst ein 26 Zoll Stumpjumper, dannn ein Stereo 140 und nun ein Tyee von Propain in 27,5 Zoll.
Man muss sich einfach ausprobieren, nimm das Bike worauf du dich wohlfühlst.
Probiere mal ein paar Abfahrten ein 27,5 und 29 Zoll Bike. Ich kann kein reines 29er fahren da ich wegen unserer steilen Hometrails oft den Hinterreifen berühre.(1.70cm aber kurze Beine)
Nimm was dir Spass macht und passt.
 
Ich bin mir sicher, dass das kein Thema für verschiedene Geschlechter, sondern eins für Menschen mit geringerer Körpergröße ist.
Manchmal sind's eben doch frauenspezifische Besonderheiten, auch wenn's einem als Mann auf den ersten Blick gar nicht so einleuchtet. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem gibt es fast nichts hinzuzufügen. Allerdings wird es meistens bei 1,62 und Rahmengröße S nichts mit 150mm Dropper Post. Entweder ist das Sitzrohr zu lang oder die Einstecktiefe reicht nicht. Aber 125mm sollten es mindestens sein.
Quatsch, bin selbst 162cm groß und fahre die BikeYoke Revive auf zwei Bikes in Rahmengröße S mit 160mm und hab noch Reserve.
 
Ich melde mich hier mal als ähnlich große Frau zu Wort... als Frau wird einem ja gerne von allen Seiten eingeredet, man bräuchte unbedingt ein kleines Bike, bloß nichts größeres als S, besser XS, und bitte schon gar kein 29 Zoll. Ich bin 1,65m groß, Schrittlänge 78cm. Ich fahre seit Jahren meine Bikes in Größe M, und seit knapp zwei Jahren auch noch (gasp!) ein 29er Spindrift. Die viel beschworene Überstandshöhe habe ich noch nie ansatzweise als Problem wahrgenommen. Bis jetzt habe ich noch auf jedem Bike mit genügend Luft zum Oberrohr die Füße bequem auf den Boden gestellt bekommen. Männer vergessen gerne, dass Frauen meist längere Beine im Vergleich haben. S habe ich auch probiert. Kann ich fahren, aber ich mag es nicht, wenn mir beim Pedalieren das Knie schon fast am Lenker anstößt.

Das heißt natürlich nicht, dass sich andere mit ähnlicher Größe auf einem S, einem 27.5er, oder Mullet nicht wohler fühlen. Probieren macht klug. Aber dieses über-einen-Kamm-scheren halte ich für falsch. Klar fährt sich das 29er etwas anders, aber für mich hat es nur Vorteile zu den zwei kleineren Rädern, und das Umgewöhnen ging super schnell. Arsch auf Hinterrad passiert mir vielleicht zweimal im Jahr...

Also, liebe Melissa, ausprobieren! Ende September ist ja noch das Mountainbike Testival in Brixen, vielleicht wäre das eine Option?
Kann mich dem nur vollkommen anschließen!👏👍🏻

Bin selbst 162cm groß mit 76cm Schrittlänge. Ich fahre ein Santa Cruz Megatower Enduro und ein Cube C 62 Reaction Hardtail, beides in 29 Zoll. Habe aber auch noch ein Santa Cruz 5010 Trailbike mit 27,5 Zoll, mit dem ich begonnen habe.

Ich kann nur sagen: 29 rules!!!

Nix mit Hinternstreifen, Überstandshöhe und sonstigen „kleine Leute sollen keine 29er Räder-fahren“-Geschichten.
Müsste ich mich zw. 5010 und Megatower entscheiden, wäre das Megatower mein Do-it-all-bike.

Lass dich wg. der Laufradgröße nicht verunsichern.
 
Kann mich dem nur vollkommen anschließen!👏👍🏻

Bin selbst 162cm groß mit 76cm Schrittlänge. Ich fahre ein Santa Cruz Megatower Enduro und ein Cube C 62 Reaction Hardtail, beides in 29 Zoll. Habe aber auch noch ein Santa Cruz 5010 Trailbike mit 27,5 Zoll, mit dem ich begonnen habe.

Ich kann nur sagen: 29 rules!!!

Nix mit Hinternstreifen, Überstandshöhe und sonstigen „kleine Leute sollen keine 29er Räder-fahren“-Geschichten.
Müsste ich mich zw. 5010 und Megatower entscheiden, wäre das Megatower mein Do-it-all-bike.

Lass dich wg. der Laufradgröße nicht verunsichern.

Also, ich bin 168cm klein und habe eine SL von 82cm.

Fahre ein Fully mit 120mm FW 29" in S, als auch ein HT mit 140mm FW in S 27,5".

Solange ich nur irgendwo "runterdonnere" präferiere ich das Fully mit 29" LR, geht es in schwierigeres, technischesTerrain, geht an dem HT für mich nix vorbei.

Ich denke, es kommt stark darauf an, was konkret man mit dem Bike machen und fahren möchte.
Witzigerweise könnte ich auch die größere Rahmengröße bei beiden Rädern fahren, mit der Überstandshöhe hätte ich absolut kein Problem, nehme aber lieber die verspieltere Variante in S.

Auf den Punkt gebracht: die Geo des Bikes muss für den jeweiligen Einsatzzweck, zu den persönlichen Präferenzen passen und die "Art" Bike an sich sollte mit der vorhandenen Fahrtechnik korrelieren. Dies erfordert aber auch ein wenig Erfahrung (im wahrsten Sinne des Wortes) als auch das Interesse, sich damit ein wenig auseinanderzusetzen. Da habe ich bei der TEin so meine Zweifel, da sie sich hier zu Ihrem eigenen Thema nicht weiter äußert.

Wie schon angemerkt kann man nicht einfach konstatieren 29" bei 162cm Größe passt schon, da sollte man sich schon ein wenig mit Stack, Reach, STR etc. beschäftigen, vor allem wenn man so eine Menge Kohle (3000-4000€ als Anfängerin) nicht einfach so sinnbefreit verbrennen möchte.

Die Überstandshöhe und LR-Größe spielen sehr wohl auch eine Rolle, wenn man z.B. in steilen Bergaufpassagen absteigen muss - dies erfolgt idealerweise über das Heck, also mehr oder weniger über dem HR.
Wenn man recht kurze Beine hat und das Terrain dort, wohin man die Füße zum Abfangen aufstellen muss, recht unwegsam ist, kann es schon blöd werden, wenn das 29er HR da im Weg ist und man daran hängenbleibt und samt der Fuhre unsanft und unkonrolliert irgendwo landet (Selbsterfahrung ;)).
Mit entsprechendem Reifenprofil bzw. Bauhöhe können die meisten mit SL um die 75cm (mit Schuhen 1-2cm mehr) gerade noch so drüber stehen - in der Ebene!!!

Möchte man nach gelungenem Abstieg in diesem steilen Terrain wieder aufsteigen, ist dies nur erfolgreich, wenn eine gewisse Überstandshöhe gewährleistet ist, sonst wird das mit kurzen Beinen eher nix, weil man in diesem Fall tatsächlich über dem OR mit beiden Füßen einen relativ sicheren Stand haben sollte, um wieder in Tritt und auf den Sattel zu kommen.

Zur Schrittlänge hat die TEin ebenso keine Angaben gemacht - sie will ja einfach nur mithalten. ;)

So wird das aber mit einer Beratung nichts, wenn sie einfach nur ein paar Posts absetzt und sie eigentlich nur hören will, was sie kaufen soll was ggf. in ihr finanzielles Budget passt.

Vielleicht meldet sie sich ja noch mal zu Wort.

Abschließend kann ich nur sagen:

Bei 162cm Körpergröße und SL xxx - 27,5", 27,5"/26" Mullet rules, 29" und 29"/27,5" Mullet nur bedingt, eben je nach Einsatzzweck des Nutzers und der Geo des Bikes. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Überstandshöhe und LR-Größe spielen sehr wohl auch eine Rolle, wenn man z.B. in steilen Bergaufpassagen absteigen muss - dies erfolgt idealerweise über das Heck, also mehr oder weniger über dem HR.
Bitte um Erklärung, was die Überstandshöhe beim Absteigen nach hinten für eine Rolle spielt.
Möchte man nach gelungenem Abstieg in diesem steilen Terrain wieder aufsteigen, ist dies nur erfolgreich, wenn eine gewisse Überstandshöhe gewährleistet ist, sonst wird das mit kurzen Beinen eher nix, weil man in diesem Fall tatsächlich über dem OR mit beiden Füßen einen relativ sicheren Stand haben sollte, um wieder in Tritt und auf den Sattel zu kommen.
Falsch. Aufgestiegen wird da genauso wie abgestiegen - nur umgekehrt. Wenn der Platz reicht, um das Rad schräg zu stellen steht man sowieso auf der Bergseite, dann gibt es das Problem nicht.
So wird das aber mit einer Beratung nichts, wenn sie einfach nur ein paar Posts absetzt und sie eigentlich nur hören will, was sie kaufen soll was ggf. in ihr finanzielles Budget passt.
Stimmt.
 
Aufgestiegen wird da genauso wie abgestiegen - nur umgekehrt. Wenn der Platz reicht, um das Rad schräg zu stellen steht man sowieso auf der Bergseite, dann gibt es das Problem nicht.
Fahr doch mal ein Bike, dessen Überstandshöhe für dich nicht ausreichend ist.
Dein Gesicht möchte ich dann beim Absteigen/Aufsteigen gerne sehen. :D
Das kannst du ja dann hier mal posten. :troll:
 
Hallo zusammen,

kurzes Update von mir: Dank eurer zahlreichen Meinungen und Ratschläge habe ich mich nun für einen S-Rahmen und 27.5 Laufräder entschieden. Auf allen größeren Rädern habe ich mich tatsächlich eher unwohl gefühlt. Es wird ein Nukeproof Reactor und ich bin guter Dinge, dass das Bike gut zu mir passt.


Vielen Dank für Eure Ratschläge! :)
 
gerade für Anfänger sind kompakte Bikes besser. deswegen muss man natürlich nicht zu klein kaufen, aber bloß weil jemand mit 10+ Jahren MTB Erfahrung von einem großen Rad* profitiert gilt das nicht gleichermaßen für Anfänger.

* gleichermaßen bezogen auf Laufrad und Fahrrad
Damit sie besser mit dem Arsch weit überm Hinterrad irgendwo runter hoppeln können?

Nur weil alle die länger Moutainbiken mit einem kurzen Rad gelernt haben, es gab früher ja schließlich nichts anderes, heisst das nicht automatisch das das auch das beste für Anfänger ist.
 
Bitte um Erklärung, was die Überstandshöhe beim Absteigen nach hinten für eine Rolle spielt.

Wo habe ich das so geschrieben?

Die Überstandshöhe und LR-Größe spielen sehr wohl auch eine Rolle, wenn man z.B. in steilen Bergaufpassagen absteigen muss...
Möchte man nach gelungenem Abstieg in diesem steilen Terrain wieder aufsteigen, ist dies nur erfolgreich, wenn eine gewisse Überstandshöhe gewährleistet ist

Lesen und verstehen! Das Beispiel beschreibt zuerst, was vor dem Wiederaufsteigen passiert. ;)
Und da spielt die Laufradgröße hinten sehr wohl eine Rolle.

Dann folgt die Beschreibung des Wiederaufsteigens. Und das funktioniert dann auch meistens sehr gut in jeder Situation, wenn die Überstandshöhe des Bikes (denn dieses steht ja am Hang geneigt, Du aber doch hoffentlich noch gerade - damit steht man im Optimalfall immer noch leicht über dem Oberrohr) die SL des Fahrers/der Fahrerin nicht überschreitet. Man staht ja dann genau dort drüber, wo das OR schon in der Ebene selbst für Langbeiner recht hoch ist und genau dann müsste man das Bike auch noch kippen, damit man wieder drauf kommt. Ist es dort aber sehr steil, kannst Du froh sein, wenn Du ohne Geeier vernünftig wieder auf den Sattel und ins Pedalieren kommst ohne gleich wieder runter zu müssen oder den Salto rückwärts riskierst.

Falsch. Aufgestiegen wird da genauso wie abgestiegen - nur umgekehrt. Wenn der Platz reicht, um das Rad schräg zu stellen steht man sowieso auf der Bergseite, dann gibt es das Problem nicht.
Das möchte ich sehen, wie das dann in der Praxis aussieht. :D
Wenn Du, wie ich in dem Beispiel beschrieben habe, nach hinten absteigst und wieder so aufsteigen möchtest wie Du abgestiegen bist - lass sehen, ggf. Video... ;)

Bei mir sieht das wie folgt aus:

  • ich stehe mittig über dem Bike - Bremsen natürlich fix ;)
  • Schokoladenfuss auf Pedal und Sattelspitze hat Kontakt zum Allerwertesten (Sattelstütze natürlich voll ausgefahren so wie sie ja auch beim Absteigen nach hinten verblieben war
  • dann mit der passenden Übersetzung anfangen zu kurbeln, so dass das VR nicht steigt und das Hinterrad noch Grip für den Vortrieb hat, und schwups sitzt man wieder perfekt auf dem Bike
  • Woher ich das weiß? Selbsterfahrung, weil ich manchmal sehr ehrgeizig sein kann. :D
  • Ich rede von richtig steilen Anstiegen, da kommt man so wie von Dir gemeint mit Sicherheit nicht auf's Bike und schon garnicht mit einer nicht vorhandenen notwendigen Überstandshöhe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit sie besser mit dem Arsch weit überm Hinterrad irgendwo runter hoppeln können?

Nur weil alle die länger Moutainbiken mit einem kurzen Rad gelernt haben, es gab früher ja schließlich nichts anderes, heisst das nicht automatisch das das auch das beste für Anfänger ist.
zum Glück gibt es zwischen den überlangen Geometrien modernen Ballerenduros und den von vor 10 jahren noch ein paar graustufen.
 
Ich werfe mal das Trek Remedy in den Ring. Das hat zwar mit 27.5 Zoll Räder, aber das muss nicht schlecht sein. Die Bikes stehen beim Händer und man kann sich draufsetzten und die Größe probieren. Ich fahre eins seit 2018 (M/L, bei 175cm/82SL) und bin zufrieden, ausserdem gibt es eine recht aktive und hilfsbereite Community hier im Forum. Sicher hat man mit 29 Zoll vorne etwas mehr Sicherheit (oder das Gefühl eben jener), aber das Remedy ist eine Spaßgranate und kann ohne weiteres vorne eine 170mm Gabel beherbergen. Bei Rockshox Gabeln kann man den Federweg recht günstig ändern, man braucht nur eine längere Federeinheit für rd 30 €. Der Umbau ist recht simpel und kann evtl. gleich vom Händer erledigt werden.

Alternativ gibt es jetzt das neue Fuel EX als Mullet, welches das Remedy ersetzten soll.

Edit: Hat sich erledigt wie ich lese
 
Hallo zusammen,

kurzes Update von mir: Dank eurer zahlreichen Meinungen und Ratschläge habe ich mich nun für einen S-Rahmen und 27.5 Laufräder entschieden. Auf allen größeren Rädern habe ich mich tatsächlich eher unwohl gefühlt. Es wird ein Nukeproof Reactor und ich bin guter Dinge, dass das Bike gut zu mir passt.


Vielen Dank für Eure Ratschläge! :)

Danke für die Rückmeldung.
Na dann, gutes Gelingen und viel Spass mit dem Bike

Nukeproof... :love: Hatte mal das 2012er Snap zum Rumtricksen und das mega Mega (mal in M dann in S)
Beide haben richtig Spass gemacht - das Geheimnis: 26"
 
zum Glück gibt es zwischen den überlangen Geometrien modernen Ballerenduros und den von vor 10 jahren noch ein paar graustufen.
Ich denke wir sind am Ende einer Meinung. Du hast ja geschrieben:
deswegen muss man natürlich nicht zu klein kaufen
Mmn sollte ein Anfänger weder ein besonders langes noch ein besonders kompaktes Rad kaufen.
Einfach ein durschnittlich langes. Für 165 wären das dann aktuell ca 430mm reach.

Wenn jemand merkt daß er eine Vorliebe für lange oder kurze Bikes hat kann man ja gerne eine Nummer größer oder kleiner nehmen. Aber ein Anfänger kann eigentlich keine derartige Vorliebe haben da keine Erfahrung.
 
Damit sie besser mit dem Arsch weit überm Hinterrad irgendwo runter hoppeln können?

Nur weil alle die länger Moutainbiken mit einem kurzen Rad gelernt haben, es gab früher ja schließlich nichts anderes, heisst das nicht automatisch das das auch das beste für Anfänger ist.

Die paar bescheidenen "Skills", die ich mir angeeignet habe, habe ich mitnichten freiwillig auf einem kompakten Rad erlernt (Versuch mit Trial- und Streettrialbike, dann einfach mit dem SC Chameleon 14" Rahmen und 26" Laufräder). War super effektiv für mich alte Frau. Das meiste davon habe ich mit zu 27,5" und 29" rübergenommen.
Das Handling ist aber mit den inzwischen "größeren und schwereren" Bikes einfach kraftaufwendiger.
Letzteres ist für kleinere Frauen und Frauen im Allgemeinen ein Thema gegenüber den Männern, die vor Kraft kaum gehen können. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ein Anfänger kann eigentlich keine derartige Vorliebe haben da keine Erfahrung.

Genau darin besteht ja das Problem. Die Erfahrung muss jeder/jede für sich selbst machen, weshalb so eine Anfrage und die sich daran anschließende Beratung eigentlich immer wieder im Kreis dreht.

Der Anfänger weiß so gut wie nix und die hier schon länger Anwesenden und Erfahrenen geben zu spezielle Tipps, mit denen Erstgenannter nix oder nicht viel anfangen kann - er kauft dann einfach, radelt, es passt (für den Moment). Dann wieder doch nicht, da geht doch noch was. Verkauf, neues Bike. Radeln, es passt nicht so ganz, macht aber Spass. Neues Bike, ach nöö, aber so n+1? Ja, freu. Kaufen. Das passt auch ganz gut, aber hmmm die Farbe und dann gibt es da jetzt doch so schöne lange Räder mit flachem LW.
Kann man ja auch mal probieren. :) Och nö, die Kiste ist mir zuuuu lang und träge, für 'nen Stoppie muss ich mich da erst mal 5m nach vorne wuchten gilt ebenso beim Umsetzen in Spitzkehren und dann verkeilt man sich noch in der Kehre und hängt da für Jahre fest. Ja, aber bergab kann man es damit richtig schön laufen lassen...

...wer hier hat das noch nicht selbst durch? Anfänger waren wir doch alle mal...
 
Fahr doch mal ein Bike, dessen Überstandshöhe für dich nicht ausreichend ist.
Gern. Ich vermute, bei handelsüblichen Rädern ist dann eher die Länge das Problem (ich habe bei 176cm Körpergröße 86cm Innenbeinlänge).
Dein Gesicht möchte ich dann beim Absteigen/Aufsteigen gerne sehen.
Im Gegenzug würde ich Dich überhaupt gern mal auf ein Fahrrad steigen sehen.
Lesen und verstehen! Das Beispiel beschreibt zuerst, was vor dem Wiederaufsteigen passiert.
Dann schreibe es so auf, dass solche Mißverständnisse ausgeschlossen sind.
ich stehe mittig über dem Bike
Ich nicht. Wozu auch?
so wie sie ja auch beim Absteigen nach hinten verblieben war
Kann man machen. Ich schaffe es in solchen Situationen meistens, den Sattel abzusenken - entweder, weil ich bergauf sowieso drauf sitze oder vor dem Aufsteigen. Ich bin nämlich altersgerecht unbeweglich.
Ich rede von richtig steilen Anstiegen
Nun ja, ich gebe zu, dass ich vom Ab- und Wiederaufsteigen bergab ausgegangen bin, aber lass mich rekapitulieren:
Du meinst einen steilen und technischen Anstieg, an dem Du absteigst, weil er entweder zu steil ist oder (an der Stelle) zu technisch ist und dann steigst Du an der gleichen Stelle wieder auf?
 
Nun ja, ich gebe zu, dass ich vom Ab- und Wiederaufsteigen bergab ausgegangen bin, aber lass mich rekapitulieren:
Du meinst einen steilen und technischen Anstieg, an dem Du absteigst, weil er entweder zu steil ist oder (an der Stelle) zu technisch ist und dann steigst Du an der gleichen Stelle wieder auf?

Ja, genauso war es gemeint und geschrieben hatte ich das wohl auch so. ;)

Die Überstandshöhe und LR-Größe spielen sehr wohl auch eine Rolle, wenn man z.B. in steilen Bergaufpassagen absteigen muss - dies erfolgt idealerweise über das Heck, also mehr oder weniger über dem HR.
Wenn man recht kurze Beine hat und das Terrain dort, wohin man die Füße zum Abfangen aufstellen muss, recht unwegsam ist, kann es schon blöd werden, wenn das 29er HR da im Weg ist und man daran hängenbleibt und samt der Fuhre unsanft und unkonrolliert irgendwo landet (Selbsterfahrung ;)).
Mit enstrechendem Reifenprofil bzw. Bauhöhe können die meisten mit SL um die 75cm (mit Schuhen 1-2cm mehr) gerade noch so drüber stehen - in der Ebene!!!

Möchte man nach gelungenem Abstieg in diesem steilen Terrain wieder aufsteigen, ist dies nur erfolgreich, wenn eine gewisse Überstandshöhe gewährleistet ist, sonst wird das mit kurzen Beinen eher nix, weil man in diesem Fall tatsächlich über dem OR mit beiden Füßen einen relativ sicheren Stand haben sollte, um wieder in Tritt und auf den Sattel zu kommen.

Bergab sieht das Ganze natürlich völlig anders aus, da habe ich die verstellbare Sattelstütze gaaanz unten und hocke, wenn ich beim Absteigen Pech habe und die Stufe, die das VR schon runtergeholpert ist, recht hoch ist, aber trotzdem schon mal fast auf dem 29" HR bei 82cm SL. Menschen mit kurzer SL sind da mit 29" hinten eben auch nicht gut bedient.

Darum ging es aber in meinem Post nicht - es ging um BERGAUFFAHREN - und ja, solche Vertreter gibt es auch noch, die technische und steile Trails bergauf versuchen zu fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten