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chriss28
Guest
Hallo!
Vor ungefähr zwei Jahren habe ich mir ein Cross-Bike (für Einsteiger) gekauft und bin damit vielleicht 1000 bis 1500 km in dem Zeitraum gefahren. Nachdem ich dieses Jahr noch keinen einzigen Meter gefahren war, hatte ich vor sechs Wochen das Rad mal wieder aus der Garage geholt. Da ich die meiste Zeit im Büro sitze und noch dazu Sport meide, wollte ich einfach etwas ändern. Mit 64 kg bei 1,71 m habe ich zwar keine Gewichtsprobleme, dennoch hat sich am Bauch etwas Fett gesammelt (welches weg soll) und Brust, Schultern und Arme sollen dafür etwas zulegen.
In der ersten Woche hatte ich mit 15 bis 20 km langen Strecken angefangen und mir als längerfristiges Ziel eine Runde um die örtliche Talsperre (alles Landstraße) gesetzt. Ungeduldig wie ich war, zwang ich mir die knapp 45 km weite Strecke bereits am Ende der ersten Woche auf. Mit einigen kurzen Pausen kam ich im Schnitt auf 16 km/h.
Da die Schmerzen in den Beinen recht moderat (etwas wackelig) und mehr am Po waren, blieb ich bei Strecken um 30 bis 50 km. Wegen der vielen Regentage hatte ich -zwangsweise- in den weiteren drei Wochen genügend Ruhetage und mein zweites Ziel, 20 km/h im Durchschnitt zu schaffen, war dann auch recht schnell erreicht.
Während der vergangenen zwei Wochen habe ich -sozusagen- meine Lieblingsroute gefunden, die ich momentan an zwei Tagen fahre und darauf einen Ruhetag einlege. Die Strecke hat knapp 50 km und 500 Höhenmeter und im Schnitt reicht es inzwischen für 24 km/h (keine Pausen, nur Trinken). Puls im Durchschnitt bei 150, maximal 170 bis 175.
Bleiben noch ein paar Fragen:
Im Forum wird man als Anfänger mit den Themen "Leistungstest" und "Laktat" leicht verunsichert. Nach der zuletzt genannten 50 km Route bin ich zwar geschafft, körperlich fühle ich mich allerdings ganz okay und 15 Minuten danach gut. Richtig schlecht ging es mir nur einmal, als ich weitere 20 km (+ 250 Höhenmeter) an die Strecke gehängt hatte. Zumal ich mehrfach in starken Regen kam - da half auch keine 30 minütige Pause mehr. Wäre es jetzt besser, die Durchschnittsgeschwindigkeit oder die maximale Distanz auszubauen?
Grundlagentraining: Unter Berücksichtigung meines Ruhepulses (52) und dem geschätzten Max-Puls (220 - 28 = 192), müsste ich bei 60 bis 70 % mit einem Puls von 136 bis 150 und bei 70 bis 80 % mit 150 bis 164 trainieren. Aufgrund der Gegend hier (kann mich nur zwischen bergauf oder -ab entscheiden), geht das in so kleinen Puls-Bereichen nicht wirklich, oder doch (wie)?
Muskeln hat mein Körper inzwischen überall aufgebaut. Besonders an den Oberschenkeln, aber auch an Armen und Schultern. Auf der Brust hat sich leider fast nichts getan und am Bauch schwankt es irgendwie, obwohl der sich deutlich fester anfäßt. Hunger verspüre ich nach dem Radfahren (häufig) nicht, dennoch denke ich, dass es an meiner Ernährung liegt. Im Endeffekt esse ich deutlich mehr und vielleicht könnte mir jemand etwas zum Lesen empfehlen?
Außerdem ist mein Ruhepuls leicht angestiegen (vorher (2009) 48 bis 52; jetzt 50 bis 54). Der Max-Puls dürfte hingegen - im Vergleich zum letzten Jahr - gesunken sein. Einen Wert über 180 sehe ich eigentlich nie auf der Pulsuhr. Wenn der Ruhepuls steigt, kann ich wahrscheinlich von einer Überanstrengung ausgehen? Gemessen habe ich nach einem Ruhetag.
Gruß,
Chris
Vor ungefähr zwei Jahren habe ich mir ein Cross-Bike (für Einsteiger) gekauft und bin damit vielleicht 1000 bis 1500 km in dem Zeitraum gefahren. Nachdem ich dieses Jahr noch keinen einzigen Meter gefahren war, hatte ich vor sechs Wochen das Rad mal wieder aus der Garage geholt. Da ich die meiste Zeit im Büro sitze und noch dazu Sport meide, wollte ich einfach etwas ändern. Mit 64 kg bei 1,71 m habe ich zwar keine Gewichtsprobleme, dennoch hat sich am Bauch etwas Fett gesammelt (welches weg soll) und Brust, Schultern und Arme sollen dafür etwas zulegen.
In der ersten Woche hatte ich mit 15 bis 20 km langen Strecken angefangen und mir als längerfristiges Ziel eine Runde um die örtliche Talsperre (alles Landstraße) gesetzt. Ungeduldig wie ich war, zwang ich mir die knapp 45 km weite Strecke bereits am Ende der ersten Woche auf. Mit einigen kurzen Pausen kam ich im Schnitt auf 16 km/h.
Da die Schmerzen in den Beinen recht moderat (etwas wackelig) und mehr am Po waren, blieb ich bei Strecken um 30 bis 50 km. Wegen der vielen Regentage hatte ich -zwangsweise- in den weiteren drei Wochen genügend Ruhetage und mein zweites Ziel, 20 km/h im Durchschnitt zu schaffen, war dann auch recht schnell erreicht.
Während der vergangenen zwei Wochen habe ich -sozusagen- meine Lieblingsroute gefunden, die ich momentan an zwei Tagen fahre und darauf einen Ruhetag einlege. Die Strecke hat knapp 50 km und 500 Höhenmeter und im Schnitt reicht es inzwischen für 24 km/h (keine Pausen, nur Trinken). Puls im Durchschnitt bei 150, maximal 170 bis 175.
Bleiben noch ein paar Fragen:
Im Forum wird man als Anfänger mit den Themen "Leistungstest" und "Laktat" leicht verunsichert. Nach der zuletzt genannten 50 km Route bin ich zwar geschafft, körperlich fühle ich mich allerdings ganz okay und 15 Minuten danach gut. Richtig schlecht ging es mir nur einmal, als ich weitere 20 km (+ 250 Höhenmeter) an die Strecke gehängt hatte. Zumal ich mehrfach in starken Regen kam - da half auch keine 30 minütige Pause mehr. Wäre es jetzt besser, die Durchschnittsgeschwindigkeit oder die maximale Distanz auszubauen?
Grundlagentraining: Unter Berücksichtigung meines Ruhepulses (52) und dem geschätzten Max-Puls (220 - 28 = 192), müsste ich bei 60 bis 70 % mit einem Puls von 136 bis 150 und bei 70 bis 80 % mit 150 bis 164 trainieren. Aufgrund der Gegend hier (kann mich nur zwischen bergauf oder -ab entscheiden), geht das in so kleinen Puls-Bereichen nicht wirklich, oder doch (wie)?
Muskeln hat mein Körper inzwischen überall aufgebaut. Besonders an den Oberschenkeln, aber auch an Armen und Schultern. Auf der Brust hat sich leider fast nichts getan und am Bauch schwankt es irgendwie, obwohl der sich deutlich fester anfäßt. Hunger verspüre ich nach dem Radfahren (häufig) nicht, dennoch denke ich, dass es an meiner Ernährung liegt. Im Endeffekt esse ich deutlich mehr und vielleicht könnte mir jemand etwas zum Lesen empfehlen?
Außerdem ist mein Ruhepuls leicht angestiegen (vorher (2009) 48 bis 52; jetzt 50 bis 54). Der Max-Puls dürfte hingegen - im Vergleich zum letzten Jahr - gesunken sein. Einen Wert über 180 sehe ich eigentlich nie auf der Pulsuhr. Wenn der Ruhepuls steigt, kann ich wahrscheinlich von einer Überanstrengung ausgehen? Gemessen habe ich nach einem Ruhetag.
Gruß,
Chris
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