Sorry, bin zwar kein Mädel, kann aber wohl was zur Diskussion beitragen (wurde von einer Freundin darauf aufmerksam gemacht und gebeten mich "fachlich einzubringen"):
1. Ich glaube, daß dein physischen/technischen Voraussetzungen (sofern du sie adäquat beschreibst) absolut ausreichen um eine vernünftige (sprich jenseits einer absoluten Einsteiger-)Alpenüberquerung zu meistern
2. Die Via Claudia gibt's noch in vielen weiteren Varianten, die sie durchaus zu einer MTB-tauglichen Transalp gestalten ohne dabei ins Extreme (Madritschjoch) abzugleiten und u.U. dann durchaus für dich in Frage kämen (orientieren sich halt an der Via Claudia Linie, nehmen aber den ein oder anderen interessanten Schlenker/Abstecher mit). In Uli's neuem Transalp-Buch wird die Via Claudia keine Rolle spielen, von den "alten" Transalps aus den früheren Auflagen wird man dort nur praktisch nichts mehr wiederfinden (was nicht bedeutet, daß die minder attraktiv wären!). Erscheinungstermin wie korrekt beschrieben im März diesen Jahres (ist keinesfalls als Werbung anzusehen, ich hab diesmal relativ wenig zum Buch beigetragen und bekomm auch kein Geld dafür)
3. Der von dir gepostete Routenvorschlag übers Niederjoch ist in meinen Augen für eine Transalp-Novizin (und noch dazu evtl. alleine) absolut suboptimal. Das Niederjoch gehört schon zur Kategorie der richtig anspruchsvollen Übergänge (zwecks Höhe, Schiebe-/Trageanteil, Technikanspruch etc.) und man sollte schon etwas alpine Bikeerfahrung mitbringen um den möglichen (nicht zwingend!) Problemen dort auch gewachsen zu sein
4. Die Albrechtroute (ich find diese Bezeichnungen völlig dämlich, aber unter diesem Namen schwirrt sie halt numal im Netz umher) ist sicherlich kein schlechter Kompromiß, der viel zu bieten hat
5. Ich kenne Mädels, die schon alleine gefahren sind, aber eigtl. meinten (fast ausnahmslos) alle im Nachhinein, daß es in einer (kleinen, homogenen) Gruppe fast immer spannender war, weil das Austauschen über das Erlebte einfach nochmal eine zusätzliche Intensivierung der Eindrücke mit sich brachte, v.a. beim "ersten Mal", wo dann doch einige Problemchen/Situationen auftauchen können, an die man im Vorhinein nicht gedacht hat....
=> in Summe: laß dich keinesfalls abschrecken, ich kenne faktisch niemande(n), die/der sich nicht vom Transalp-Virus infizieren ließ. Wenn du konkrete Tips zu den Routen haben willst gerne....
1. Ich glaube, daß dein physischen/technischen Voraussetzungen (sofern du sie adäquat beschreibst) absolut ausreichen um eine vernünftige (sprich jenseits einer absoluten Einsteiger-)Alpenüberquerung zu meistern
2. Die Via Claudia gibt's noch in vielen weiteren Varianten, die sie durchaus zu einer MTB-tauglichen Transalp gestalten ohne dabei ins Extreme (Madritschjoch) abzugleiten und u.U. dann durchaus für dich in Frage kämen (orientieren sich halt an der Via Claudia Linie, nehmen aber den ein oder anderen interessanten Schlenker/Abstecher mit). In Uli's neuem Transalp-Buch wird die Via Claudia keine Rolle spielen, von den "alten" Transalps aus den früheren Auflagen wird man dort nur praktisch nichts mehr wiederfinden (was nicht bedeutet, daß die minder attraktiv wären!). Erscheinungstermin wie korrekt beschrieben im März diesen Jahres (ist keinesfalls als Werbung anzusehen, ich hab diesmal relativ wenig zum Buch beigetragen und bekomm auch kein Geld dafür)
3. Der von dir gepostete Routenvorschlag übers Niederjoch ist in meinen Augen für eine Transalp-Novizin (und noch dazu evtl. alleine) absolut suboptimal. Das Niederjoch gehört schon zur Kategorie der richtig anspruchsvollen Übergänge (zwecks Höhe, Schiebe-/Trageanteil, Technikanspruch etc.) und man sollte schon etwas alpine Bikeerfahrung mitbringen um den möglichen (nicht zwingend!) Problemen dort auch gewachsen zu sein
4. Die Albrechtroute (ich find diese Bezeichnungen völlig dämlich, aber unter diesem Namen schwirrt sie halt numal im Netz umher) ist sicherlich kein schlechter Kompromiß, der viel zu bieten hat
5. Ich kenne Mädels, die schon alleine gefahren sind, aber eigtl. meinten (fast ausnahmslos) alle im Nachhinein, daß es in einer (kleinen, homogenen) Gruppe fast immer spannender war, weil das Austauschen über das Erlebte einfach nochmal eine zusätzliche Intensivierung der Eindrücke mit sich brachte, v.a. beim "ersten Mal", wo dann doch einige Problemchen/Situationen auftauchen können, an die man im Vorhinein nicht gedacht hat....
=> in Summe: laß dich keinesfalls abschrecken, ich kenne faktisch niemande(n), die/der sich nicht vom Transalp-Virus infizieren ließ. Wenn du konkrete Tips zu den Routen haben willst gerne....