Arbeitsgerät im Doppelpack: Scott Spark von Kate Courtney & Nino Schurter im Check

Arbeitsgerät im Doppelpack: Scott Spark von Kate Courtney & Nino Schurter im Check

Das Scott Spark ist eines der beliebtesten und zugleich erfolgreichsten Race-Fully im Cross-Country-Bereich: Kate Courtney und Nino Schurter sind die zwei Top-Stars, die das Bike in den vergangenen Jahren zu ihren größten Erfolgen führten. Wir haben die Profi-Flitzer der beiden Topstars vor dem zweiten Weltcup-Rennen in Nove Mesto unter die Lupe genommen und spannende Details entdeckt.

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Arbeitsgerät im Doppelpack: Scott Spark von Kate Courtney & Nino Schurter im Check
 
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Dafür ist seine Karriere viel zu außergewöhnlich und lang, als dass man ihn nun als etwas anderes als eine XCO-Legende in Erinnerung behalten würde - bloß weil er jetzt im Herbst der Karriere paar Videos auf einem E-Bike
Ja, wir echten Fans werden ihn immer als (nun ja) gewisse Legende sehen. Aber der Großteil der normalen Biker kennen ihn vom Namen und wissen das er ein erfolgreicher Biker ist aber machen da keine Imagesache draus. Für die ist er einer der nun auf den E-Zug springt um weiter im Business zu bleiben. Ist ja auch schwierig wenn man immer nur einer Sache im Leben nachgegangen ist.
homas Pidcock ist letztes Jahr E-MTB Weltmeister geworden und (trotzdem) feiern ihn alle als Jahrhunderttalent
Pidcock ist halt noch ne Nummer Größer als Schurter durch seine zusätzliche Bekanntheit auf der Strasse und im Cross. Ausserdem ist er jung und braucht das Geld...😁
Rémy Métalliers
Das ist halt ein DHler...
 
Pidcock ist was anderes. Der ist auf dem emtb eh unschlagbar weil: gleiche zusatzwatt für alle = der leichteste hat am meisten zusatzwatt pro kg.
Der unterschied zu nino ist, er ist am anfang seiner Karriere und strassendeals hat.
In der vergangenheit war der ebike deal halt dummerweise der renteneintritt.
Kann sein das man das mitnimmt, kann aber auch sein das man das in zukunft mitnehmen muss. Weil die deals allein für xc nix mehr hergeben. Ich glaube es ist eine zeitenwende. Schurter ist der letzte xc star.
 
Es wäre mal interessant, wie hoch der Verkaufsanteil an solchen
Renn-Geräten wie z.B. das Spark in den letzten beiden Jahren war.

Wenn ich mit meinem Spark unterwegs bin, sehe ich von den neueren
Bikes fast keine XC- oder Marathonfullys mehr fahren.
 
Ist schon auch ein unterschied ob man die bikes seines sponsors ab und zu fährt oder ob man sich als markenbotschafter für einen motorenhersteller gezielt hergibt. Finde schon das es eine botschaft hat und auch was anderes ist als wäre es audi.
Ist die erste saison das mich xc überhaupt interessiert. Von daher kein recht das zu beurteilen. Seh ich ein.
Ein weiterer fan des motorlosen sports kann allerdings sicher nicht schaden.
 
Aber meine Endurokumpels mit ihren kaum mehr bergauf zu fahrenden Riesenschiffen werden es feiern. Die wollen alle hin zum Motor.
Eben das verstehe ich nicht (wobei - ich verstehe von vielen Dingen nichts ;), etwa von Balletttanz oder Orchideenzucht oder dass man in seiner Freizeit permanent auf einem winzigen Bildschirm herumschmiert, selbst wenn die schärfste Braut gegenüber sitzt...).
Ich bin in der wohltuenden Lage, keine E-Sauger in meiner unmittelbaren Bekanntschaft zu haben. Es sind around 50, 60 Leute (davon knapp die Hälfte Mädels, sämtlich Ü40), alle sind bemerkenswert sportlich und wollen solche hässlichen Teile nicht um sich haben. Ich mein, die Mädels haben 50 Kg, ein Floh sogar 46, eine Stromgurke hat ja mehr als die Hälfte ihres Körpergewichts. Klar, alle fahren Race-Hardtails oder Race-Fullys (von mir betreut), kein Radl hat über 11 Kg, da fährst Du ganz anders hoch. Und runter kommst auch überall. Unsere Granny hat erst heuer ein 28er Ritzel vorne bekommen, dafür drückt sie aber die übelsten Stiche hoch, wo 45-jährige Muskelprotze (klar, Gewicht!) meist absteigen. Es ist sagenhaft, wenn man das sieht, und genau hier sehe ich ein großes Vorbild.

Ich kenne einen 89-jährigen Mann, der gaaaaaanz früher im ÖSV-Kader war, mit seinem Bruder. Die sind damals zu Rennen von Dornbirn an den Arlberg oder in´s Montafon mit den Fahrradln (!) gefahren, bei jedem Kackwetter, bepackt mit Schiern und Schischuhen, haben am Samstag die Piste präpariert und am Sonntag die Rennen absolviert. Es kam auch eine 10er-Truppe aus dem Tirol, wenn´s mal nicht mit dem Bus geklappt hat. Danach gefeiert und wieder mit den Radln nach Hause. Das waren harte Hunde, ich liebe diese Kerle und diese Geschichten! Dagegen sind wir, die wir alle deutlich über 100.000 Hm/Saison fahren, mit bester Ausrüstung, Wunderriegel, Gels und 9 Kg-Bikes, richtige Weicheier. Aber ich sage mir, dass wir wenigstens noch ein bisschen unsere Muskeln einsetzen (wofür haben wir sie denn überhaupt!?), und nicht bei jedem Pedaltritt von einem Motor anschubsen lassen für ein paar alberne Hm...
 
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Du berichtest hier von Bikern höheren Alters und deren Leistungen,
die sicherlich nicht die Norm sondern eher die Ausnahme sind.
Sehe ich absolut nicht so, Taucher! Ich rede ja hier nicht von Extremsport (wie etwa dreifach-Ironman etc), sondern von "ein bissl radeln", halt mit sportlichem Engagement. Wir sind ganz normale Leute - der, der es am schwersten hat, ist übr. Mediziner, 47, hat 5 Kids (alle zu Haus, die älteste ist grad mitten in der Pubertät), dazu noch eine Statur wie ein Bär oder Eisschnellläufer mit 1.95/100 Kg, kein Fett. Er wechselt sich mit seiner Gattin ab, die ebenfalls mit dem Bike unterwegs ist, eine 1.84er Gazelle von einer Frau (5 Kinder kannst kaum glauben).
Wenn man an/in den Bergen wohnt, muss man sich halt mit selbigen arrangieren. Ich bin direkt am - ja fast im - Bodensee aufgewachsen, was lag da also näher, als zu schwimmen wie ein Besessener? ;) Das taten alle Kids und Jugendliche damals in den 70ern/80ern. Als wir dann näher an den Bergen lebten, waren die Berge "unser See".
Sobald ich mein erstes richtiges Rad bekommen habe, bin ich (mit 3 Freunden, 2 davon gaben auf) vom Bodensee bis nach Schröcken zu meiner Tante gefahren (musst mal gurgeln), da war ich 12 und hatte 5 Gänge ;). Übrigens am selben Tag wieder retour, allerdings mit mind. 700g Spaghetti im Bauch :).

So ziemlich alle Mitfahrer und sportlichen Bekannten hatten ähnliche Erfahrungen gemacht als Kids/Jugendliche, die einen etwas extremere, die anderen weniger. Aber allen gemein ist der natürliche Bewegungsdrang, den i. d. R. deren Eltern unterstützt haben, und wieso sollten wir diesen im Alter verlieren? Sehe ich immer an den Marathons... die Gruppe mit den Ü50er ist immer die größte, zumindest bei den eher härteren Läufen in der Schweiz. Da sind Hunderte unpackbar fitte ältere Herren dabei, übr. auch viele Germanen ;).
Unsere mehrfach erwähnte Granny hat mit 49 angefangen zu biken... sie radelt also "erst" seit 20 Jahren (sie musste ja zuerst mal 4 Kinder großziehen ;), die übrigens alle in den 40ern sind und: sportlich, keine E-Sauger darunter!).
Um wenigstens ein bisschen wieder zum Thema zu kommen: ihr erstes MTB damals war so die 1. oder 2. Generation Touren-Fully, ein knallrotes Simplon. Das hatte um die 16 Kg. Sie sagt, biken ist heute viel leichter mit dem Spark als damals, obwohl sie nun 20 Jahre älter ist, und viel schneller ist sie auch noch...
 
Mich würde mal das Innenleben der Gabel interessieren. Standardmäßig hat sie SID Ultimate SL ja nur ein 2-stufigen Lockout. Würde mir diese Gabel gerne zulegen da die alte in meinem 2019er WorldCup knapp 1700g wiegt. Gibt es eine Möglichkeit die neue Gabel mit dem 3-stufigem TwinLock zu nutzen?
Mich würde interessieren wie man bei der SID SL auf die 110mm Federweg kommt?
Gibt es einen passenden Airshaft?

Und funktioniert das dann mit der Standard 32er Race Day Kartusche?

EDIT: OK ich sehs grad, es ist einfach nur die Angabe, dass er eine SID SL fährt falsch im Bericht.
 
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