Arden2Eifel Bikepacking-Challenge – Teil 1: Mit 13.000 Höhenmetern durch die Eifel

Arden2Eifel Bikepacking-Challenge – Teil 1: Mit 13.000 Höhenmetern durch die Eifel

Arden2Eifel – das heißt: 660 km, zwei Mittelgebirge, über satte 13.000 Höhenmeter, 96 Stunden Zeitlimit. Das Beste an der Geschichte? Der Zielort ist Trier! Unser Gastautor Ulrich fährt also nach Hause. Klingt einfach, nur wird es das auch? Hier ist Teil 1 eines wahrlich epischen Abenteuers.

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Arden2Eifel Bikepacking-Challenge – Teil 1: Mit 13.000 Höhenmetern durch die Eifel

Wäre so ein Rennen etwas für dich?
 
Ach klasse!
Ich hab mir innerlich so viele lakonische Sätze notiert,
auf die ich im Kommentar bezug nehmen wollte,
dass kaum mehr andere übrig blieben...

Das hat Spass gemacht zu lesen
So viel Tragikomisches in so kurzem Text.
Das macht auch mein Leben leichter
Danke dir:D
 
Tolle Schreibe, tolle Gegend - bin mal gespannt, ob die Reise auch noch durch meine Heimat (Dreiländereck D-L-B) führt. Und ja, die Ardennen / Nordeifel können richtig schwierig sein. Nicht umsonst nannten die Preußen das "Sibirien" (die hatten durchaus auch bis ins Französischsprachige Besitzungen).
Hinzu kommt die für die zentrale geographische Lage doch erschreckend dünne Besiedlung mit schwacher Infrastruktur.
 
Danke für den schönen Bericht, deine Schreibe macht wirklich Lust auf mehr und weckt Erinnerungen an den Stoneman Arduenna in den Pfingstferien. Drei Tage Matsch und Regen auf (trocken) sicher wunderschönen Trails ;)
 
Tendenziell leicht plemplem sowas zu starten 😅 gefällt mir!

Hört sich nach einem Projekt an wenn ich mal wieder Zeit hab zu trainieren... In der jetzigen Form schaffe ich die ersten vier Stunden 🙄
 
"Jede Stunde belohne ich mich mit einem Schluck Wasser, es ist gerade sehr knapp. In den Ortschaften schaue ich nach Brunnen. Nix da. Auch Komoot weiß keinen Rat."

Wasser gibts normalerweise am Friedhof, auch nachts, auch in Belgien. ;)
Ist aber oftmals kein Trinkwasser. Das sollte man sich daher gut überlegen, ob man das Risiko eingehen möchte, dass der Magen es nicht verträgt. Grundsätzlich aber natürlich ein guter Tipp :)
 
natürlich nimmt man nicht das abgestandene Wasser aus dem Wassertrog, sondern es sollte schon ein Wasserhahn vorhanden sein.
Ich habe es aber auch schon erlebt, mit leerer Flasche freudig auf einen Friedhof gegangen zu sein, und die Wasserstelle hatte keinen Hahn, sondern im Trog einen verdeckten Schwimmer, der dann Wasser ins Becken nachströmen ließ, wenn man seine Gießkanne eingetaucht hatte. Da war natürlich nix mit frischem Wasser, weil die Zuleitung unter Wasser war und das direkt ins Becken lief.
Vermutlich haben irgendwelche Pappnasen das Wasser aufgedreht und laufen lassen.
 
Viel3n Dank für deinen tollen Bericht und deinen Schreibstil. Ich habe schon mal Mäuschen beim Rosenkavalier gespielt...

Zur letzten Frage: Wäre das was für dich?
Nö, Scratchrate bei knapp 80%. Route hört sich bzgl. Fahbarkeit ziemlich spaß- und sinnbefreit an....
 
natürlich nimmt man nicht das abgestandene Wasser aus dem Wassertrog, sondern es sollte schon ein Wasserhahn vorhanden sein.
Ich habe es aber auch schon erlebt, mit leerer Flasche freudig auf einen Friedhof gegangen zu sein, und die Wasserstelle hatte keinen Hahn, sondern im Trog einen verdeckten Schwimmer, der dann Wasser ins Becken nachströmen ließ, wenn man seine Gießkanne eingetaucht hatte. Da war natürlich nix mit frischem Wasser, weil die Zuleitung unter Wasser war und das direkt ins Becken lief.
Vermutlich haben irgendwelche Pappnasen das Wasser aufgedreht und laufen lassen.
ich nutze dieses System, https://www.katadyngroup.com/de/de/8019946~p6732 damit kann man wirklich aus jedem Gewässer trinken, das nicht "vergiftet" ist. Bakterien/Viren sind kein Problem. früher trank ich aus Quellen einfach so, aber nach unangenehmen Ereignissen hab ich mir so ein Ding zugelegt. Seitdem kein Problem mehr gehabt.
 
natürlich nimmt man nicht das abgestandene Wasser aus dem Wassertrog, sondern es sollte schon ein Wasserhahn vorhanden sein.
Ich habe es aber auch schon erlebt, mit leerer Flasche freudig auf einen Friedhof gegangen zu sein, und die Wasserstelle hatte keinen Hahn, sondern im Trog einen verdeckten Schwimmer, der dann Wasser ins Becken nachströmen ließ, wenn man seine Gießkanne eingetaucht hatte. Da war natürlich nix mit frischem Wasser, weil die Zuleitung unter Wasser war und das direkt ins Becken lief.
Vermutlich haben irgendwelche Pappnasen das Wasser aufgedreht und laufen lassen.
Was ich sagen wollte, dass auf einige Friedhöfe eigene Brunnen haben und nicht ans öffentliche Trinkwassernetz angeschlossen sind. Aber ja, der guter Tipp, wir schweifen ab, daher zurück zum Thema: top Bericht zu einer verrückten Leistung 8-)
 
@Ullerchen: Warum fährst du mit dieser zerfetzten Plastiktüte, in der dein Drybag drinsteckt, durch die Gegend?

Hallo Remsy,
die Plastiktüte ist ein einfacher Müllsack, den ich um meinen Biwaksack und Schlafsack gewickelt habe. Das war der Versuch es preisgünstig zu halten. Wenn man das Bündel nicht aufmachen muss, hält es auch ganz anständig. Nach zweimal vom Lenker nehmen, sieht das alles sehr dilettantisch aus. Diese Schwachstelle in meiner Ausrüstung werde ich bis zum nächsten Mal beseitigen.
 
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