Auf der Rolle ins Gelände: How To Zwift Offroad – Der Guide für Mountainbiker!

Auf der Rolle ins Gelände: How To Zwift Offroad – Der Guide für Mountainbiker!

How To Zwift Offroad: Indoor-Training auf der Rolle erfreut sich immer größerer Beliebtheit – nicht zuletzt dank der Software Zwift, die das Fahren in den eigenen vier Wänden revolutioniert hat. Seit einiger Zeit gibt es Zwift auch speziell für Mountainbiker*innen. Wir zeigen euch in unserem großen Einsteiger-Guide noch einmal, wie Zwift Offroad funktioniert!

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Auf der Rolle ins Gelände: How To Zwift Offroad – Der Guide für Mountainbiker!
 

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Re: Auf der Rolle ins Gelände: How To Zwift Offroad – Der Guide für Mountainbiker!
Hilfreichster Beitrag geschrieben von f_t_l

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Ich halte jetzt nichts davon sowas von Anfang an zu verurteilen, ist sicher ein Versuch ner Alternative und dank Corona empfinde ich viele Ecken auf meinen Hometrails im Moment extrem überlaufen, was in Kombination mit den Witterungen, der Sicherheit von den Anderen und mir unzuträglich ist. Klar nehm ich (und hoffentlich viele andere hier) DIMB Konform Rücksicht, aber es ist schon auffalend nerviger als üblich wie oft ich komplett auf der Bremse stehe um den anderen Waldbesuchern zu symbolisieren dass ich Sie gesehen habe und Rücksicht nehme...
Daher find ich es nicht so uniteressant wie viele gerne meinen, allerdings ist der finanzielle Aufwand nicht unerheblich, daher für mich keine Alternative, da geb ich das Geld doch lieber für hochwertige winterfeste Kleidung aus =)
 
Vielen Dank für die Infos. Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt eine Rolle zukaufen.
Allerdings wäre eine Übersicht an Rollen für MTBs noch ganz nett, sowie das nötige Zubehör für ein 12fach Antrieb.
 
Obwohl Weichei, fahr ich lieber draußen.
Rolle bin ich noch nie gefahren, hab mir aber schon vor Jahren gedacht, daß es cool wäre, wenn man auf der Rolle mit Bildschirm vor der Nase konkrete Strecken fahren könnte. Also keine animierten Bildchen sondern echte Landschaften. Der Ehrgeiz, mich mit anderen zu messen fehlt mir komplett und reizt mich nicht. Geht nur darum, auf der Rolle nicht ständig auf ne öde Wand zu starren.
Also Rolle mit RR könnte ich mir so definitiv vorstellen rein fürs Grundlagentraining.
Reales MTB-Fahren virtuell nachzustellen, ginge wahrscheinlich nur mit nem richtigen Fahrsimulator, wo Gefälle bergab und Bodenbeschaffenheit, Hindernisse realitätsnah vermittelt werdeen könnten. So, wie´s jetzt funktioniert, fehlt mir zu vieles, was Mountainbiken eigentlich ausmacht. Mir würde da die RR-Version reichen.
 
Das ganze ne Katastrophe was die Steuerung angeht, das sieht man wo da überall unkoordiniert in der Map rum gefahren wird 🙈

Relativ sinnfrei

Die Anmerkung kann ich nicht ganz nachvollziehen – auf der Map dürftest du eigentlich nur sehen, wenn jemand auf Repack Ridge unterwegs ist, aber nicht welche Linien dort gewählt werden. Die Steuerung auf dem Trail hab ich ebenfalls nicht als problematisch angesehen, höchstens etwas gewöhnungsbedürftig.
 
Der MTB-Teil konnte mich bisher nicht wirklich überzeugen, die Steuerung find ich gaga. Ich werde bei strukturierten Workouts bleiben, dafür ist Zwift imho perfekt.

Nun können wir ja noch die ganzen Draussen-Fahren-Kommentare abwarten.

Was manche immer nicht kapieren: nicht jeder hat Homeoffice und son Zeug. Ich radle bei Dunkelheit in die Arbeit und komme in der Dunkelheit nach Hause. Ausgangssperre ab 21 Uhr kommt nun auch noch dazu Früher hab ich dann einfach gar nix mehr gemacht, jetzt drück ich bei Zwift halt noch 3-4 Woche abends die Alpe hoch oder sammle die XP einer noch nicht gefahreren Strecke.
Draussen kann ich mit Glück am Wochenende fahren, wobei ich da auch fast jedes zweite am Arbeiten bin. Dieses Samstag auch wieder.

Aber natürlich gleich der erste Kommentar geht in die Richtung.

Aber halt nur jedes zweite Wochenende wenns blöd läuft, da ist die Rolle gerade während Corona eine Ergänzung, die ich nicht mehr missen möchte.

Aber vom MTB-Part halte ich da ehrlich gesagt nix von.
 
Fahre drei- bis viermal die Woche mit Zwift und dem Kickr. Wer darauf keinen Bock hat und lieber im Winter draußen fährt, kann das gerne machen, aber die Zwifter ihren Spaß haben lassen, ist das ok?
Für mich bleibt Zwift aber eher was fürs Rennrad maximal die Gravelstrecken machen Sinn. Die 3km MTB sind dann auch doch wenig. Da hat sich seit einem Jahr nichts geändert, Zwift hat mit Frankreich eher die normalen Strecken ausgeweitet.
 
Das MTB/Offroad Feature finde ich relativ lustig, aber gleichermaßen ist es echt überschaubar. Die Strecke ist kurz, macht 1-2x Spaß und das war es in meinen Augen auch schon.

Ansonsten dennoch guter Artikel zu Zwift (sollte das wirklich jemand noch nicht kennen). Denn auch wenn ich selbst mit dem MTB am liebsten draußen fahre, sind die positiven Trainingseffekte durch strukturiertes und wattbasiertes Training nicht zu unterschätzen. Das geht halt einfacher auf der Rolle als im Straßenverkehr oder im Wald.

Darüber hinaus fände ich es gut, wenn auch die zahlreichen Alternativen zu Zwift entsprechende Artikel erhalten würden.
 
Mal eine Frage an die Nutzer: Ich hatte einfach nur überlegt und finde die Technik spannend. Ich stelle mir nur die Frage, ob es Sinn macht Smart Trainer + Zwift (oder whatever App) mit meinem 160er Enduro zu nutzen.

Auf der einen Seite würde ich schon gern auf dem Rad sitzen, auf dem ich eben die meiste Zeit verbringe, auf der anderen Seite möchte ich aber nicht, dass mein digitaler Zwilling als Rennrad oder Gravel-Bike eingestuft wird und ich dann überall "zu langsam" bin oder wie auch immer.

Deshalb die Frage, wie das genau funktioniert? Oder kann man dann einfach sagen "Ich bin ein 160mm Fully" und dann fahre ich einfach die Trainings etc. auf der Straße?
 
Nun können wir ja noch die ganzen Draussen-Fahren-Kommentare abwarten.

Was manche immer nicht kapieren: nicht jeder hat Homeoffice und son Zeug. Ich radle bei Dunkelheit in die Arbeit und komme in der Dunkelheit nach Hause. Ausgangssperre ab 21 Uhr kommt nun auch noch dazu Früher hab ich dann einfach gar nix mehr gemacht, jetzt drück ich bei Zwift halt noch 3-4 Woche abends die Alpe hoch oder sammle die XP einer noch nicht gefahreren Strecke.
Draussen kann ich mit Glück am Wochenende fahren, wobei ich da auch fast jedes zweite am Arbeiten bin. Dieses Samstag auch wieder.

Einfach mal aufhören sich zu rechtfertigen warum man Zwift fährt .. dann werden die anderen auch leiser ;)
Es ist dein gutes Recht und wie man lesen ann eine der wenigen Möglichkeiten das due "im Saft" bleibst, von daher doch alles gut. Da braucht man sich doch vor niemandem rechtfertigen und kann die "Outdoor Harcores" gekonnt ignorieren ;)

Früher fand ich das auch mal richtig kacke, für mich wärs heute auch noch nix aber was die gut gelöst haben ist halt auch das mit den Meet ups. So vereinsamt dann doch nicht jeder in seiner Fitnesshölle :daumen: gerade zu Cornoa Zeit gutes Feature wie ich finde ... die Kollegen haben über Zwift jdenfalls mehr Kontakt als ich allein im Wald :lol:
 
Einfach mal aufhören sich zu rechtfertigen warum man Zwift fährt .. dann werden die anderen auch leiser ;)
Es ist dein gutes Recht und wie man lesen ann eine der wenigen Möglichkeiten das due "im Saft" bleibst, von daher doch alles gut. Da braucht man sich doch vor niemandem rechtfertigen und kann die "Outdoor Harcores" gekonnt ignorieren ;)
Ich mach das nur weil halt der erste Kommentar gleich wieder in die andere Richtung geht. Ich kann jetzt auch einfach ne 80km MTB-Tour bei -3°C posten oder mehrere mitm Crosser und sagen was ich fürn geiler Draussenfahrer bin. Nervt mich immer, wenns direkt im ersten Beitrag mangels Weitsicht gleich diskreditiert wird.

Aber zu Zwift: den sozialen Aspekt lasse ich ungenutzt. Ich lebe seit 16 Jahren allein, radle draussen überwiegend allein und auf Zwift sowieso :) Für mich funktioniert der Gaming-Ansatz eben perfekt zur Motivation.
Aber das MTB-Feature mit Lenken ist nix. Echt nicht :D Das darf wirklich draussen bleiben.
 
Mal eine Frage an die Nutzer: Ich hatte einfach nur überlegt und finde die Technik spannend. Ich stelle mir nur die Frage, ob es Sinn macht Smart Trainer + Zwift (oder whatever App) mit meinem 160er Enduro zu nutzen.

Auf der einen Seite würde ich schon gern auf dem Rad sitzen, auf dem ich eben die meiste Zeit verbringe, auf der anderen Seite möchte ich aber nicht, dass mein digitaler Zwilling als Rennrad oder Gravel-Bike eingestuft wird und ich dann überall "zu langsam" bin oder wie auch immer.

Deshalb die Frage, wie das genau funktioniert? Oder kann man dann einfach sagen "Ich bin ein 160mm Fully" und dann fahre ich einfach die Trainings etc. auf der Straße?
Ich habe zuerst auch mein MTB auf die Rolle geschnallt. Gut, kein Enduro, aber egal.
Dann wählst Du Dir ein MTB als Fahrgerät aus. Da sind zwar nur Hardtails im "Angebot", aber das ist egal. Zwift simuliert dann mehr Widerstand. Damit bist Du dann natürlicher langsamer als Rennräder.
Du kannst aber auch so tun, als ob dein MTB ein Rennrad ist.
Allerdings hast Du, so meine Erfahrung, bei Zwift bei freien Fahrten und Rennen mit der normalen MTB-Übersetzung wenig Spaß. Bei Workouts ist das wegen des ERG-Modus nicht so wild.
 
Erwähnt sei noch, mit genug Drops lassen aich auch ein paar wenige andere MTB freischalten, sind aber vergleichsweise teuer. Wer aber regelmäßig fährt sollte die auf der Seite haben. Für Workouts mit ERG ist das Rad wie Vogelsito sagt schlichtweg egal, da kann man fahren was einem optisch gefällt. :)Aber die Alpe hoch in freier Fahrt würd ich mitm MTB nicht machen.
 
Kann mir jemand einen passenden Smart Trainer empfehlen oder ein gute Übersicht/Test?

Probieren klingt schon verlockend. Allerdings schreckt mich grade knapp 180 Euro per Jahr für das Programm schon ab, noch dazu weil es zumindest Optisch aussieht wie Spiele auf ner Playstation 3, also 10 Jahre zurück.
 
Ich finde es klasse, der Kickr Core ist auch wieder in verschiedenen Versandhäusern erhältlich, kriege das Thema aber aus Platzgründen nicht bei meiner Regierung durch :mad: :mad: :mad:

Warum ich es Klasse finde? Bin "eigentlich" Aussendienstler und bin eh nach Feierabend immer ins Hotel-Gym und habe dort gepumpt und bin geradelt, jetzt bin ich ans Homeoffice gebunden und habe versucht in der Mittagspause ca. 60 Minuten mit dem Gravel zu radeln, jedoch ist das mit anziehen, ausziehen, Duschen (Sofern man sich schon selber riecht) einfach zu aufwendig und ich benötige für eine 20km Tour mit dem ganzen Gelersch drum 90 Minuten. Ist halt fies wenn man am selben Tag noch Termine hat. Nach 17 Uhr ist es dunkel und mit einer Funzel will ich nicht in den Wald. Mit einem Rollentrainer spar ich mir das ganze, schwing mich einfach aufs Rad, fahr los, und pünktlich zum Meeting bin ich wieder fertig - Top Sache.

Für das MTB ist das ganze auch interessant, hier sind alle Trails gesperrt oder aufgrund Wetter unfahrbar - ohnehin muss ich aus der Frankfurter Innenstadt erstmal ewig in die Pampa fahren. So ein Rollentrainer ist super um die Grundlagen für den Sommer zu schaffen.

Das die Forenelite, die bei -30°C Rad fährt, im Wald wohnt und sich wahrscheinlich von rohen Hirschfleisch ernährt, weil das so richtig männlich ist, natürlich anders sieht ist klar. Aber jede Lebenssituation ist eben anders. Manche fahren jeden Tag 1000hm weil Sie in einem Kaff in den Bergen wohnen und lachen über Rollentrainer und Zwift, und andere wohnen eben an Orten bei denen keine Natur in der Ecke ist. Kommt klar damit und denkt mal drüber nach wenn ihr wieder mit eurem Trekking Bike und 600000Lupinen Funzel bei -40°C mit Speer in einem Gebüsch im Erzgebirge hockt und euer Abendessen jagt, ihr Bergötzis.
 
Die Anmerkung kann ich nicht ganz nachvollziehen – auf der Map dürftest du eigentlich nur sehen, wenn jemand auf Repack Ridge unterwegs ist, aber nicht welche Linien dort gewählt werden. Die Steuerung auf dem Trail hab ich ebenfalls nicht als problematisch angesehen, höchstens etwas gewöhnungsbedürftig.
Da scheinen die Erfahrungen stark auseinander zu gehen.
 
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