Auf der Rolle ins Gelände: How To Zwift Offroad – Der Guide für Mountainbiker!

Auf der Rolle ins Gelände: How To Zwift Offroad – Der Guide für Mountainbiker!

How To Zwift Offroad: Indoor-Training auf der Rolle erfreut sich immer größerer Beliebtheit – nicht zuletzt dank der Software Zwift, die das Fahren in den eigenen vier Wänden revolutioniert hat. Seit einiger Zeit gibt es Zwift auch speziell für Mountainbiker*innen. Wir zeigen euch in unserem großen Einsteiger-Guide noch einmal, wie Zwift Offroad funktioniert!

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Auf der Rolle ins Gelände: How To Zwift Offroad – Der Guide für Mountainbiker!
 
Ich nutze Zwift jetzt seid gut 3 Wochen und mir macht das sehr viel Spaß und es ist halt auch so herrlich unkompliziert und flexibel, sprich, ich kann das machen, wenn mir grad danach ist und ich Zeit habe.

Am Wochenende versuche ich dann aber schon auch draußen zu fahren. Ich denke man sollte das auch nicht miteinander vergleichen, es ist einfach was total anderes.

Repack Ridge habe ich auch schon mal ausprobiert, hat mich nicht überzeugt, ist aber vielleicht auch Übungssache. Es gibt übrigens von Elite so ne Lenkeinheit, die man unter's Vorderrad macht, damit solle das Lenken besser klappen, das kann man dann auch auf der virtuellen Strasse nutzen.

Prinzipiell ist Indoorbiken für mich im Winter eine Topmöglichkeit fit zu bleiben und gezielt Trainieren zu können, die letzten Jahre hat das im Studio auf dem Spinbike satt gefunden, geht ja aber derzeit leider nicht.
Joggen z.B. macht mir a) keinen Spaß b) mag meine Hüfte nicht mehr.
Mein setup: Tacx Neo mit nem Crossbike ; Zwift über AppleTV auf die Glotze.

Derzeit läuft ja auch die Tour de Zwift, finde ich auch ne gute Sache, am Freitag fahre ich dabei auf den Ventoux hoch, bin gespannt.

Vielleicht sollten die Nörgler und Zweifler es erst mal ausprobieren..

Ich teste derzeit auch andere Anbieter, ich denke ein Mix aus dieser rein virtuellen Welt in Zwift und einem der "reale" Videos anbietet , wird es bei mir wohl werden, heute werde ich mir mal Fulgaz anschauen.
 
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Re: Auf der Rolle ins Gelände: How To Zwift Offroad – Der Guide für Mountainbiker!
Danke für den klasse Artikel. Ich kombiniere im Winter sehr gerne Outdoor mit Indoor Einheiten und hatte mich lange mit dem Kauf eines Smart-Trainers in Kombination mit Zwift beschäftigt. Kaufbereitschaft und Motivation waren also sehr hoch, ist aber letztendlich an zwei Punkten gescheitert:

  • sehr hohe Anfangsinvestition, zzgl. Zwift Abo
  • geeigneter Smart-Trainer für SRAM 12-fach

Speziell der zweite Punkt ist eine echte Herausforderung und hat am Ende zur Aufgabe des Projektes geführt.

Den Punkt "Vermeidung von Verletzung" im Artikel kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, denn das ist MTB-Risiko. Der Gedanke wäre ja dann in seiner logischen Fortführung: auch im Sommer dann besser Zwift?!??!

Auf dem Trainer ist es doch egal wie schwer die Kassette ist, da langt doch auch eine NX die auf den HG Freilauf passt
 
Auf dem Trainer ist es doch egal wie schwer die Kassette ist, da langt doch auch eine NX die auf den HG Freilauf passt

Missverständnis: nicht am Gewicht ist das gescheitert, sondern an der Kompatibilität. Es war für mich kaum ersichtlich welcher Smart-Trainer eine 12-fach SRAM überhaupt ermöglicht, bzw. Boost-Standard, und wenn da was Stand dann nur mit weiterem, teurem Zubehör und Umbau.
 
ich bin ehrlich überrascht das Zwift im Winter Pokal als Radfahren gewertet wird, wieder was gelernt.

Ich finde das müsste sogar mehr Punkte geben als draussen fahren.
Das schont die Trails im Winter und gibt weniger Stress im Wald mitti Jäger usw.

Nicht nur das... wer Grundlage fährt, kommt bei 3h auf eine Trainingsintensität die ich auch mit einer 1h Intervalleinheit erreichen kann. Ich bekomm aber nur 4 Punkte, während der Grundlagenfuzzi 12 Punkte einsackt. Aber mir ist das Schnuppe, genauso wie die Gesamtwertung. Ich nutze es nur als Motivation für mich, im Winter Sport zu treiben. Inzwischen klappt das mit der Motivation auch nur mit Strava, aber zum Vergleichen mit den Vorjahren nutze ich den Winterpokal weiterhin.

Missverständnis: nicht am Gewicht ist das gescheitert, sondern an der Kompatibilität. Es war für mich kaum ersichtlich welcher Smart-Trainer eine 12-fach SRAM überhaupt ermöglicht, bzw. Boost-Standard, und wenn da was Stand dann nur mit weiterem, teurem Zubehör und Umbau.

Nx 12fach passt auf den Standard Shimano Freilauf und bei z.B. Elite kostet der Boost Adapter 6€. Man kann solche kaufabsichten auch in Foren posten, da wird geholfen :daumen:
 
Was ein unnötig länger Artikel für ein Test-Feature, das es schon über ein Jahr lang gibt und worüber schon berichtet wurde. Es macht Spaß auf dem Trainer, aber bringt mir nichts wenn ich nur eine 3km lange Strecke fahren kann...
 
Missverständnis: nicht am Gewicht ist das gescheitert, sondern an der Kompatibilität. Es war für mich kaum ersichtlich welcher Smart-Trainer eine 12-fach SRAM überhaupt ermöglicht, bzw. Boost-Standard, und wenn da was Stand dann nur mit weiterem, teurem Zubehör und Umbau.
Der Wahoo Kickr hat einen Shimano Freilauf. Und man hat einen Adapter für 135, 142 und 148.
 
Danke für den klasse Artikel. Ich kombiniere im Winter sehr gerne Outdoor mit Indoor Einheiten und hatte mich lange mit dem Kauf eines Smart-Trainers in Kombination mit Zwift beschäftigt. Kaufbereitschaft und Motivation waren also sehr hoch, ist aber letztendlich an zwei Punkten gescheitert:

  • sehr hohe Anfangsinvestition, zzgl. Zwift Abo
  • geeigneter Smart-Trainer für SRAM 12-fach

Speziell der zweite Punkt ist eine echte Herausforderung und hat am Ende zur Aufgabe des Projektes geführt.

Den Punkt "Vermeidung von Verletzung" im Artikel kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, denn das ist MTB-Risiko. Der Gedanke wäre ja dann in seiner logischen Fortführung: auch im Sommer dann besser Zwift?!??!
Ich weiß ja nicht aber im Winter kann es frieren und wenn man nicht einfach nur Strecke machen will ist das eben gleich ein Riesen Ding. Die Verletzungsgefahr steigt absolut bis ins nirgendwo. Im Sommer kann ich ohne darüber nach zu denken steile und technische trails fahren. Mach das Mal im Schnee der dir die Stellen Verdeckt oder an solchen Stellen der Schnee verdichtet ist oder einfach alles vereist ist. Da würde ich mich eher überwinden ein viel zu großen Sprung zu nehmen da hier das Risiko zu kalkulieren ist.

Es gibt doch einige 12fach smart Trainer?
 
Nie mehr Zwift.
Ich konnte die immer gleichen Strecken irgendwann nicht mehr sehen. Die Gamification ging mir in dem Moment als ich das Tron-Bike hatte komplett am "A" vorbei.
Auch wenn ich draußen fast kein Rennrad fahre, auf den Trainer funktioniert ein Rennrad einfach am besten.
Anmerkung:
Ich verbringe jedes Jahr ca. 200 Stunden auf dem Trainer. Für mich gibt es bessere Alternativen zu Zwift. Für Leute die das nur gelegentlich nutzen und bereit sind dafür die 15€ im Monat auf den Tisch zu legen mag es das richtige sein.
Wer Abwechslung will, sollte sich mal Rouvy anschauen.
 
Speziell der zweite Punkt ist eine echte Herausforderung und hat am Ende zur Aufgabe des Projektes geführt.

Den Punkt "Vermeidung von Verletzung" im Artikel kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, denn das ist MTB-Risiko. Der Gedanke wäre ja dann in seiner logischen Fortführung: auch im Sommer dann besser Zwift?!??!
Verfügbarkeit hab ich nun nicht gecheckt, aber für meinen Elite gibts alle relevanten Freiläufe, auch Microspline ist schon dabei. Sram XD(R) und Boost sind abgedeckt.
https://www.elite-it.com/en/products/home-trainers/trainers-accessories
 
Vermeidung von Verletzungen kann ich ebenfalls nicht ganz nachvollziehen. Wer den ganzen Winter auch Trails durchfährt, erhöht seine Bikebeherrschung, seine Skills und ist auch bei schlechten Bedingungen einfach besser unterwegs. Klar das Risiko ist höher, ich bin auch nicht so schnell wie im Sommer unterwegs - aber hey ich habe frische Luft, stärke mein Imunsystem, habe Spaß und bleibe fit.
Für mich wäre das nichts - aber kann ja jeder machen was er will.
 
ber hey ich habe frische Luft, stärke mein Imunsystem, habe Spaß und bleibe fit.
Für mich wäre das nichts - aber kann ja jeder machen was er will.

Naja ich hab die Balkontüre auf. Ist die gleiche Luft hab ich mir sagen lassen. Fürs Immunsystem macht das keinen großen Unterschied. Außerdem bin ich durch Pendeln mitm Rad jeden Tag bei jedem Wetter ne Stunde an der frischen Luft.
Was die Leute immer für Argumente ins Feld führen.
 
Und die meisten Unfälle passieren bekanntlich im Haushalt ... z.B. wenn man während der Rollenfahrt eine Pause macht und in die Küche geht um sich was zu trinken zu holen. Also ist statistisch gesehen Rollentraining gefährlicher als bei Schnee&Eis seine Trails zu genießen :dope:
 
signal-2021-01-13-125235.gif
 

Ne aber ich hab 9km Anfahrt durch ne Großstadt, schenkt sich glaube ich nicht viel. Und am Wochenende fahre ich ja raus.
Aber fürs Protokoll: bin jetzt 38 und habe noch nie nen Krankheitstag auf Arbeit gehabt. Und das obwohl ich nie kalt dusche.

Aber ich komme auf meine frühere Aussage zurück: in der Jahreszeit radle ich in Dunkelheit zur Arbeit und im Dunkeln wieder heim. Da fahre ich Mo-Fr. exakt 0 Trails, ist einfach so. Dafür fahre ich im Frühjahr viel schneller, weil strukturiertes Training auf Rolle.

Auf Rolle kann man auch Spaß haben (oder Zeit effizient nutzen, ich kann meine Serien kucken und nebenbei meine FTP erhöhen), fitter bin sich mit Sicherheit mit den Rollentrainings, als wenn ich im dunkeln Wald durch den Schnee stöbere....

Vor der Rolle hab ich außer vllt mal im Dunkeln joggen Mo-Fr exakt gar nichts gemacht. Jetzt rate mal was besser ist. 6-8h auf Rolle zusätzlich oder halt nix.
 
Vielleicht sollte man bei den teilweise abwertenden Kommentaren hier auch beachten das es nunmal auch verschiedene Interessen und Arten des Mountainbikens gibt. Und sich mal wieder daran erinnern diese untereinander zu tollerieren.
Das die Freeride und Tourenfahrerfraktion Rollentraining weniger schätz als Leute die als Maraton oder XC Fahrer gerne im Sommer etwas mehr Fitness haben wollen ist mir klar.
Und da wäre wieder der Punkt, was soll man Toleranz von nicht Mountainbikern erwarten wenn sich die Mountainbiker schon unterweinder mit tolerieren so schwer tun.
Bei Schnee im Wald rum fahren macht Spaß, aber Fitness ?
Einfach zwischendurch mal etwas über den Tellerrand schauen
 
Anfangs fand ich das Thema Rolle komisch, wieso das Rad einspannen und drinnen fahren. Für die dunkle Jahreszeit finde ich die Rolle inzwischen nicht schlecht, eigentlich eine ideale Ergänzung. Ich werde mir das Thema Rolle genauer ansehen.
 
Läuft derzeit eher so...

Und sich mal wieder daran erinnern diese untereinander zu trollerieren.


Nie mehr Zwift.
Ich konnte die immer gleichen Strecken irgendwann nicht mehr sehen. Die Gamification ging mir in dem Moment als ich das Tron-Bike hatte komplett am "A" vorbei.
Auch wenn ich draußen fast kein Rennrad fahre, auf den Trainer funktioniert ein Rennrad einfach am besten.
Anmerkung:
Ich verbringe jedes Jahr ca. 200 Stunden auf dem Trainer. Für mich gibt es bessere Alternativen zu Zwift. Für Leute die das nur gelegentlich nutzen und bereit sind dafür die 15€ im Monat auf den Tisch zu legen mag es das richtige sein.
Wer Abwechslung will, sollte sich mal Rouvy anschauen.

Tron-Bike reizt mich nicht, keine Ahnung was Knicklichtreifen so begehrenswert machen :D Mir reichen die Trainingspläne, die virtuelle Welt und das was "los" ist um am Ball zu bleiben. Gruppenfahrten und Rennen sind zeitlich gebunden, darauf hab ich kein Bock. Wenn Langeweile aufkommt, wird halt ein Film geguckt, was bei mir aber nur bei Grundlageneinheiten funktioniert. Bei Intervalltraining bin ich zu "fokussiert" um da noch was nebenbei zu gucken... da reicht mir ein Musikstream und in der Erholungsphasen bisserl Smartphone daddeln.

Rouvy ist von den Strecken her abwechslungsreich, keine Frage. Aber das Höhenprofil passt manchmal nicht zur Strecke, manche Aufzeichnungen von Rennradfahrer*innen die über rote Ampeln düsen sind befremdlich, andere mit dem Auto aufgenommene Videos wirken unrealistisch und generell ist der Avatar seltsam steif animiert. Aber gut das für jeden was gibt. Man kann so ziemlich jede Software kostenlos testen und das Abo nach einem Monat wieder stoppen, wenn man wechseln will :daumen:
 
Wie kommen eigentlich immer alle vehementen Gegner auf das schmale Brett dass Rollentrainer Mountainbiken ersetzen soll?? Ich denke es geht hierbei eher um ein zusätzliches Angebot bei bestimmten Witterungen, da ist glaub ich weniger die Kälte oder Schnee und Eis gemeint, als das leidige Problem dass viele im dunkeln an die Arbeit gehen und im (beinahe) dunkeln nach Hause kommen.

Wie ich schon vorher erwähnt habe spielt in der aktuellen Lage das erhöhte Aufkommen von Personen im Wald auch keine unerhebliche Rolle. Dazu kommt eben noch das tatsächlich der Aufwand um eine Tour im Winter ungleich größer ist, vorher und nachher macht das definitiv mindestens doppelt soviel Aufwand wie üblich, vielen ist das ganze Prozedere halt nur am Wochenende möglich und nutzen daher alternativ Rollentraining in der Woche. Wo ist also das Problem und Wo schränkt der Rollenfahrer andere ein oder nimmt was weg was die Intolleranz einiger rechtfertigt?
 
Ich sehe einen weiteren Nachteil von Zwift:
Bei mir ist die ganze Familie süchtig danach und ich muss mir die Zeit darauf erkämpfen. Vor Zwift hat es niemanden interessiert, jetzt sind alle 5-6 mal pro Woche drauf.
Immerhin sind die Kinder Accounts gratis bis 16
 
Fahre im Winter auf einem Tax Neo. Aufgebaut mit einem Rennrad. Ich nutze die Tax eigene Software für ein vorgegebenes Training und wenn ich Strecken abfahren möchte nutze ich Rouvy.
Habe vor der Nase einen Flachbildschirm und kann wahlweise im TV zappen oder mir die Traininingssoftware anschauen.
Mal schnell im Keller verschwinden, mein Training durchziehen. Finde das super bequem auch mal abends oder zwischendurch was machen zu können.
Eine MTB Strecke habe ich einmal probiert, aber das Gerappel vom Neo hat mir keinen Spaß gemacht.
So hält sich die Fitness über dem Winter
 
Rouvy hatte ich probiert, am Ende war Zwift aber motivierender, v.a. wegen der Rennen. Und doppelt monatlich blechen wollte ich auch nicht.
Das mit dem Wasser stimmt definitiv nicht. Es gibt 2 Unterwasserstrecken in Watopia. Die machen den geringsten Anteil aus. Dazu kann man immer parallel aus Watopia und 2 anderen Bereichen wählen, also New York, Frankreich, Richmond oder London und Umgebung.
Ich bin seit einem Jahr bei Rouvy. Gefällt mir persönlich deutlich besser als die künstliche Lego-Zwift-Welt. Gefühlt ist jeden Monat etwas mehr auf der Plattform los, da sich immer mehr anmelden. Bei den offiziellen Rennen sind zwischenzeitlich Hunderte am Start und Races werden jeden Tag zu allen möglichen Zeiten (ist ja weltweit) gefahren. Sind zugegebenermaßen nicht so stark frequentiert wie bei Zwift, aber wie geschrieben ist die Tendenz steigend.
Was mir bei Rouvy gefällt ist der Karriere-Modus. Da muss man etliche vorgegebene Strecken fahren und bei Rennen teilnehmen, um das nächste Level zu erreichen. Klar kann man sagen, das sei Spielerei, ich werde aber motiviert, Strecken zu fahren, die ich sonst nicht unbedingt fahren würde.
Fahre im Winter auf einem Tax Neo. Aufgebaut mit einem Rennrad. Ich nutze die Tax eigene Software für ein vorgegebenes Training und wenn ich Strecken abfahren möchte nutze ich Rouvy.
Habe vor der Nase einen Flachbildschirm und kann wahlweise im TV zappen oder mir die Traininingssoftware anschauen.
Mal schnell im Keller verschwinden, mein Training durchziehen. Finde das super bequem auch mal abends oder zwischendurch was machen zu können.
Eine MTB Strecke habe ich einmal probiert, aber das Gerappel vom Neo hat mir keinen Spaß gemacht.
So hält sich die Fitness über dem Winter
Ja, die Simulationen machen mit Rennrad oder zumindest mit einem Rad mit Rennlenker (bei mir kommt das Gravelbike zum Einsatz, da ich es im Winter nicht brauche) meiner Meinung nach mehr Spaß. Sind zumindest bei Rouvy auch zum allergrößten Teil Rennrad-/Straßen-Routen.
Haha, was für ein negatives Gequatsche hier herinnen.

Niemand muss auf einer Walze fahren, aber jemand der das möchte, hat heutzutage enorm viele Möglichkeiten! Das ist doch super!

Ich fahre derzeit draußen und drinnen. Hauptgrund drinnen zu fahren ist für mich das fehlende Tageslicht. Ich bin gestern Abend 2,5h auf der Rolle gefahren (Zwift). Wir waren ca 10 Leute in einer Gruppe und hatten richtig Spaß. Ohne viel Aufwand und ohne dass ich danach 14 Kleidungsstücke komplett voll geschwitzt und verdreckt habe. ich hab eine Hose an und Socken. Das war's. Ich steige samt Hose in die Dusche und wasche sie mit Durschgel aus. So fahre ich 2 bis 3x damit. draußen? Lange Hose, radhose, zwei Unterleibchen, zwei Langarm, zwei jacken, zwei hauben, zwei Buff. Alles danach für die Waschmaschine. Das kann ch nicht 4x die Woche machen. Das ist mir einfach zu blöd und oft allein in der Nacht mit Lampe zu fahren ist....bäh! ich finde zwift und Co im Winter perfekt als Ergänzung! Am Wochenende genieße ich die Schnee-Trails derzeit. Alles hat seinen Reiz! :) Wer öfter als 2x die Woche Radln will, wird ums Indoor Radeln wohl kaum herum kommen im Winter.
Ich verstehe auch nicht, warum zum Teil so emotional virtuelles Fahren abgelehnt wird. In meiner Eigenwahrnehmung bin ich durch und durch Mountainbiker. Ich habe das Glück, mir trotzdem noch Straßenräder für Grundlage, Ausdauer und Abwechslung leisten zu können. Entsprechend fahre ich auch regelmäßig auf wenig frequentierten Landstraßen und habe Spaß.
Dito. verhält es sich mit dem Smarttrainer. Ich hatte vorher schon Rollen, fuhr auch ab und an, aber es hat mich nicht wirklich gekickt und wurde trotz Fernseher vor der Nase schnell eintönig. Dadurch, dass ich ohne großen Aufwand, wie so schön vom GrazerTourer beschrieben, eine Route oder ein Rennen einbauen und mich vor allem gegen Menschen oder steile Anstiege messen kann, ist der Spaßfaktor um ein Vielfaches gestiegen.
Derzeit zahle ich 66€ für sechs Monate und verlängere nahtlos Sommer wie Winter das Abo. Klar fahre ich im Sommer deutlich weniger: Eigentlich nur, wenn wieder wenig Zeit ist und ich einfach nur 2h durchpowern möchte, oder das Wetter richtig mies ist. Sprich 4 bis 5 Mal im Monat. Im Winter natürlich öfters. Als Mischkalkulation passt das für mich.
Ansonsten bike ich im Zweifelsfalle und bei entsprechendem Zeitpensum natürlich lieber draußen und gerne auch mal mit Lampe. Das eine schließt das andere meiner Meinung nach nicht aus, sondern sind sinnvolle Ergänzungen und weitere Spielwiesen.
Peace.
 
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