Fortsetzung: Auf Trekker-Abwegen im hohen Norden- Radreise nach Schweden mit dem Junior

Jetzt interessierts mich, ob die jemand hier in Deutschland auch schon gesehen hat
Bei uns in Frankfurt am Main gibt es in der Innenstadt mehrere davon. Und obwohl ich mit meinen Fahrrädern seehr pingelig bin - insbesondere, was das Lackkleid angeht -, auch der obere Träger geht mit dem Rad schonend um.

@Perlenkette: Ich bin gespannt, wie weit ihr in den Norden vorgestoßen seid. - Bis zum Nordkap sind es ja noch ein paar Kilometer, das kann ja noch dauern. 🚲
 
8. Tag Vånga – Kristianstad (64,5km)

(über Blistorp-Axeltorp-Grödby-Bromölla-Gualöv)

Hier in den „Bergen“ wird es nachts schön kühl, was der Regeneration sehr zuträglich ist, und die Räder sind morgens nass (und die Wäsche der Mitgäste auch). Auf der taufrischen Obstwiese beladen wir die Räder.....
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..... starten und halten uns auf der nördlichen Route Richtung Blistorp, es geht vorerst ähnlich anstrengend weiter, wie es gestern geendet hat. Wir haben es aber nicht allzu weit, in Axeltorp legen wir nämlich einen Stopp ein, parken unsere Räder incl. Gepäck und wechseln das Fortbewegungsmittel.

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Wir mieten ein Kanu, um den Ivösjön zu erkunden. Es ist der größte und tiefste Binnensee in Skåne -also genau richtig für uns:daumen:! Der nette Vermieter reicht uns eine Trailmap und empfiehlt uns einige Stellen. Theoretisch dürfen wir den ganzen Tag bleiben, haben aber nur ein paar Stunden Zeit, da noch einige Fahrrad-KM auf dem Plan stehen. Egal- nach dem gestrigen Tag haben wir uns etwas Entspannung auf dem Wasser verdient🌞.
Kanublick 2000.jpg

Es ist echt schön! Wenn auch etwas unheimlich (finde ich), der Junior ist voller Abenteuerlust. Ganz schön kompliziert, dieser See und ich hoffe, wir finden wieder zurück.

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An einem einsamen Shelter legen wir eine Pause ein....

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und plötzlich ist es hier nicht mehr ganz so einsam- Übernachtungsgäste reisen an. Zeit für uns, aufzubrechen, rückwärts auszuparken und den Rückweg anzutreten.

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Die Wassersportprofis erkennen sofort den Fehler weiter oben im Text: Kanufahren ist KEINE Erholung, und da wir keine Profis sind und immer wieder Probleme mit der Linienwahl haben :D und viel zu schnell paddeln, sind wir anschließend echt k.o. - und spüren zum ersten Mal auch unsere Oberarm- und Rückenmuskeln.
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Es bleibt nur Zeit für eine kurze Pause, dann Wasser auffüllen und weiter geht´s. Wie froh ich bin, dass der Fahrradlenker problemlos auf mich hört!!!!:D
 
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Was haben Biken und Paddeln auf nem See gemeinsam? Gegenwind. :D
Paddeln macht echt Spaß. Auf nem Fluß mit Strömung. Sagen auch die Armmuskeln.

Ich lese hier gern mit und genieße die Fotos. Weckt schöne Erinnerungen an 2 Jahre in Schweden und weitere 15 Jahre regelmäßige Geschäftsreisen dorthin.
 
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit beschließen wir, Sövelsborg auszulassen und direkt nach Bromölla zu fahren (Wahrscheinlich war es nicht die richtige Entscheidung:cool:).

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Der Weg nach Bromölla ist schön- erst noch am See entlang, dann auf einer ehemaligen Bahntrasse, auf der man ganz wunderbar vor sich hinrollen kann.

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Bromölla ist nicht ganz so reizvoll wie der Name es verspricht;), und nach zehn Minuten sind die Highlights erledigt.
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Also weiter!! Eine Pause am Ivösjön legen wir noch ein:

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Bei der Rückkehr auf die Route erwischen wir einen waschechten Trail- so mit losem Untergrund und Wurzeln und so.

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Am frühen Abend erreichen wir Kristianstad und erkunden die Stadt mit dem Radl. Leider sind wir am Samstag Abend kurz nach Geschäftsschluss unterwegs, und die Stadt ist nicht sehr belebt. Und shoppen können wir ja eh´nicht!:D

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Also auf zur Jugendherberge mit angeschlossenem Minicamping, die- äh- grundsätzlich sehr nett aussieht, aber sehr unromantisch im Industriegebiet gelegen ist. Genau gesagt: An einer unsympathischen Stelle im Industriegebiet. Immerhin sind es nur wenige Meter zum Discounter mit dem blaugelben Logo, weshalb wir erst abladen und dann nochmal losziehen. Gute Entscheidung, denn wir sehen vorher schon, dass die Küche absolut nicht zu nutzen ist, so kaufen wir Salate, Stremellachs und Rohkost. Für heute reicht das.

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Die Jugendherberge reiht sich am unteren Ende der Rangliste unserer Unterkünfte ein, aber außen kann man schön sitzen, was wir auch den ganzen schönen lauen Sommerabend machen🌞. Dafür lernen wir hier interessante Leute mit tollen Geschichten kennen und erleben ausgesprochen witzige Dinge und kuriose Szenarien, die sich zutragen:D. Wir haben Tränen gelacht und den Abend mit einem netten Ehepaar aus Wolfsburg verbracht.
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Fazit: Toller Tag, schrecklichste Unterkunft, lustigster Abend:daumen:! Bin selbst gespannt, wie es weitergeht.
 
Das stimmt, grün ist das Gelände allemal und die Fotos sehen auch wirklich ganz nett aus:D, und wir sind uns auch sicher: Zuerst war die Jugendherberge da, dann kam das Industrie/Gewerbegebiet. Sie ist direkt an einer Kreuzung gelegen und an der Bushaltestelle hängen komische Leute herum. In der Jugendherberge auch:cool:
 
9. Tag Kristianstad – Andrarum (78,5km)

(über Rinkaby – Åhus – Yngsjö - Juleboda – Brösarp, Abstecher Ludaröd)

Es ist schon wieder Sonntag! Wir verlassen Kristianstad und rollen Richtung Åhus. Ab heute treffen wir auch endlich wieder regelmäßig andere Radreisende, wenn auch nicht so viele wie zuvor in Dänemark. Die heutige Route führt uns wieder ans Meer- die (südliche) Ostküste Schwedens.

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Ahus Meer 2000.jpg

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Wir setzen uns kurz auf eine Bank, genehmigen uns einen Snack und beobachten das Strandleben.....

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.... dann rollen wir auch schon ins Städtchen. Das sonntägliche Åhus präsentiert sich äußerst zauberhaft.
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Hier wird übrigens der berühmte Absolut Vodka produziert und abgefüllt.

Absolut Home 2000.jpg


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Die Häuser hier sind auch ganz nett!
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Nach einer Runde durch den Hafen verlassen wir Åhus Richtung Süden.
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...
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Die Jugendherberge reiht sich am unteren Ende der Rangliste unserer Unterkünfte ein, aber außen kann man schön sitzen, was wir auch den ganzen schönen lauen Sommerabend machen🌞. Dafür lernen wir hier interessante Leute mit tollen Geschichten kennen und erleben ausgesprochen witzige Dinge und kuriose Szenarien, die sich zutragen:D. Wir haben Tränen gelacht und den Abend mit einem netten Ehepaar aus Wolfsburg verbracht.


Fazit: Toller Tag, schrecklichste Unterkunft, lustigster Abend:daumen:! Bin selbst gespannt, wie es weitergeht.

Habt ihr in einem Hüttchen übernachtet? Die sind doch dafür da 🤔
 
Noch einmal über den Kanal, dann geht´s südwärts.

Kanal 2000.jpg


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Nach einiger Zeit kommen wir nochmal an den Strand und legen eine Pause ein, es ist ja schließlich Sonntag und Urlaub. Nur schnell die Räder hier hochtragen....

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Dann sind wir auch schon am Strand, den wir ganz für uns haben......

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YAY, hier gibt’s endlich Wasser mit Wellen, und der Junior springt gleich hinein.....

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(wer nichts sieht: man sieht den Junior schwimmen)

Weiter geht’s, hier habe ich doch noch ein bisschen Heide für Euch:

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Wir biegen nach Brösarp ab, um einzukaufen. Wir treffen eine Lady, die wir unterwegs schon mehrmals gesehen haben und verbringen die Pause gemeinsam, Sie ist supernett, sehr schwedenkundig und erzählt interessante Geschichten. Ihr Rad sieht schonmal spannender aus als unsere....... :D

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(die zweite Fronttasche steht am Picknickplatz :daumen: ).

Nach dem Einkaufen sind wir aber auch ganz schön beladen und müssen noch hoch in die Wälder, sie bleibt am Meer. Auf der Straße strampeln wir also mal wieder bergauf, was heute aber ganz gut gelingt.

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Und es lohnt sich- die Unterkunft ist traumhaft, sehr idyllisch und befindet sich abgelegen im Wald. Sicher gibt es hier Elche, Bären&Co!!:daumen:

Unterkunft 2000.jpg
 
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Es ist erst kurz nach vier, als wir Kuskahusen erreichen (verraten mir grade die Daten des ersten Fotos) ;) . Wir laden ab und machen uns nur mit Tagesrucksack- also Nachmittagsrucksack - auf eine neue Tour. Durch den schönen Wald fahren wir nach Christinehof Slot, parken unsere Fliegengewichte und erkunden das Gelände zu Fuß.
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Das Schloß und der rustikale Look gefallen mir ausgesprochen gut, und hier kann man sogar Pflanzen kaufen: So eine Staude mit Geschichte hätte ich schon ganz gerne im Garten, und wir haben irgendwo sicher Pla......

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Der Junior zieht mich weiter. Wir besichtigen die Rockgalerie, hier fanden 1982-2012 große Rockkonzerte statt. Ich bin überrascht, welche Rockstars der junge Junior kennt.

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Noch einen Rundgang durch den Park....

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Anschließend geht es mit den Rädern über schmale Pfädchen durch den Wald, wir fahren weiter zum Hallamölla Vattenfall- dem größten Wasserfall Skånes. Wieder geht es zu Fuß weiter, denn es ist ein mehrstufiger Wasserfall und fließt verteilt in vielen kleinen Stufen hinab. Einen Rundumblick gibt es nicht, also leider auch nur unspektakuläre Fotos, und der Rest ist wegen der Gegensonne unbrauchbar:o.

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Wir fahren zurück zur Unterkunft und packen aus. Unser Zimmer hat nicht nur ein großes Bad, sondern auch noch eine Mini-Küche, wir dürfen aber auch die Gastro-Küche und einen schönen Aufenthaltsraum mit Bistro nutzen. Die defekte Waschmaschine können wir verschmerzen;).

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Der Junior kümmert sich um das Essen, und ich zeichne kunstvoll Fahrräder&uns auf die Gästetafel. Wir essen und sitzen im Garten und genießen die herrliche Abendstimmung Tatsächlich laufen später in der Dämmerung Rehe über den Grillplatz.

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Hier gibt es auch ein kleines Lädchen
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Bei Zimtschnecke und Salzstangen planen wir die Route für morgen und überlegen, ob wir wirklich erst heute früh in der lustigen Jugendherberge in Kristianstad gestartet sind oder ob es gestern war- wir haben heute viel gesehen!🌞
 
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Zum Paddeln muss ich auch noch meinen Senf dazugeben. 8-)
Mein Mann und ich haben auch schon öfters so kleine Kajak Trips unterwegs gemacht, bei uns funktioniert das überhaupt nich in einem Boot, da fahren wir nur Schlangenlinien. Das ist zwar mal zwischendurch ganz nett, weil man halt wo hin kommt, wo man sonst nicht hinkommt, aber das wird nicht mehr mein Lieblingssport. 🙁
 
Mein Mann und ich haben auch schon öfters so kleine Kajak Trips unterwegs gemacht, bei uns funktioniert das überhaupt nich in einem Boot, da fahren wir nur Schlangenlinien.
Kann ich nachvollziehen. Bei nem Flußpaddeln in Mittelschweden mit ner Gruppe Anfänger und gerade mal 2 mit rudimentären Erfahrungen (ich z.b.) hatte sich meine Frau umgehend entschlossen, sich einen Canadier mit dem Guide zu teilen.
Ich hatte das Glück, ne nette Dame im Boot zu haben, die 15 Jahre nach mir die gleiche Tour beim gleichen Anbieter auf der Tarn mitgemacht hatte. Hat gut geklappt.
Beim Canadier ists halt so, daß der Vordermann ziemlich wild paddeln kann, aber bei Richtungsänderungen gegen nen guten hinteren Paddler wenig ausrichtet, weil der das Boot von hinten wesentlich besser steuern kann. Gibt wenige Situationen (im verblockten Wildwasser, aber definitiv nicht auf Seen), wo der Vordermann zum Steuern zusätzlich gebraucht wird.
Wenn dann 2 eigenständige, starke Charaktäre mit Führungsqualitäten im Boot sitzen, kanns schonmal bißchen kompliziert werden. :D
 
10. Tag Andrarum (Kuskahusen) – Örum (92,4km)

(über Grevlunda – Kivik- Stenshuvud Nationalpark – Baskemöllan - Simrishamn – Sandhammeren - Löderup)

Leider müssen wir uns von dieser zauberhaften Unterkunft verabschieden, wir kaufen noch schnell ein Glas Whiskeysenf für den Perlenketten-Mann, der Whiskey und Senf liebt und bald Geburtstag hat.

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Zurück geht’s an die Küste, an welcher wir entlangrollen. Wir kommen langsam, aber sicher in die Touristenzone🌞. Das schöne Kivik schauen wir uns an....

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....und kaufen in Schwedens meistbesuchtem Fischgeschäft mit angeschlossener Räucherei natürlich ein Smørrebrød, welches wir am Hafen verspeisen.

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Wir lernen ein nettes Radreise- Pärchen aus Erfurt kennen, die uns lustige Geschichten vom Verlauf ihrer Reise und vorherigen Reisen erzählen (also wir finden sie lustig :D ). Wir philosophieren über den weiteren ähnlichen Routenverlauf, er warnt uns vor einem schrecklichen Anstieg, der hinter Kivik auf uns warte. Sie versuchen, anders zu fahren und senden viele Grüße mit auf den Weg🌞.

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Wir starten wieder, hier müssen wir leider vorbeifahren, da man das Königsgrab nicht einfach "mal so" auf einem Gelände anschauen kann, sondern es eine größere Attraktion mit Öffnungszeiten und Eintritt ist. Passt eher nicht in unser Konzept, also fahren wir weiter und kommen den gefürchteten Anstieg eigentlich ganz gut hoch. Oben beschließen wir, einen Abstecher zum Stenshuvuds Nationalpark zu machen. Wir sind eh schon eine Etage über dem Meer, da schauen wir uns doch gerne den sagenumwobenen Ausblick an, den der Reiseführer von den Felsen verspricht🌞. Abweichung nur 2km pro Richtung von der Route- also looos!

Leider geht es aber ziemlich bald ziemlich steil bergab, und leider ist es für eine Umkehr zu spät- wir fahren also auf einer steilen Asphaltstraße im Wettbewerb mit den Campern, Wohnmobilen&Co wieder bergab. Die Bremsen glühen, und unten stellen wir die Räder auf den völlig überfüllten Parkplatz. Soviele Menschen und motorisierte Fahrzeuge haben wir lange nicht auf einem Haufen gesehen!

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Gut -dann laufen wir eben wieder hoch- kein Problem, wir wandern ja auch gerne. Wir erkunden den Nationalpark, der auch tolle Strände bietet und wandern hoch auf den Felsen, der Weg ist nicht lang (ca. 1km), aber steil und, da mit Wurzeln und Steinen gespickt, sehr schön:daumen:. Finden die Flip-Flop-Camper eher nicht so.

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Auf dem Aussichtsfelsen kann man sich für eine der vier Himmelsrichtungen und den jeweiligen Blick entscheiden, der sagenhafte Ausblick über die ganze Region, der Ostsee bis nach Bornholm klingt toll. Wir besuchen drei der vier Himmelsrichtungen und stehen jedesmal IM NEBEL- bzw. es ist diesig8-). Na toll.


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(wer nichts sieht: man sähe hier Felsen, Landschaft, Meer und manchmal Bornholm. Hinter der weißen Schicht.)

Also wandern wir zurück und fahren fluchend den Anstieg wieder hoch- ich muss 3 mal anhalten. Zurück
auf der Route müssen wir schmunzeln, und die, denen wir es erzählten, finden es lustig.:D
 
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Es geht weiter an der Küstenlinie entlang, am oder in der Nähe des Meeres. Der Verkehr nimmt deutlich zu - wir sind mitten in einer der Haupt-Touristenregionen Schwedens. Überall Ferienhäuser und - Siedlungen. Und sehr interessante Räder: Bikeloading 2.0

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Nicht alle Häuschen sind gepflegt.....

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Wir erreichen Simrishamn, ein nettes Örtchen

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Heute gibt´s mal Kirsch- und Vanilletaschen, die sind grade im Angebot. 3 Stück pro Person sollten wir doch schaffen :daumen:

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Wir fahren immer weiter Richtung Süden und nochmal direkt am Meer entlang, was echt schön ist, aber auch sehr sandig. Der Antrieb wird echt nicht geschont ;) . Zwischen den Orten ist auf dem Radweg wenig Verkehr.

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Wir legen eine Pause ein....

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..... dort treffen auch unsere Bekannte vom Vortag wieder, die uns eine Stätte mit alten Felszeichnungen empfiehlt.

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Dieses selbst umgebaute Campermobil dürfen wir uns genau anschauen. Der Junior ist als DRK-Ehrenamtler sehr interessiert, und der nette Besitzer gibt ihm eine fachkundige Führung durch den ehemaligen RTW. Der Innenausbau ist der Hammer!!!

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Nach einem kurzen Abstecher an den Strand von Sandhammaren, der einer der schönsten Strände Schwedens sein soll (wir fanden die einsamen Stände reizvoller), fahren wir ins Landesinnere. Unsere Unterkunft liegt leider einige Kilometer von der Route entfernt, da hier in Küstennähe nichts mehr zu kriegen war. Nicht schlimm, die Route ist recht flach und wir sind ja mobil :daumen: . Nach einer Tour durch die Felder erreichen wir unser hübsches B&B, in dem wir sogar ein Zimmer-Upgrade bekommen- vielleicht aus Mitleid:D? Wir kochen uns Nudeln mit Pesto, welches ich die gesamte Reise als Notfallvorrat mitgeschleppt habe. Dazu gibt es Paprika und Gurke.

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Noch kurz die Abendstimmung genießen, es wird aber ganz schön frisch. Die Planungen für morgen erledigen wir ausnahmsweise mal drinnen🌞.
 
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11.Tag Örum- Trelleborg (95km)

(über Kåseberga – Ystad – Abbekås - Skateholm)

Wir starten wieder zurück Richtung Meer, fahren durch das Fischerdorf Kåseberga und parken unsere Räder am Fahrradparkplatz. Zu Fuß geht´s wieder ein Stück hinauf, wir besuchen Ales Stenar, eine der größten Schiffssetzungen Skandinaviens - also sehr alte Steine;). Leider entsprechend sehr gut besucht, daher sind immer Menschen im Bild und anfangs lüftet eine Gruppe Motorradfahrer ihre Jacken an einer Ecke der historischen Steine:cool:🌞.

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Ales Stenar 1.jpg

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Diese Kühe haben definitiv keine Höhenangst

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...nochmal bunte Heidewiesen....

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Zum Abstieg ans Meer fehlt uns leider die Zeit, zurück geht’s also zum Fahrradparkplatz und den Küstenradweg weiter am Meer entlang, wir sind nun an der Südküste angekommen und fahren diese entlang.

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Wir erreichen Ystad, eine wirklich zau-ber-hafte und hübsche Stadt, die trotz der vielen Touristen gemütlich und entspannt wirkt. Ein Mekka für Krimifans, denn hier spielen die berühmten Wallander-Krimis, die auch hier gedreht werden. Hier sieht man schon eine Wallander-Krimi-Führung:

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Viele schöne Straßen, die wir per Fahrrad erkunden

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Nochmal in die belebte City...

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... und zu Fuß durch die Fußgängerzone, und der Junior kauft sich in einem Hutgeschäft einen Hut. Sehr stylisch! Der Altersdurchschnitt im Laden sinkt in diesem Moment rapide.

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Der Rest des Tages ist schnell erzählt: Schöner Radweg an Küste entlang, Meer blau, Wetter schön 🌞 .

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Wir sitzen mal wieder am Meer, auch wenn hier die Sitzplätze vielleicht reserviert sind:confused:

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Am späten Nachmittag erreichen wir Trelleborg

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welches – naja- eben eine Durchreisestadt ist. Wir fahren etwas mit dem Fahrrad herum und besichtigen die Trelleburg

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Die Innenstadt ist eher unspektakulär, dafür wird in einem Café noch eine (teure) Zimtschnecke verzehrt.

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Wir gönnen uns einen Besuch im chinesischen Restaurant, um uns mit vollwertiger Nahrung zu versorgen und etwas Zeit zu „verbringen“. Wir haben heute nämlich ein besonderes Abendprogramm.:bier:

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