Aufbau vom neuen Offering - Fragen und Anregungen

Mit dem Superboost hat sich Evil einfach keinen Gefallen getan. Bei einem Komplettrad ist es fast egal, aber für Selbstaufbauer wirds dadurch evtl kompliziert/unangenehm. Ebenso vermisse ich ein Rad in der 160/150 mm Klasse mit Mullet-Option. Das neue Insurgent ist geil, aber einfach ein Schlachtschiff für alles außer Park. Geile Bikes und einer der besten Hinterbauten, die ich je gefahren bin. Echt Schade drum....
 
Ich hatte ein following v1, da haben sich alle Schrauben von der DW Konstruktion gelöst. Kaum Platz für Kettenblätter, Lackschäden vorprogrammiert.
Massiv steigende Front I'm uphill.
Insgesamt schlechteste Bike ever, war ich je hatte.
 
Gut, der Sitzwinkel ist 100 Jahre alt. Das problem mit dem geringen Abstand der KB haben viele Ami Marken.
Das sich die Schrauben der DW Konstruktion immer noch lösen, kann man wunderbar bei nsmb nachlesen und das aktuelle following ist bei Pb voll durchgerauscht. Auch nicht oft der Fall.
Jkw kam mit dem offering auch nicht so gut zu Recht.
Mich fasziniert die Marke dummerweise immer noch, aber kaufen werde ich sie nicht mehr.
 
Komischerweise fahr ich mein Following V2 seit mittlerweile 2 Jahren ohne dass sich auch nur eine Schraube gelockert hat. Und ich habe die Schrauben nicht mit hochfestem Loctite verklebt ;)
Den Sitzwinkel finde ich ehrlich gesagt ziemlich gut als Kurzbeiner. Das ist halt auch immer so ne subjektive Sache. Die Front steigt bei mir nur wenn ich wirklichs steile Rampen >20% fahr. Und mit etwas Oberkörperverlagerung ist die trotzdem unter Kontrolle zu behalten.
Recht schwer isses halt für n 130mm Trailbike, allerdings merk ich da auch keinen Unterschied zu Rädern die etwas leichter sind.
Ich täte mir auf alle Fälle wieder eins kaufen. Und wer weiß in Zukunft. Vielleicht muss ich mir mal eben die aktuellen Farben angucken.... :D
Grüßle
 
Ich hatte ein following v1, da haben sich alle Schrauben von der DW Konstruktion gelöst. Kaum Platz für Kettenblätter, Lackschäden vorprogrammiert.
Hatte ich am Insurgent Lb absolut nicht. Kein einziges dieser Probleme. Selbst der Lack war hervorragend. Kratzer konnte man einfach weg wischen, wenn sie nicht bis auf die Grundierung runter gingen. Das Evil war das Rad, was ich bis jetzt am längsten gefahren bin. Und das waren 3 komplette Jahre. 2 davon mit dem ersten Lagersatz.
Ich würde def wieder, aber halt nur mit Mullet-Option. In dem Sinn schade, aber ich bin vorerst raus. 🤷‍♂️
 
Hatte ich am Insurgent Lb absolut nicht. Kein einziges dieser Probleme. Selbst der Lack war hervorragend. Kratzer konnte man einfach weg wischen, wenn sie nicht bis auf die Grundierung runter gingen. Das Evil war das Rad, was ich bis jetzt am längsten gefahren bin. Und das waren 3 komplette Jahre. 2 davon mit dem ersten Lagersatz.
Ich würde def wieder, aber halt nur mit Mullet-Option. In dem Sinn schade, aber ich bin vorerst raus. 🤷‍♂️
Mein Offering V1 hat bis heute auch keine Probleme mit sich lösenden Schrauben oder ähnlichem. Liebe das Bike bis heute und würde auch gerne mir ein neues Evil aufbauen.
Allerdings kommt das mit SuperBoost für mich ebenfalls einfach nicht in Frage
 
Kann die Aufregung hier bzgl. Superboost (Kurbel, Naben, Kettenlinie,…) nicht ganz nachvollziehen...
Hab in den letzten paar Jahren vier Bikes (2 x Evil, 2 x Knolly) mit drei verschiedenen Kurbeln (Shimano, Sram und RF) Aufgebaut. Die RF Kurbeln dabei einmal mit gedrehtem RF Kettenblatt und einmal mit 1-up SB switch spider. Hat in allen Fällen problemlos funktioniert, mit perfekter Kettenlinie bzw. Schaltqualität.
SB Laufrad ist sicherlich ärgerlich aber neue Standards sind ja in der MTB Welt jetzt nichts neues…
26“ -> 27;5“ -> 29“ Laufräder, diverse Nabenbreiten vorne und hinten (wir waren mal bei 135 mm), Sattelstützen, Steuersätze, Innenlager usw.
Passende Naben („echte“ SB, mit weitem Speichenflansch) gibt es heutzutage auch eine große Auswahl. Man muss halt einmal in den sauren Apfel beißen und in ein solides SB Laufrad investieren… billig war unser Sport noch nie ;-)
 
Kann die Aufregung hier bzgl. Superboost (Kurbel, Naben, Kettenlinie,…) nicht ganz nachvollziehen...
Hab in den letzten paar Jahren vier Bikes (2 x Evil, 2 x Knolly) mit drei verschiedenen Kurbeln (Shimano, Sram und RF) Aufgebaut. Die RF Kurbeln dabei einmal mit gedrehtem RF Kettenblatt und einmal mit 1-up SB switch spider. Hat in allen Fällen problemlos funktioniert, mit perfekter Kettenlinie bzw. Schaltqualität.
SB Laufrad ist sicherlich ärgerlich aber neue Standards sind ja in der MTB Welt jetzt nichts neues…
26“ -> 27;5“ -> 29“ Laufräder, diverse Nabenbreiten vorne und hinten (wir waren mal bei 135 mm), Sattelstützen, Steuersätze, Innenlager usw.
Passende Naben („echte“ SB, mit weitem Speichenflansch) gibt es heutzutage auch eine große Auswahl. Man muss halt einmal in den sauren Apfel beißen und in ein solides SB Laufrad investieren… billig war unser Sport noch nie ;-)
Wie oben beschrieben habe ich tatsächlich viele verschiedene Laufräder, die ich unterschiedlich bereife. Ich wechsle die durch die Bikes, je nachdem welches ich fahre und wie Strecke / Witterung ist.

Es macht halt null Sinn für mich ein Bike zu kaufen, bei dem ich die vorhandenen Laufradsätze nicht nutzen kann.

Mir ist klar, dass ich nicht die Norm bin. Habe ich aber auch nicht behauptet sondern nur, dass es in meinem speziellen Fall keinen Sinn macht
 
Alles gut Davez, jeder hat seine Gründe!

Noch generell zur etwas weiter oben geführten Diskussion…
Habe drei Evil‘s - das Calling, sowie das aktuelle Following und Offering. Die Lackqualität würde ich als überdurchschnittlich gut bezeichnen (habe dabei lauter matte Lackierungen, zu glänzenden Evil Lackierungen kann ich nix sagen). Schrauben haben sich bei mir auch noch keine gelöst (prüfe ich dennoch regelmäßig).
Und ich komme als Kurzbeiner (glaub 83er Schrittlänge, alle Rahmen sind Größe L bei 183 cm) auch bestens mit der Geometrie/Sitzrohrwinkel zu recht (Sattelgestell dabei genau mittig geklemmt). Kann mir aber schon vorstellen, dass Langbeiner da an bzw. über ihre bevorzugte Grenze kommen. Das einzige was ich geändert habe ist der Lenkkwinkel an den 29“ Bikes. Am Following hab ich von Haus aus ein -1* verbaut - taugt mir so extrem gut. Beim Offering dann nach ein paar Monaten Einsatz einen -1,5*. Das passt jetzt auch sehr gut für mich, obwohl ich mich vorher auch schon gut an den steileren LW gewohnt hatte.

Lange Rede kurzer Sinn: ein Bike muss einfach zu einem passen, egal ob Körperproportionen, Fahrstil, Gelände usw.
Und wie immer gilt… Versuch macht kluch!
 
Servus =) Baue gerad auch mein neues altes Offering V1 auf und überlege, ob ich ne Lyrik oder ZEB ultimate reinspaxe. Habe beides neu da, beide sind 160mm und 44er Offset. Was würdet ihr da reinmachen? Das Offering soll als doitall-bike herhalten. Tendiere persönlich zur Lyrik aber ich wiege 110kg und bei meiner letzten hat die beim bremsen schon etwas geflattert... Offering und ZEB, meint ihr das geht klar oder ist das irgendwie too much? Vom Gewicht her nimmt sich das ja nur ca. 250g.
 
Mist SuperBoost. Das hat mich ein paar Jahre abgehalten, weil LRS und Kurbel müssen zusätzlich neu, damit es passt und weil es der Keller leider nicht hergibt. Aber jetzt hat es mich gepackt, ich mache bei Evil jetzt wieder mit und habe mir heute ein Offering V2 bei Mikes Bikes bestellt.

Nur, um nochmal sicher zu gehen hinsichtlich Kettenlinie und Freigang der Kurbelarme vs. Kettenstrebe. Sicher bin ich mir: Eine SRAM SuperBoost Kurbel hat eine längere Spindel und es werden andere, äußere Spacer verwendet (4.5 und 9mm). Unsicher bin ich mir (zwecks Weiterverwendung vorhandener Kettenblätter...): Die SuperBoost Kurbel von SRAM kommt mit einem KB mit 3mm Offset analog zu den normalsterblichen Boost Kurbeln?
 
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