Aufgepasst in Heidelberg: Fallen & Drähte auf den Trails

Während wir im vergangenen Jahr mit der Legalisierung der Freeridestrecke des Heidelberg Freeride e.V. Positives berichten konnten, möchten wir hier auf einen warnenden Zeitungsbericht hinweisen: Wie die Rhein-Neckar-Zeitung berichtet, häufen sich aktuell gefährliche Zwischenfälle, die Mountainbikern auf den Trails rund um Heidelberg gelten.


→ Den vollständigen Artikel "Aufgepasst in Heidelberg: Fallen & Drähte auf den Trails" im Newsbereich lesen


 
Euch hier öffentlich aufzuregen bringt doch nichts. Sehr wahrscheinlich liest der Mensch hier mit Genugtuung sogar mit. Würde ich als Hasser auch so machen. Er macht sich sogar die Mühe, außerhalb von typischen Waldnutzerzeiten seine Holz- und Metallbauarbeiten im Dunkeln oder in der Kälte durchzuführen, da ist ein Log In zero prblemo. Fragt mal die Admins ;) (NSA Späßchen) "wer liest regelmässig die Gruppe und schreibt keine einzige Mail über's Biken?". Bildet eine lokale nicht öffentliche Gruppe und lauert ihm auf oder stellt ein paar gut versteckte GoPros mit externem Akku (und LED OFF :) an gefährliche Stellen oder macht mal ne Nachtwache. Der ist wie ein Terrorist, und je mehr Ihr Euch hier aufreget, um so erregter wird er, aber wenn Ihr nicht nur quatscht, sondern handelt, wird ihm klar, dass es brenzlig wird.
 
Kann ich nur bestätigen, bei uns hat ein frisch abgezogenes Wildsaufell und Knochen in den Traileinstieg geschmissen. Unwahrscheinlich das das ein Passant war...

Dann stimmt was nicht.
Denn bei uns zerlegt keiner ne Sau im Wald.
Nur in seltensten Fällen ausnehmen aber das Fell zieht keiner im Wald ab.
 
Geht garnicht sowas! Wer sich so eine Mühe macht, will auch das jemand zu Schaden kommt!
Immer Foto machen oder filmen wenn man so etwas vorfindet, und der Polizei übergeben. Am besten noch mit den Koordinaten.
 
Man muss zukünftig sich absprechen und leider Wache schieben. Sowas kann nur Nachts passieren. Ist zwar müssig, jedoch unverzichtbar, wenn man den jemanden inflagranti erwischen will. Da führt kein Weg vorbei!!

Ich kann mir Rentner vorstellen, jedoch nur bedingt. Das muss schon ein sehr frustrierter Rentner sein. Meistens freuen sich aber ältere Leute, wenn junge Hüpfer an den vorbeititschen. Man darf die nur nicht erschrecken! Da reagieren die sehr allergisch. Des Weiteren kann ich mir nicht vorstellen, dass ein normaler Rentner soviel Rache und Hassgefühl mitbringt , die zur solch einer Tat notwendig sind. Das ist versuchte fahrlässige schwere Körperverletzung, in manchen Fällen sogar versuchte Tötung. Das kann nur ein junger unerfahrener Mensch machen, der perspektivlos durchs Leben läuft. Sowas ist unfassbar!!! Wenn so einer erwischt wird, muss er ordentlich zur Rechenschaft gezogen werden...

Oh man, ich hoffe dass sich die Situation im Rheinland nie so zuspitzen wird, wie ab Hessen hoch Richtung Süden. Das ist echt krass was ich in dem letzten Jahren gelesen habe. UNFACKINGFASSBAR!!!

Wir fahren doch nur Fahrrad!!

Gruss Boris
 
Ganz einfach, weil es den leuten scheiß egal ist ist. Schließlich sollen die bösen Biker sich ja nicht in "ihrem" Wald aufhalten. Kenn das selber aus einigen Gesprächen mit "beteiligten" und mehr als Kopfschütteln bleib einem da meist nicht.

Und es sind definitiv nicht nur die bösen Rentner sondern gerade jüngere Familien mit kindern die aus meiner Erfahrung heraus absolut intollerant in der Hinsicht sind. Um ihr Kinder muss jeder ein Bogen machen, aufpassen und ja keinen falschen Schritt machen. Die Kinder aber zu erziehen und sie auch mal an die Hand zu nehmen kommt gar nicht in Frage. Habe das leider schon einige male selber erleben müssen, obwohl ich werder dicht noch schnell an ihnen vorbei gefahren bin. Es reicht einfach das da ein Fahrrad auf dem Weg ist und dann auch noch in einem so aggressiven Aussehen ... naja ... das wird sich jedenfalls nie ändern..

Du scheinst mir leider Teil des Problems zu sein.

Ich bin sowohl als Endurist mit DH Ambitionen als auch als Familienvater von vieren im Wald unterwegs, kenne also auch beide Seiten und bin immer wieder verwundert, wie sich die meisten MTBler verhalten. Leider ist es die absolute Ausnahme, dass MTBler, egal auf welcher Art von Weg, langsam an Fußgängern vorbeifahren, oder sich wenigstens ankündigen (klingeln/rufen), wenn sie von hinten kommen. Das gilt auch für Mitfahrer von mir. Unfassbar!

Kinder sind Kinder. Auch wenn sie unerzogen sind (und das sind viele) haben sie jedes Recht im Wald frei herumzulaufen und Kinder laufen überraschend von einer Seite auf die andere. Die Verletzungsgefahr bei einem Zusammenstoß mit einem Biker ist enorm hoch. Wir als MTBler müssen da äußerste Rücksicht nehmen und das heißt mit wenig mehr als Schrittgeschwindigkeit vorbeifahren. Man kann nicht von Eltern erwarten, dass sie ihre Kinder sofort festhalten, wenn ein Biker kommt (bei Hunden sehe ich das genau anders herum, die haben im Wald aber auch nicht frei herumzulaufen, aber das ist eine andere Geschichte).

Wir MTBler sind definitiv nicht unschuldig an dem Bild, das viele Leute von uns haben.

Das kann und soll natürlich in keiner Weise das kriminelle Verhalten, von dem in diesem Artikel die Rede ist, entschuldingen.
 
Dann stimmt was nicht.
Denn bei uns zerlegt keiner ne Sau im Wald.
Nur in seltensten Fällen ausnehmen aber das Fell zieht keiner im Wald ab.

das ist so nicht richtig die innerreien bleiben immer im wald die decke wird aber alein aus zeitgründen meist zuhause runtergenommen , ich bringe dann alles was von dem wild nicht zu gebrauchen ist wieder in den wald ( für fuchs und dachs zb ) allerdings hat sowas nicht auf oder in der nähe von wegen oder so zusuchen
 
Leider ist es die absolute Ausnahme, dass MTBler, egal auf welcher Art von Weg, langsam an Fußgängern vorbeifahren, oder sich wenigstens ankündigen (klingeln/rufen), wenn sie von hinten kommen. Das gilt auch für Mitfahrer von mir. Unfassbar!
So ein Verhalten kann ich persönlich nicht nachvollziehen und kenne es aus unserer Gruppe auch nicht.
Unsere Maxime ist grundsätzlich: Fußgänger in Sicht => sich bemerkbar machen (nicht durch eine Vollbremsung, sondern durch langsames Fahren, klingeln oder entspannt "klingeling" rufen => langsam vorbeifahren => lächeln, bedanken und freundlich grüßen. Und das macht die ganze Gruppe so.

So machen wir es schon immer und es funktioniert. Bis auf eine unfreundliche Antwort von einem vorab schon beim Anblick eines entgegenkommenden Radlers völlig finster guckenden Pärchens auf einem Forstweg hatten wir noch nie Stress in der Gruppe.
 
Ich finds auch doof, aber so aggresiv zu agieren bringt nichts.

Für die wirklich aufgebrachten unter euch:

es gibt Fotofallen schon ab 60 Euro
die bringt man versteckt im baum an.
Die Kamera macht auch Nachts Bilder , alles ohne Blitz der Akku hält ca. 1 Woche - Fotomenge dann je nach SD karte.
Und wer weiß was man da sonst noch so entdeckt.

Hinweis: Private Fotofallen sind im öffentlichen Raum (Wald) verboten!

Ansonsten einfach bei der NSA anfragen :)
 
das ist so nicht richtig die innerreien bleiben immer im wald die decke wird aber alein aus zeitgründen meist zuhause runtergenommen , ich bringe dann alles was von dem wild nicht zu gebrauchen ist wieder in den wald ( für fuchs und dachs zb ) allerdings hat sowas nicht auf oder in der nähe von wegen oder so zusuchen

Da das Gekröse genau in der Mitte des Zubringerwegs drapiert wurde, gehe ich mal davon aus, dass es absichtlich dort hingelegt wurde. Zumal es ganz in der Nähe eines privaten Waldstücks ist, bei dem der Eigentümer auf jeden zweiten Baum mit roter Farbe "Anzeige" und "Verboten" geschmiert hat.
 
Ich finds auch doof, aber so aggresiv zu agieren bringt nichts.

Für die wirklich aufgebrachten unter euch:

es gibt Fotofallen schon ab 60 Euro
die bringt man versteckt im baum an.
Die Kamera macht auch Nachts Bilder , alles ohne Blitz der Akku hält ca. 1 Woche - Fotomenge dann je nach SD karte.
Und wer weiß was man da sonst noch so entdeckt.

Hinweis: Private Fotofallen sind im öffentlichen Raum (Wald) verboten!

Ansonsten einfach bei der NSA anfragen :)

das heisst dan wildkammera macht nachts , tags eigentlich immer videos mit bewegungsmelder , infrarot nachtsicht usw und ist zum beobachten des wildes völlig legal
 
Ich will ja nicht klugscheißen, aber private Wildfallen sind verboten, da dies ein nicht legitimierter Eingrieff in die Privatsphäre von Personen ist die nicht Fotografiert werden wollen. Des Weiteren wird die Genehmigung vom Waldbesitzer vorraus gesetzt.
Man kann natürlich alles unter wissenschaftlichem Deckmantel verkaufen, aber dieser Bereich ist definitiv eine Grauzone.
Wollts nur mal gesagt haben. Förster und Jäger sind genauso wenig Freunde von privaten Wildfallen wie von Bikern.
 
Bei uns im Wald das selbe. Es wurden Drähte gespannt. Dann ist ein Motocrosser reingefahren (ja, das ist illegal). Das Motorrad hatte aber einen Totalschaden und der Fahrer musste (ich glaube mich schweren Knochenbrüchen) ins Krankenhaus. Aber die Strafe für illegales Fahren im Wald ist nicht so hoch wie die für Körperverletzung + Schmerzensgeld.
Aber wenn man eine Person im Wald sieht, die solche Fallen aufbaut, dann gilt natürlich § 127 StPO. http://dejure.org/gesetze/StPO/127.html
Da stehts ganz klar drin. Wenn ihr einen seht und er nicht eure Identität sagen oder fliehen will dürft ihr ihn festhalten. Und die Polizei anrufen (;
 
kranke Welt...

drähte, Nagelbretter (an der Amper), usw

wann kommen die ersten mit tretminen ?

Frag mich schon wie gestrört die Menschheit langsam ist.
 
Du scheinst mir leider Teil des Problems zu sein.

Ich bin sowohl als Endurist mit DH Ambitionen als auch als Familienvater von vieren im Wald unterwegs, kenne also auch beide Seiten und bin immer wieder verwundert, wie sich die meisten MTBler verhalten. Leider ist es die absolute Ausnahme, dass MTBler, egal auf welcher Art von Weg, langsam an Fußgängern vorbeifahren, oder sich wenigstens ankündigen (klingeln/rufen), wenn sie von hinten kommen. Das gilt auch für Mitfahrer von mir. Unfassbar!

Kinder sind Kinder. Auch wenn sie unerzogen sind (und das sind viele) haben sie jedes Recht im Wald frei herumzulaufen und Kinder laufen überraschend von einer Seite auf die andere. Die Verletzungsgefahr bei einem Zusammenstoß mit einem Biker ist enorm hoch. Wir als MTBler müssen da äußerste Rücksicht nehmen und das heißt mit wenig mehr als Schrittgeschwindigkeit vorbeifahren. Man kann nicht von Eltern erwarten, dass sie ihre Kinder sofort festhalten, wenn ein Biker kommt (bei Hunden sehe ich das genau anders herum, die haben im Wald aber auch nicht frei herumzulaufen, aber das ist eine andere Geschichte).

Wir MTBler sind definitiv nicht unschuldig an dem Bild, das viele Leute von uns haben.

Das kann und soll natürlich in keiner Weise das kriminelle Verhalten, von dem in diesem Artikel die Rede ist, entschuldingen.

Ein interessanter Punkt...in einem Wald wo keine "Fahrspur" offiziell freigegeben ist, völlig klar. Da kann ich auch nicht wie ein Irrer rumfräsen, da habe ich vernünftig zu fahren. Meine Erfahrung mit der Klientel junge Eltern beschränkt sich aber vorwiegend auf befestigten Wegen die für Radfahrer eindeutig freigegeben sind und dort auch weitläufig einzusehen sind. Ich reduziere meine Geschwindigkeit ganz klar, aber ist es dort nicht angeraten das Kind an die Hand zu nehmen? Mache ich das an einer Straße nicht auch? Oder heißt es da, Kind lauf mal das Auto wird schon bremsen?

Es kommt immer auf die Situation an, du hast die Erfahrung gemacht das MTBler Rüpel sind, sogar in deiner Gruppe...da frage ich mich natürlich wieso fährst du mit denen eigentlich? Würde ich doch gleich mal lassen...oder denen mal was erzählen.

Mfg Dirk
 
Ich kann die ganzen Softies hier nicht verstehen!
Es gibt da draußen kranke Menschen die in Kauf nehmen das andere !Menschen! egal ob Biker oder nicht sich verletzen oder sterben und ihr sagt noch übergebt diese Menschen der Justiz...
...unsere Justiz vergibt Bewährungsstrafen für Leute die andere totgeprügelt haben...
...************************************************************ich habe diesen Satz voll Hass und Aufruf zur Gewalt mal unkentlich gemacht.

Bei den Fußgängern ist es so das man es den meisten nicht rechtmachen kann nur müssen wir vor allem auf Waldautobahnen zumindest rufen.
Wenn dann böse Blicke kommen egal, es wird auch immer Ausnahmen geben bei uns genau wie bei den anderen und extreme Auschläge gibt es garantiert auch bei MTBlern und nicht nur als Reaktion.
@Son of Thor: Kinder sind im Wald um Spaß zu haben und nicht wie Erwachsene spazieren zu gehen und alle 20m andächtig vor einer Blume stehen zu bleiben und gerade auf den Waldautobahnen wo die mehrzahl unterwegs ist kannst du nicht verlangen das die Eltern ihr Kind die ganze Zeit an die Hand nehmen, hier müssen wir einfach Rücksicht nehmen.
 
Jede Person aus jeder Gesellschaftsgruppe kann für solche Taten infrage kommen. Wir sollten einfach aufhören einzelne Gruppe in den Vordergrund zu schieben, denn selbst Biker könnten so etwas machen (siehe Feuerwehr, wenn deren Mitglieder Häuser anstecken, damit sie die dann löschen können).

Um München herum fahre ich auch sehr oft auf Wegen, die immer wieder mit Ästen und kleinen Baumstämmen blockiert werden. Ob das gegen Biker, gegen Reiter oder gegen jeden Waldnutzer gerichtet ist, das weiß ich nicht.
In einem Fall habe ich persönlich einen Jäger dabei beobachtet, wie er Gestrüpp und Äste auf einen Weg (tief im Wald versteckt) gezogen hat.
Ich habe ihn nicht angesprochen sondern eine bessere Lösung für ihn gefunden, die ihn sicherlich nachdenklich gestimmt hat, zumindest auch ihn immer daran erinnern wird, dass er nicht unantastbar ist und es Wege gibt Querulanten mit ihren Taten zu konfrontieren. Der wird nicht mehr unbefangen und angstfrei in den Wald fahren.
Nur würde ich jetzt nie auf die Idee kommen, dass alle Jäger gegen andere Waldbesucher vorgehen und diese bekämpfen.
Leider lohnen sich Anzeigen gegen Wegeblockierer nicht, ganz besonders gilt diese Erfahrung für München! Da wird man schnell als "Nestbeschmutzer" gegen die werte Jägerschaft oder als Querulant abgestempelt, wenn die Polizei die Anzeige überhaupt bearbeitet, bzw. die Staatsanwaltschaft überhaupt Ermittlungen aufnimmt, was in zwei Fällen nicht passiert ist!
 
Ein interessanter Punkt...in einem Wald wo keine "Fahrspur" offiziell freigegeben ist, völlig klar. Da kann ich auch nicht wie ein Irrer rumfräsen, da habe ich vernünftig zu fahren. Meine Erfahrung mit der Klientel junge Eltern beschränkt sich aber vorwiegend auf befestigten Wegen die für Radfahrer eindeutig freigegeben sind und dort auch weitläufig einzusehen sind. Ich reduziere meine Geschwindigkeit ganz klar, aber ist es dort nicht angeraten das Kind an die Hand zu nehmen? Mache ich das an einer Straße nicht auch? Oder heißt es da, Kind lauf mal das Auto wird schon bremsen?

Es kommt immer auf die Situation an, du hast die Erfahrung gemacht das MTBler Rüpel sind, sogar in deiner Gruppe...da frage ich mich natürlich wieso fährst du mit denen eigentlich? Würde ich doch gleich mal lassen...oder denen mal was erzählen.

Mfg Dirk

Wer sagt, dass ich mit denen noch fahre? :cool:

Mir begegnen einfach nur äußerst selten MTBler, die sich wirklich deutlich und frühzeitig bemerkbar machen.

Eine öffentliche Straße mit einem Waldweg zu vergleichen ist leider albern. Außerdem kann man halt nur die Kinder an die Hand nehmen, die gerade griffbereit sind. Und auch das nur dann, wenn sich der ankommende Biker rechtzeitig bemerkbar macht. Dazu kommt dann noch, dass die Einschätzung was angemessene Geschwindigkeit ist, von Spaziergängern anders wahrgenommen wird als von Bikern.

Wir (jetzt spreche ich wieder als MTBler :)) sind in diesem Kontext einfach die stärkere/gefährlichere Partei und müssen entsprechend Rücksicht nehmen. Das Urteil darüber, ob es ausreichend war, fällt aber die andere Seite und das bestimmt die Stimmung im Wald. Da kann man sich 10x im Recht fühlen.
 
So langsam wird es gruselig.
Bei uns im Wald lagen mal auf Panzerband befestigt Heftzwecken aus... Da gab es dann schön einen Platten.
Also nicht so schlimm wie die Drahtseilfallen, aber dennoch assozial. Besonders weil es nicht zwingend einen Radfahrer erwischen muss.

Ich sehe das Hauptproblem in der Politik, die sich gröstenteils sturr und einseitig präsentiert.
Anstatt Trails generell offiziell freizugeben um damit die Radfahrer im Wald zu kanalisieren wird alles illigalisiert.
...
Hier in dem Fall ist es, meiner Meinung nach, mal wieder blinder Hass einer kleinern Gruppe gegen uns.

Sollen wir nun Nachtwachen in den Wald stellen, damit wir nicht schwerverletzt im Wald liegen?
 
Hallo Bikefreunde.

Als heidelberger Biker, bin ich natürlich über die Meldungen der letzten Tage schockiert und verärgert. Ich fahre schon seit ca 20 Jahren MTB in/um HD. Es gab früher schonmal den ein oder anderen Ast/Stamm, der über beliebte Trails gelegt wurde und einmal sogar einen größeren "Glasscherbenteppich" an einem beliebten Trail mit kleinem Sprung, aber das Topt alles bisher dagewesene.
Ich habe oft, wenn ich einen Trail abgefahren bin kurz den Gedanken gehabt: "Was wenn irgendein Irrer, auf der Strecke einen Draht gespannt hat oder weis Got etwas gemacht hat ??...." Aber da konnte ich den Gedanken daran verdrängen und die Abfahrt dann dennoch genießen.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich finde das der oder die Täter sein Ziel voll erfüllt hat mit seiner Aktion. Er hat es (jedenfalls bei mir und ich denke auch anderen Bikern) geschafft einen Gedanken u auch eine gewisse Angst zu pflanzen, die mich auf jeder Abfahrt in Zukunft begleiten wird. Das ist noch fast schlimmer, als die Fallen aufzustellen.
Selbst wenn der Täter mal geschnappt wird, werden wir nicht vor Nachahmern sicher sein und auch nicht mehr so unbekümmert die Trails abfahren.
Grüße und gute Fahrt.
 
So langsam wird es gruselig.
Bei uns im Wald lagen mal auf Panzerband befestigt Heftzwecken aus...

die würden meine Reifen wenig stören....

da ist die Nr. an der Amper mit den 5cm langen Nagelbrettern eine andere. Und da gab es ja sogar verletzte (Mensch und Tier..)

Ich sehe es nicht so wie Nthss220 Gegengewalt bringt auch keinen Weiter. Gibt es ja genung Politische Beispiele dafür.
Würde da auch eher schauen wer das ist. verfolgen, Nr-schild oder adresse rausfinden. Und mir dann was anderes einfallen lassen.
Da gibt es viel bessere Möglichkeiten als zuschlagen.
Ging mir zumindest bis auf einmal immer so. (da hat mich ein Vogelschützer mit einem stock vom Radel holen wollen. HAt er auch geschafft. Nur das Echo hat er nicht gut vertragen).
 
Wer sagt, dass ich mit denen noch fahre? :cool:

Mir begegnen einfach nur äußerst selten MTBler, die sich wirklich deutlich und frühzeitig bemerkbar machen.

Eine öffentliche Straße mit einem Waldweg zu vergleichen ist leider albern. Außerdem kann man halt nur die Kinder an die Hand nehmen, die gerade griffbereit sind. Und auch das nur dann, wenn sich der ankommende Biker rechtzeitig bemerkbar macht. Dazu kommt dann noch, dass die Einschätzung was angemessene Geschwindigkeit ist, von Spaziergängern anders wahrgenommen wird als von Bikern.

Wir (jetzt spreche ich wieder als MTBler :)) sind in diesem Kontext einfach die stärkere/gefährlichere Partei und müssen entsprechend Rücksicht nehmen. Das Urteil darüber, ob es ausreichend war, fällt aber die andere Seite und das bestimmt die Stimmung im Wald. Da kann man sich 10x im Recht fühlen.

Das sollte mal ein Hundebesitzer sagen, joa der war halt grad nicht greifbar...ein Aufschrei würde durch die Republik gehen, wie kann er denn nur. Der Hund hat keinen gebissen, nicht aggressiv...ist da halt reingelaufen. Wir reden hier nicht von irgendwelchen Irren die wie blöde durch die Wälder ackern, da bin ich völlig dabei da was zu zu sagen, auch ankündigen etc. völlig klar.

Man kann das von beiden Seiten auf die Spitze treiben wie man sieht und das was mir in dem Kontext immer sehr missfällt wenn ich höre " es ist ein Recht ". Das erzeugt für mich den Rüpel von morgen, der alles als sein Recht sieht. Unabhängig davon ob es so ist, wenn alle Seiten etwas als Privileg und nicht als Recht ansehen würden, wären wir viel weiter...damit sollte man beginnen.

Mfg Dirk
 
Du scheinst mir leider Teil des Problems zu sein.

Ich bin sowohl als Endurist mit DH Ambitionen als auch als Familienvater von vieren im Wald unterwegs, kenne also auch beide Seiten und bin immer wieder verwundert, wie sich die meisten MTBler verhalten. Leider ist es die absolute Ausnahme, dass MTBler, egal auf welcher Art von Weg, langsam an Fußgängern vorbeifahren, oder sich wenigstens ankündigen (klingeln/rufen), wenn sie von hinten kommen. Das gilt auch für Mitfahrer von mir. Unfassbar!

Kinder sind Kinder. Auch wenn sie unerzogen sind (und das sind viele) haben sie jedes Recht im Wald frei herumzulaufen und Kinder laufen überraschend von einer Seite auf die andere. Die Verletzungsgefahr bei einem Zusammenstoß mit einem Biker ist enorm hoch. Wir als MTBler müssen da äußerste Rücksicht nehmen und das heißt mit wenig mehr als Schrittgeschwindigkeit vorbeifahren. Man kann nicht von Eltern erwarten, dass sie ihre Kinder sofort festhalten, wenn ein Biker kommt (bei Hunden sehe ich das genau anders herum, die haben im Wald aber auch nicht frei herumzulaufen, aber das ist eine andere Geschichte).

Wir MTBler sind definitiv nicht unschuldig an dem Bild, das viele Leute von uns haben.

Das kann und soll natürlich in keiner Weise das kriminelle Verhalten, von dem in diesem Artikel die Rede ist, entschuldingen.


Hallo Wurzelmann,

ich glaube du verstehst mein Aussage etwas falsch. Das Problem sind ja nicht die Kinder, wenn ich da so nen kl. Zwerg rumflitzen sehen mache ich natürlich langsam, da die Kiddies schließlich nicht wissen was los ist. Allerdings kann ich doch von den Eltern auch erwarten das sie ihrem Kindern sagen was da los ist und das wenn jemand auf dem Fahrrad kommt, man halt einfach aus höflichkeit einen Schritt zur Seite macht, wenn der Fahrradfahrer schon guten Tag sagt und darum bitten das man ihn vorbei lässt.
Nicht das die Wege so eng wären da wo ich meist fahre aber dennoch scheint es die Eltern nicht die Bohne zu interessieren. Erst wenn man da vorbei fährt gibts gemecker warum man nicht aufpassen kann und was das jetzt soll. Das ist der Punkt an dem ich mir denke. was soll ich denn noch tuen? Absteigen und nochmals bitten das ich vorbei schieben draf? Mit Sicherheit nicht, irgendwo ist dann auch bei mir ne Grenze wo ich mir sage du hast dich so verhalten wie man es machen sollte. Wenn die Leute nicht wollen, dann ist es halt so schade drum, haben es ja niocht mal hinbekommen guten Tag zu sagen.

Und das wir MTB'ler nicht unschulding an der Misere sind ist leider absolut wahr. Ich kenne hier leider auch einige Leute die sich noch noch einen Spaß drauß machen extra dicht und schnell an den Leuten vorbei zu heizen und denen auch noch irgendwelche Sätze an Kopf zu werfen. Da macht einer kaputt was 10 versucht haben richtig zu machen. Die unbelehrbaren gib es leider auf beiden Seiten. Aber zu denen zähle ich mich definitiv nicht. Wenn sich andere Biker so selten dämlich daneben benehmen bin ich mir auch nicht zu schade denen das sehr deutlich mitzuteilen.

Wenn jeder mal sein persönliches Ego etwas nach hinten rück könnte es deutlich friedlicher im Wald zugehen.
 
Bei uns in Umkreis Darmstadt liegen manchmal an jedem Weg der in den Wald führt Äste und Stämme quer über die Fahrbahn und davon eine ganze Menge. Ich frage mich immer wie das denn keiner gesehen hat.

Ähm, also wenn das keine offiziellen Strecken sind (und die meisten sinds ja eben nicht), dann wird das zB der zuständige Förster gewesen sein! Passiert hier in Aachen auch öfter. Ganze Baumstämme quer über die Bahn. Das ist (wenn die Äste eben an gut einzusehender Stelle liegen) bei inoffiziellen Strecken aber eben auch gutes Recht des Waldmannes!!

Über solche Aktionen mit Draht etc muss man natürlich nicht reden. Absolut geisteskrank!
 
Leider ist es auf meinem Hometrail saisonbedingt ähnlich:
querliegende dicke Äste, eingerissene Sprünge und sogar quergespannte Drähte hatten wir auch schon.
 
Zurück
Oben Unten