Aufm Hahnenkamm ist Schluß mit Lustig!

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Das Thema steht auch auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am Dienstag, 18. September, um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses.
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Das klingt doch gut, super Sache. Wäre klasse wenn das klappt.
Da kann man doch aber auch gut sehen dass der Forst nix gegen Mtbler hat und auch für Lösungen ist und nicht nur für Verbote......
 
Für mich gibt es zwischen Kategorie 2 und 3 nur einen Unterschied: Kategorie 2 sind die gebauten Wege welche nach der Kennzeichnung als öffentlicher Trail zur Kategorie 3 zählen. In Mil klappt das doch auch. Wobei ich die Problematik auch von Klingenberger Strecken kenne.
 
Für mich gibt es zwischen Kategorie 2 und 3 nur einen Unterschied: Kategorie 2 sind die gebauten Wege welche nach der Kennzeichnung als öffentlicher Trail zur Kategorie 3 zählen. In Mil klappt das doch auch.
Auch wenn ich den Grund für die oben erwähnte Kategorisierung so nicht verstehe:
Noch einfacher wäre es, wenn man Wege der Kategorie 2 einfach mit Fokus auf Radfahren anlegen würde. Dann entfällt auch die Notwendigkeit eines Trägers o.ä.

BTW: Welche Kategorie wäre das?
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Ohne Schild das es ein Trail ist Kategorie 2 und damit gemäß dem Herrn "illegal" was aber wiederum dem bayerischen Gesetz für die Nutzung der Wälder widerspricht. Mach ein Schild dran das es ein Trail ist und damit wird es zur Kategorie 3.
 
Ohne Schild das es ein Trail ist Kategorie 2
Der Weg ist - wie man an der Treppe erkennen kann - ziemlich alt und sicher nicht illegal von Mountainbikern angelegt; kann also nicht Kategorie 2 sein. Teil einer ausgewiesenen Tal- oder Rundstrecke für Mountainbiker ist er auch nicht, also kann er auch nicht Kategorie 3 sein.
 
Was wiederum in meinen Augen bestätigt, das diese ganze Einteilung absoluter Mist ist und nur unnötige Bürokratie darstellt.
Vielleicht ist das ja Kategorie 1. Wanderwege und Forststraßen....

Ich bin mittlerweile soweit, dass ich den kompletten Gesetzesauszug im Rucksack dabei habe.
 
@Alex1206 - man muss das nur verstehen, dann hilft auch der Gesetzesauszug...

... bedeutet:

1. Nicht alles was aussieht, wie ein Weg, ist auch einer.
2. Nicht jeder darf im Wald Wege bauen.
3. Der Waldbesitzer bestimmt, was ein Weg ist.
4. Der Waldbesitzer baut die Wege in seinem Wald.
 
Man kann das bis ins unendliche zerlegen und analysieren.

Ich weiss auch was im Waldgesetz steht, das Befahren eines Weges kann mir keiner verbieten. Wenn er geeignet ist, und die Eignung für mich kann ich nur selber feststellen. Soweit alles klar.

Wie der Weg entstanden ist spielt dabei theoretisch keine Rolle. Also hinfort mit den dusseligen Schildern. Der Wald gehört den Bikern.

Nun ist es aber so das es da ein paar Aufpasser im Walde gibt, und die haben eben gegen diese Wildbauten die quer durch den Wald gehen was, und die wollen diese einstampfen. Und dazu gehören eben auch zb der Secret der seit Jahren geebnet werden soll.

Jetzt könnte man sagen mir doch egal, wo ein Weg erkennbar da fahr ich auch. Kann man machen. Man kann auch wie einige hier sämtliche Paragraphen studieren und in Foren oder bei FB argumentieren wie böse der Forst ist, die sehen das ganze eben etwas anders.

Wie ein Richter letzten Endes entscheiden würde mag ich nicht beurteilen, und ja ich hatte mit vielen Leuten Gesprochen die sich auskenne, ob das nun Anwälte , der Naturpark Taunus oder der Hessenforst waren, es gibt keine rechtssichere Grundformel.

Es ist immer blöd wenn einer was will und ein anderer dagegen ist. Wir räumen frei, Forst schmeisst zu, und wenn der Forst will hat der einfach grössere Mittel, auch wenn "wir" unter Umständen mehr sind.

Fakt ist das es niemandem irgendetwas bringt.

Einzig die Gespräche mit Forst und dem Bürgermeister bringen was, und diese Gespräche finden seit Jahren statt, es gab Teilerfolge des AMC
( Strecke oberhalb Hörstein, Trail nach Kälberau, allerdings auch nur geduldet, der übrigens damals Top Secret hiess ) und Rückschläge ( plattmachen vom Secret vor 2 Jahren, woraufhin neue Wildbauten entstanden sind ( zB. Kertelbach ( nein der heisst nicht Flowline)))

Nun gibts aufgrund der Situation seit letztem Jahr wieder Gespräche, und die sind wie ich finde ziemlich erfolgreich. Leider hat die Stadtratssitzung mit dem Aufstellen der Sperrschilder da etwas Feuer hochkochen lassen. Man versucht nun so gut es geht gegenzurudern, oder gemeinsam weiterzurudern.

Nichtsdestotrotz sind wir auf Stadt und natürlich auch auf den Forst angewiesen. Und aktuell sieht es so aus als ob es nun wirklich offizielle Wege/Strecken/Trails für den geneigten Enduristen am Kamm geben kann. Ich spreche hier von richtigen Trails die man auch als anspruchsvoll einstufen kann, und das ist eben kein Wanderweg, zumindest nicht am Kamm.

Ob das nun 4, 5 oder 6 werden spielt erstmal keine Rolle, das offizielle GO ist da viel wert. Wenn es an die Streckenwahl gehen wird zeigt sich ob es gut wird oder schlecht. Wenn es gut wird hat das ganze Erfolg und die Wildbauten verschwinden, wenn es schlecht wird sehe ich das als schwierig an das diese gänzlich totzukriegen sind.

Und um das dann letzten Endes zu realisieren müssen wir dann vor Ort paar Leute zusammenbekommen, das sehe ich positiv und wird sich sicher machen lassen. Und dazu braucht es einen Träger.

Aktuell kann ich sagen das der AMC nen super Job macht, der Bürgermeister ist sowieso wie in fast allem was in ALZ passiert sehr engagiert und der ungeliebte Forst mit dessen Chef wirkt auf mich sehr positiv und engagiert und ist bis dato in keinster Weise so gegen die Biker wie es in der Vergangenheit den Ruf hatte.

Von daher bin ich guter Dinge und hoffe das es in dieser Richtung weiter geht.
 
Man kann das bis ins unendliche zerlegen und analysieren.

Ich weiss auch was im Waldgesetz steht, das Befahren eines Weges kann mir keiner verbieten. Wenn er geeignet ist, und die Eignung für mich kann ich nur selber feststellen. Soweit alles klar.

Wie der Weg entstanden ist spielt dabei theoretisch keine Rolle. Also hinfort mit den dusseligen Schildern. Der Wald gehört den Bikern.

Nun ist es aber so das es da ein paar Aufpasser im Walde gibt, und die haben eben gegen diese Wildbauten die quer durch den Wald gehen was, und die wollen diese einstampfen. Und dazu gehören eben auch zb der Secret der seit Jahren geebnet werden soll.

Jetzt könnte man sagen mir doch egal, wo ein Weg erkennbar da fahr ich auch. Kann man machen. Man kann auch wie einige hier sämtliche Paragraphen studieren und in Foren oder bei FB argumentieren wie böse der Forst ist, die sehen das ganze eben etwas anders.

Wie ein Richter letzten Endes entscheiden würde mag ich nicht beurteilen, und ja ich hatte mit vielen Leuten Gesprochen die sich auskenne, ob das nun Anwälte , der Naturpark Taunus oder der Hessenforst waren, es gibt keine rechtssichere Grundformel.

Es ist immer blöd wenn einer was will und ein anderer dagegen ist. Wir räumen frei, Forst schmeisst zu, und wenn der Forst will hat der einfach grössere Mittel, auch wenn "wir" unter Umständen mehr sind.

Fakt ist das es niemandem irgendetwas bringt.

Einzig die Gespräche mit Forst und dem Bürgermeister bringen was, und diese Gespräche finden seit Jahren statt, es gab Teilerfolge des AMC
( Strecke oberhalb Hörstein, Trail nach Kälberau, allerdings auch nur geduldet, der übrigens damals Top Secret hiess ) und Rückschläge ( plattmachen vom Secret vor 2 Jahren, woraufhin neue Wildbauten entstanden sind ( zB. Kertelbach ( nein der heisst nicht Flowline)))

Nun gibts aufgrund der Situation seit letztem Jahr wieder Gespräche, und die sind wie ich finde ziemlich erfolgreich. Leider hat die Stadtratssitzung mit dem Aufstellen der Sperrschilder da etwas Feuer hochkochen lassen. Man versucht nun so gut es geht gegenzurudern, oder gemeinsam weiterzurudern.

Nichtsdestotrotz sind wir auf Stadt und natürlich auch auf den Forst angewiesen. Und aktuell sieht es so aus als ob es nun wirklich offizielle Wege/Strecken/Trails für den geneigten Enduristen am Kamm geben kann. Ich spreche hier von richtigen Trails die man auch als anspruchsvoll einstufen kann, und das ist eben kein Wanderweg, zumindest nicht am Kamm.

Ob das nun 4, 5 oder 6 werden spielt erstmal keine Rolle, das offizielle GO ist da viel wert. Wenn es an die Streckenwahl gehen wird zeigt sich ob es gut wird oder schlecht. Wenn es gut wird hat das ganze Erfolg und die Wildbauten verschwinden, wenn es schlecht wird sehe ich das als schwierig an das diese gänzlich totzukriegen sind.

Und um das dann letzten Endes zu realisieren müssen wir dann vor Ort paar Leute zusammenbekommen, das sehe ich positiv und wird sich sicher machen lassen. Und dazu braucht es einen Träger.

Aktuell kann ich sagen das der AMC nen super Job macht, der Bürgermeister ist sowieso wie in fast allem was in ALZ passiert sehr engagiert und der ungeliebte Forst mit dessen Chef wirkt auf mich sehr positiv und engagiert und ist bis dato in keinster Weise so gegen die Biker wie es in der Vergangenheit den Ruf hatte.

Von daher bin ich guter Dinge und hoffe das es in dieser Richtung weiter geht.

Ein absoluter Gewinnerfred!

Bin ebenfalls guter Dinge, dass es diesmal eine beständige Lösung geben wird.

Und meine Unterstützung ist gewiss (sobald ich wieder auf den Beinen bin).

Gruß,
Frank
 
@Alex1206 - man muss das nur verstehen, dann hilft auch der Gesetzesauszug...

... bedeutet:

1. Nicht alles was aussieht, wie ein Weg, ist auch einer.
2. Nicht jeder darf im Wald Wege bauen.
3. Der Waldbesitzer bestimmt, was ein Weg ist.
4. Der Waldbesitzer baut die Wege in seinem Wald.


Bin ich persönlich nicht zu 100% bei dir.
zu 1. Wenn dort Spuren von Lebewesen sind kann ich es als Weg einstufen.
zu 2. Stimme ich dir zu fast 100% zu.
zu 3. Recht schwierig alle Waldbesitzer zusammen zu bekommen um das zu definierten
zu 4. Manchen ist absolut egal was in ihrem Wald passiert, da einige einen Teil z. B. geerbt haben und damit gar nix anfangen können.

Ich kann ein Beispiel von meinen früheren befahrenen Trails geben. In Klingenberg in der Schlucht (welche extrem gerne von Wanderern benutzt wird) habe ich mehrfach im unteren Bereich einige Steine wieder aufeinander gesetzt und zusammen gesetzt um trockenen Fußes und Rades über das Wasser zu kommen ohne das Wasser zu stauen (finde ich wichtig nicht allzu sehr in die Natur einzugreifen)! Das fanden auch einige Wanderer welche mich dort gesehen haben immer gut und ich hatte dort bisher nie Probleme mit Fußgängern. Trotzdem wurden dort immer wieder die Steine weggeräumt und man musste springen oder sehr große Schritte machen was mir persönlich zwar leicht fällt aber vielen älteren Menschen eben nicht. Da kommt auch meine Einschränkung beim Punkt 2. Wenn es der Allgemeinheit nützt, und damit nicht nur einer bestimmten Zielgruppe (Biker, Wanderer, etc.), baue ich gerne kleine Hilfen im Wald auf ohne vorher um Erlaubnis zu fragen ob ich das darf.

Wenn es am Hahnenkamm zu einer gütlichen Einigung kommt freue ich mich sehr. Wäre schade um dieses tolle Bikerevier wenn da irgendein Querkopf dauernd dagegen geht.
 
1. Nicht alles was aussieht, wie ein Weg, ist auch einer.
Doch.
2. Nicht jeder darf im Wald Wege bauen.
Richtig, aber das ist nun schon lange klar.
3. Der Waldbesitzer bestimmt, was ein Weg ist.
Nein.
4. Der Waldbesitzer baut die Wege in seinem Wald.
Oder er erlaubt jemandem, es zu tun. Das ist der übliche Weg für alle Wege, die nicht zur Waldbewirtschaftung benötigt werden.

Nichtsdestotrotz sind wir auf Stadt und natürlich auch auf den Forst angewiesen.
Und die auf die Radfahrer.
 
Wie lange ein illegaler Weg existiert tut doch nichts zur Sache. Wenn der Waldbesitzer einen illegal entstandenen Weg sperrt ist das sein gutes Recht. Ist es eine Behörde kann er Verbotsschilder aus der STVZO montieren. Fährst du dennoch darauf kann er Bussgelder ausstellen.

Es ist echt sehr mühsam jedes Wort auseinaderzupflücken nur um irgendwie Recht zu haben. Siehe dein 4. Ist doch vollkommen logisch das der Waldbesitzer andere beauftragen kann Wege zu bauen... Dein Motto scheint zu sein: Ich bin dafür das ich dagegen bin.

Zu 3:
Wer bestimmt was ein Weg ist der befahren werden darf? Bitte mit Verlinkung...

Bitte vergesse nicht das wir alle das gleiche Ziel haben:
Entspanntes Biken rund um den Kamm.

Entspannt ist es nicht wenn ich mich mit jedem anlege weil ich mich im Recht fühle (und es vielleicht auch bin). Und die locals vor Ort (AMC) sind extrem bemüht einen Kompromiss zu finden mit dem jede Interessengruppe zufrieden ist, sie sind von den Sperrungen ja am meisten betroffen. Sie haben einen guten Draht zu allen Interessengruppen und wir sollten sie einfach machen lassen und wenns gilt, tatkräftig unterstützen. Wenn sie es nicht schaffen dort oben was offizielles auf die Beine zu stellen, dann niemand.

Paragrafenreiten bringt nichts weiter in Gang und ist, wie geschrieben, unentspannt...

Falls alles scheitert, kommt die unentspannte Variante wieder zum Zug...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie lange ein illegaler Weg existiert tut doch nichts zur Sache. Wenn der Waldbesitzer einen illegal entstandenen Weg sperrt ist das sein gutes Recht. Ist es eine Behörde kann er Verbotsschilder aus der STVZO montieren. Fährst du dennoch darauf kann er Bussgelder ausstellen.
Ist leider alles falsch. Wir müssen das aber hier nicht diskutieren.
Zu 3:
Wer bestimmt was ein Weg ist der befahren werden darf? Bitte mit Verlinkung...
Der Hinweis auf den "Rechtslage in Bayern"-Thread war hier schonmal. Da findet sich alles wesentliche, inkl. Verlinkung.

Und die locals vor Ort (AMC) sind extrem bemüht einen Kompromiss zu finden mit dem jede Interessengruppe zufrieden ist, sie sind von den Sperrungen ja am meisten betroffen.
Weiß ich doch und finde ich auch anerkennenswert.
Der einzige "Kompromiss", der angeboten werden kann ist aber der folgende: Wir wirken auf die Buddler ein, keine Wege mehr illegal anzulegen, wenn ihr uns im Gegenzug Wege nach unseren Bedürfnissen und nach Absprache anlegen lasst.

Ob es dann im Sinne aller Radfahrer und des Betretungsrechts ist, Wege, die nicht speziell für Radfahrer angelegt sind als "uninteressant" oder "nur zur Auffahrt geeignet" darzustellen, sollte man sich vielleicht auch nochmal überlegen. Das provoziert doch regelrecht die Idee, solche Wege dann auch für Radfahrer zu sperren...
 
Ja, dann solltest du das mit der Rechtslage in Bayern genau lesen: Der Waldbesitzer bestimmt und darf, alle andere dürfen nur das was der Waldbesitzer erlaubt. Das ist wie in deinem Garten, da dürfen deine Nachbarn auch nicht einfach so ohne Absprache mir dir eine Kinderschaukel dir vor deine Terrassentür stellen und dein Tomatenbeet durch einen Sandkasten ersetzen. Offizielle Wege sind übrigens die, welche in den amtlichen Karten des Bundesland Bayerns verzeichnet sind. Und da hab ich was für euch, frisch entdeckt...

Kennt ihr Lidar? Das ist so ein Verfahren mit Laser-Vermessung wo dann Bewuchs usw. aus Landschaftsbildern rausgerechnet wird. Raus kommt der nackte Berg mit allen Hubbeln, Vertiefungen und Knubbeln, genauer als jede andere Online-Karte, sogar einzelne Hügelgräber oder Bombentrichter im Wald lassen sich erkennen. Wird z.B. in der Archäologie verwendet. Voll krass was man da zu sehen bekommt. Die Bayern haben das flächendeckend online gestellt, und zwar in ihrem Geoportal Bayernatlas, und zwar in einer sehr guten Auflösung für ganz Bayern. (Hessen z.B. auch, aber nicht so hochauflösend). Darin lassen sich Lidar-Daten mit Vekordaten von Straßen, Wegen und allem möglichen verknüpfen. Für den Hahnenkamm bedeutet das, dass es, wenn man es richtig einstellt alle offiziellen Wege anzeigt, und dass man darin die Spuren der Trails, evtl. historischer Wege und vieles weitere sehen kann. Schaut euch das mal an: https://geoportal.bayern.de/bayerna...ers_visibility=false,true,true,true,true,true

Was bayern da online gestellt hat, ist so genau, dass man am Hanhenkamm auf der Nordwestseite sogar erkennen kann, wo Baumerntemaschinen oder Traktoren einst durchs Holz gefahren sind, schaut mal rechts und links des "Fränkischen Marienwegs". Natürlich könnte man das auch nutzen, um historische Wege zu entdecken, die durch die Mountainbiker wiederbelebt wurden...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennt ihr Lidar? Das ist so ein Verfahren mit Laser-Vermessung wo dann Bewuchs usw. aus Landschaftsbildern rausgerechnet wird. Raus kommt der nackte Berg mit allen Hubbeln, Vertiefungen und Knubbeln, genauer als jede andere Online-Karte, sogar einzelne Hügelgräber oder Bombentrichter im Wald lassen sich erkennen. Wird z.B. in der Archäologie verwendet. Voll krass was man da zu sehen bekommt. Die Bayern haben das flächendeckend online gestellt, und zwar in ihrem Geoportal Bayernatlas, und zwar in einer sehr guten Auflösung für ganz Bayern. (Hessen z.B. auch, aber nicht so hochauflösend). Darin lassen sich Lidar-Daten mit Vekordaten von Straßen, Wegen und allem möglichen verknüpfen. Für den Hahnenkamm bedeutet das, dass es, wenn man es richtig einstellt alle offiziellen Wege anzeigt, und dass man darin die Spuren der Trails, evtl. historischer Wege und vieles weitere sehen kann. Schaut euch das mal an: https://geoportal.bayern.de/bayerna...ers_visibility=false,true,true,true,true,true

Das ist der Hammer! Mir bisher völlig unbekannt...
 
Der Waldbesitzer bestimmt und darf, alle andere dürfen nur das was der Waldbesitzer erlaubt. Das ist wie in deinem Garten, da dürfen deine Nachbarn auch nicht einfach so ohne Absprache mir dir eine Kinderschaukel dir vor deine Terrassentür stellen und dein Tomatenbeet durch einen Sandkasten ersetzen.
Ich geb's auf; das wird mir jetzt zu blöd.
Bei @robbi_n und allen anderen ist es denke ich angekommen, bei Dir ist es wohl zwecklos.
 
Ich empfehle Dir, sinnerfassendes Lesen zu üben.
Dann geh mal mit gutem Beispiel voran. Offensichtlich hast Du den von dir empfohlenen Thread nicht richtig gelesen.
Danach bitte den verlinkten Thread zur Rechtslage in Bayern durcharbeiten.
Ich habe mich, da ich schon oft am Hahnenkamm gefahren bin & dort auch weiter fahren will, mit der Rechtslage befasst. Die Aussagen in dem von dir erwähnten Thread geben das, was Du behauptest, in keiner Weise her.
 
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