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Doch; deswegen gibt es ja in BaWü bis heute die 2-Meter-Regel.um diese schmalen wege die du meinst reisst sich wohl keiner.
Auch wenn ich den Grund für die oben erwähnte Kategorisierung so nicht verstehe:Für mich gibt es zwischen Kategorie 2 und 3 nur einen Unterschied: Kategorie 2 sind die gebauten Wege welche nach der Kennzeichnung als öffentlicher Trail zur Kategorie 3 zählen. In Mil klappt das doch auch.
Der Weg ist - wie man an der Treppe erkennen kann - ziemlich alt und sicher nicht illegal von Mountainbikern angelegt; kann also nicht Kategorie 2 sein. Teil einer ausgewiesenen Tal- oder Rundstrecke für Mountainbiker ist er auch nicht, also kann er auch nicht Kategorie 3 sein.Ohne Schild das es ein Trail ist Kategorie 2
Man kann das bis ins unendliche zerlegen und analysieren.
Ich weiss auch was im Waldgesetz steht, das Befahren eines Weges kann mir keiner verbieten. Wenn er geeignet ist, und die Eignung für mich kann ich nur selber feststellen. Soweit alles klar.
Wie der Weg entstanden ist spielt dabei theoretisch keine Rolle. Also hinfort mit den dusseligen Schildern. Der Wald gehört den Bikern.
Nun ist es aber so das es da ein paar Aufpasser im Walde gibt, und die haben eben gegen diese Wildbauten die quer durch den Wald gehen was, und die wollen diese einstampfen. Und dazu gehören eben auch zb der Secret der seit Jahren geebnet werden soll.
Jetzt könnte man sagen mir doch egal, wo ein Weg erkennbar da fahr ich auch. Kann man machen. Man kann auch wie einige hier sämtliche Paragraphen studieren und in Foren oder bei FB argumentieren wie böse der Forst ist, die sehen das ganze eben etwas anders.
Wie ein Richter letzten Endes entscheiden würde mag ich nicht beurteilen, und ja ich hatte mit vielen Leuten Gesprochen die sich auskenne, ob das nun Anwälte , der Naturpark Taunus oder der Hessenforst waren, es gibt keine rechtssichere Grundformel.
Es ist immer blöd wenn einer was will und ein anderer dagegen ist. Wir räumen frei, Forst schmeisst zu, und wenn der Forst will hat der einfach grössere Mittel, auch wenn "wir" unter Umständen mehr sind.
Fakt ist das es niemandem irgendetwas bringt.
Einzig die Gespräche mit Forst und dem Bürgermeister bringen was, und diese Gespräche finden seit Jahren statt, es gab Teilerfolge des AMC
( Strecke oberhalb Hörstein, Trail nach Kälberau, allerdings auch nur geduldet, der übrigens damals Top Secret hiess ) und Rückschläge ( plattmachen vom Secret vor 2 Jahren, woraufhin neue Wildbauten entstanden sind ( zB. Kertelbach ( nein der heisst nicht Flowline)))
Nun gibts aufgrund der Situation seit letztem Jahr wieder Gespräche, und die sind wie ich finde ziemlich erfolgreich. Leider hat die Stadtratssitzung mit dem Aufstellen der Sperrschilder da etwas Feuer hochkochen lassen. Man versucht nun so gut es geht gegenzurudern, oder gemeinsam weiterzurudern.
Nichtsdestotrotz sind wir auf Stadt und natürlich auch auf den Forst angewiesen. Und aktuell sieht es so aus als ob es nun wirklich offizielle Wege/Strecken/Trails für den geneigten Enduristen am Kamm geben kann. Ich spreche hier von richtigen Trails die man auch als anspruchsvoll einstufen kann, und das ist eben kein Wanderweg, zumindest nicht am Kamm.
Ob das nun 4, 5 oder 6 werden spielt erstmal keine Rolle, das offizielle GO ist da viel wert. Wenn es an die Streckenwahl gehen wird zeigt sich ob es gut wird oder schlecht. Wenn es gut wird hat das ganze Erfolg und die Wildbauten verschwinden, wenn es schlecht wird sehe ich das als schwierig an das diese gänzlich totzukriegen sind.
Und um das dann letzten Endes zu realisieren müssen wir dann vor Ort paar Leute zusammenbekommen, das sehe ich positiv und wird sich sicher machen lassen. Und dazu braucht es einen Träger.
Aktuell kann ich sagen das der AMC nen super Job macht, der Bürgermeister ist sowieso wie in fast allem was in ALZ passiert sehr engagiert und der ungeliebte Forst mit dessen Chef wirkt auf mich sehr positiv und engagiert und ist bis dato in keinster Weise so gegen die Biker wie es in der Vergangenheit den Ruf hatte.
Von daher bin ich guter Dinge und hoffe das es in dieser Richtung weiter geht.
@Alex1206 - man muss das nur verstehen, dann hilft auch der Gesetzesauszug...
... bedeutet:
1. Nicht alles was aussieht, wie ein Weg, ist auch einer.
2. Nicht jeder darf im Wald Wege bauen.
3. Der Waldbesitzer bestimmt, was ein Weg ist.
4. Der Waldbesitzer baut die Wege in seinem Wald.
Doch.1. Nicht alles was aussieht, wie ein Weg, ist auch einer.
Richtig, aber das ist nun schon lange klar.2. Nicht jeder darf im Wald Wege bauen.
Nein.3. Der Waldbesitzer bestimmt, was ein Weg ist.
Oder er erlaubt jemandem, es zu tun. Das ist der übliche Weg für alle Wege, die nicht zur Waldbewirtschaftung benötigt werden.4. Der Waldbesitzer baut die Wege in seinem Wald.
Und die auf die Radfahrer.Nichtsdestotrotz sind wir auf Stadt und natürlich auch auf den Forst angewiesen.
Ist leider alles falsch. Wir müssen das aber hier nicht diskutieren.Wie lange ein illegaler Weg existiert tut doch nichts zur Sache. Wenn der Waldbesitzer einen illegal entstandenen Weg sperrt ist das sein gutes Recht. Ist es eine Behörde kann er Verbotsschilder aus der STVZO montieren. Fährst du dennoch darauf kann er Bussgelder ausstellen.
Der Hinweis auf den "Rechtslage in Bayern"-Thread war hier schonmal. Da findet sich alles wesentliche, inkl. Verlinkung.Zu 3:
Wer bestimmt was ein Weg ist der befahren werden darf? Bitte mit Verlinkung...
Weiß ich doch und finde ich auch anerkennenswert.Und die locals vor Ort (AMC) sind extrem bemüht einen Kompromiss zu finden mit dem jede Interessengruppe zufrieden ist, sie sind von den Sperrungen ja am meisten betroffen.
Kennt ihr Lidar? Das ist so ein Verfahren mit Laser-Vermessung wo dann Bewuchs usw. aus Landschaftsbildern rausgerechnet wird. Raus kommt der nackte Berg mit allen Hubbeln, Vertiefungen und Knubbeln, genauer als jede andere Online-Karte, sogar einzelne Hügelgräber oder Bombentrichter im Wald lassen sich erkennen. Wird z.B. in der Archäologie verwendet. Voll krass was man da zu sehen bekommt. Die Bayern haben das flächendeckend online gestellt, und zwar in ihrem Geoportal Bayernatlas, und zwar in einer sehr guten Auflösung für ganz Bayern. (Hessen z.B. auch, aber nicht so hochauflösend). Darin lassen sich Lidar-Daten mit Vekordaten von Straßen, Wegen und allem möglichen verknüpfen. Für den Hahnenkamm bedeutet das, dass es, wenn man es richtig einstellt alle offiziellen Wege anzeigt, und dass man darin die Spuren der Trails, evtl. historischer Wege und vieles weitere sehen kann. Schaut euch das mal an: https://geoportal.bayern.de/bayerna...ers_visibility=false,true,true,true,true,true
Ich geb's auf; das wird mir jetzt zu blöd.Der Waldbesitzer bestimmt und darf, alle andere dürfen nur das was der Waldbesitzer erlaubt. Das ist wie in deinem Garten, da dürfen deine Nachbarn auch nicht einfach so ohne Absprache mir dir eine Kinderschaukel dir vor deine Terrassentür stellen und dein Tomatenbeet durch einen Sandkasten ersetzen.
Klar, weil Du deine Argumente in keiner Weise belegen kannst. Ständige Wiederholung macht sie halt nicht richtiger.Ich geb's auf; das wird mir jetzt zu blöd.
Ich empfehle Dir, sinnerfassendes Lesen zu üben.Klar, weil Du deine Argumente in keiner Weise belegen kannst.
Dann geh mal mit gutem Beispiel voran. Offensichtlich hast Du den von dir empfohlenen Thread nicht richtig gelesen.Ich empfehle Dir, sinnerfassendes Lesen zu üben.
Ich habe mich, da ich schon oft am Hahnenkamm gefahren bin & dort auch weiter fahren will, mit der Rechtslage befasst. Die Aussagen in dem von dir erwähnten Thread geben das, was Du behauptest, in keiner Weise her.Danach bitte den verlinkten Thread zur Rechtslage in Bayern durcharbeiten.