X-Präsi
Moderator
Aktuelle Ergänzung vom 05.03.03: Bitte keine Mails mehr verschicken, denn die 3,5 Meter sind vom Tisch ! Mehr dazu am Ende des Threads !
Hallo Leute !
Wie Ihr in anderen threads und in der Presse schon lesen konntet - in Baden-Württemberg wird es ernst ! Im Februar beginnt bereits das Gesetzgebungsverfahren, mit dem den Bikern ausschließlich die Nutzung von Wegen mit weniger als 3,5m Breite untersagt werden soll. dies bedeutet in der Praxis, dass alles das, was beim biken Spaß macht, verboten sein würde !
Die DIMB und der BDR sind bereits auf offiziellem Wege dabei, zu intervenieren.
Nun sind aber wir alle gefordert, dieses defacto-Bikeverbot zu verhindern ! Wir müssen den Politikern zeigen, dass nicht nur die Verbände in der Sache engagiert sind, sondern auch viele BikerInnen von dem Vorhaben betroffen wären.
Deswegen unsere eindringliche Bitte:
Alle BikerInnen, egal ob aus Ba-Wü oder aus anderen Bundesländern, sind hiermit aufgerufen, beim Stopp dieses Gesetzes-Wahnsinns mitzuhelfen.
Warum auch aus anderen Bundesländern ?
1. Weil die meisten dann sicher nicht mehr in Schwarzwald usw. zum biken fahren und
2. das Beispiel aus Ba-Wü in anderen Bundesländern Schule machen könnte
Was können wir tun ?
Bitte schreibt eine Email an die unten aufgelisteten Fraktionen im Landtag, in der Ihr gegen die 3,5Meter-Regel argumentiert und dafür appelliert, in der Abstimmung gegen das Gesetz zu stimmen.
Als Argumentationshilfe habe ich unten eine entsprechende Mustermail angehängt, der Ihr fett gedruckt die einschlägigen Argumente entnehmen könnt. Wer möchte, kann natürlich auch selbst und frei einen Brief verfassen, Hauptsache, niemand wird beleidigt.
Hier die Email-Adressen der Fraktionen:
CDU: [email protected] und [email protected]
SPD: an den Fraktionsvorsitzenden [email protected] und [email protected]
FDP: [email protected]
B`90 / Grüne: [email protected]
Bitte schickt Eure Mail auch cc an [email protected] wenns nix ausmacht dann bekommen wir auch ein wenig Überblick, wieviele Mails den Politikern zugegangen sind. Vielen Dank schon im Voraus für Eure Unterstützung !
Hier die Mustermail mit den Argumentationshilfen:
Betr.: Novellierung des Landeswaldgesetzes Baden Württemberg
Sehr geehrte Damen und Herren Landtagsabgeordnete,
ich wende mich an Sie, als Landtagsfraktion, da ich aus den Medien erfahren habe, dass der Landtag beabsichtigt, mit dem neuen Landeswaldgesetz das Mountain Biken nur noch auf Straßen und forstlichen Wirtschaftswegen zuzulassen die laut einschlägigen Definitionen über 3,5 Meter breit sein müssen.
Dies bedeutet in der Praxis nahezu ein Bike-Verbot, denn der Reiz des Bikens liegt in dem Genuss von Natur und Landschaft, und diese erschließen sich wirklich erst, wenn auch schmalere Wege befahren werden können.
Vor allem kann ich die Beweggründe für diese restriktive Novellierung nicht nachvollziehen. Wir Biker richten nachgewiesener Maßen nicht mehr Schaden an als Wanderer. Und auch die oft als Argument angeführten Konflikte mit Wanderern stellen selbst bei Nichtbeachtung der bisherigen 2m-Regel die wirkliche Ausnahme dar, da der weitaus überwiegende Teil der Biker wie Wanderer freundlich und rücksichtsvoll miteinander umgeht. Und die wenigen schwarzen Schafe unter den Bikern würden auch eine 3,5m-Regel ignorieren...
Erst eine im Gesetz verankerte (wenn auch versteckte) 3,5m-Regel würde echte Fronten schaffen und Konflikte schüren, statt sie zu vermeiden.
Außerdem würden die Biker durch die Regelung genau auf die Wege gelenkt, die aufgrund ihrer Breite und Beschaffenheit zu schnellerem Fahren verleiten und damit das weitaus größere Gefahrenpotenzial beinhalten als die nur langsam zu befahrenden schmaleren Wege.
Wäre es nicht angemessener, durch zuviel "Verkehr" belastete Strecken, lediglich lokal zu beschränken und dabei vielleicht noch gleichwertige Ersatzrouten anzubieten? Im Bereich des bayerischen Wanderweges längs der Isar wurden damit beste Erfahrungen gesammelt.
Wäre es nicht erfolgversprechender, wie in den Novellierungen anderer Bundesländer, auf die Waldnutzer als mündige Bürger zu bauen und auf den vernünftigen Umgang der Nutzergruppen miteinander zu vertrauen?
Text für Ba-Wü-Einwohner:
Ich als bikender Bürger Baden-Württembergs fühle mich durch die Novellierung einer gesunden und naturschonenden Freizeitbeschäftigung beraubt und werde meinen nächsten Kurzurlaub sicherlich nicht mehr im Schwarzwald, auf der Alb oder im Allgäu verbringen, sondern bei jeder Gelegenheit ein benachbartes Bundesland aufsuchen, um meinem Hobby nachzugehen.
Nicht-BaWÜler::
Auch wenn ich nicht in Baden-Württemberg wohnhaft bin, besuche ich doch regelmäßig den Schwarzwald, die Schwäbische Alb oder das Allgäu , denn diese Regionen zählen zu den schönsten Bike-Revieren Deutschlands.
Sollte sich Baden-Württemberg mit der Novellierung jedoch künftig als bikerfeindliches Bundesland darstellen, würde ich sicherlich andere Bundesländer ansteuern und die dortige Tourismusbranche unterstützen.
Daher appelliere ich an Sie:
Bitte bestrafen Sie nicht die Gesamtheit der vernünftigen Biker für das Verhalten weniger Schwarzer Schafe und halten Sie auch uns die Schönheit der baden-württembergischen Wälder offen.
Bitte stimmen Sie in der Abstimmung gegen eine Novellierung, die diese völlig überzogene 3,5m-Regelung beinhaltet.
Mit freundlichen Grüßen
Absender-Name
Email-Adresse
wie Ihr sonst noch sinnvoll unterstützen könnt, erfahrt Ihr hier
Bitte keine Mails mehr verschicken, denn die 3,5 Meter sind vom Tisch ! Mehr dazu am Ende des Threads !
Hallo Leute !
Wie Ihr in anderen threads und in der Presse schon lesen konntet - in Baden-Württemberg wird es ernst ! Im Februar beginnt bereits das Gesetzgebungsverfahren, mit dem den Bikern ausschließlich die Nutzung von Wegen mit weniger als 3,5m Breite untersagt werden soll. dies bedeutet in der Praxis, dass alles das, was beim biken Spaß macht, verboten sein würde !
Die DIMB und der BDR sind bereits auf offiziellem Wege dabei, zu intervenieren.
Nun sind aber wir alle gefordert, dieses defacto-Bikeverbot zu verhindern ! Wir müssen den Politikern zeigen, dass nicht nur die Verbände in der Sache engagiert sind, sondern auch viele BikerInnen von dem Vorhaben betroffen wären.
Deswegen unsere eindringliche Bitte:
Alle BikerInnen, egal ob aus Ba-Wü oder aus anderen Bundesländern, sind hiermit aufgerufen, beim Stopp dieses Gesetzes-Wahnsinns mitzuhelfen.
Warum auch aus anderen Bundesländern ?
1. Weil die meisten dann sicher nicht mehr in Schwarzwald usw. zum biken fahren und
2. das Beispiel aus Ba-Wü in anderen Bundesländern Schule machen könnte
Was können wir tun ?
Bitte schreibt eine Email an die unten aufgelisteten Fraktionen im Landtag, in der Ihr gegen die 3,5Meter-Regel argumentiert und dafür appelliert, in der Abstimmung gegen das Gesetz zu stimmen.
Als Argumentationshilfe habe ich unten eine entsprechende Mustermail angehängt, der Ihr fett gedruckt die einschlägigen Argumente entnehmen könnt. Wer möchte, kann natürlich auch selbst und frei einen Brief verfassen, Hauptsache, niemand wird beleidigt.
Hier die Email-Adressen der Fraktionen:
CDU: [email protected] und [email protected]
SPD: an den Fraktionsvorsitzenden [email protected] und [email protected]
FDP: [email protected]
B`90 / Grüne: [email protected]
Bitte schickt Eure Mail auch cc an [email protected] wenns nix ausmacht dann bekommen wir auch ein wenig Überblick, wieviele Mails den Politikern zugegangen sind. Vielen Dank schon im Voraus für Eure Unterstützung !
Hier die Mustermail mit den Argumentationshilfen:
Betr.: Novellierung des Landeswaldgesetzes Baden Württemberg
Sehr geehrte Damen und Herren Landtagsabgeordnete,
ich wende mich an Sie, als Landtagsfraktion, da ich aus den Medien erfahren habe, dass der Landtag beabsichtigt, mit dem neuen Landeswaldgesetz das Mountain Biken nur noch auf Straßen und forstlichen Wirtschaftswegen zuzulassen die laut einschlägigen Definitionen über 3,5 Meter breit sein müssen.
Dies bedeutet in der Praxis nahezu ein Bike-Verbot, denn der Reiz des Bikens liegt in dem Genuss von Natur und Landschaft, und diese erschließen sich wirklich erst, wenn auch schmalere Wege befahren werden können.
Vor allem kann ich die Beweggründe für diese restriktive Novellierung nicht nachvollziehen. Wir Biker richten nachgewiesener Maßen nicht mehr Schaden an als Wanderer. Und auch die oft als Argument angeführten Konflikte mit Wanderern stellen selbst bei Nichtbeachtung der bisherigen 2m-Regel die wirkliche Ausnahme dar, da der weitaus überwiegende Teil der Biker wie Wanderer freundlich und rücksichtsvoll miteinander umgeht. Und die wenigen schwarzen Schafe unter den Bikern würden auch eine 3,5m-Regel ignorieren...
Erst eine im Gesetz verankerte (wenn auch versteckte) 3,5m-Regel würde echte Fronten schaffen und Konflikte schüren, statt sie zu vermeiden.
Außerdem würden die Biker durch die Regelung genau auf die Wege gelenkt, die aufgrund ihrer Breite und Beschaffenheit zu schnellerem Fahren verleiten und damit das weitaus größere Gefahrenpotenzial beinhalten als die nur langsam zu befahrenden schmaleren Wege.
Wäre es nicht angemessener, durch zuviel "Verkehr" belastete Strecken, lediglich lokal zu beschränken und dabei vielleicht noch gleichwertige Ersatzrouten anzubieten? Im Bereich des bayerischen Wanderweges längs der Isar wurden damit beste Erfahrungen gesammelt.
Wäre es nicht erfolgversprechender, wie in den Novellierungen anderer Bundesländer, auf die Waldnutzer als mündige Bürger zu bauen und auf den vernünftigen Umgang der Nutzergruppen miteinander zu vertrauen?
Text für Ba-Wü-Einwohner:
Ich als bikender Bürger Baden-Württembergs fühle mich durch die Novellierung einer gesunden und naturschonenden Freizeitbeschäftigung beraubt und werde meinen nächsten Kurzurlaub sicherlich nicht mehr im Schwarzwald, auf der Alb oder im Allgäu verbringen, sondern bei jeder Gelegenheit ein benachbartes Bundesland aufsuchen, um meinem Hobby nachzugehen.
Nicht-BaWÜler::
Auch wenn ich nicht in Baden-Württemberg wohnhaft bin, besuche ich doch regelmäßig den Schwarzwald, die Schwäbische Alb oder das Allgäu , denn diese Regionen zählen zu den schönsten Bike-Revieren Deutschlands.
Sollte sich Baden-Württemberg mit der Novellierung jedoch künftig als bikerfeindliches Bundesland darstellen, würde ich sicherlich andere Bundesländer ansteuern und die dortige Tourismusbranche unterstützen.
Daher appelliere ich an Sie:
Bitte bestrafen Sie nicht die Gesamtheit der vernünftigen Biker für das Verhalten weniger Schwarzer Schafe und halten Sie auch uns die Schönheit der baden-württembergischen Wälder offen.
Bitte stimmen Sie in der Abstimmung gegen eine Novellierung, die diese völlig überzogene 3,5m-Regelung beinhaltet.
Mit freundlichen Grüßen
Absender-Name
Email-Adresse
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