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Aussteigen.. wo starten?

demlak

freetourers Liebling
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Hannover
Hi, ich hoffe/glaube hier im richtigen Unterforum zu sein..
unter den "Lightbikepackern" hier, gibt es doch sicherlich auch Leute, die größere, Länder übergreifende Touren gemacht haben. Bzw. über mehrere Wochen oder Monate am Stück die Welt bereist haben.

An diese Menschen sei die Frage gerichtet: wo fängt man am besten mit Informationssammeln an?
Bestimmte Foren und/oder Websites, die ihr empfehlen könnt?
Hier bekommt man sicherlich gute Hilfestellung zu Equipment... aber Equipment ist ja nicht alles... =)

besten Dank im vorraus
 
Hi, hier ist eine kleine Auswahl:

http://www.biketour-global.de/
http://overnighter.de/
http://www.ultraleicht-trekking.com/
http://quasiout.blogspot.de

Englisch:
http://www.bikepacking.com/
http://bikepacker.com/
http://www.bikepacking.net/
http://www.packgofind.com/

Ich stehe vor einem ähnlichen "Problem". Nach einer kleineren Tour in 2016 möchte ich im Frühjahr 9 Tage einfach mal losfahren. Ziel: Spaß haben!

Als Ausrüstung kann ich derzeit das Einmann-Zelt Ferrino Lightent 1 empfehlen. Das Gewicht ist sehr gering (<1,5kg), es lässt sich einfach und schnell aufbauen und ist ab 109€ (rot, zu auffällig) bzw. 137€ (oliv) zu bekommen. Die meisten Empfehlungen liegen meist bei 300€+.
Ich werde mir wahrscheinlich das Lightent 2 kaufen - ist etwas größer.

Viel Erfolg!

ForG
 
Ich war mal drei Monate am Stück in Südamerika unterwegs und auch sonst hab ich ein paar mehrwöchige Trips gemacht. Ich hab schon beides gemacht: Zwei Wochen am Stück einfach einem GPS-Track folgen, den ich zuhause gebastelt hatte, oder aus dem Flieger aussteigen, Karte kaufen und einfach mal drauflos probieren. Hat beides seinen Reiz.

Mit dem gebastelten GPS-Track liegt der Focus klar auf dem Strecke machen. Man muss sich nie überlegen, wo's durchgehen soll, sondern folgt einfach dem Strich - den Kopf ganz ausschalten darf man aber auch da nicht, weil jeweils das Wetter und die Versorgungslage im Blick bleiben muss.

Ohne Plan kommt man weniger weit, weil man quasi an jeder Kreuzung entscheiden muss, ob's links oder rechts gehen soll.

In Südamerika hatte ich damals ein paar Fixpunkte, die ich aufgrund von Fotos, die ich mal gesehen hatte, ausgewählt hatte: Torres del Paine, Fitz Roy, Carretera Austral. Das habe ich dann Schritt für Schritt verbunden. Unterwegs hab ich mich informiert, was sonst noch spannend sein könnte und hab das eingebaut.

Island machte ich auf ähnliche Weise: Ich habe Island - Bike - Extrem :D oder so ähnlich gegoogelt und mal geschaut, was da kommt. Dann hab ich auf einer Islandkarte Kreise gemacht, was ich sehen will. Als ich dann dort war, bin ich grob diesen Highlights nach, hab mich aber auch so gut es ging nach Wind und Wetter gerichtet. Meine einzige Lektüre unterwegs war der Lonely Planet-Reiseführer. Zudem hab ich mich mit allen Rangers etc. unterhalten und hab so noch Tipps erhalten. Manchmal sass ich Abends um 12 noch im hellen Zelt und hätte weinen können, weil ich nicht wusste, was ich von den guten Ideen auslassen sollte, weil die Zeit halt beschränkt war :lol:

Super Ideen geben auch die openstreetmap oder Trackportale wie www.vttrack.fr (oui, c'est en français :teufel:).

Es kommt halt ein bisschen darauf an, was man will. Will man Singletrails fahren? Dann nimmt man sich eine Region auf der Karte vor und verbindet gestrichelte Linien. Oder will man etwas gesehen haben, dann googelt man Cevennen oder wo man halt hin will und wählt aus, was man sich ansehen will, oder man liest einen Reiseführer und wählt da aus. Dann geht's auf die Karte und man verbindet die Highlights mit möglichst vielen gestrichelten Linien (abwärts).

Und vor Ort ist dann eh alles anders.
 
Erstmal danke für die überaus hilfreichen infos! da hab ich erstmal einige seiten zu durchforsten..

@ForG
mir kam auch schon die idee, statt zelt eine hängematte mit dach bzw. oben zum zumachen, zu nehmen.. dürfte weniger gewicht sein und zudem einfacher im aufbau und unproblematischer mit kalten und nassen böden.. dafür kommt dann ein problem mit wind evtl auf..
 
Erstmal danke für die überaus hilfreichen infos! da hab ich erstmal einige seiten zu durchforsten..

@ForG
mir kam auch schon die idee, statt zelt eine hängematte mit dach bzw. oben zum zumachen, zu nehmen.. dürfte weniger gewicht sein und zudem einfacher im aufbau und unproblematischer mit kalten und nassen böden.. dafür kommt dann ein problem mit wind evtl auf..
Hast du schon mal in einer HäMa die Nacht verbracht?! Das ist nicht für jeden Rücken eine Wohltat!
Eine HäMa, die bequemen Schlafkomfort liefert, ist i.d.R. deutlich schwerer als ein leichtes Zelt - zumal mit Dach, Spannriemen etc. ...
 
jau.. ich mache seit 10 jahren jugendreisen.. und da penne ich regelmässig wochenlang in hängematte...

seltsamerweise penne ich da sogar besser drin, als in meinem bett =)
aber das kann auch daran liegen, dass ich da immer total fertig mit der welt drin lag.. und im süden europas.. bei super temperaturen, etc...

zum gewicht und komfort kann ich nix sagen.. da muss ich noch recherchieren.. ist erstmal nur so ein gedanke...
 
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