Auswirkung Rahmengeometrie auf Fahrverhalten. Position auf dem Bike

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Servus,

was ich so gelesen habe soll mein Gewicht ja über die Beine ins Bike eingeleitet werden und ich zu jeder Zeit den Lenker nur locker halten ... also so grundsätzlich nicht das Gefühl haben in den Lenker Gedrückt zu werden.

Ich habe immer folgende Probleme das ich so zwischen L und XL liege ... 1,90.

Bei manchen L Rahmen z.B. 601 Krieg ich keine vernünftige Beinstreckung zum Kurbeln, was sich in verkümmerung der Beinmuskulatur / Sattelüberhöhung und dann Rückenschmerzen bemerkbar macht.

Ein Tyee in L war mir irgendwie zu kompakt in Steilkurven hatte ich immer damit zu kämpfen tief in Bike zu kommen aber gleichzeitig nicht zu weit vorne zu sein (Kopf über der VR Nabe).

Ausserdem wollte ich mal fragen wie sich das zusätzlich auf so spielreien wie Manual, Wheelie und Bunnyhop auswirkt.

Ein kleineres Rad ist natürlich wendiger, allerdings bringts ja auch nichts wenn man keine vernünftige Schwerpunkt verteilung hinbekommt.

Ist es leichter oder schwerer wenn man erstmal das VR oben hat auf einem größeren oder auf einem kleineren Rahmen auf dem HR zu balancieren?

Ich denke wenn der Rahmen zu klein ist hat man ja mit großem Körper auch viel weniger spiel am Balancepunkt weil alles etwas kippeliger ist.

Also wie wirkt sich die Rahmengröße so aufs Fahrverhalten aus. Auch auf Traktion bzw Gewichtsverteilung. Also was sind die Vor bzw. Nachteile einer kleineren oder Größeren Rahmengröße wenn man eher zwischen 2 größen steht. Und was hat das mit der Fahrtechnik zu tun. Also kleineres Rad eher schwerer dafür wendiger oder sowas in der Richtung. Das kann man mal eben in Probefahrten ja auch alles nicht rausfinden wenn man die Bikes nicht 4 Wochen zum testen hat, da muss man es auch etwas abschätzen und daher interessiert mich so die VErbindung/Zusammenspiel von Fahrtechnik / Angriffsposition und Rahmengröße, denn durch testen konnte ich das bisher noch nicht alles herausfinden und ich habe schon 1-2 Jahre damit und verschiedenen Rahmen verbracht :)

schonmal Danke.
 
Ist es leichter oder schwerer wenn man erstmal das VR oben hat auf einem größeren oder auf einem kleineren Rahmen auf dem HR zu balancieren?

Wenn das VR mal oben ist, ist die Balance mit einer langen Kettenstrebe und einem kurzen Oberrohr (+Vorbau) leichter zu halten.

Hoch bekommt man das Vorderrad wieder leichter mit einer kurzen Kettenstrebe und einem langen Oberrohr.

Womit wir wieder bei den persoenlichen Vorlieben waeren ;)
 
GUt Kettenstrebe ist ja bei den Rahmengrößen immer gleich.

Also kann man generell sagen die Rahmengröße ansich wirkt sich nicht wirklich auf Fahrverhalten aus also wenn ich zwischen L und XL bin und XL nehme .. evtl nen kurzen vorbau habe ich eigentlich kaum nachteile ? Ich habe auf XL vielleicht ne bessere Angriffshaltung und kann mein GEwicht besser verteilen weil ich mehr SPielraum bekomme....

Also Fahrtechnisch leichter ist der große Rahmen ? Kann man das so sagen ? der kleine ist vielleicht verspielter, aber auch etwas schwieriger ?
 
Also kann man generell sagen die Rahmengröße ansich wirkt sich nicht wirklich auf Fahrverhalten aus also wenn ich zwischen L und XL bin und XL nehme .. evtl nen kurzen vorbau habe ich eigentlich kaum nachteile ?

Doch, die Rahmengroesse wirkt sich auf das Fahrverhalten aus, alleine der laengere Radstand.

Also Fahrtechnisch leichter ist der große Rahmen ? Kann man das so sagen ? der kleine ist vielleicht verspielter, aber auch etwas schwieriger ?

Eine kleinere Groesse hat Vor- und Nachteile, eine groessere ebenfalls.

Kleiner ist wendiger/nervoeser, groesser laufruhiger/traeger um mal den Hauptunterschied zu nennen. Haengt aber, wie schon gesagt, nur von deinen persoenlichen Vorlieben ab.
 
Ja schon klar ... aber ich meine jetzt so im Bezug auf wendigkeit und kettenstrebe ist es bei den meisten Herstellern egal ob ich L oder Xl nehme.
 
sorry wenn ich mich hier jetzt mal wieder weit aus dem Fenster lehne denn ich habe weniger praktische Erfahrung als das ich mir theoretisch Gedanken gemacht habe.

Ich hatte auch schon die Idee die Sache mit der Rahmengeometrie ,deren Unterschiede ,Auswirkungen und Evolution mal sehr ausführlich nieder zu schreiben . Das könnte eine art Beitrag zu einer Form eines "ForumsWikipedia" sein ... formal\technisch wiederspricht sich das vielleicht ... allerdings wäre das etwas das ich in vielen Foren vermisse nämlich eine art Nachschlagewerk zu ganz allgemeingültigen Fragen und Erklärungen ohne Unterhaltung.
Im Bereich Tutorials und Anleitungen gibt es etwas ähnliches ... jedenfalls ist das etwas strukturierter als übliche Forenbeiträge bei denen sich eine Suche nach allgemeinen Fragen manchmal etwas unübersichtlich gestaltet.

Um auf das Thema zurück zu kommen.
Zwar konnte ich folgende Behauptungen selbst nur durch wenige praktisch aussagekräftige Probefahrten überprüfen aber theoretisch verhält es sich ungefähr folgendermaßen.(glaube ich)

Die Größe des Fahrrads wurde früher vor allem anhand der Sitzrohrlänge bestimmt. Heute ist das nicht mehr unbedingt der Fall denn es gibt mittlerweile Teleskopsattelstützen und vor allem bei Fahrrädern für aktionsreichere Sportarten hat sich das Verhältnis von Sattelrohr zu Oberrohrlänge so verändert das man zu mehr "Bein\Hodenfreiheit" tendiert -also kürzeres Sattelrohr aber längeres Oberrohr (oder zumindest tiefer sitzendes Oberrohr).

Natürlich hängen die Geometrie und Proportionen des Fahrrads immer vom Verwendungszweck und den Vorlieben ab. Grundsätzlich kann man aber glaube ich sagen das es bei den Mountainbikevariationen immer um die Bergauf und Bergab Performance geht. Das ist leicht nachvollziehbar denn es sind ja Mountainbikes.
Tatsächlich gibt es aber wohl einen allgemeinen Trend der zu immer größerer "Downhillperformance" tendiert. Ich denke schon bei einem Crosscountry Bike ist es so das man von mindestens 50\50% Up\Downhillperformance ausgehen muß wenn nicht sogar noch mehr downhill orientiert. Bei Allcountry ,Allmountain ,Enduro ,Downhill ,Freeride Modellen steigt der Downhillfaktor immer weiter an.

Die Downhillperformance hängt dabei einerseits von Federwegen andererseits oder gleichzeitig von Rahmengeometrien ab.
Während die unterschiedlichen Radgattungen früher weniger ausdefiniert waren hat sich das mittlerweile geändert wobei sich einige Dinge in fast allen Bereichen durchgesetzt zu haben scheinen .
Während man früher nicht über die großen Federwege verfügte kamen viele downhill lastigen Passagen zur Befahrung mit einem Fahrrad erst gar nicht in Frage deshalb vernachlässigte man die diesbezüglichen Eigenschaften und legte mehr Wert auf Eigenschaften wie z.B. den Druck aufs Vorderrad welcher beim Bergaufklettern wichtig ist. Das erreichte man z.B. durch steile Lenkwinkel ,kurze Radstände und lange Vorbauten die den Druck (vorderer Schwerpunkt des Fahrers) direkt auf die Vorderradachse führten.

Mit mehr Federweg und flacheren Lenkwinkeln ist die Downhillperformance deutlich gestiegen und hat auch die Möglichkeiten und damit das Fahrverhalten und die Gewohnheiten der Fahrer verändert. Federweg und Steuerrohrwinkel hängen in gewissem Maße von einander ab denn beim Einfedern verändert sich der Winkel und darf schon aus dem Grund anfangs nicht zu steil sein. Desweiteren resultiert aus dem flacheren Steuerrohrwinkel auch ein größerer Radstand und damit insgesamt mehr Stabilität (im Geradeauslauf) aber auch speziell an der Front des Bikes was bergab weitere Sicherheiten bietet (mehr Raum im Zentrum des Bikes - geringere Überschlagsgefahr).
Ein sehr flacher Steuerrohrwinkel benötigt auch ein geringfügig längeres Oberrohr denn der "Steuerkopf" und Lenker verlagert sich etwas nach hinten.

Wie schon erwähnt haben sich mit den Möglichkeiten auch die "Gewohnheiten" und das Fahrverhalten der Nutzer geändert und scheinen immer mehr downhill orientiert zu sein. "Flatlandtricks und Trialtricks" sind beim Mountainbiken eher seltene Erscheinungen und das Bergauffahren wird immer mehr zum notwendigen Übel als zum gleichberechtigten Ziel des Mountainbikings (auch bei allmountain und Enduro). Aus diesem Grund werden auch die Federwege bei fast allen Mountainbikes größer, die Front höher (was aber ein allgemeiner Trend ist denn es ist Komfortabel) aber vor allem werden die Lenkwinkel flacher.

Bei dem derart downhill orientierten Fahrverhalten hat man nun gemerkt das es fahrtechnisch sehr sinnvoll ist bei fast allen Fahrmanövern eine nach vorne wie hinten nicht zu extreme sehr zentrale Haltung auf dem Rad einzunehmen.
Um diese zentrale Position auf dem Rad halten zu können und dabei noch etwas Spielraum zu haben ohne in ein Extrem zu geraten braucht es Platz. Dieser Platz wird durch folgende Faktoren erreicht die Moderne Rahmengeometrien bieten :
Weiterer Radstand durch flachen Lenkwinkel (langes Oberrohr)
hohe Front durch\mit viel Federweg (keine Sattelüberhöhung - schon garnicht während der Abfahrt durch kürzeres Sitzrohr)
längeres Oberrohr bei kürzestem Vorbau (längerer Reach =mehr Knie\Körperfreiheit)
so haben sich die Rahmengrößen (bei downhill lastigen Rädern) in den letzten Jahren um gut eine Größe+ verschoben ,das Oberrohr ist damit (innerhalb einer Konfektionsgröße) bis zu vier Zentimeter länger geworden (das Sattelrohr im Verhältnis etwas kürzer).
Die Kombination mit einem extrem kurzen Vorbau hält den vorderen Bereich des Schwerpunkts (druck auf den Lenker durch den Fahrer) im Zentrum des Bikes vor der Vorderradachse.
So ist eine sichere ,stabile ,zentrale und abfahrts orientierte Position des Fahrers gegeben.
Durch eine möglichst große Erniedrigung des Tretlagers unterhalb der Radachsen (soweit dies technisch möglich ist) wird die stabile zentrale Fahrerposition noch erhöht indem der Schwerpunkt insgesamt gesenkt wird.
Durch größere Laufräder ergibt sich ein nochmal etwas weiterer Radstand und die Möglichkeit das Tretlager geringfügig zu senken.

Ein nach diesem Trend aufgebautes sehr agressives modernes Rad (z.B. der Enduro Klasse) fühlt sich tatsächlich auch schon bei einem kurzen Test anders an als viele nicht ganz so moderne Räder ... soviel ist sicher. Was aber UNBEDINGT sein muß und was man überhaupt machen will\kann ist eine andere Frage denn auch Enduro ist nicht gleich Enduro und auch Downhill ist nicht gleich Kamikaze.
Und ob mehr "Sicherheit" beim langen Oberrohr und tieferem Tretlager oder vielleicht doch eher beim Ganzkörperprotektorenpanzer anfängt oder aufhört ... am Ende alles Kopfsache (Helm ist natürlich Pflicht)

Ich weis nicht in wie fern das so genau richtig ist. Das diese Ausführung bei weitem nicht alle Aspekte von Rahmengeometrien und die Zusammenhänge der Proportionen darlegt ist dagegen sicher ...
in wie fern es dir bei deiner Frage hilft ?... ich weiß es nicht wahrscheinlich weißt du das meiste selber aber hier lesen ja auch andere.

Nach dieser langen Rede kann ich aber ganz kurz sagen es gibt einen Trend zu längeren Oberrohren und kurzen Vorbauten.
Sinn ist eine Zentrale Position einzunehmen und genug Platz zu haben diese zu halten ohne in ein extrem nach vorne oder hinten zu geraten. Da man davon ausgeht das bergab (also die meiste Zeit) sowieso im Stehen gefahren wird und keine Last auf dem Sattel liegt können die Kettenstreben recht kurz bleiben.
Demnach dürften Bunnyhopps und Wheelys bei längerem Oberrohr (und größt möglicher in Frage kommender Rahmengröße) weiterhin nicht unbedingt das Problem sein. Wenn es aber um Nosewheelys , Trialtricks und dergleichen geht muß man schon bedenken das ein längeres Oberrohr ,flacherer Lenkwinel und weiterer Radstand ein Problem darstellen können.

Das sind allgemeine Trends die ich zu erkennen glaube (aber wahrscheinlich auch nicht unbedingt ganz neu sind)... (dazu gehören übrigens auch Antriebskonfigurationen die immer downhill lastiger und spezialisierter werden und bei denen sich die Kompromisse immer weiter verschieben ... ich sag da nur Kettenlinie ... aber was weis ich schon)

Letztendlich hilft aber sowieso nur testen und ausprobieren wie sich ein Rad anfühlt ... wenn du dich bereits an irgendeine Einstellung sehr gewöhnt hast dann ist es fraglich in wie fern du bereit ,gewillt oder im Stande bist deine Technik und Gewohnheiten zu ändern.
Andererseits wird man sich wohl an fast jedes Rad das man bekommt anpassen ... ob es nun irgendeinem ideal entspricht oder nicht.
Aber natürlich gibt es eben gewisse Empfehlungen und Erfahrungswerte von Profis und umso weiter man von diesen entfernt ist desto weniger einfach gelingen eventuell bestimmte Fahrtechniken . Wenn man aber z.B. 180cm Groß ist und ein Hersteller sein Größe M Rad für Leute von 169-179 und sein Größe L Rad für Leute von 179-189 oder so ähnlich angibt dann wird man egal wie man sich entscheidet zumindest mal keine Welten von irgendeinem Ideal entfernt sein und irgendwie klar kommen können.

Ich glaube auch das sich viele Leute Heutzutage z.B. an eine Antriebskonfiguration anpassen weil diese nun einfach Trend ist und es kaum Vergleichsmöglichkeiten gibt ... und am Ende wundert sich niemand über seine Kettenlinie und Dinge werden einfach Normalität
Daran ist auch nichts auszusetzen solange es Spaß macht ... und wie viel Spaß es genau macht merkt man ja nur im Vergleich wenn man denn einen hat.
Ich möchte jedenfalls gar nicht wissen wie sich ein per 3D Scan auf meine Größe angepasstes Carbonbike für 20000E anfühlt und wieviel Spaß das macht ...

So und jetzt kommts ... ich hab nämlich das selbe Problem wie der Fragesteller ... was ich geschreiben habe wurde wahrscheinlich schon in hunderten Fachzeitschriften irgendwie durchgekaut ... ich habe so einen Überblick allerdings bisher noch nicht gefunden deshalb schreib ich das jetzt einfach mal alles hier so hin.

Ich habe mittlerweile des öfteren gehört das Leute die keine Spielereien machen ,die vor allem Trails entlang fahren und vielleicht mal springen, dabei aber nicht irgendwie rumstylen eher große Fahrräder bevorzugen .... allerdings ist das eben die Frage ob sich das auf Fahrräder bezieht die dem erwähnten Trend schon entsprechen also um ca. eine Größe verschoben sind oder eher noch kleiner ausfallen.
Es gibt Größe L Räder die ganze 64,5cm lange Oberrohre haben und für Leute ab 180cm vorgesehen sind ... das ist echt viel
... und mit einem durchschnittlichem Stitzrohrwinkel .... aber nach der Bergaufperformance hast du ja nicht gefragt ... und ich glaube das tut auch keiner mehr wirklich.

Ich für mich kommen laut Herstellerangaben auch regelmäßig zwei Größen in Frage dazu kommt der etwas neuere Trend und der Größenverschiebung .... in meinem Fall spielt da ganz einfach auch der Faktor der Verfügbarkeit eine wichtige Rolle.
Ich gebe jedenfalls keine 500 oder 1000 euro mehr aus nur weil ich zwei Zentimeter größer bin als es der Hersteller empfiehlt.
Solange ich nicht wirklich auf Anhieb irgendwelche Komplikationen feststelle.
OK andere wägen das vielleicht etwas anders aber der Thread hat ja auch noch ein bischen Platz ...
 
ich hab die Suchfunktion benutzt und da wurde dieser Thread angezeigt. Und der kam dem was mir gerade im Suff rumm Kopft .... Im Kopf rummm suppt ... was ich halt grad im Okpf hab ... noch am nächsten.
Ich wollte keinen eigenen Thread zu dem Thema aufmachen weil ich getrunken habe und das alles dann noch besssser kooordinatieren müsse ... aber irgendwie muß ich meine Supppe ja auch mal los werden . Danke für die Belehrung
 
Nix für ungut, ich wollte nur nicht dass Du Deine Suppe an einen steinalten Thread verschwendest, den nacher vielelicht keiner liest.
 
Ich träume auch von Bike, mit dem ich alles machen kann: Trial, Tour, Trail, Alltag.

Ich denke das gibt es nicht: Beim Trial will ich keine Schaltung oder Federung und der Sattel soll möglichst weit weg sein, ...
Auf Tour will ich auch berauf fahren können, auf dem Trail macht ein Fully Spaß,...
Im Alltgag sind Schutzbleche, Beleuchtung und Gepäckträer gut...

Fazit: Wozu soll das Rad gut sein: Wheelies und Bunny Hops machen Spaß,
aber für ein Trail-Bike sind andere Eigenschaften wichtiger.
 
Ich träume auch von Bike, mit dem ich alles machen kann: Trial, Tour, Trail, Alltag.

Ich denke das gibt es nicht: Beim Trial will ich keine Schaltung oder Federung und der Sattel soll möglichst weit weg sein, ...
Auf Tour will ich auch berauf fahren können, auf dem Trail macht ein Fully Spaß,...
Im Alltgag sind Schutzbleche, Beleuchtung und Gepäckträer gut...

Fazit: Wozu soll das Rad gut sein: Wheelies und Bunny Hops machen Spaß,
aber für ein Trail-Bike sind andere Eigenschaften wichtiger

Jawoolll ! ... hicks
 
Ich träume auch von Bike, mit dem ich alles machen kann: Trial, Tour, Trail, Alltag.

Man kann mit den, wie von dir gesagten, modernen Bikes schon einiges machen.
Aber wenn du schon schreibst Trail und Alltag... ich weiß ja nicht was du unter Alltag versteht. Aber bei mir beist sich das. Ich will mein Bike (Giant Trance 2 - Costum) nicht am Bahnhof, Laden oder sonstwo abstellen. Es ist für mein ein Hobby / Sportgerät was nicht grad günstig ist.
Aus diesem Grund ist mein Keller auch etwas gefüllt. Genau genommen hab ich ein Giant Trance (Enduro), Spezialized Status ( Downhiller), Dartmoor Primal ( Resterad aka Alltagsrad) und ein NS Majesty (Dirtbike)

Trail & Tour kann man aber wirklich gut mit einem Rad abdecken. Nehmen wir nur mal mein eigenes Rad. Das Trance wird ab Werk mit 140mm an Front und Heck ausgeliefer. Damit kann man auf dem Trail spaß haben, aber auch problemlos Touren von 50km+ fahren.

Trial ist einfach wieder eine zu spezielle richtung. Das wäre genaus wie wenn du ein Rennrad kaufst damit aber auch auf der BMX Strecke abgehen willst.

Die ultimative eierlegende Wollmilchsau gibts einfach nicht. und das wird es auch nie geben.

Aber um nochmal auf das Thema Rahmengröße zurück zu kommen.
Ich denke, wenn man sich an den empfehlungen des Hersteller orientiert, ist man schonmal auf einem guten weg.
Eine Probefahrt sollte man ja eh so oder so machen. Spätestens dann merkt man auf welchem Rad man sich wohl fühlt.
 
Bei manchen L Rahmen z.B. 601 Krieg ich keine vernünftige Beinstreckung zum Kurbeln, was sich in verkümmerung der Beinmuskulatur / Sattelüberhöhung und dann Rückenschmerzen bemerkbar macht.
...
Ausserdem wollte ich mal fragen wie sich das zusätzlich auf so spielreien wie Manual, Wheelie und Bunnyhop auswirkt.

Ein kleineres Rad ist natürlich wendiger, allerdings bringts ja auch nichts wenn man keine vernünftige Schwerpunkt verteilung hinbekommt.

Ist es leichter oder schwerer wenn man erstmal das VR oben hat auf einem größeren oder auf einem kleineren Rahmen auf dem HR zu balancieren?

  • Kurbeln klingt nach Tour
  • Spielereien klingt nach BMX/Trial/Dirt

Ein "normaler" Mountainbiker muss sich halt entscheiden (für die Meisten ist das Fahrverhalten mit beiden Rädern am Boden entscheidend) oder mehrere spezialisierte Bikes haben.

Ein Profi kann die "Spielereien" mit fast jedem Rad (mit teilweise komischem Setup)


Muss jeder selbst wissen wie er/sie sich einstuft.
 
Ein Rad für alles gibt es nicht! Es gibt auch keine Schuhe für alles... obwohl, jetzt, da ich es schreibe: habe letztes Jahr ein Mädel mit vollem Rennradoutfit auf 'nem Rennrad mit Doc Martens an den Füßen fahren sehen...
 
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