Bald neuer Spot im Bergischen?

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Parcours für Dirtbiking nahe am Fußballplatz

Angebunden an die Skaterhalle Wicked Woods könnte die Bikerszene in Wuppertal bald große Sprünge machen. Es geht um ein Areal am Sportplatz Nevigeser Straße.

Das Thema Radfahren kommt mächtig in Bewegung. Nicht nur das die Skaterhalle Wicked Woods angesichts der wachsenden Beliebtheit des Bikens künftig zweimal monatlich (am ersten und dritten Wochenende) nachts für Biker geöffnet sein wird.
Wicked Woods an der Schwesterstraße wird überdies am Wochenende des 14. und 15. Januars auch Schauplatz eines Bike-Wettbewerbs werden.
Vor allem aber gibt es Pläne, einen so genannten Dirtbike-Parcours in Wuppertal einzurichten. Auf einem etwa 2000 Quadratmeter großen Areal nahe am Fußballplatz des WSV Borussia an der Nevigeser Straße könnte dieser Parcours entstehen. Tom Zimmermann vom Stadtbetrieb Jugend und Freizeit zufolge könnte er Wicked Woods angegliedert werden und beispielsweise Wicked Wheels heißen.
Eine Besonderheit des Dirtbikens: Die Fahrer bauen ihre Rampen gerne nach eigenen Vorstellungen, um spektakuläre Sprünge hinzukriegen. Insbesondere während der vergangenen zwei Jahre hat es das immer öfter gegeben. Da bleiben Interessenkonflikte nicht aus. Folglich, so Zimmermann, sollte man jetzt die Gelegenheit nutzen, den Bikern ein legales Terrain zur Verfügung zu stellen. In den Nachbarstädten Remscheid und Solingen gibt es bereits ähnliche Möglichkeiten - sowohl in der Halle als auch auf Freigelände.
Zimmermanns Vorstellung für den Wuppertaler Dirtbike-Parcours: Die künftigen Nutzer sollen den Parcours in Eigenregie (aber mit Hilfe der Stadt) gestalten. Zimmermann: "Um in Zusammenarbeit mit den Dirtbikern einen über die Grenzen von Wuppertal hinaus attraktiven Parcours zu gestalten, benötigt man lediglich geeigneten Sand in ausreichender Menge und kleine Bagger zur Gestaltung des Grundstocks."
Vorteile für das Gelände neben dem Fußballfeld sieht Zimmermann reichlich. Zum Beispiel die Hanglage gilt als nahezu ideal, weil den Bikern damit quasi von Natur aus eine Startrampe zur Verfügung steht.
Geht alles glatt, so könnte der Dirtbike-Parcours bereits mit Beginn der kommenden Fahrradsaison eröffnet werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Gestaltung des Parcours an einen Wettbewerb der Getränkemarke Red Bull anzubinden.

Eine Computergrafik des zukünftigen Bike-Geländes
Quelle: WZ
 
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