Banshee Bikes Galerie for all :-)

Welcher Park war dein Favorit?
Puh, die Frage kann ich gar nicht so einfach beantworten. Zum reinen Ballern im Moment vermutlich SFL, die rote Line dort ist schon ziemlich genial gebaut. Bei den Downhillstrecken finde ich Leogang im Moment noch am besten. Evtl. hatte ich für Lenzerheide und Mottolino aber auch einfach zu wenig Zeit um richtig reinzukommen, war dort jeweils mehr mit Trails als mit Park beschäftigt.
Vom Gesamtpaket mit den Trails in der Gegend ist eindeutig Lenzerheide mein Favorit, wenn man zwei Fahrräder dabei hat. (Lenzerheide - Arosa - Chur - Lenzerheide ist schon ne ziemlich epische Runde :D ) Im Park selbst war ich nur einen Tag und dort fanden wir es ziemlich lustig ohne Startnummer bei der Trek Bike Attack das Feld von hinten aufzurollen :p

Chur fehlt :p die haben auch einen super bikepark
Hab's vom Lift aus gesehen und steht für nächstes Jahr auf der Liste. An dem Abend wäre sogar bis 2200 offen gewesen, aber wir waren eindeutig zu k.o. vom Rest des Tages um das noch auszunutzen (außerdem "nur" Enduro und Vogelnest aufm Kopf ;) )

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Der Aufbau wäre bei allen 3 Rädern identisch, daher kommt es bei mir nur auf den Rahmen an. Und da liegen zwischen Prime und Phantom 30mm, das sollte sich ja schon (deutlich) bemerkbar machen.

Und festmachen wo was angesiedelt ist kann ich eben nur durch das was ich durch Nutzerberichte oder Tests lese. Daher meine Frage hier nach tatsächlichen Erfahrungen.

Das Phantom habe ich ignoriert, das nehme ich als Bike mit dem man es hin & wieder auch mal krachen lassen oder in Bikepark gehen will einfach nicht richtig ernst, als reiner Tourer vermutlich eine sehr gute Wahl. Mein Vergleich bezog sich auf Spitfire vs. Prime. Man kann sicher beide Räder robust oder weniger robust aufbauen, vieles ist dann eher Geschmackssache und als subjektiv zu betrachten. Ohne beide Rädern gefahren zu haben vermute ich, dass der größte Unterschied bei der Laufradgröße und dem zu Folge unterschiedlicher Geo zu finden ist, das Spitfire wird etwas agiler sein, das Prime das bessere Überrollverhalten im Steinfeld. Wenn es noch flacher und mehr Federweg sein darf, dann hat Banshee ja noch das Rune im Programm. Wenn man sich unsicher ist wäre eine Probefahrt angebracht, ich würde mich nicht auf das verlassen was mir andere berichten, ohne jetzt hier jemandem nahe treten zu wollen :)

Vergleichs-Lesestoff gibt es bestimmt auch hier: http://forums.mtbr.com/banshee-bikes/
 
Keiths Meinung zum Phantom, als er durch ein Steinfeld einfach drauf gehalten hat im O Ton "what the....?!" (so hat er es uns erzählt) ich würde dem Bike eine Chance geben, statt dem Spitfire. Es würde mein Rune perfekt ergänzen, aber ich habe mich nicht zu den großen Laufrädern überwinden können. Auch der Test hier im Forum zeigt, dass das Phantom auch sehr nahe am Rune zu sein scheint. Vielen ist ja das Prime viel zu viel des Guten. Das kann ich mir auch vorstellen.
 
Puh, die Frage kann ich gar nicht so einfach beantworten. Zum reinen Ballern im Moment vermutlich SFL, die rote Line dort ist schon ziemlich genial gebaut. Bei den Downhillstrecken finde ich Leogang im Moment noch am besten. Evtl. hatte ich für Lenzerheide und Mottolino aber auch einfach zu wenig Zeit um richtig reinzukommen, war dort jeweils mehr mit Trails als mit Park beschäftigt.
Vom Gesamtpaket mit den Trails in der Gegend ist eindeutig Lenzerheide mein Favorit, wenn man zwei Fahrräder dabei hat. (Lenzerheide - Arosa - Chur - Lenzerheide ist schon ne ziemlich epische Runde :D ) Im Park selbst war ich nur einen Tag und dort fanden wir es ziemlich lustig ohne Startnummer bei der Trek Bike Attack das Feld von hinten aufzurollen :p


Hab's vom Lift aus gesehen und steht für nächstes Jahr auf der Liste. An dem Abend wäre sogar bis 2200 offen gewesen, aber wir waren eindeutig zu k.o. vom Rest des Tages um das noch auszunutzen (außerdem "nur" Enduro und Vogelnest aufm Kopf ;) )

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Danke für die Zusammenfassung. Schönes Bild. :daumen:
 
Auch der Test hier im Forum zeigt, dass das Phantom auch sehr nahe am Rune zu sein scheint. Vielen ist ja das Prime viel zu viel des Guten. Das kann ich mir auch vorstellen.

Das Phantom soll nahe am Rune sein? - das Phantom ist deutlich steiler und weniger Federweg, hat 29" anstelle von 27,5" - zumindest auf Blatt Papier sollten die beiden Räder in unterschiedlichen Kategorien zu Hause sein, aber nun denn, Papier ist nicht gleich Trail :)
 
Ist schon jemand ein Spitfire und Prime/Phantom im Vergleich gefahren?

Bin sehr zufrieden mit dem Spiti, aber das geht jetzt an meine Frau. Daher kommt für mich im Modelljahr 2017 ein neues her.
Einfachste Lösung wäre wieder ein Spitfire. Die 29er lachen mich aber auch irgendwie an.

Allerdings scheint das Phantom eher unter dem Spitfire angesiedelt zu sein, und das Prime darüber.
Kann da jemand tatsächliche Erfahrungen beitragen?

Der Aufbau wäre bei allen 3 Rädern identisch, daher kommt es bei mir nur auf den Rahmen an. Und da liegen zwischen Prime und Phantom 30mm, das sollte sich ja schon (deutlich) bemerkbar machen.

Und festmachen wo was angesiedelt ist kann ich eben nur durch das was ich durch Nutzerberichte oder Tests lese. Daher meine Frage hier nach tatsächlichen Erfahrungen.

Das Phantom habe ich ignoriert, das nehme ich als Bike mit dem man es hin & wieder auch mal krachen lassen oder in Bikepark gehen will einfach nicht richtig ernst, als reiner Tourer vermutlich eine sehr gute Wahl. Mein Vergleich bezog sich auf Spitfire vs. Prime. Man kann sicher beide Räder robust oder weniger robust aufbauen, vieles ist dann eher Geschmackssache und als subjektiv zu betrachten. Ohne beide Rädern gefahren zu haben vermute ich, dass der größte Unterschied bei der Laufradgröße und dem zu Folge unterschiedlicher Geo zu finden ist, das Spitfire wird etwas agiler sein, das Prime das bessere Überrollverhalten im Steinfeld. Wenn es noch flacher und mehr Federweg sein darf, dann hat Banshee ja noch das Rune im Programm. Wenn man sich unsicher ist wäre eine Probefahrt angebracht, ich würde mich nicht auf das verlassen was mir andere berichten, ohne jetzt hier jemandem nahe treten zu wollen :)

Vergleichs-Lesestoff gibt es bestimmt auch hier: http://forums.mtbr.com/banshee-bikes/

Keiths Meinung zum Phantom, als er durch ein Steinfeld einfach drauf gehalten hat im O Ton "what the....?!" (so hat er es uns erzählt) ich würde dem Bike eine Chance geben, statt dem Spitfire. Es würde mein Rune perfekt ergänzen, aber ich habe mich nicht zu den großen Laufrädern überwinden können. Auch der Test hier im Forum zeigt, dass das Phantom auch sehr nahe am Rune zu sein scheint. Vielen ist ja das Prime viel zu viel des Guten. Das kann ich mir auch vorstellen.

Das Phantom soll nahe am Rune sein? - das Phantom ist deutlich steiler und weniger Federweg, hat 29" anstelle von 27,5" - zumindest auf Blatt Papier sollten die beiden Räder in unterschiedlichen Kategorien zu Hause sein, aber nun denn, Papier ist nicht gleich Trail :)

Ich fahre ja sowohl Phantom als auch Prime.

Zur Einordnung:

Mein Fokus liegt definitiv auf der Abfahrt und auch gerne auf maximal schnell.

Im Urlaub in den Alpen fahre ich aber auch gerne verblockte Trails - bei ( auch durchgängig) S2 fühle ich mich noch ganz wohl und fahre eigentlich flüssig, bei S3 fahre ich eigentlich auch einigermassen sicher, solange es nicht gleichzeitig zu sehr ausgesetzt ist.

Solange die Strecken nicht zu schwer werden macht mir das Phantom eigentlich mehr Spaß - es ist insgesamt einfach agiler, im Antritt schneller, erfordert aber auch eine aktivere Fahrweise wenn man auf Trails gleich schnell sein will wie mit dem Prime.

Beispielsweise in der Pfalz (Trails um den Kalmit / Hohe Loog) bin ich eigentlich gleich schnell - die Strecken sind einfach nicht schwer genug/lang genug um dort Vorteile mit dem Prime rauszufahren.

Bei verblockteren oder/und längeren Strecken merke ich dann aber, dass das Prime eben mehr Reserven bietet und nicht ganz soviel Kraft braucht.

Bei beiden Rädern sollte man sich aber vom Federweg nicht täuschen lassen - mit einem Phantom mit stabilen Laufrädern und potenten Reifen kann man schon echt viel anstellen.

Das Prime hat bei mir den Freerider mit 180mm (Torque FRX mit Singlecrown) ersetzt - bei Vergleichsfahrten in Latsch auf dem Sonnenberg war ich mit dem Prime immer gleich schnell oder eher sogar schneller. Wenn man aber viel springt und droppt könnte aber mehr Federweg am Heck vielleicht besser sein.

Und da ja Galerie:



 
Ich fahre ja sowohl Phantom als auch Prime.
Zur Einordnung:
Mein Fokus liegt definitiv auf der Abfahrt und auch gerne auf maximal schnell.

Im Urlaub in den Alpen fahre ich aber auch gerne verblockte Trails - bei ( auch durchgängig) S2 fühle ich mich noch ganz wohl und fahre eigentlich flüssig, bei S3 fahre ich eigentlich auch einigermassen sicher, solange es nicht gleichzeitig zu sehr ausgesetzt ist.

Solange die Strecken nicht zu schwer werden macht mir das Phantom eigentlich mehr Spaß - es ist insgesamt einfach agiler, im Antritt schneller, erfordert aber auch eine aktivere Fahrweise wenn man auf Trails gleich schnell sein will wie mit dem Prime.

Beispielsweise in der Pfalz (Trails um den Kalmit / Hohe Loog) bin ich eigentlich gleich schnell - die Strecken sind einfach nicht schwer genug/lang genug um dort Vorteile mit dem Prime rauszufahren.

Bei verblockteren oder/und längeren Strecken merke ich dann aber, dass das Prime eben mehr Reserven bietet und nicht ganz soviel Kraft braucht.

Bei beiden Rädern sollte man sich aber vom Federweg nicht täuschen lassen - mit einem Phantom mit stabilen Laufrädern und potenten Reifen kann man schon echt viel anstellen.

Das Prime hat bei mir den Freerider mit 180mm (Torque FRX mit Singlecrown) ersetzt - bei Vergleichsfahrten in Latsch auf dem Sonnenberg war ich mit dem Prime immer gleich schnell oder eher sogar schneller. Wenn man aber viel springt und droppt könnte aber mehr Federweg am Heck vielleicht besser sein.

Man versucht Bikes dennoch irgendwie in Kategorien einzusortieren um es vergleichbar mit Bikes anderer Hersteller zu machen. Banshee selber sieht das Phantom eher als Trail-Bike, hingegen das Prime in AM/EN einzuordnen ist. Ich denke sobald Bikepark eine Rolle spielt, wüsste ich nicht warum man zu dem Phantom greifen sollte, auch wenn es ein Stück weit agiler ist. Mal sehen ob das Prime als 2017er Modell etwas an Agilität zulegen konnte.

Das Phantom wird vorne mit 120mm empfohlen, das Prime mit 140-150mm.
Ich denke man könnte das Phantom sicher auch mit 140mm aufbauen, dazu robuste und potente Kompententen, wie Du bereits geschrieben hast. Dadurch wirds aber trotzdem kein Rune werden.

Generell: Ist der Hinterbau bei Banshee einfach so dermaßen potent dass ein Prime auf dem Level eines E29, Wreckoning, Slash spielt?
 
Ist schon jemand ein Spitfire und Prime/Phantom im Vergleich gefahren?

Bin sehr zufrieden mit dem Spiti, aber das geht jetzt an meine Frau. Daher kommt für mich im Modelljahr 2017 ein neues her.
Einfachste Lösung wäre wieder ein Spitfire. Die 29er lachen mich aber auch irgendwie an.

Allerdings scheint das Phantom eher unter dem Spitfire angesiedelt zu sein, und das Prime darüber.
Kann da jemand tatsächliche Erfahrungen beitragen?





ahoi, wohn in den alpen und bin das 2013 spitfire mit 26" mit 140mm/160mm gefahren und fahr derzeit einen prime aufbau 130mm/140mm. das spitfire hatte zudem einen 1550g leichten laufradsatz und einen fox float verbaut, der lrs beim prime wiegt ca 1800g und der rahmen besitzt einen inline dämpfer. - das schränkt die vergleichbarkeit etwas ein.

großteils unterscheiden sich die 2 bikes so wie man es vermutet:
prime 29" - träger beim beschleunigen - da die laufräder schwerer sind und da die masse weiter außen liegt, die laufräder sind bauartbedingt nicht so stabil, zudem is es nicht so wendig u.a. aufgrund der längeren kettenstreben und man muss spitzkeheren schon mit mehr bedacht anpeilen, beim springen und dem bunny hop brauchst auch mehr aufwand; es hat aber auch krasse vorteile: - für meine begriffe kommt viel schneller dieser "flow" - dieses auf dem boden dahin gleiten/surfen auf, da die räder einfach drüber rollen, steilabfahrten und steilauffahrten, steilstufen, wurzelpassagen, bremsrillen etc verlangen einem nicht so viel ab, wodurch ich mich mehr auf enduro strecken herum treibe als mit dem spity. das 29er gibt mehr traktion und damit meinem empfinden auch besseres kurven verhalten (alles außer spitzkehren). das prime ist meiner meinung etwas abwärts orientierter als das spitfire in 26". rückblickend steckt das prime für mich ein breiteres einsatzgebiet ab, da durch den geringeren federweg auch der vortrieb für längere touren besser ist.

dafür war das spiti allerdings leichtgängiger, lebhafter und damit dann und wann spassiger! fazit: prime = generalist/ spitfire 26" = spaßspezialist

aja wichtig beim ersten kontakt mit nem 29er ist eine ausreichende eingewöhnungszeit um ein urteil abzugeben.

da für 2017 die geometrie des prime für meinen geschmack verschlimmbessert wurde +2 cm Radstand würd ich leider nicht mehr dazu tendieren (zu behäbig). der limitierte federweg beim phantom mag für härtere cc touren ok sein, zum prügeln wärs mir aber zu wenig. ich würd wohl in dieser auswahl zum 2017er spiti tendieren und ev mit 26" aufbauen oder mir einen 2016er prime rahmen holen. :D - mein traumbike wäre ein altes pre 2015 spiti in 26" mit 140/150m federweg :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre ja ein Spitfire und daher werde ich mich garantiert nicht nur auf die Meinungen anderer verlassen ;)

Ich vermute halt das Prime ist schon träger und etwas "Treckerartiger" als das Spiti, und das möchte ich definitiv nicht.
"Mehr" Bike als das Spitfire brauche ich vor meiner Tür nicht, und da fahre ich nun mal 90% im Jahr.

Ich frage mich nur ob das Phantom nicht eben etwas zu wenig ist. 105mm FW klingen so, aber laut vieler Berichte scheint das eher zweitrangig zu sein.
 
Ich frage mich nur ob das Phantom nicht eben etwas zu wenig ist. 105mm FW klingen so, aber laut vieler Berichte scheint das eher zweitrangig zu sein.

Mal abgesehen von 105mm ist das Phantom hinten auch alles andere als wirklich kurz, hinzu kommt ein Lenkwinkel 67,5 - 68,5 Grad. Wäre mir für ein abfahrtsorientiertes Gerät auf Dauer zu steil. Bei L hat es einen Reach von 457, das Prime liegt bei 449. Oberrohr bei beiden 620, jedoch hat das Prime tatsächlich nen deutlich längeren Radstand 1207mm, das Phantom nur 1181mm. Da gebe ich @Cirest Recht, das Prime 2017 is ne echt lange Karre.

Ansonsten, auch wenn das vielleicht bisschen blöd hier kommt, andere Mütter haben auch schöne Töchter :)
Transition Smuggler soll auch ganz gut gehen vom HörenSagen.
 
....
Mal sehen ob das Prime als 2017er Modell etwas an Agilität zulegen konnte.

Sicher nicht - es hat ja einen längeren Radstand und dazu das Tretlager noch etwas tiefer. Das spricht eher für noch mehr Laufruhe und Kontrolle in schnellen weiten Kurven. Falls es wirklich leichter geworden sein sollte erhoffst Du Dir auch glaub ich etwas zuviel davon. ;)

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Das Phantom wird vorne mit 120mm empfohlen, das Prime mit 140-150mm.
Ich denke man könnte das Phantom sicher auch mit 140mm aufbauen, dazu robuste und potente Kompententen, wie Du bereits geschrieben hast. Dadurch wirds aber trotzdem kein Rune werden.

Ich bin das Phantom auch mit 140mm gefahren, aktuell mit 130mm. Mit 120mm wäre mir wohl der Lenkwinkel zu steil, bzw. der Radstand zu kurz. Ich finde, dass selbst bei 130mm oder 140mm schon ein spürbarer Unterschied da ist. Meines Wissens nach empfiehlt Banshee beim Phantom 120-140mm und Einsatzbereicht Trail bis Enduro light, beim Prime 140-160mm.

Am Rabenberg bin ich z.B. mit dem Phantom genauso schnell unterwegs wie mit dem Prime oder meinem ehemaligen 26er 160er Enduro.Bin dann mit dem Phantom bei der Trailtrophy letztes Jahr dort gefahren.

Rune bin ich nie gefahren.

....
Generell: Ist der Hinterbau bei Banshee einfach so dermaßen potent dass ein Prime auf dem Level eines E29, Wreckoning, Slash spielt?

Ich bin E29, Trailfox, Tofane testweise gefahren und habe generell nie ein Problem damit kurzfristig mein Rad zu wechseln wenn mir was anderes besser gefällt. - Ich habe mir trotzdem wieder ein Prime gekauft. ;)

Alleine die Tatsache, dass man die Rahmen eben bei 105mm mit 120-140mm bzw. bei 130mm mit 140-160mm aufbauen kann und sich das kein bißchen unausgewogen anfühlt spricht für sich. Einen guten Dämpfer vorausgesetzt natürlich.



.... der limitierte federweg beim phantom mag für härtere cc touren ok sein, zum prügeln wärs mir aber zu wenig.

Ausprobieren und staunen. ;)
 
Phantom geo war in dem folder "leak" identisch mit der alten, wenn sich allerdings ua. cst ändert, würd ich jetzt noch etwas Vorsicht walten lassen bei den Daten.
 
Sicher nicht - es hat ja einen längeren Radstand und dazu das Tretlager noch etwas tiefer. Das spricht eher für noch mehr Laufruhe und Kontrolle in schnellen weiten Kurven. Falls es wirklich leichter geworden sein sollte erhoffst Du Dir auch glaub ich etwas zuviel davon. ;)

Naja, das Wreckoning, Slash, E29, Jeffsy, RIP9, Trailfox29 und SB5.5C sind in L quasi genauso lang ;)
Mal abgesehen vom Jeffsy sind das alles waschechte Enduros.

Ich bin das Phantom auch mit 140mm gefahren, aktuell mit 130mm. Mit 120mm wäre mir wohl der Lenkwinkel zu steil, bzw. der Radstand zu kurz. Ich finde, dass selbst bei 130mm oder 140mm schon ein spürbarer Unterschied da ist. Meines Wissens nach empfiehlt Banshee beim Phantom 120-140mm und Einsatzbereicht Trail bis Enduro light, beim Prime 140-160mm.

Laut aktueller 2017 Broschüre: Phantom = 120mm, Prime = 140-150mm. Kann aber durchaus sein dass in der Broschüre noch einige Fehler drin sind.. warten wir es ab, hoffentlich dauerts nicht mehr so lange.

Wenn man ne längere Gabel reinsetzt muss man halt Sitzwinkel und Tretlagerhöhe im Auge behalten ob es einem noch taugt.

Am Rabenberg bin ich z.B. mit dem Phantom genauso schnell unterwegs wie mit dem Prime oder meinem ehemaligen 26er 160er Enduro.Bin dann mit dem Phantom bei der Trailtrophy letztes Jahr dort gefahren.

Dachte du hast dein Phantom verkauft oder wolltest es verkaufen weil dir das Prime der bessere Allrounder ist?
Mag ja sein dass dem @lakekeman das Phantom mehr als das Prime taugt, die Frage bleibt aber, ob das Phantom nicht doch ein Rückschritt im Vergleich zu seinem Spitty darstellt. Das Spitty müsste nochmals merkbar agiler/wendiger/verspielter sein, ist zudem flacher und hat vermutlich etwas mehr Reserven im Hinterbau.

Alleine die Tatsache, dass man die Rahmen eben bei 105mm mit 120-140mm bzw. bei 130mm mit 140-160mm aufbauen kann und sich das kein bißchen unausgewogen anfühlt spricht für sich. Einen guten Dämpfer vorausgesetzt natürlich.

Das ist aber keine Banshee-Eigenheit.. ins Smuggler kannste auch ne längere Gabel reintun, so wie eigentlich in fast jedem anderen Rad.
 
....Mal sehen ob das Prime als 2017er Modell etwas an Agilität zulegen konnte.
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Naja, das Wreckoning, Slash, E29, Jeffsy, RIP9, Trailfox29 und SB5.5C sind in L quasi genauso lang ;)
Mal abgesehen vom Jeffsy sind das alles waschechte Enduros.
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Wodurch erhoffst Du Dir denn dann mehr Agilität beim 2017er Prime gegenüber dem 2016er ?


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Wenn man ne längere Gabel reinsetzt muss man halt Sitzwinkel und Tretlagerhöhe im Auge behalten ob es einem noch taugt.

Sowieso

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Mag ja sein dass dem @lakekeman das Phantom mehr als das Prime taugt, die Frage bleibt aber, ob das Phantom nicht doch ein Rückschritt im Vergleich zu seinem Spitty darstellt. Das Spitty müsste nochmals merkbar agiler/wendiger/verspielter sein, ist zudem flacher und hat vermutlich etwas mehr Reserven im Hinterbau.

Sollte man eh immer selbst testen.


Das ist aber keine Banshee-Eigenheit.. ins Smuggler kannste auch ne längere Gabel reintun, so wie eigentlich in fast jedem anderen Rad.

Smuggler ist auch ein tolles Rad - fährt sich top. Eine Probefahrt auf dem Smuggler eines Freundes hat mich fast von Banshee weggebracht. ;)

Sicher eine tolle Alternative zum Phantom. Allerdings gefällt mir der Hängebauch nicht so und innenliegende Züge möchte ich auch vermeiden.

Längere Gabel kann man natürlich oft einbauen - die Frage ist aber immer ob es sich harmonisch mit dem Hinterbau fährt. Das ist leider nicht immer der Fall.
 
Wodurch erhoffst Du Dir denn dann mehr Agilität beim 2017er Prime gegenüber dem 2016er ?

Hatte bei dem Beitrag den Radstand übersehen :)
Dennoch sei mal in den Raum gestellt ob die 1-2cm mehr Radstand das Bike automatisch merkbar behäbiger machen.
Das E29 gilt auch als agiles/wendiges Bike, Radstand: 1205
Sogar dem neuen Slash spricht man Agilität zu, Radstand bei L: 1219.
Das Wreckoning ist ebenfalls bekannt für Wendigkeit: 1208.

Jetzt könnt man natürlich darüber diskutieren ob hier nicht die kürzeren Kettenstreben und das niedrige Gewicht dieser Carbongeschosse einen Vorteil ausspielt.

Smuggler ist auch ein tolles Rad - fährt sich top. Eine Probefahrt auf dem Smuggler eines Freundes hat mich fast von Banshee weggebracht. ;)
Sicher eine tolle Alternative zum Phantom. Allerdings gefällt mir der Hängebauch nicht so und innenliegende Züge möchte ich auch vermeiden.

Mein Top-Favorit ist eigentlich das Pivot Switchblade, sprengt leider meine finanziellen Rahmen.. will einfach kein Bike zum Preis eines Kleinwagens kaufen. Ich würde auch das E29 sofort nehmen, leider taugt mir schlichtweg die Marke nicht, ich mag generell die großen Marken einfach nicht deswegen komme ich irgendwie immer wieder zu Banshee zurück und mülle/spamme diesen Fred zu :)

Für mich gilt dass ich nächstes Jahr ein neues Bike brauch sonst raucht mir noch mein Stahl 29" ab, das leidet einfach zunehmend. 80% Touren/Technischen Trails, den Rest wollte ich mit Bikepark und Rumspringen auffüllen. Das Phantom ist mir persönlich da zu wenig, das Smuggler müsste ich mal probefahren, das Prime 2017 wäre jetzt mein preislicher Favoritt geworden, warte aber noch auf endgültige Daten und dann Probefahrt. Das neu vorgestellte Ghost SL AMR hat sich erstmal gut gelesen, vorallem gefällt mir die Dämpferoption mit DB Coil Inline. Aber die Geo wie z.B. Sitzrohrlänge wirft noch etwas Fragezeichen auf. Zudem kein Framekit verfügbar, genauso wie beim neuen Conway WME 29.

Generell hab ich von der Eurobike etwas mehr erwartet, kam wahrlich nicht viel bei rum, das meiste wurde vorher schon vorgestellt und einige andere sind erst gar nicht anwesend und haben nix Neues am Start.

Alles in allem geht es halt nicht ohne Kompromisse. Das neue Prime bietet viel fürs Geld, der lange Radstand, die längeren Kettenstreben und das recht tiefe Tretlager schmerzen etwas. Hätte gerne ein gesamtes Coil-Setup, was sich durchaus im Prime realisieren lassen würde. Ob das Bike dann so sinnvoll für mich ist, kein Plan, also Spitzkehren sind mir eigentlich schon wichtig.. 27,5" kommt nicht in Frage..
Hmm, da Du Kalmit / Hohe Loog erwähnt hast, das ist bei mir quasi ums Eck.. vielleicht kann ich auch mal deins kurz probefahren.
 
Der Lenkwinkel beim Phantom würde mich nicht stören. Winkelsteuersatz und gut is es... 140mm Gabel rein und es würde mir sicher sehr gut gefallen. :) in den Park möchte mich damit aber nur auf flowigen Strecken. Ich bin mir sicher, dass ein Phantom mindestens so gut geht wie das Spitfire. Da vertraue ich den Berichten einfach.

Für meine Freundin wollte ich schon ein 27,5+ Phantom aufbauen.... Vielleicht mache ich das irgendwann. Zum heurigen Geburtstag aber noch nicht. ;) Ich denke, dass das für jemanden der es nicht ständig krachen lässt sehr cool wäre. Leichte ballonige Reifen die gut dämpfen, für Grip und Sicherheit sorgen, kombiniert mit dem Banshee typischen Rest. Das stelle ich mir für so jemanden ziemlich perfekt vor.
 
Urlaub is (leider vorzeitig) vorbei... Ich flieg zwar nicht so weit und tief wie der eine oder andere hier, aber zumindest wurde es eingeweiht :love:

P1030375.JPG

P1030932.JPG

P1030979.JPG


Und da ich das Spiti nicht nur zum Ballern nutze, habe ich sogar einen negativen Punkt erkennen dürfen:
Beim "Aufschultern" wußte ich gar nicht vor lauter Linkage, wo ich das Rad anfassen und "hochwerfen" sollte. :p

P1350224.JPG


Ich komme von nem Rotwild E1 mit 170/175 und vermisse am Spiti... Nix!
Wahnsinn!!! Hätt ich so nicht für möglich gehalten.
:love:
 

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Im Zusammenhang mit @deralteser "Rahmenriss" würde mich ja interessieren, ob bei den neuen Modellen der Tretlagerbereich verstärkt, oder einfach nur das Blech weggelassen wurde.

Und ich finde die neuen Modelle visuell auch nicht schlecht, die alten aber interessanter, markanter.
 
danke für die Bilder und Frage an die Eurobikebesucher:

Die silbernen Varianten von Rune, Prime und Spitfire; ist das eine silberne Pulverbeschichtung oder raw?
Falls raw; ist es raw raw oder mit Klarlack behandelt?
Und die frabigen Varianten sind alle matt, wenn ich das richtig sehe, oder?

Danke für Antwort, Uwe

Die farbigen Varianten sind alle matt, wie 2016 auch schon. Die Hauptfarbe ist etwas rauher, die Decals sind glatter. Die Raw Rahmen sind wirklich raw.
Da zB das Spitfire laut Bernhard noch ein Vorserienrahmen ist, denke ich, dass es keine Aussagekraft hat, ob der Rahmen pur raw oder raw Klarlack ist. Vermute aber mal, dass es raw Klarlack wird, schon aus Haltbarkeitsgründen.
Habe mich auch mit Dennis von Banshee ein wenig über Farbwahl unterhalten. Es gibt immer Farbschema, die speziell sind und daher einschlagen wie Bombe oder eben auch nicht. Ich finde die Kreativität bei den Farben aber super. Da sticht man mit einem Banshee nicht nur der Marke, sondern auch der Farbe wegen aus der Masse raus.
 
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