Banshee Phantom - Highspeedballermaschine (allg. Thread)

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Re: Banshee Phantom - Highspeedballermaschine (allg. Thread)
Im übrigen sagt der Federweg ja nur bedingt was aus..ich fahr z.b im Phantom ne DVO Sapphire mit 140mm..die hat aber ,,nur,, die Einbauhöhe einer 130mm Pike! Daher immer erstmal einen Blick auf die tatsächliche Einbauhöhe werfen;)
 
Inwiefern unterscheiden sich die long und compact dropouts? Ist die angegebene KS Länge mit compact gemessen? Wisst ihr das?
 
Hi Banshee-collegas,
heute nun endlich auch mein Banshee Phantom V3 in XL fertig geworden.
Am Nachmittag gleich eine kleine Tour gemacht: Erstaunlich, wie behände das Teil ist! :D
Fährt sich klasse, auch wenn ich wegen der heftig aufgeweichten Trails jetzt nicht wahnsinnig "anspruchsvoll" unterwegs war.
Banshee_Phantom_V3_2020-02-28.JPG
 

Erste Ausfahrt.... ich komme vom Last FFW (L) und bin jetzt auf dem Phantom V3 (L) unterwegs.(1,85m, SL89) Die Teile konnte ich zu 100% übernehmen was schon mal sehr angenehm war, das hielt auch die Kosten im Rahmen. 20mm mehr reach 20mm weniger Oberrohr man sitzt also kompakter. Steilerer Sitz/Lenkkopfwinkel gefällt mir auch gut geht besser bergauf und besser um die ganzen Bäume die hier stehen :).Yari RC mit Fast Druckstufe und 130mm passt gut zum Hinterbau. Ich wiege fahrfertig ca. 75kg und fahre im Dämpfer 230psi, Druckstufe 5 von offen, Zugstufe 7 von offen. Es macht echt Spaß mit dem Teil es wirkt auch agiler als das FFW, denke es liegt am steileren LK-Winkel. Ich hoffe das es in nächster Zeit etwas trockener wird damit man es einfach mal richtig laufen lassen kann.....
 
Ein schickes Rad. Gerade in raw. :)

Es macht echt Spaß mit dem Teil es wirkt auch agiler als das FFW, denke es liegt am steileren LK-Winkel.

Der Lenkwinkel im Sag dürfte sich effektiv etwa um ein Grad unterscheiden. Denke das merkt man schon.

Dazu kommen die merklich längeren Kettenstreben beim Phantom. Dadurch steht man denke ich etwas ausgewogener und mittiger im Rad, das führt zu mehr Agilität. Das Last wirst du wahrscheinlich, ähnlich wie ich mein Trail HT, etwas mehr von hinten gefahren sein. Sprich das HT geht super leicht aufs HR, aber z.B. ein Bunny Hopp fällt mir schwerer als am Phantom. Denke das ist die Kombination aus flachem LW und kurzem Heck.
 
ich komme vom Last FFW (L) und bin jetzt auf dem Phantom V3 (L) unterwegs.
Das wäre bei mir auch genau so, Last FFW in L, jedoch bin ich deutlich kleiner als du 178cm, kürzere Beine, dafür eher lange Arme. Die Größenempfehlung von Banshee, die bei mir eher zu M geht, macht mich da etwa stutzig. Du wohnst nicht zufällig in der Nähe von München?
Es macht echt Spaß mit dem Teil es wirkt auch agiler als das FFW, denke es liegt am steileren LK-Winkel.
Wie tritt es sich denn im Vergleich zum FFW? Antriebseinflüsse? Bei mir müsste sich das Phantom auch bei Sprints im Flachen gut beschleunigen lassen, damit ein Wechsel Sinn macht.
 
Ich bin auch 178cm und fahre ein v1 Phantom in M. Das ist nach heutigen Maßstäben schon fast extrem kurz (420mm reach), fährt sich dadurch aber schön verpielt (für ein 29er) und taugt mir immer noch. Aktuell bzw. schon seit v2 würde ich klar ein L nehmen.

Ein Rad mit vpp-artigem Hinterbau hat immer Antriebseinflüsse, es bleibt halt ein Fully. Ich fand bisher aber alle die ich gefahren bin (Santa, Banshee) eher recht ruhig. Beim Griff zur plattform am Dämpfer klettern die v1 und v2 Banshee jedenfalls richtig gut. Sprints im Flachen sind eher nichts, es sei denn du hast nen Dämpfer mit Lockout und nutzt den auch.
 
Danke für deine Rückmeldung. Sehe ich bei der Größe ähnlich, M wäre mir vom Reach zu kurz.

Zum Antrieb: Ich hatte auch schon so einige Fullys und finde, da gibt es schon große Unterschiede und auch gut sprintbare Bikes. Leichte Einflüsse sind okay, bin da nicht empfindlich.

Meine bisherigen Enduros (Nicolai Ion, Transition Sentinel) waren mir für die flachen Trails hier aber zu träge und schwerfällig, mein Rocky Element ging im Vergleich super.
Daher die Hoffnung, dass das Phantom als kurzhubiges Trailbike deutliche Vorteile gg. Enduro hätte (wg. kurzem Federweg), aber eben wegen der Geo eine rustikalere Fahrweise im technischeren Gelände erlaubt als ein CC Fully und zudem noch voll tauglich für lange Touren ist (Karwendelrunde, etc.), wo Trails nicht im Vordergrund stehen.
Gegenüber des Last FFW würde ich mir erhoffen, dass es auch verpatzte Landungen in Wurzelfelder etc besser verzeiht und mir daher mehr Experimente als Fahrer erlaubt, wenn ich auf Trails unterwegs bin.

Wie der VPP Hinterbau des neuen Banshees vs der Ein-/Viergelenker meiner bisherigen Bikes perfomed, würde mich natürlich auch mal interessieren.

Zudem wäre es auch toll, wenn jemand einen Vergleich zum Giant Trance 29 hätte. Aus meiner Sicht vergleichbare Konzepte, auch wenn das neue Phantom sicher aggressiver von der Geo und robuster ist.
 
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Wie tritt es sich denn im Vergleich zum FFW? Antriebseinflüsse? Bei mir müsste sich das Phantom auch bei Sprints im Flachen gut beschleunigen lassen, damit ein Wechsel Sinn macht.

Ein Rad mit vpp-artigem Hinterbau hat immer Antriebseinflüsse, es bleibt halt ein Fully. Ich fand bisher aber alle die ich gefahren bin (Santa, Banshee) eher recht ruhig. Beim Griff zur plattform am Dämpfer klettern die v1 und v2 Banshee jedenfalls richtig gut. Sprints im Flachen sind eher nichts, es sei denn du hast nen Dämpfer mit Lockout und nutzt den auch.


Was verstehst du unter Antriebseinflüssen?
Der KS Link ist sehr Antriebsneutral, beim Antritt federt der Hinterbaum weder aus noch ein. Dafür gibt es rechnerisch einen erhöhten Pedalrückschlag, den ich aber beim fahren nicht bemerke.
 
Das wäre bei mir auch genau so, Last FFW in L, jedoch bin ich deutlich kleiner als du 178cm, kürzere Beine, dafür eher lange Arme. Die Größenempfehlung von Banshee, die bei mir eher zu M geht, macht mich da etwa stutzig. Du wohnst nicht zufällig in der Nähe von München?

Wie tritt es sich denn im Vergleich zum FFW? Antriebseinflüsse? Bei mir müsste sich das Phantom auch bei Sprints im Flachen gut beschleunigen lassen, damit ein Wechsel Sinn macht.

Und ich kann dir ein L in Augsburg anbieten.
 
Danke für eure Angebote. Mal sehen, ob sich das in nächster Zeit ausgeht Dank Corona. ;)

Was verstehst du unter Antriebseinflüssen?
Das ist eine sehr berechtigte Frage. Vielleicht ist Antriebseinflüsse auch nicht die richtige Bezeichnung. Im Prinzip geht es mir eher um die Charakteristik des Bikes, die auch (aber sicher nur zum Teil) durch den Hinterbau beeinflusst wird.

Mir wäre bei einem Trailbike wichtig, dass es sich spritzig und nicht zu kraftraubend fahren lässt.

Ein Beispiel: mein Transition Sentinel macht mir auf den Isartrails wenig Spaß, da die meisten Trails hier flach sind und man viel Speed braucht, um in dem Gelände Spaß zu haben. Das Transition bekomme ich z.B. aus der Kurve heraus vor einer der kleinen Wellen, über die ich gern springe, nicht auf Speed und dann versackt beim Absprung zu viel Energie im Hinterbau um richtig weg zu kommen.

Das hätte ich gern bei einem Trailbike anders, also spritzig im Antritt und eher poppig im Absprung.
 
Danke für eure Angebote. Mal sehen, ob sich das in nächster Zeit ausgeht Dank Corona. ;)


Das ist eine sehr berechtigte Frage. Vielleicht ist Antriebseinflüsse auch nicht die richtige Bezeichnung. Im Prinzip geht es mir eher um die Charakteristik des Bikes, die auch (aber sicher nur zum Teil) durch den Hinterbau beeinflusst wird.

Mir wäre bei einem Trailbike wichtig, dass es sich spritzig und nicht zu kraftraubend fahren lässt.

Ein Beispiel: mein Transition Sentinel macht mir auf den Isartrails wenig Spaß, da die meisten Trails hier flach sind und man viel Speed braucht, um in dem Gelände Spaß zu haben. Das Transition bekomme ich z.B. aus der Kurve heraus vor einer der kleinen Wellen, über die ich gern springe, nicht auf Speed und dann versackt beim Absprung zu viel Energie im Hinterbau um richtig weg zu kommen.

Das hätte ich gern bei einem Trailbike anders, also spritzig im Antritt und eher poppig im Absprung.

War für mich auch einen entscheidendes Kriterium, wollte zum Enduro was verspieltes für die Hometrails. Und das Phantom hat mich in dieser Hinsicht nicht enttäuscht. Ist ein super spaßiges Trailbike.
 
Nicht schon wieder diese Steckachse/Hinterbau Sache!! Ich hatte wirklich gehofft Keith hätte das Problem mit dem Modellwechsel endlich behoben. ⭕

@everyday26 Welches Gewinde hat denn die Steckachse vom V3? Die DT wird bei mir dauernd locker, würde mir da was anderes verbauen.
Am v2 war die Sache mit anderen Steckachsen nicht zu lösen. Das Problem kommt von den Ausfallenden, scheinbar gerade bei großen Bremsscheiben. Wir haben es dauerhaft nur mit längeren Bolzen und Kontermutter ans halten bekommen.
 
@everyday26 Welches Gewinde hat denn die Steckachse vom V3? Die DT wird bei mir dauernd locker, würde mir da was anderes verbauen.

Die Steigung ist 1,75, die Länge 180mm. Etwas Teflonband aus dem Sanitärbedarf auf dem Gewinde der Achse wirkt aber Wunder.
Neue Achsen von Banshee sind bereits fertig, leider aber noch nicht auf Lager
 
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