Bayerisches Bündnis: Zweiradspezialist MSA übernimmt MTB-Marke Bionicon

Der Oberfälzer Zweiradspezialist MSA GmbH hat die Rechte der Tegernseer Mountainbike Marke Bionicon für den europäischen Markt übernommen. Die MSA hat die Marken-, Vertriebsrechte und alle Patente von Bionicon für den europäischen Markt übernommen und den Bionicon Hauptsitz ein paar Kilometer weiter nördlich in die Oberpfalz verlegt.


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Re: Bayerisches Bündnis: Zweiradspezialist MSA übernimmt MTB-Marke Bionicon
@Sackmann

Wo warst du eigentlich als potenzielle kunden im Bionicon Thread (wo es um das gehypte und ach so innovative 29er ging) um Aufklärung, Information und Transparenz "gebettelt" haben?
 
Keine ahnung aber krähen?
In geometrieverstellung ist bionicon führend. Es gibt kein besseres system. Es ist nämlich nicht nur das absenken des vorderbaus durch die DPA-gabel, sondern damit kombiniert das anheben des rahmens durch die zusätzliche dämpferfunktion. Natürlich sind die neuen geometrien so modern und die biker selber so super trainiert, dass sie solche spielereien nicht brauchen.
Cannondale kann das anheben des Tretlagers auch. Im Ganzen sieht man es deren Räder halt nicht an.
 
Hab schon lange keins mehr im Wald gesehen. Idee der Geometrieverstellung sicher gut. Wenn es das nonplusultra gewesen wäre hätte man da sicher mehr gesehen.

Was ich nicht so ganz verstehe:

Die MSA hat die Marken-, Vertriebsrechte und alle Patente der Mountainbike Marke Bionicon für den europäischen Markt übernommen und den Bionicon Hauptsitz ein paar Kilometer weiter nördlich in die Oberpfalz verlegt.

Produktion hatte Bionicon keine? Entwicklung mit einem externen? So ist sie wohl die moderne Welt.
 
@Sackmann

Wo warst du eigentlich als potenzielle kunden im Bionicon Thread (wo es um das gehypte und ach so innovative 29er ging) um Aufklärung, Information und Transparenz "gebettelt" haben?
Was soll ich dazu sagen?
Für Aufklärung und Transparenz kann ich leider nicht sorgen. Ich bin, wie auch im Text beschrieben, nicht mehr im täglichen Geschäft bei Bionicon eingebunden, von daher weiß ich weder, wann, noch in welchen Varianten zukünftige Bikes angeboten werden. Selbst wenn ich es wüsste, stünde es mir nicht zu, dies kundzutun, weil ich ganz einfach nicht mehr dafür zuständig bin.
 
Bionicon - hm, hab noch nie so ein Gerät in Natura gesehen, aber vielleicht liegt das am persönlichen Aktionsradius? Sieht aber wild und ein wenig altbacken aus, so ein Radl.

Wenn ich das richtig verstehe, hat Bionicon aber eines gemacht, was andernorts oft bemängelt wird: Nicht jedes Jahr ein neues Rad, ein neues Konzept oder gar eigenen neuen Standard herausgebracht. Dieser Umstand wird aber auch nicht goutiert.

In Sachen guter Kundenkommunikation ist der „Wechsel“ (?) zu MSA mMn ein Negativbeispiel par excellence. Lieblos, unemotional, inhaltsleer. „Joa, wir haben da mal dieses Bionicon übernommen, ansonsten haben wir noch Mopedles, Rasenmäher und Stickschürzen. Alles tutti. Und unser wichtigster Mann, Kernkompetenzträger? Na, der schafft noch als Freelancer bei Bionicon.“ Oder anders: „Wir haben zu unserem mäßig konsistenten Gemischtwarenladen noch was dazugestopft und unseren wichtigsten Mann konnten wir nicht halten.“.

Puh, good luck damit...
 
Gibt's hier im thread jemanden der so ein Rad fährt? Fährt der wichtigste Mann bionicon?
 
Bis Ende 2017 ein Reed. Die Geometrieverstellung funktioniert unauffällig und war für mich ein "nice to have". Da mich der Hinterbau nicht zufriedengestellt hat wollte ich auf ein Evo wechseln. Geplant war einen Rahmen zu erwerben und umzuschrauben. Da es das Evo nicht mehr gibt, und das rEvo nicht in 26" erhältlich ist, und aus verschiedenen anderen Gründen hab ich das mit Bionicon mal sein lassen.

Mit "der wichtigste Mann" wird vermutlich Stefan Sack gemeint sein. In seiner Signatur steht zumindest mal kein Bionicon drin, da ist was anderes vermerkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
das sieht doch nicht schlecht aus das bike. ich seh da schon eine zukunft für die marke.
 
Gibt's hier im thread jemanden der so ein Rad fährt?...
Fuhr und besaß 4 Stück, zuerst das Supershuttle 160mm, dann das Ironwood 200mm, weiterhin das Alva 180 und dann das aktuelle Evo 180, wobei das Ironwood noch in meinem Besitz ist und wohl auch immer bleiben wird.
Bionicon am Tegernsee war schon großartig, man konnte zusammen mit den Mitarbeitern "sein" Rad dort testen und auf den z.T anspruchsvollen Trails Probefahren.
Brauchte man mal - was selten der Fall war - ein Ersatzteil, dann rief man an und es wurde am gleichen Tag noch abgeschickt.
Auch vertrat die Marke die Philosophie, daß der Kunde z.B. die hauseigene DB-Gabel selbst warten konnte, wenn er das wollte.
Und wenn man dann mal mit dem "halbzerlegten Ding" nicht weiter kam, rief man an und der Mechaniker "Super-Sepp" erklärte einem freundlich und seelenruhig Schritt für Schritt wie es weiter geht. Das habe ich so vorher nie erlebt und wird es wohl auch kaum noch geben.
 
Was ist dann passiert, Anschluss verpasst? Mein Freund fuhr auch ein Supershuttle, ist aber dann auf die ersten 29er umgestiegen. Den Stand auf der Eurobike fand ich damals echt gelungen.
 
Brauchte man mal - was selten der Fall war - ein Ersatzteil, dann rief man an und es wurde am gleichen Tag noch abgeschickt.

Das durfte ich selbst nicht erleben, aber das Prinzip "erst Geld, dann Ware" ist ja nicht unüblich. Der Kontakt zu den Mitarbeitern war aber immer sehr nett, freundlich und hilfsbereit. Ich hatte mit dreien zu tun, alle wirkten kompetent und sachkundig. Leider müssen die sich ihre Brötchen nun wohl anders verdienen.

Der Fachhändler, der mich jetzt betreuen würde, ist leider das komplette Gegenteil, ich hab meinen Besuch ja schon im Bionicon Forum geschildert. Hat den Markenwechsel sehr erleichtert.
 
Schade zu sehen wie‘s bergab geht. War paar Mal am Tegernsee und bin Probegefahren. Jungs waren saulässig, die eigenen Dämpfer und Gabeln haben mir leider nie komplett getaugt. Hoffe, dass es wieder bergauf geht!
 
Gibt's hier im thread jemanden der so ein Rad fährt? Fährt der wichtigste Mann bionicon?

Bis Ende 2017 ein Reed. Die Geometrieverstellung funktioniert unauffällig und war für mich ein "nice to have". Da mich der Hinterbau nicht zufriedengestellt hat wollte ich auf ein Evo wechseln. Geplant war einen Rahmen zu erwerben und umzuschrauben. Da es das Evo nicht mehr gibt, und das rEvo nicht in 26" erhältlich ist, und aus verschiedenen anderen Gründen hab ich das mit Bionicon mal sein lassen.

Mit "der wichtigste Mann" wird vermutlich Stefan Sack gemeint sein. In seiner Signatur steht zumindest mal kein Bionicon drin, da ist was anderes vermerkt.

Ich bin sicher nicht der wichtigste Mann bei Bionicon, aber ich denke, die Fragen zielen auf mich ab. Also wenn man mal in mein Profil schaut, dann wird man sehen, dass ich nach wie vor mein rEVO fahre. Das rEVO ist ein Bike, von dem ich weiß, dass ich mich uneingeschränkt drauf verlassen kann, und dass es das mitmacht, was ich mit ihm vorhabe. Ich benutzte und benutze das Bike wohl weit über die Grenzen dessen hinaus, wofür es gemacht wurde, und das tat es bisher ohne auch nur einmal Zicken zu machen. Und nein, ich empfehle das niemandem, und weiß, dass ich das auf eigene Gefahr hin tue.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum kann man einem Bild für die Presse nicht mal die Kabel und Leitungen (vor allem wenn es so viele sind) ordentlich verlegen!?
Das schaut ja aus wie Kraut und Rübe.
 
Traurig, aber man kann den auch was positives abgewinnen: Die Rumpeltrails in den Alpen mit langen Anstiegen, die nicht geshuttelt werden, sind dann noch leerer als sie es eh immer sind ;-)
 
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