Bayrische "Bikeparks"....warum sau teuer ?

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26. Februar 2008
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Ein Tag in Paganella kostet 35€.
Kronplatz und Reschen sind ähnlich.

La Thuile circa 25€.

Alle haben gescheide Liftanlagen, Höhenmeter und (bis auf Kronplatz) zahlreiche Trails

Lenggries kostet stolz 25€ für ein scheiß Pommellift und circa 100hm.

Ein Tag in Oberammergau kostet 27€ für zwei Pommellifte und circa 250hm.

Samerberg kostet 38€ für zehn Abfahrten...!

WTF.

Warum?

Und warum gibt's am Lenggries, wo der Berg eh schon zerstört und planiert ist, kein Bike Park? Wie einfach es wäre und was für ein Geldgruber für den Liftbetreiber und der Ortschaft.
 
Wie einfach es wäre und was für ein Geldgruber für den Liftbetreiber und der Ortschaft.
Wenn du hier ein paar Jahre die politische Einstellung mitbekommst, verstehst du, dass das "von oben" her nicht gewollt ist. In der Gegend Isartal (Lenggries, Tölz) - Tegernsee - Schliersee kommt von den Gemeinden höchstens "sch... Biker, die brauch ma ned" und "wir sind eine Ski- und Wintersportregion, und dabei bleibt's". Gut, ein paar ganz wenige Ausnahmen gibt's wohl, aber die Masse der Gemeinde- und Landkreisvorsteher sind da sehr gegen MTB eingestellt. Und mit Geld kannst du die nicht locken, es kommen immer noch genügend andere (Skifahrer, Wanderer, Urlauber, ...), die in der Gegend Geld lassen.
 
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Und warum gibt's am Lenggries, wo der Berg eh schon zerstört und planiert ist, kein Bike Park? Wie einfach es wäre und was für ein Geldgruber für den Liftbetreiber und der Ortschaft.

...es kommen immer noch genügend andere (Skifahrer, Wanderer, Urlauber, ...), die in der Gegend Geld lassen.
Genau, in dem aktuell durch Urlaub zu hause ja noch mehr frequentierten (overtourism) bayerischen Voralpenland wird sowas nicht genehmigt werden. Und das liegt nicht nur am Willen von oben. Auch Anwohner im Isartal, Alpenverein und Naturschützer würden schnell auf die Barrikaden gehen.

Bei schönem Wetter braucht man eh nicht an einem Sonn- oder Feiertag "schnell mal" zum Tegernsee oder nach Lenggries fahren - mit oder ohne Bike park macht das keinen Spaß (mehr).
 
Auch in österreichischen Bikeparks ist es teuer. War gerade in den französichen Alpen in mehreren Bikeparks. Da kostet es ca. die Hälfte und kaum Biker.
 
Ein Tag in Paganella kostet 35€.
Kronplatz und Reschen sind ähnlich.

La Thuile circa 25€.

Alle haben gescheide Liftanlagen, Höhenmeter und (bis auf Kronplatz) zahlreiche Trails

Lenggries kostet stolz 25€ für ein scheiß Pommellift und circa 100hm.

Ein Tag in Oberammergau kostet 27€ für zwei Pommellifte und circa 250hm.

Samerberg kostet 38€ für zehn Abfahrten...!

WTF.

Warum?

Und warum gibt's am Lenggries, wo der Berg eh schon zerstört und planiert ist, kein Bike Park? Wie einfach es wäre und was für ein Geldgruber für den Liftbetreiber und der Ortschaft.
Wahnsinn.... sieht man mal wie kaputt hier manche schreiben und denken. Du hast doch überhaupt keinen Ahnung was ein hinter einem solchen Betrieb alles steckt!?! Sich aufregen über angeblich zu teure Preise, aber am Wochenende das Geld wahrscheinlich sinnlos versaufen und verrauchen und dabei wird nicht aufs Geld geschaut.
Z.B. Lenggries : 25 € ÷ 6 STUNDEN = 4,16€ / Stunde
Hier müssen Angestellte, Pacht, laufende Betriebskosten etc. bezahlt werden...
Für ein Bier oder Schorle bezahlst du ohne nach zu denken bis zu 4€..
Na und das Brauneck ist eh schon zerstört ?...Ehrlich, schalt doch erst mal das Hirn ein bevor man hier unsachliche Behauptungen aufstellt.

In diesem Sinn...der Betreiber vom Bikepark Lenggries
 
@jay-me hat keine Behauptung aufgestellt, sondern eine Frage gestellt. Diese wurde weiterhin nicht beantwortet, den Fragenden aber Dummheit vorgeworfen. Irgendwie Thema verfehlt, würde ich meinen.
Bitte, achtet doch mal auf euren Ton. Ich bin/war schon in vielen Foren Mitglied, aber kaum in einem anderen Forum wird so viel beleidigt.

Es stimmt schon: jemand, der sich ein DH-Bike für mehrere Tausend Taler leisten kann, sollte sich nicht wegen +- 10 € Preisunterschied beschweren.
Außerdem wird hier wohl niemand die Frage beantworten können, da keiner Einblick auf die Buchführung der französischen Liftbetreiber hat. Die Energie- und Verwaltungskosten, wie auch TÜV Abnahme und und und werden dort sicherlich ganz anders sein als in DE/AT.
Die hiesigen Liftbetreiber werden ihr Kalkulationen gemacht und die Fahrpreise dementsprechend festgelegt haben.
 
Wahnsinn.... sieht man mal wie kaputt hier manche schreiben und denken. Du hast doch überhaupt keinen Ahnung was ein hinter einem solchen Betrieb alles steckt!?! Sich aufregen über angeblich zu teure Preise, aber am Wochenende das Geld wahrscheinlich sinnlos versaufen und verrauchen und dabei wird nicht aufs Geld geschaut.
Z.B. Lenggries : 25 € ÷ 6 STUNDEN = 4,16€ / Stunde
Hier müssen Angestellte, Pacht, laufende Betriebskosten etc. bezahlt werden...
Für ein Bier oder Schorle bezahlst du ohne nach zu denken bis zu 4€..
Na und das Brauneck ist eh schon zerstört ?...Ehrlich, schalt doch erst mal das Hirn ein bevor man hier unsachliche Behauptungen aufstellt.

In diesem Sinn...der Betreiber vom Bikepark Lenggries
So wie du das schreibst, habe ich keine Lust, den Bikepark Lenggries zu unterstützen. Kalkulation und Fixkosten hin oder her, OK. Aber andere, die sachlich über die Preisunterschiede fragen, in die Schublade "kaputt denken" und "Geld [..] sinnlos versaufen und verrauchen" und "Hirn einschalten" zu stecken, nein Danke.
 
Lenggries kostet stolz 25€ für ein scheiß Pommellift und circa 100hm.

Ein Tag in Oberammergau kostet 27€ für zwei Pommellifte und circa 250hm.

Samerberg kostet 38€ für zehn Abfahrten...!

WTF.

Warum?
Weil's genügend gibt, die das bezahlen. Darum. Es sind auch die einzigen Bikeparks, die direkt im Großraum München sind.
 
Wahnsinn.... sieht man mal wie kaputt hier manche schreiben und denken. Du hast doch überhaupt keinen Ahnung was ein hinter einem solchen Betrieb alles steckt!?! Sich aufregen über angeblich zu teure Preise, aber am Wochenende das Geld wahrscheinlich sinnlos versaufen und verrauchen und dabei wird nicht aufs Geld geschaut.
Z.B. Lenggries : 25 € ÷ 6 STUNDEN = 4,16€ / Stunde
Hier müssen Angestellte, Pacht, laufende Betriebskosten etc. bezahlt werden...
Für ein Bier oder Schorle bezahlst du ohne nach zu denken bis zu 4€..
Na und das Brauneck ist eh schon zerstört ?...Ehrlich, schalt doch erst mal das Hirn ein bevor man hier unsachliche Behauptungen aufstellt.

In diesem Sinn...der Betreiber vom Bikepark Lenggries

Zumindest scheint der Verdienst ausreichend zu sein das man es sich leisten kann seine (potentiellen) Kunden als dumme Säufer zu beschimpfen
 
Der Betreiber des Konkurrenz-Bikeparks, der sich nur als Betreiber vom Bikepark Lenggries ausgegeben hat...

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"Mission accomplished"
 
Ich fahre meine meisten Touren in Österreich und fahre immer selber den Berg hinauf. Runter benutze ich die Trails so kostenlos. Es hat noch nie jemand gesagt dies wäre nicht erlaubt. Es steht nirgendwo ein Hinweis dass man etwas zahlen muss, wenn man den angelegten Trail runter fährt und nicht mit der Bergbahn rauf gefahren ist. Weder in Sölden, Kitzbühel, Saalbach, Leermoos, …. Meine Touren sind unter dem Thema „Touren über 2000m HU beschrieben.
 
Ich fahre meine meisten Touren in Österreich und fahre immer selber den Berg hinauf. Runter benutze ich die Trails so kostenlos. Es hat noch nie jemand gesagt dies wäre nicht erlaubt. Es steht nirgendwo ein Hinweis dass man etwas zahlen muss, wenn man den angelegten Trail runter fährt und nicht mit der Bergbahn rauf gefahren ist. Weder in Sölden, Kitzbühel, Saalbach, Leermoos, …. Meine Touren sind unter dem Thema „Touren über 2000m HU beschrieben.

Kennst du das Sprichwort "Unwissenheit schütz vor Strafe nicht" ?
 
Ich fahre meine meisten Touren in Österreich und fahre immer selber den Berg hinauf. Runter benutze ich die Trails so kostenlos. Es hat noch nie jemand gesagt dies wäre nicht erlaubt. Es steht nirgendwo ein Hinweis dass man etwas zahlen muss, wenn man den angelegten Trail runter fährt und nicht mit der Bergbahn rauf gefahren ist. Weder in Sölden, Kitzbühel, Saalbach, Leermoos, …. Meine Touren sind unter dem Thema „Touren über 2000m HU beschrieben.

Grundsätzlich ist es egal. Theoretisch nimmt man die Nutzungsbedinungen erst mit dem Kauf einer Seilbahnkarte in Kenntnis bzw. erklärt sich damit einverstanden. Kontrolliert wird das von den Seilbahnern und dem Tourismus natürlich nicht – das würde ja ohnehin nur der Situation in AT noch weiter schaden, und grundsätzlich bekommen die auch genügend Förderungen dafür. Für diese Problematik gibts ja eh die allgemeinen Verhaltensregeln. Eigentümer und Pächter werden sich nicht aufregen, weil die ohnehin für jeden Laufmeter Forststraße oder Trail eine finanzielle Entschädigung vom Tourismus und Bundesland bekommen.

Solange also keine E-Biker (wie beim Beispiel Pisten-Tourengehen) auf die Idee kommen, plötzlich die Trails die zum Hinunterfahren gedacht wären, hinauffahren zu müssen, gibts keine Probleme.

Und: Es gibt in Österreich Bergbahnen, zum Beispiel Großarltal oder die Wurzeralm, wo das Bergauffahren unterbunden wurde – sprich: du kannst legal gar nicht zu den Trails kommen, weil die Seilbahnforststraßen nicht für Radfahrer freigegeben wurde.
 
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