Behind the Lens: Martin Bissig über das Reisen und Fotografieren

Behind the Lens: Martin Bissig über das Reisen und Fotografieren

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Im neuesten Teil von „Behind the Lens“ plaudert der Bikefotograf Martin Bissig aus dem Nähkästchen: So verrät er den ein oder anderen Tipp und berichtet von seinen weltweiten Abenteuern mit einigen der bekanntesten Mountainbikern. Natürlich inklusive: Wunderschöne Bikebilder!

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Behind the Lens: Martin Bissig über das Reisen und Fotografieren
 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von martin_bissig

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Schöne Fotos.

Kann mir mal jemand erklären warum eine Frau auf einem Foto als solche erkennbar sein muss (ich frage als Langhaariger mit Zopf)???
Aus künstlerischer Perspektive würde ich wollen, dass der Betrachter sich sofort mit dem Subjekt identifizieren kann.
Eine sichtlich weibliche Figur ist als Motiv ein guter Blickfang im Vgl. zu einer androgynen Statue.
Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass weiblicher Biker*innen einfach deutlich seltener sind und der Fotograf seine Bilder somit ggü. dem immergleichen Bild vom Manne auf dem Zweirad hervorheben will.
Warum man das so explizit erwähnen muss? Keine Ahnung.
 
Schöne Fotos.

Kann mir mal jemand erklären warum eine Frau auf einem Foto als solche erkennbar sein muss (ich frage als Langhaariger mit Zopf)???

naja als Fotograf bist du halt darauf angewiesen dass jemand deine Bilder kauft. So undercut Frisur mit blonden Strähnchen wird eher weniger nachgefragt.

Männer mit Zopf und ausgegerbtem Gesicht geht bei Bergsport immer.
 
Informatives interview und danke für das foto von der ausrüstung. Überraschend wenig objektive. Die anzahl der akkus allerdings ist beeindruckend!!!
 
Danke für den Beitrag. Wirklich sehr schön und kurzweilig zu lesen. Hätte noch lange weiterlesen können. ;-) Bitte mehr davon.
Die Anzahl der Akkus hat mich auch beeindruckt. Aber hey, bei den Temperaturen braucht man halt auch ein wenig mehr. Und dann überlegt man sich schon sehr genau, ob nicht fünf weitere geladene Akkus sinnvoller sind, als ein weiteres Objektiv. Das Zeug wiegt ja schon ordentlich. Ebenso mit den Blitzen. Auf einer Expedition macht es sicher weniger Sinn, aber er wird sicher was dabei haben, wenn es nicht ganz weit raus in die Wildnis geht.
 
„Nur“ 3 Objektive kann ich nachvollziehen. Er hat ein 11-24, 28-70 und 24-240. Mit den beiden ersten Objektiven ist von Landschafts- bis Portraitfotografie alles abgedeckt. Das Telezoom würde ich „für alle Fälle“ auch einpacken.
Wenn ich nochmal darüber nachdenke, macht es auch Sinn, warum keine Blitze oder Lichtformer dabei sind. Es soll ja eine dokumentarische Arbeit entstehen.
Aber: Wer heute noch Canon kauft, hat eh keine Ahnung :o
 
Letztendlich ist es doch egal ob er mit Canon oder einer anderen Marke fotografiert. Am Ende zählt das Ergebnis, oder? (Ob mit Canon, Nikon, Leica, Sony, Hasselblad……)
Trotzdem ist es schon interessant zu sehen, was in den Fototaschen drin ist. Wie viele Bodys, was für Objektive und vor allem auch wie lichtstark (immerhin spielt das Gewicht und das Volumen ja schon immer mal eine Rolle).
In dem konkreten Fall fand ich halt auch die Menge an Akkus auffällig. Und das mit der ext. SSD scheinbar auf ein Laptop verzichtet wird um die Daten zu sichern.
 
Letztendlich ist es doch egal ob er mit Canon oder einer anderen Marke fotografiert. Am Ende zählt das Ergebnis, oder? (Ob mit Canon, Nikon, Leica, Sony, Hasselblad……)
Am Ende zählt immer noch der Fotograf, der ein gutes Auge für Stimmungen, Licht und Momente hat. Die Technik ist nicht unwichtig, aber definitiv dahinter anzusiedeln.

edit: schreibt ein Canon-Fotograf, der im Vergleich mit Sony grad aktuell definitiv extrem uncool ist :D
Trotzdem ist es schon interessant zu sehen, was in den Fototaschen drin ist. Wie viele Bodys, was für Objektive und vor allem auch wie lichtstark (immerhin spielt das Gewicht und das Volumen ja schon immer mal eine Rolle).
Ist definitiv eine interessante Geschichte. Ich beispielsweise bin nahezu völlig auf Festbrennweiten umgeswitcht und fotografiere fast alles mit 135/35/15. Nachteil: Man muss doch häufiger mal wechseln und muss sich viel bewegen. Vorteil: Unglaubliche Schärfe, grandiose Bokeh, ein absolutes Plus, was Qualität angeht.

Ich weiß, externer Link, aber weil es gerade sehr gut reinpasst – hier in meinem Blog habe ich mich recht ausführlich über meine Objektive ausgelassen und was ich warum benutze – mein absoluter Liebling, das Sigma 135 1.8, ist noch nicht drin, weil erst vor einigen Monaten gekauft. Finde ich auch bei anderen Fotografen immer wieder spannend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer aber ein 28-70 f2 einsetzten will kommt um die Eos R nicht herum ;)
Ja, stimmt. Das Objektiv ist schon beeindruckend :daumen:
Mein Kommentar war auch nicht ernst gemeint. Finde es nur schade, dass Canon sich in den letzten Jahren im Vgl. zu den anderen Firmen schleppend weiterentwickelt und die Produkte oft stark künstlich kastriert...
 
Danke für Eure Bemerkungen. Zu meiner Ausrüstung möchte ich folgendes hinzufügen. Das war der Inhalt meiner Fototasche für meine letzte grosse Expedition nach Pakistan in diesem Sommer. Während der Expedition (2 Wochen) habe ich sogar nur 2 Objektive benutzt mit 2 Bodies. Das 11-24 sowie das 24-240. So musste ich keine Linsen wechseln habe extrem Gewicht gespart. Ich habe beide Kameras an einem Hüftgurt getragen und gezogen wie Lucky Luke. Also kein Bücken, kein Fotorucksack auf und zu etc. Natürlich gibt es im Bereich 24-240 bessere Objektive, aber ich musste da einen Kompromiss eingehen. Wer sich für das Objektiv und dessen Leistung interessiert, hier ein Bericht von mir auf Petapixel.

Die vielen Akkus deshalb, weil wir unterwegs keine Möglichkeiten zum Laden hatten. Solar ist beschränkt nutzbar, da man immer davon ausgehen muss, KEINE Sonne zu haben. Im worst-case Szenario muss ich also genug Akkus dabei haben, um ohne Solar auszukommen.

Normalerweise sind in meiner Tasche das 15-35/2.8, das 24-70/2.8 und das 70-200/2.8. Blitzen tue ich fast nicht mehr, ausser bei kommerziellen Shootings, aber das auch nur noch sehr wenig. Ich mag die authentischen Aufnahmen besser.

Hoffe, ich konnte ein bisschen Licht ins Dunkle meiner Fototasche bringen.
 
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