Bell Super DH: Neuer Full Face-Helm mit abnehmbarem Kinnbügel

Bell Super DH: Neuer Full Face-Helm mit abnehmbarem Kinnbügel

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Mit dem Super DH stellt Bell einen neuen Helm mit abnehmbarem Kinnbügel vor, der über eine vollwertige Downhill-Zertifizierung und MIPS Spherical verfügt. Damit soll der Helm der ideale Begleiter für den harten Enduro- und Bikepark-Einsatz sein. Wir haben in Whistler einen ersten Blick auf den neuen Full Face-Helm geworfen – hier gibt es alle Informationen zum neuen Bell Super DH!

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Bell Super DH: Neuer Full Face-Helm mit abnehmbarem Kinnbügel
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöner Helm, guter Ansatz, auch wenn ich Fullface ausserhalb von Rennen, Shuttelei oder abgesperrten Strecken fragwürdig finde, aber das ist ein anderes Thema.

Bin jetzt viel mit dem Proframe bei großer Hitze unterwegs gewesen und zumindest bei dem spürt man den Kinnbügel in keiner Weise negativ beim Pedalieren aufwärts (Kinnpads rausgenommen).
 
Die "DH" Zertifizierung gilt wieder nur für die Halbschale, nicht für den Kinnbügel richtig?


IMPORTANT: the ASTM F1952 standard does not require the presence of a chin bar, but if a chin bar is present, it must meet the performance criteria. Chin bar testing is performed on the ambient test helmet. Both open face and full face helmets can meet the testing requirements for the ASTM F1952 criteria. Similar to ASTM bicycle and skateboard helmet testing, downhill mountain bike helmet tests include...

Gruß xyzHero
 
@xyzHero hat man dann an den Zertifikaten etwas geändert? Bis jetzt hat es kein abnehmbarer Kinnbügel erfüllt.
Einer der Helmhersteller hat dann gesagt es liegt nicht an der Stabilität des Kinnbügels sondern das er fest montiert sein muss!
 
Interessanter Helm. Schaut auch noch gut aus.

Aber nur Mal eine Frage an die Redaktion/Forumsrunde: ist der Begriff (Schutz-)Brille wirklich schon ausgestorben oder unbekannt?
Mich reißt es immer, wenn ich Google lese
Schöner Helm, guter Ansatz, auch wenn ich Fullface ausserhalb von Rennen, Shuttelei oder abgesperrten Strecken fragwürdig finde).
Wieso das?
Sollte Sicherheit nicht vor gehen? Vor zB Optik?
 
@xyzHero hat man dann an den Zertifikaten etwas geändert? Bis jetzt hat es kein abnehmbarer Kinnbügel erfüllt.
Einer der Helmhersteller hat dann gesagt es liegt nicht an der Stabilität des Kinnbügels sondern das er fest montiert sein muss!

Die Anforderungen sind wohl nicht ganz ohne. Der Giro Switchblade ist aber auch erfolgreich zertifiziert. Wie schon zitiert kann ein Helm auch ohne Kinnbügel ASTM 1952 zertifiziert sein, aber wenn er einen hat, dann muss der Kinnbügel die Norm erfüllen.
Die Norm schreibt auch ausdrücklich vor, dass nicht mit teilweiser Erüllung beworben werden darf. Das macht z.B. Leatt auf deren Website.
Was man davon dann halten soll...

Gruß xyzHero
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessanter Helm. Schaut auch noch gut aus.

Aber nur Mal eine Frage an die Redaktion/Forumsrunde: ist der Begriff (Schutz-)Brille wirklich schon ausgestorben oder unbekannt?
Mich reißt es immer, wenn ich Google lese

Wieso das?
Sollte Sicherheit nicht vor gehen? Vor zB Optik?

Ich find Google auch blöde... Ich sag lieber Suchmaschine ;P
 
der Bell Super 3R entfällt dann ganz oder?
Im Vergleich zum DH fand ich den Bell Super 3R doch noch ein wenig luftiger wenns mal bergauf geht. Der Kinnbügel vom Fox Proframe wäre hier fein.
oder wird vielleicht noch ein Bell Sixer mit Kinnbügel kommen…
 
Oh, neue MIPs Konstruktion angelehnt an 6D, bzw was Giro mit ihrem FIS Skiracing Helm gemacht haben, wenn ich es richtig verstanden habe.
Aber MIPs einbauen & dann Liner im Stirnbereich mit Velcro an der äußeren Hartschale/EPS "fixieren"? muss doch logisch gedacht eher kontraproduktiv sein (das sage ich jetzt nicht, weil ich bei Leatt arbeite, ich will es einfach verstehen)
Sonst gefällt er mir, habe lange zeit den normalen Bell Super (ohne abnehmbaren kinnbügel) gefahren & war genauso zufrieden wie mit meinem Leatt 3.0 AM jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Norm schreibt auch ausdrücklich vor, dass nicht mit teilweiser Erüllung beworben werden darf. Das macht z.B. Leatt auf deren Website.
Was man davon dann halten soll...

Gruß xyzHero

Wird umgehend gelöscht.
Leatt hatte diese Info von allen Produktseiten & infos entnommen, bloß dieser alte Blogeintrag wurde offesichtlich übersehen.
Danke für den Hinweis.

--> Selbst wenn wir wissen dass der Kinnbügel ASTM Werte efüllt, kommunizieren wir dies nicht explizit, aus o.g. Gründen. Würde Kunden, die nicht so in der Materie stecken, einfach verwirren, und das will keiner
 
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Bild #3 zeigt den Helm ohne Kinnbügel mit Visier – meiner Meinung nach ist der weit davon entfernt, in dem Zustand lächerlich auszusehen. Geschmäcker sind aber bekanntlich verschieden. :D

Gewichte versuchen wir nachzureichen, bislang haben wir da nur die Angaben von Bell. :daumen:

Boa... sorry!!
Habs übersehen. Ich dachte das der helm an der kante endet und somit die schale in proportion zum visier klein ausfällt.

Doch der sieht wirklich gut aus.
Ich finde den helm praktisch wenn man erst mal durch die zivilisation fahren muß um zum spot zu gelangen. Da kann man erstmal ohne bügel fahren.
 
Oh, neue MIPs Konstruktion angelehnt an 6D, bzw was Giro mit ihrem FIS Skiracing Helm gemacht haben, wenn ich es richtig verstanden habe.

Jein. Die Ingenieure von Bell durften sich aus rechtlichen Gründen nicht offiziell zu dem Thema äußern. Der Abstand zwischen den Schalen ist bei 6D jedoch deutlich größer (sinnvoll oder nicht?) und die Härte der Schale spielt ebenfalls eine wichtige Rolle (härter = besser?).

Zum Thema Zertifizierungen und Helmtests:

Das ist auch für uns ein spannendes Thema, über das wir uns mit den Entwicklern von Bell unterhalten haben. Generell scheint Bell das Thema Sicherheit sehr wichtig zu sein – es werden sehr viele interne Tests auch mit Produkten der Konkurrenz durchgeführt. Allerdings hat Bell (wie auch wir als Testcrew) das Problem, dass realistische Sturzbedingungen nicht in den gängigen Tests für Helme vorkommen. Stattdessen wird der Helm aus Höhe x mit einem Testkopf auf ne Platte fallen gelassen. Bell darf nur kommunizieren, dass der Helm die gängigen Normen erfüllt. Alles weitere würde zwar den Ergebnissen deren Tests entsprechen, wäre allerdings rechtlich gesehen wohl ein ziemlich großer Graubereich – und rechtliche Graubereiche können vor allem in den USA sehr sehr teuer werden. Es wird wohl allerdings aktuell daran gearbeitet, dass es ähnlich wie in der Auto-Industrie ausgefeiltere Sicherheits-Ratings für Mountainbike-Helme und ein neues Testsystem gibt. Um in den Verkauf zu gehen, müssen dann alle Helme die Grundnorm erfüllen. Darüber hinaus wird dann aber stärker differenziert und beispielsweise ein Rating von 1 bis 5 Sternen vergeben. So kann man dann davon ausgehen, dass alle Helme, die die Grundnorm erfüllen, ein gewisses Maß an Mindestsicherheit erfüllen (wie jetzt aktuell in der CE-Norm beispielsweise getestet), aber darüber hinaus dürften dann alle Firmen auch klar kommunizieren, dass ihr Helm zum Beispiel 4 von 5 Sternen im Sicherheitsrating hat und dadurch sicherer als das Produkt X der Konkurrenz ist, das in diesem Test nur 2 von 5 Sternen geholt hat.
 
mich interessiert wie er sich im Vergleich zu einem normalen Fullface trägt.
Das Innere sieht mMn. ja schon unterschiedlich aus.
Bei dem Gewicht und dem Preis könnte er am Jahresende meinen alten ONeil Fully ablösen.
 
Wird umgehend gelöscht.
Leatt hatte diese Info von allen Produktseiten & infos entnommen, bloß dieser alte Blogeintrag wurde offesichtlich übersehen.
Danke für den Hinweis.

--> Selbst wenn wir wissen dass der Kinnbügel ASTM Werte efüllt, kommunizieren wir dies nicht explizit, aus o.g. Gründen. Würde Kunden, die nicht so in der Materie stecken, einfach verwirren, und das will keiner

Auf VitalMTB steht es auch wieder...

http://www.vitalmtb.com/product/guide/Full-Face-Helmets,52/Leatt/DBX-3-0-Enduro,21076#
http://www.vitalmtb.com/product/guide/Full-Face-Helmets,52/Leatt/DBX-3-0-Enduro,21076#
Gruß xyzHero
 
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