Renn.Schnecke
im Zuckersandsee
Mein Kharma ist schon da. In Nove Mesto pod Smrkem. Und rockt die Flowtrails. Und meineine hängt noch auf Arbeit rum... Aber morgen fahr ich hinterher!
Mit dem Rad...
... und sich auch seine Kumpanen befinden...
Es war Pfingsten 2016.
Zu meiner Streckenplanung:
So direkt wie möglich nach Goyatz am Schwielochsee. Weiter nach Lamsfeld ud da ins sandige Unterholz hinein. Weiter am Kraftwerk Jänschwalde vorbei durch die Peitzer Seenlandschaft. Die A15 kreuzend weiter nach Hornow (hier gibts ne Confiserie) und Bohsdorf zum Felixsee (Aussichtsturm! Baden?). Denn ab in den Muskauer Faltenbogen, die Grenze zu Sachsen überquerend und nach Kromlau (das mit der coolen Steinbrücke) und auf zur Neiße.
An der entlang nach Görlitz (endlich mal Görlitz sehen!) und irgendwo vor Zittau rüber machen. Nach Polen. Kurz Polen queren. Rüber machen. Nach Tschechien. Und dann isses ja nicht mehr weit zum Singltrek und zum Kharma.
Anderthalb Tage könnte das dauern.
Kilometer? Vielleicht so 300 km?
Während ich meine Reise Richtung Südwesten in Gang setzte, waren Kharma & Co schon auf der tschechischen Piste...
Ich noch in heimischen Gefilden schon 40 km auf der Kurbel:
Die Männer in Tschechien so:
Mittags hab ich schon Goyatz hinter mir. Jetzt gehts ins sog. "Europäische Schutzgebiete - Lieberoser Endmoräne und Staakower Läuche". Läuchewas? Egal.. Es gibt viel Sand. Es ist heiß. Es ist unendlich. Es ist unübersichtlich. Sand. Sand. Kiefern. Sand. Überall lauern falsche Richtungswechsel und endlose Irrwege...
Währenddessen in Tschechien:
Erstmal an der Hubertka schön Pause machen.
Zurück nach Brandenburg: Eigentlch sollte mein Weg hier geradeaus führen.. hmmm... Sieht nicht so aus...
Währenddessen in Tschechien:
Die haben Spaß am Flow...
... während ich so in der Wüste "Bloß den richtigen Weg finden. Bauchgefühl, komm, mach was!"
Und dann: Yeah, ich hab rausgefunden!! Und halbwegs auch den anvisierten Zielpunkt getroffen. Yeahyeahyeah!
Mittlerweile isses kurz vor eins. 75 km liegen hinter mir. Vielleicht noch 100 km vor mir?
Und hier bei Drachhausen?... ist wirklich nicht viel los. Ist eben der äußere Rand Brandenburgs. Hier gibts ne Einwohnerdichte wie auf Island. Kleine Dörfer. Keine Menschen.
Und da! Plötzlich! Schwupp! So viele Autos! Zelte, Menschen, auch auffällig aussehende Menschen, Parkplätze, Büüühnen! Holla! Irgendwo im Nirgendwo ein Festival! Und ein paar von den Rockern haben sich mit ihren Plastikstühlen an die Straße gesetzt und ich glaub, die waren auch ganz froh, dass da mal jemand wie ich vorbei kommt. Jedenfalls johlten sie und hoben ihre Flaschen und riefen hallo.
- leider kein aussagendes Foto vorhanden -
Das sollte/könnte das SpreewaldRockFestival gewesen sein. Da treten dieses Jahr In Extremo auf!!!! Also ganz heißes Eisen!
http://www.spreewald-rock-festival.de/programm-2017/
Währenddessen in Tschechien:
In vor über Peitz:
Unterhaltung durch Schilder:
Straßenname "Um die Halbe Stadt"
und der Brieftauchenlieberhaberverein.
Da ist er - wie auch schon auf anderen Touren - wieder: Der kilometerweit sichtbare Wegweiser:
Kraftwerk Jänschwalde.
Währenddessen in Tschechien:
Und ich so auf dem Trail neben dem Hammergraben auf dem Weg in die Peitzer Teichlandschaft.
Währenddessen in Tschechien:
Schon wieder Pause? Ich glaub ja, das Ziel derer war, jede Einkehr neben dem Singltrek zu testen...
Währenddessen in Sachsen kurz vor Hornow. Ich bin mal ein Stück auf einer größeren Straße unterwegs.
Hey, super, Görlitz steht schon auf dem Verkehrsschild! Allerdings der Himmel dahinter... uiuiui, es dunkelt! Und dabei isses doch erst dreiviertel drei!Da kündigt sich der Abschied vom Sonnenschein an.
Es regnet! Und da ist noch so eiiiniges unterwegs. Wahrscheinlich sieht das Regenradar wie ein Streuselradar aus.
Ich rette uns halbwegs unter eine schützende Baumkrone. Und mach alles regendicht. Zum Beispiel die Oberrohrtasche. Täddi kann noch draußen bleiben. Soo schlimm/nass isses ja (noch?) nicht...
Nach ein paar Minuten isses nur noch von unten nass. Ich fahr ins Dorf rein und lass mich von der Atmosphäre des Kirchengeländes einnehmen.
Erinnert mich auch an einen alten, stämmigen Elefanten...
Hier steht eine 700 oder 800 Jahre alte Stieleiche.
Während ich Fotos mache, kommt ein offensichtlich der Anlage zugehöriger Mann vorbei und meint zu mir, dass ich noch schnell so viele Fotos wie möglich von dem Naturdenkmal machen soll, bevor sie es nicht mehr gibt. Die Verantwortliche von der Naturschutzbehörde beschneidet den Riesen wegen.der.Verkehrssicherheit seiner Meinung nach zu immens. Die Unterschiede zu dem Foto auf der Gedichttafel sind auf alle Fälle nicht zu übersehen. Na dann einen Zaun drumherum ziehen, dass sich keiner druntersstellen kann? Geht nicht. (Hab den Grund dafür vergessen.)
Mit einem unwirschen Gefühl lass ich wegen der fortschreitenden Zeit und wegen des Wetter die Confiserie Felicitas aus. Und fahr ich weiter Richtung Bohsdorf und Felixsee, wo es auch einiges zu besichtigen geben wird.
Oh-oh! Das sieht gaaar nicht gut aus. Aber es könnte auch an mir vorbeiziehen!
Oder doch nicht?:
Ich mach hier mal nen Cut (Cliffhanger ^^). Sonst bricht noch das Scrollrädchen der Maus ab.
Fortsetzung folgt...
Mit dem Rad...
Auf dem Weg zum Singltrek, wo schon der Kharma wartet
... und sich auch seine Kumpanen befinden...
Es war Pfingsten 2016.
Zu meiner Streckenplanung:
So direkt wie möglich nach Goyatz am Schwielochsee. Weiter nach Lamsfeld ud da ins sandige Unterholz hinein. Weiter am Kraftwerk Jänschwalde vorbei durch die Peitzer Seenlandschaft. Die A15 kreuzend weiter nach Hornow (hier gibts ne Confiserie) und Bohsdorf zum Felixsee (Aussichtsturm! Baden?). Denn ab in den Muskauer Faltenbogen, die Grenze zu Sachsen überquerend und nach Kromlau (das mit der coolen Steinbrücke) und auf zur Neiße.
An der entlang nach Görlitz (endlich mal Görlitz sehen!) und irgendwo vor Zittau rüber machen. Nach Polen. Kurz Polen queren. Rüber machen. Nach Tschechien. Und dann isses ja nicht mehr weit zum Singltrek und zum Kharma.
Anderthalb Tage könnte das dauern.
Kilometer? Vielleicht so 300 km?
Während ich meine Reise Richtung Südwesten in Gang setzte, waren Kharma & Co schon auf der tschechischen Piste...
Ich noch in heimischen Gefilden schon 40 km auf der Kurbel:
Die Männer in Tschechien so:
Mittags hab ich schon Goyatz hinter mir. Jetzt gehts ins sog. "Europäische Schutzgebiete - Lieberoser Endmoräne und Staakower Läuche". Läuchewas? Egal.. Es gibt viel Sand. Es ist heiß. Es ist unendlich. Es ist unübersichtlich. Sand. Sand. Kiefern. Sand. Überall lauern falsche Richtungswechsel und endlose Irrwege...
Währenddessen in Tschechien:
Erstmal an der Hubertka schön Pause machen.
Zurück nach Brandenburg: Eigentlch sollte mein Weg hier geradeaus führen.. hmmm... Sieht nicht so aus...
Währenddessen in Tschechien:
Die haben Spaß am Flow...
... während ich so in der Wüste "Bloß den richtigen Weg finden. Bauchgefühl, komm, mach was!"
Und dann: Yeah, ich hab rausgefunden!! Und halbwegs auch den anvisierten Zielpunkt getroffen. Yeahyeahyeah!
Mittlerweile isses kurz vor eins. 75 km liegen hinter mir. Vielleicht noch 100 km vor mir?
Und hier bei Drachhausen?... ist wirklich nicht viel los. Ist eben der äußere Rand Brandenburgs. Hier gibts ne Einwohnerdichte wie auf Island. Kleine Dörfer. Keine Menschen.
Und da! Plötzlich! Schwupp! So viele Autos! Zelte, Menschen, auch auffällig aussehende Menschen, Parkplätze, Büüühnen! Holla! Irgendwo im Nirgendwo ein Festival! Und ein paar von den Rockern haben sich mit ihren Plastikstühlen an die Straße gesetzt und ich glaub, die waren auch ganz froh, dass da mal jemand wie ich vorbei kommt. Jedenfalls johlten sie und hoben ihre Flaschen und riefen hallo.
- leider kein aussagendes Foto vorhanden -
Das sollte/könnte das SpreewaldRockFestival gewesen sein. Da treten dieses Jahr In Extremo auf!!!! Also ganz heißes Eisen!
http://www.spreewald-rock-festival.de/programm-2017/
Währenddessen in Tschechien:
In vor über Peitz:
Unterhaltung durch Schilder:
Straßenname "Um die Halbe Stadt"
und der Brieftauchenlieberhaberverein.
Da ist er - wie auch schon auf anderen Touren - wieder: Der kilometerweit sichtbare Wegweiser:
Kraftwerk Jänschwalde.
Währenddessen in Tschechien:
Und ich so auf dem Trail neben dem Hammergraben auf dem Weg in die Peitzer Teichlandschaft.
Währenddessen in Tschechien:
Schon wieder Pause? Ich glaub ja, das Ziel derer war, jede Einkehr neben dem Singltrek zu testen...
Währenddessen in Sachsen kurz vor Hornow. Ich bin mal ein Stück auf einer größeren Straße unterwegs.
Hey, super, Görlitz steht schon auf dem Verkehrsschild! Allerdings der Himmel dahinter... uiuiui, es dunkelt! Und dabei isses doch erst dreiviertel drei!Da kündigt sich der Abschied vom Sonnenschein an.
Es regnet! Und da ist noch so eiiiniges unterwegs. Wahrscheinlich sieht das Regenradar wie ein Streuselradar aus.
Ich rette uns halbwegs unter eine schützende Baumkrone. Und mach alles regendicht. Zum Beispiel die Oberrohrtasche. Täddi kann noch draußen bleiben. Soo schlimm/nass isses ja (noch?) nicht...
Nach ein paar Minuten isses nur noch von unten nass. Ich fahr ins Dorf rein und lass mich von der Atmosphäre des Kirchengeländes einnehmen.
Erinnert mich auch an einen alten, stämmigen Elefanten...
Hier steht eine 700 oder 800 Jahre alte Stieleiche.
Während ich Fotos mache, kommt ein offensichtlich der Anlage zugehöriger Mann vorbei und meint zu mir, dass ich noch schnell so viele Fotos wie möglich von dem Naturdenkmal machen soll, bevor sie es nicht mehr gibt. Die Verantwortliche von der Naturschutzbehörde beschneidet den Riesen wegen.der.Verkehrssicherheit seiner Meinung nach zu immens. Die Unterschiede zu dem Foto auf der Gedichttafel sind auf alle Fälle nicht zu übersehen. Na dann einen Zaun drumherum ziehen, dass sich keiner druntersstellen kann? Geht nicht. (Hab den Grund dafür vergessen.)
Mit einem unwirschen Gefühl lass ich wegen der fortschreitenden Zeit und wegen des Wetter die Confiserie Felicitas aus. Und fahr ich weiter Richtung Bohsdorf und Felixsee, wo es auch einiges zu besichtigen geben wird.
Oh-oh! Das sieht gaaar nicht gut aus. Aber es könnte auch an mir vorbeiziehen!
Oder doch nicht?:
Ich mach hier mal nen Cut (Cliffhanger ^^). Sonst bricht noch das Scrollrädchen der Maus ab.
Fortsetzung folgt...