Bericht in der Hessenschau "Mit Akku überrollen Mountainbiker immer mehr Natur"

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Die E-Bikes richten aber nicht nur enorme Schäden an, weil sie steile Pfade hochfahren oder querfeldein brettern. Sie sind auch schwerer, die Reifen breiter als bei gewöhnlichen Mountainbikes. Das hinterlässt im Wald und auf Wiesen bleibende Spuren.

Das hört sich an als würden da Panzer ihr Manöver abhalten, und den Redakteuren fehlt wohl jegliches technische Verständnis.
Die 10 kg mehr sind völlig irrelevant, denn es gibt auch Menschen die wiegen 50 kg und andere 100 kg.

Wo ist also der Unterschied wenn ein 70 kg EMTB Fahrer und ein 80 kg MTB Fahrer die gleiche Strecke fahren? Keiner!
Und das breitere Reifen einen geringeren Bodendruck haben und damit bodenschonender sind, dazu fehlt den Machern des Artikels offensichtlich der notwendige Grips.

Hauptsache wieder irgendein dämliches Halbwissen zur Stimmungsmache herausposaunt.
 
Der Witz wäre ja, wenn noch ein Harvester durchs Bild fahren würde. Daran denkt mein Kopfkino zumindest, wenn ich von enormen Schäden lese.
Aus Sicht eines Journalisten ist der breite Reifen natürlich das größere Übel für den Boden, denn er ist ja BREITER :eek: und mit vielen bösen Profilstollen, die die 1mm unter der Oberfläche wohnende Mutter Natur töten. Muss man wissen.
Scherz beiseite, nicht nur aus Sicht eines Landmenschen sind dort keinerlei Beschädigungen zu sehen, "enorme Schäden" schon mal gar nicht. [Polarisierende politische Meinungen gehören nicht in ein Mtb-Forum. Gelöscht]. Über die Umweltschäden, die die Produktion von seinem Apfeltelefon und dessen Li-Akku verursacht, wollen die doch selbst nichts wissen. Bleibt also der übliche Tatbestand: Andere zu bevormunden.
 
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Der Artikel aus der Süddeutschen ist scheinbar flächendeckend in die Lokalpresse übernommen worden. Ohne zu optimistisch zu werden, scheinbar merken die Herren in Grün langsam, dass es einen Bedarf an vernünftigen Trails gibt. Sind wir mal auf die Gesprächsangebote gespannt. Besonders lustig ist der Satz:

Es gebe aber auch eine Nachfrage nach speziell gebauten Strecken mit Hindernissen. "Hier beobachten wir, dass Genehmigungsprozesse für diese oft sehr lange dauern." Man setze sich dann für den gemeinsamen Dialog ein und biete auch Informationen zum legalen Streckenbau an.

So klingt es, wenn sich ein Teil des Problems als Teil der Lösung sieht :winken:
 
Der Artikel aus der Süddeutschen ist scheinbar flächendeckend in die Lokalpresse übernommen worden. Ohne zu optimistisch zu werden, scheinbar merken die Herren in Grün langsam, dass es einen Bedarf an vernünftigen Trails gibt. Sind wir mal auf die Gesprächsangebote gespannt. Besonders lustig ist der Satz:

Es gebe aber auch eine Nachfrage nach speziell gebauten Strecken mit Hindernissen. "Hier beobachten wir, dass Genehmigungsprozesse für diese oft sehr lange dauern." Man setze sich dann für den gemeinsamen Dialog ein und biete auch Informationen zum legalen Streckenbau an.

So klingt es, wenn sich ein Teil des Problems als Teil der Lösung sieht :winken:
Der Artikel wurde von der DPA gemacht und von mehreren Zeitungen übernommen.

Der Satz den du markiert hast ist von der unserem DIMB Sprecher Ingmar Hötschel
 
Das Problem ist aber eher, daß der zumeist trainierte 70kg Biker mit dem 10kg Rad fährt und der eher untersetzte 100kg EBiker mit dem 20kg Ebike;)
So ein Quark...………..dann dürfen nur noch Biker (egal welcher Sparte) mit max. 80 kg Systemgewicht auf die Trails. Gewichtskontrolle am Waldeingang?
 
Mehr Ebikes bedeutet auch mehr Fahrer im Wald. Egal wieviel die wiegen. In Südtirol werden jetzt Fahrten für den Motorradfahrer angeboten bspw. HUSQVARNA EXTREME CROSS 27,5 ist nicht mehr so weit von einem 120 ccm Crossmotorrad weg. Wenn es Probleme mit Wanderern oder Jäger gibt, werden auf kurz oder lang Fahrten mit Hilfsmotor im Gelände verboten werden. Da keine Unterscheidung möglich was Ebike und was nicht. War vor 50 Jahren ja schon einmal so.
 
Mehr Ebikes bedeutet auch mehr Fahrer im Wald. Egal wieviel die wiegen. In Südtirol werden jetzt Fahrten für den Motorradfahrer angeboten bspw. HUSQVARNA EXTREME CROSS 27,5 ist nicht mehr so weit von einem 120 ccm Crossmotorrad weg. Wenn es Probleme mit Wanderern oder Jäger gibt, werden auf kurz oder lang Fahrten mit Hilfsmotor im Gelände verboten werden. Da keine Unterscheidung möglich was Ebike und was nicht. War vor 50 Jahren ja schon einmal so.
Verstehst Du eigentlich was Du da geschrieben hast? Ich nicht.
 
Ja, der Ebike Trend ist nicht mehr aufzuhalten. Egal was jetzt noch versucht wird zu regulieren. Also werden wie in Österreich und Italien Radverbotsschilder eingeführt. Bei uns in den Wäldern nur noch auf gekennzeichneten Trails oder ausgebauten Zufahrtswegen. Evtl. werden ganze Areale für Radfahrer verboten bzw. gesperrt.
 
Im Test steht doch drin was man machen soll, da wo kein Lift oder Bikepark ist, ballern. In Belgien ist Motocross in privaten Waldgebieten immer noch erlaubt. Den Krach hörst du meilenweit, bei e crossern hörst du gar nichts.
 
Das Bike hat mit einer Motocrossmaschine nur eins gemeinsam: Es hat 2 Räder. Es nur im entfernesten damit zu vergleichen zeugt von vollkommener Unwissenheit
 
Im Test steht doch drin was man machen soll, da wo kein Lift oder Bikepark ist, ballern. In Belgien ist Motocross in privaten Waldgebieten immer noch erlaubt. Den Krach hörst du meilenweit, bei e crossern hörst du gar nichts.
Also, wenn du schon Verbrenner-Crosser mir E-Crosser vergleichen möchtest, dann nimm doch bitte so etwas https://www.ktm.com/de-de/models/e-ride/freeride/ktm-freeride-e-xc2020.html
und dann wird dir auffallen, dass man ein solches Gefährt recht einfach von einem MTP unterscheiden kann.
 
Ich brauche nix vergleichen, aber der Spaziergänger vor Gericht wird sagen das der Downhiller mir einem Fahrrad das aussieht wie eine Motocrossmaschiene unterwegs war, als dieser über den Weg gesprungen ist. Wir schreiben uns in 10 Jahren wieder, dann wirdmansehen wer recht behalten hat
 
Also, ein Downhiller springt über den Weg, und was hat das jetzt mit EBike zu tun? Ich glaube du bist im falschen Faden.
 
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