Schöne Weihnachten erstmal an alle,
nachdem ich hier so viel Input für meine Tour im Sommer erhalten habe (vielen Dank vor allem an McNulty und Fubbes), möchte ich jetzt auch kurz drüber berichten. Den Planungsthread gibts hier.
Die etwas seltsame Streckenführung resultierte daraus, dass Moosalp und Croix de Coeur gesetzt waren, da mir beide noch fehlten. Die Vorbereitung war wie immer bescheiden, die Anzahl der gefahrenen Kilometer dreistellig. Los gings ebenfalls wie immer früh am Morgen mit dem Auto aus Süddeutschland, so dass ich morgens schon die erste Tour fahren konnte. Um 8:30 Uhr gings dann mit Rucksack und Lenkertasche los.
Ich war kaum an der Visp entlang gefahren, da musste ich schon improvisieren, weil ein Unwetter Tage zuvor, den Radweg weggespült hatte. Solche Probleme würden sich durch den gesamten Urlaub ziehen. Eine kurze Kletterpartie löste das Problem aber. Nach kurzer Zeit gabs schon schöne Ausblicke und das bei bestem Wetter:
Anfangs noch auf einer gut zu fahrenden Schotterstraße im Wald ging es später auf einer kleinen Straße und durch grüne Almwiesen nach Zeneggen. Dabei gab es immer wieder schöne Ausblicke.
Der letzte Teil der Strecke ging dann wieder durch schattenspendenden Tannenwald. Die Aussicht war demzufolge etwas begrenzt. Dafür war auf dem gesamten Anstieg kaum Verkehr und für den ersten Tag zum Einrollen, war die Strecke genau richtig. Um 12 Uhr erreichte ich schließlich die Moosalp. Dort war dann ein bischen mehr los, aber für die Tatsache, dass sie mit dem Auto erreichbar ist und die Aussicht durchaus gut ist, war das immer noch sehr wenig.
Weiter gings auf einem Trail in südliche Richtung. Zunächst noch auf einem schönen breiten Waldweg, fast flach und mit dem ein oder anderen Wanderer. Später deutlich steiler und auf max. S1 Niveau, dafür hatte man den Trail für sich. Ich musste mich ab und zu mal mit dem Handy orientieren und auch hier war ein Weg gesperrt und ich musste kurzfristig umplanen. Für etwa 10 Minuten musste ich mal schieben, weil mir der Trail zu steil und verblockt war, aber insgesamt war er toll zu fahren. Kurz vor Embed erreichte ich eine Straße, kurz danach gings wieder in einen Trail. Das letzte Stück bis Kalpetran gings dann wieder aus Asphalt.
Bei Kalpetran hieß es dann noch mal 50 Höhenmeter steil nach oben schieben, ehe ich einen Höhenweg erreichte. Auf diesem hätte ich bis Visp fahren können. Kurz bevor ich auf den Hinweg gestoßen wäre, nahm ich für das letzte Stück aber die Straße. Um 14:35 Uhr erreichte ich schließlich wieder Visp. 45 km, und 1.600 hm standen für Tag 1 auf dem Tacho. Warum ich den ganzen Tag mein komplettes Gepäck mitgenommen hatte, frage ich mich heute noch. Aber ich war irgendwie auf Alpencross eingestellt
Weiter ging es mit dem Zug nach Sion und nochmal 20 Minuten mit dem Rad nach Aproz. Dort hatte ich im Chez Gigi ein Zimmer gebucht.
nachdem ich hier so viel Input für meine Tour im Sommer erhalten habe (vielen Dank vor allem an McNulty und Fubbes), möchte ich jetzt auch kurz drüber berichten. Den Planungsthread gibts hier.
Die etwas seltsame Streckenführung resultierte daraus, dass Moosalp und Croix de Coeur gesetzt waren, da mir beide noch fehlten. Die Vorbereitung war wie immer bescheiden, die Anzahl der gefahrenen Kilometer dreistellig. Los gings ebenfalls wie immer früh am Morgen mit dem Auto aus Süddeutschland, so dass ich morgens schon die erste Tour fahren konnte. Um 8:30 Uhr gings dann mit Rucksack und Lenkertasche los.
Ich war kaum an der Visp entlang gefahren, da musste ich schon improvisieren, weil ein Unwetter Tage zuvor, den Radweg weggespült hatte. Solche Probleme würden sich durch den gesamten Urlaub ziehen. Eine kurze Kletterpartie löste das Problem aber. Nach kurzer Zeit gabs schon schöne Ausblicke und das bei bestem Wetter:
Anfangs noch auf einer gut zu fahrenden Schotterstraße im Wald ging es später auf einer kleinen Straße und durch grüne Almwiesen nach Zeneggen. Dabei gab es immer wieder schöne Ausblicke.
Der letzte Teil der Strecke ging dann wieder durch schattenspendenden Tannenwald. Die Aussicht war demzufolge etwas begrenzt. Dafür war auf dem gesamten Anstieg kaum Verkehr und für den ersten Tag zum Einrollen, war die Strecke genau richtig. Um 12 Uhr erreichte ich schließlich die Moosalp. Dort war dann ein bischen mehr los, aber für die Tatsache, dass sie mit dem Auto erreichbar ist und die Aussicht durchaus gut ist, war das immer noch sehr wenig.
Weiter gings auf einem Trail in südliche Richtung. Zunächst noch auf einem schönen breiten Waldweg, fast flach und mit dem ein oder anderen Wanderer. Später deutlich steiler und auf max. S1 Niveau, dafür hatte man den Trail für sich. Ich musste mich ab und zu mal mit dem Handy orientieren und auch hier war ein Weg gesperrt und ich musste kurzfristig umplanen. Für etwa 10 Minuten musste ich mal schieben, weil mir der Trail zu steil und verblockt war, aber insgesamt war er toll zu fahren. Kurz vor Embed erreichte ich eine Straße, kurz danach gings wieder in einen Trail. Das letzte Stück bis Kalpetran gings dann wieder aus Asphalt.
Bei Kalpetran hieß es dann noch mal 50 Höhenmeter steil nach oben schieben, ehe ich einen Höhenweg erreichte. Auf diesem hätte ich bis Visp fahren können. Kurz bevor ich auf den Hinweg gestoßen wäre, nahm ich für das letzte Stück aber die Straße. Um 14:35 Uhr erreichte ich schließlich wieder Visp. 45 km, und 1.600 hm standen für Tag 1 auf dem Tacho. Warum ich den ganzen Tag mein komplettes Gepäck mitgenommen hatte, frage ich mich heute noch. Aber ich war irgendwie auf Alpencross eingestellt

Weiter ging es mit dem Zug nach Sion und nochmal 20 Minuten mit dem Rad nach Aproz. Dort hatte ich im Chez Gigi ein Zimmer gebucht.