Besser als jedes Garmin - das Doogee S60 Outdoor Smartphone

Mit so einer Lösung gewinnt man zumindest den Preis des hässlichsten und klobigsten Gadget am Bike. Es käme mir nie in den Sinn mit sowas auch nur einmal zu fahren.

Was wiegt denn der ganze Spaß? Ich optimiere mein MTB um jedes Gramm und baue mir dann doch nicht so eine Lösung ans Bike. Welche App nimmt man für das Training ohne Karte um Vitaldaten anzuzeigen? Ist diese App automatisch mit Strava gekoppelt und zeigt mir die Segmente beim Durcgfahren inklusive Vorsprung und Rückstand an? Wie konfiguriere ich verschiedene Datenseiten um gezielt Informationen anzuzeigen? Was ist mit der barometrischen Höhenmessung, ich muss wissen wieviel HM ich gefahren bin und das nicht nach GPS Schätzung. Zum Display wurde schon einiges geschrieben, bei Helligkeit kenne ich kein Handydisplay auf dem man noch sinnvoll etwas erkennen kann.

Sicher eine nette Spielerei, im Renneinsatz verliert man das T eil vermutlich nach kurzer Zeit oder die Vibrationen am Bike zerstören es. Am Rennrad lacht man Dich vermutlich aus, der zusätzliche Luftwiderstand ist sicher auch nicht zu vernachlässigen.

Schön, dass du das hässlich findest.
Und wenn du um jedes Gramm am MTB optimierst, mir egal, ich habe gar kein MTB nur ein Crossrad mit 12kg und ein Rennrad mit 9kg und einen Trekker mit ca 18kg, das Handy wiegt ~280g und ist garantiert nicht leicht oder klein. Darum ging es mir aber nicht.

  1. Ich will meine Trittfrequenz mal überprüfen und mir keinen Trainingsplan erstellen,
  2. ich muss 5x die Woche 2*20km Arbeitsstrecke radeln, probiere dabei gerne neue Strecken aus und brauche dann ein Navi was mich im Zweifel auf den Weg bringt.
  3. ich fahre nebenher mit dem Crosser oder Trekker auch in Urlaub, brauche dort ein Smartphone für Hotels/Züge/Campingplätze und natürlich zum navigieren
  4. Welche App du nimmst für deine Vitaldaten, liegt an deinem individuellen Geschack, für Strava nimmt man eben Strava
  5. Ich wohne am Niederrhein und ob ich gerade 30m ÜNN bin oder auf einer Brücke bei 40-50m ÜNN geht mir total am A... vorbei, einen Barometer besitzt das Ding aber auch.
  6. Der Luftwiderstand an dem Handy, LOL, ist bestimmt von Interesse wenn ich um Punkte in einem Rennen fahre aber wenn ich wie aktuell eine dickere Winterjacke trage die dank Futter locker 1kg wiegt aber mummelig warm ist, ist mir der Luftwiderstand vom Smartphone auch egal.
Nur weil es für dich keine (Radfahr-) Welt neben dem sportlichen MTB fahren gibt muss das nicht für andere im selben Maß gelten!
  1. Was die Alltagstauglichkeit betrifft, rufst du mit deinem Garmin dann auch einen Rettungswagen?
  2. Schleppst du im Urlaub gedrucktes Kartenmaterial mit dir rum?
  3. Hilft dir das Garmin zur Orientierung in fremden Städten?
Ich muss dir auch ganz deutlich widersprechen, was die Erkennbarkeit betrifft, hier kommt dein Garmin nicht mit weder was die Detailgenauigkeit betrifft, noch was die Übersicht betrifft.
Hier siehste in der prallen Sonne heute mittag gegen 11 was man noch erkennen kann
attachment.php
 
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Re: Besser als jedes Garmin - das Doogee S60 Outdoor Smartphone
Schön, dass du das hässlich findest.
Und wenn du um jedes Gramm am MTB optimierst, mir egal, ich habe gar kein MTB nur ein Crossrad mit 12kg und ein Rennrad mit 9kg und einen Trekker mit ca 18kg, das Handy wiegt ~280g und ist garantiert nicht leicht oder klein. Darum ging es mir aber nicht.

  1. Ich will meine Trittfrequenz mal überprüfen und mir keinen Trainingsplan erstellen,
  2. ich muss 5x die Woche 2*20km Arbeitsstrecke radeln, probiere dabei gerne neue Strecken aus und brauche dann ein Navi was mich im Zweifel auf den Weg bringt.
  3. ich fahre nebenher mit dem Crosser oder Trekker auch in Urlaub, brauche dort ein Smartphone für Hotels/Züge/Campingplätze und natürlich zum navigieren
  4. Welche App du nimmst für deine Vitaldaten, liegt an deinem individuellen Geschack, für Strava nimmt man eben Strava
  5. Ich wohne am Niederrhein und ob ich gerade 30m ÜNN bin oder auf einer Brücke bei 40-50m ÜNN geht mir total am A... vorbei, einen Barometer besitzt das Ding aber auch.
  6. Der Luftwiderstand an dem Handy, LOL, ist bestimmt von Interesse wenn ich um Punkte in einem Rennen fahre aber wenn ich wie aktuell eine dickere Winterjacke trage die dank Futter locker 1kg wiegt aber mummelig warm ist, ist mir der Luftwiderstand vom Smartphone auch egal.
Nur weil es für dich keine (Radfahr-) Welt neben dem sportlichen MTB fahren gibt muss das nicht für andere im selben Maß gelten!
  1. Was die Alltagstauglichkeit betrifft, rufst du mit deinem Garmin dann auch einen Rettungswagen?
  2. Schleppst du im Urlaub gedrucktes Kartenmaterial mit dir rum?
  3. Hilft dir das Garmin zur Orientierung in fremden Städten?
Ich muss dir auch ganz deutlich widersprechen, was die Erkennbarkeit betrifft, hier kommt dein Garmin nicht mit weder was die Detailgenauigkeit betrifft, noch was die Übersicht betrifft.
Hier siehste in der prallen Sonne heute mittag gegen 11 was man noch erkennen kann
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Wenn ich mir das grottig aufgeklebte Schutzglas und den Schattenwurf vom Kopf wegdenke sieht man auf dem Display bei voller Sonneneinstrahlung sicher weniger als auf einem Garmin ...
 
Die Folie habe ich da so dillettantisch aufgeklebt, musste Samstag morgen fix gehen, neue sind schon geordert das lag nun in direkter Sonneneinstrahlung und ja ich spiegel mich darin und nein auf dem Garmin Flaggschiff 1030 stehen dir 282*470px zur Verfügung, das Doogee stellt mit 1080*1920 ca 4x so viele Informationen dar. Somit geht der Punkt ganz klar nicht an das Garmin. Mal gücken was das Teil im Hochsommer taugt.
 
Die Folie habe ich da so dillettantisch aufgeklebt, musste Samstag morgen fix gehen, neue sind schon geordert das lag nun in direkter Sonneneinstrahlung und ja ich spiegel mich darin und nein auf dem Garmin Flaggschiff 1030 stehen dir 282*470px zur Verfügung, das Doogee stellt mit 1080*1920 ca 4x so viele Informationen dar. Somit geht der Punkt ganz klar nicht an das Garmin. Mal gücken was das Teil im Hochsommer taugt.
Der Punkt geht klar an das 64er garmin... Weil es bei sonne ablesbar bleibt... Das ist der Punkt nicht die Anzahl der aufgelösten Punkte.... die bringen einem nix wenn man vor spiegeln und blassheit nix mehr erkennt...
 
Ähm Jungs (nein, nicht Männer). Ich teile sicher nicht jede Meinung, aber ist es nicht okay wenn jeder das nutzt, was er und wie er es mag?

Niemand muss sich übertrumpfen oder rechtfertigen. Mensch, trinkt ein Bier und geht biken.
 
Der Punkt geht klar an das 64er garmin... Weil es bei sonne ablesbar bleibt... Das ist der Punkt nicht die Anzahl der aufgelösten Punkte.... die bringen einem nix wenn man vor spiegeln und blassheit nix mehr erkennt...
Ich kann auf dem Display so sehr gut was erkennen, gegen das Spiegeln versuche ich noch eine entspiegelnde Folie und die Aufnahme habe ich heute gemacht als die Sonne ziemlich direkt aufs Display einstrahlte. Ich und alle die ich kenne, haben neben ihrem Garmin noch ein Handy dabei, addiere ich deren beiden Gewichte schlägt die Kombi das Doogee in Große und Gewicht, zumindest brauche ich zwingend zum Garmin 810 noch ein Smartphone, Egal was ich versuche das Garmin kann in keiner Version telefonieren.
 
Was nutzt du für eine App am liebsten, wenn du einen Track nachfährst?
Bisher habe ich Orux genutzt.
 
Was nutzt du für eine App am liebsten, wenn du einen Track nachfährst?
Bisher habe ich Orux genutzt.

Tracks entweder Orux, OSMAnd oder komoot, fahre ich aber extremst selten, wohne ja mitten zwischen den Feldern und zum Crossfahren brauche ich nur vor die Tür,. Tracks anderer sind hier keine interessanten,die ich Lust hätte nachzufahren. Ich fahre viel lieber irgendwo den nächsten Feldweg rein und gebe der Navi-App dann Radtyp MTB vor und lasse mich dann ca 20km von zu Hause weglotsen.
 
Von uns ist wohl kaum einer so viel mit dem Navi am Lenker unterwegs wie @stuntzi .
Zum Thema "Garmin" bin ich daher so freundlich :cool: :

Natürlich bezogen auf die Funktionalität... zehn Jahre alte Hardware... winziges display... schrottkarten... kann nix ausser GPS und das auch nicht richtig... kein Überblick... scrollen und zoomen in einer "Geschwindigkeit", die einem die Tränen in die Augen treibt... die üblichen garminfeatures halt :).

Moderne Smartphones sind sämtlichen "echten GPS-Geräten" bei der Genauigkeit schon seit Jahren weit überlegen. Ich weiss nicht, wieso die meisten Leute bei GPS immer noch zuallererst an separate Geräte denken. Erfolgreiches Brainwashing der Firma mit den Ziegelsteinen im Produktkatalog? Ich reise ausschließlich mit Smartphone, einen Garmin oder dergleichen würd ich nicht mal geschenkt mitschleppen wollen :).

Gelogen? Äpfel und Birnen? Schalt mal dein Telefon OFFLINE und verzichte auf den ganzen Schnickschnack bis aufs Track-Logging und vergleich DANN die Laufzeit mit einem x-beliebigen Ziegelstein von Garmin, jeweils normiert auf die Kapazität des verbauten Akkus. Du würdest dich wundern.

Smartphones sind effizienter in der Energieausnutzung als Stand-Alone GPS-Geräte mit fünfzehn(?)jahre alter Technik. Merkt nur niemand, weil jeder gleichzeitig noch erreichbar sein will, rumtelefoniert, surft, facebooked, whatsapped, instagrammed, youtubed, fotografiert, Hotelzimmer vergleicht und dann am Ende winselt, dass das Ding schneller leer ist wie sein etrex.

Nicht dass ich mein Smartphone kastriert betreiben wollte. Im Gegenteil, ich finds toll so viel damit machen zu können bis das Display qualmt. Aber dieses alte "braucht mehr Strom" wird auch durch ständige Wiederholung nicht richtiger.
 
Ein Garmin ist dann gut wenn ich ein Gerät haben will was NUR meine Tourdaten aufzeichnet und ich dafür bereit bin einen völlig überzogenen Preis zu bezahlen

Da hier das Gewicht und die Größe so heftig kritisiert werden, hier nochmal die Gewichts- und Größen des Doogees und 2er Garmins
Ein Bild habe ich nicht aber die Maße :)

Das doogee ist nur etwas größer und minimal schwerer :D
Weight: 285g
Dimensions: 81 x 164 x 15.5mm
Display 5,2 inches, 1920*1080px

als das Garmin 60csx
Size: 61mm x 155mm x 33mm
Weight: 213 g
Display: 1.5 x 2.2 inches (38.1mm x 56mm)
256-color transflective TFT (160*240px)

Garmin GPSMap 64
Abmessungen 61 x 160 x 36 mm
Gewicht 260,1 g mit Batterien

Die Garmins sind noch dicker als das Doogee und mit 213/260,1g gegenüber 285g nicht die Welt leichter.
Dafür kann das Doogee wie jedes Smartphone so unendlich viel mehr als nur "tracken"

Und ich nehme mein "Navi" jetzt mit nach Köln und werde damit dort auch Fotos machen :) kölle Alaaf :D
 
Was nutzt du für eine App am liebsten, wenn du einen Track nachfährst?
Bisher habe ich Orux genutzt.

Am Smartphone habe ich zuletzt Orux ausprobiert - Funktioniert 1A und das Zusammenspiel mit GPX files in der Dropbox ist auch klasse :daumen:

Strava nur ab und zu wenn mir nach Gas geben ist.

Für größere mit Komoot geplante Touren auch ab und zu die Komoot App.

Es gibt so viele Möglichkeiten - Alleine das macht schon so viel mehr Spaß als bei Garmin & Co.

Aber:

Zwei Dinge, die mir beim Smartphone am MTB noch sorgen machen:

#1: Ich habe bis heute keiner vernünftige Halterung gefunden. Von Quadlock/Morpheus abgesehen wackelt mir das alles zu viel herum. Finn jnd Konsorten mögen halten, aber wirlich vertrauenserweckend ist es nicht, wenn das Gerät sich das Gerät mitsamt Halterung in alle Richtungen bewegt. In ruppigerem Gelände würde es gar nicht erst versuchen wollen.
Ich habe mir jetzt mal eine geschraubte Halterung aus Alu bestellt (sowas hier), mal sehen ob das was taugt.

#2: Das Display. Ja, Garmin Displays sind auch nicht perfekt, aber die Ablesbarkeit bei Sonne ist einfach besser. Klar, Anti-Spiegel-Folien können da sicher auch noch was richten - Aber: Mein iPhone (und auch ein Outdoor Blackview) sind bereits zu Bruch gegangen. Das Garmin und der Elemnt leben noch. Mag (Un-)glücklich gestürzt sein, aber wo viel Display ist bricht auch leichter was.

Ein Garmin ist dann gut wenn ich ein Gerät haben will was NUR meine Tourdaten aufzeichnet und ich dafür bereit bin einen völlig überzogenen Preis zu bezahlen

Oder ich bspw. auf austauschbare AA Batterien wert lege. Geht zumindest mir so, weshalb ich für wirklich lange Touren lieber das Oregon mitnehme. Ein paar Ersatz-Eneloops einzupacken ist dann (für mich persönlich) einfacher (und bei Bedarf auch unterwegs schneller getauscht), als die Powerbank anzustöpseln.

Mensch, trinkt ein Bier und geht biken.

Da kann man sich nur anschließen. Leben und leben lassen. Ein pauschales 'richtig' oder 'besser' wird's eh nicht geben :bier:
 
Am Smartphone habe ich zuletzt Orux ausprobiert - Funktioniert 1A und das Zusammenspiel mit GPX files in der Dropbox ist auch klasse :daumen:

Strava nur ab und zu wenn mir nach Gas geben ist.

Für größere mit Komoot geplante Touren auch ab und zu die Komoot App.

Es gibt so viele Möglichkeiten - Alleine das macht schon so viel mehr Spaß als bei Garmin & Co.

Aber:

Zwei Dinge, die mir beim Smartphone am MTB noch sorgen machen:

#1: Ich habe bis heute keiner vernünftige Halterung gefunden. Von Quadlock/Morpheus abgesehen wackelt mir das alles zu viel herum. Finn jnd Konsorten mögen halten, aber wirlich vertrauenserweckend ist es nicht, wenn das Gerät sich das Gerät mitsamt Halterung in alle Richtungen bewegt. In ruppigerem Gelände würde es gar nicht erst versuchen wollen.
Ich habe mir jetzt mal eine geschraubte Halterung aus Alu bestellt (sowas hier), mal sehen ob das was taugt.

#2: Das Display. Ja, Garmin Displays sind auch nicht perfekt, aber die Ablesbarkeit bei Sonne ist einfach besser. Klar, Anti-Spiegel-Folien können da sicher auch noch was richten - Aber: Mein iPhone (und auch ein Outdoor Blackview) sind bereits zu Bruch gegangen. Das Garmin und der Elemnt leben noch. Mag (Un-)glücklich gestürzt sein, aber wo viel Display ist bricht auch leichter was.

Oder ich bspw. auf austauschbare AA Batterien wert lege. Geht zumindest mir so, weshalb ich für wirklich lange Touren lieber das Oregon mitnehme. Ein paar Ersatz-Eneloops einzupacken ist dann (für mich persönlich) einfacher (und bei Bedarf auch unterwegs schneller getauscht), als die Powerbank anzustöpseln.



Da kann man sich nur anschließen. Leben und leben lassen. Ein pauschales 'richtig' oder 'besser' wird's eh nicht geben :bier:

Die Option,ein Oregon mit Batterie füttern zu können ist ein echter Pluspunkt für das Garmin Oregon und wer darauf die höchste Priorität setzt, muss eben die Nachteile (Mini Display+Gewicht) in Kauf nehmen. Ein Handy muss dann aber trotzdem mit, kein Garmin kann telefonieren.

Zur Ablesbarkeit gehört aber nicht nur die Erkennbarkeit des Displays in der Sonne sondern für mich ganz wichtig auch die Größe des Displays, Was die Erkennbarkeit des Dooges betrifft, kam die Sonne in den letzten 6 Tagen nicht so hoch, dass die Erkennbarkeit auch nur ansatzweise gefährdet gewesen wäre. Da muss Osram noch einige Lux heller glühen um das Doogee zum Schminkspiegel mutieren zu lassen.
Das werde ich erst Ende Juni /Anfang juli sehen, bei maximal höchstem Sonnenstand.
 
Ich kann auf dem Display so sehr gut was erkennen
Ja, weil sich zufällig (absichtlich?) dein Kopf im Display spiegelt, der eine sehr einheitliche Schattenfläche abgibt. In praller Sonne oder im Wald würdest du deutlich weniger sehen.
gegen das Spiegeln versuche ich noch eine entspiegelnde Folie
Da wirst du eine faustdicke Überraschung erleben. Mit der wirst du nämlich bei Sonneneinstrahlung gar nichts mehr sehen, weil die Entspiegelung das Sonnenlicht streut und somit den Durchblick auf das Display praktisch unmöglich macht. Been there, done that.
die Aufnahme habe ich heute gemacht als die Sonne ziemlich direkt aufs Display einstrahlte
Wohl kaum. Die Sonne kommt in deiner Aufnahme sehr schräg von der Seite und dein Kopf wirft einen schönen Schatten auf das Display. Denk dir mal den Kopf weg (o.k., ist schwierig... ;)) und die Sonne direkt von oben, dann erkennst du gar nichts mehr. Das ist der Grund, warum Garmins sogenannte transflexive Displays haben. Die brauchen keine Hintergrundbeleuchtung, die ja bei direkter Sonneneinstrahlung nie ausreicht, egal wie hell sie ist, sondern nutzen das Sonnenlicht als "Beleuchtung". Ich habe jedenfalls noch kein einziges Telefon gesehen, das bei Sonneneinstrahlung auch nur annähernd so gut abzulesen ist wie die Garmin-Displays. Ist halt so, kann man aufgrund der technischen Gegebenheiten nicht wegdiskutieren.
 
Bzgl. des Displays und Sonneneinstrahlung weiß ich nicht, wie das Doogee sich verhält, da ich noch keines in der Hand hatte. Generell ist das aber kein Thema mehr. Mein Samsung S8 Active funtkioniert auch in der prallen Mittagssonne problemlos. Denke, das können andere Hersteller mittlerweile dann auch.

Was mich interessieren würde: Wie verhält sich das Doogee denn bei starkem Regen und Schnee? Bleibt es bedienbar oder lösen die Wassertropfen Aktionen aus?
 
Ja, weil sich zufällig (absichtlich?) dein Kopf im Display spiegelt, der eine sehr einheitliche Schattenfläche abgibt. In praller Sonne oder im Wald würdest du deutlich weniger sehen.

Da wirst du eine faustdicke Überraschung erleben. Mit der wirst du nämlich bei Sonneneinstrahlung gar nichts mehr sehen, weil die Entspiegelung das Sonnenlicht streut und somit den Durchblick auf das Display praktisch unmöglich macht. Been there, done that.

Wohl kaum. Die Sonne kommt in deiner Aufnahme sehr schräg von der Seite und dein Kopf wirft einen schönen Schatten auf das Display. Denk dir mal den Kopf weg (o.k., ist schwierig... ;)) und die Sonne direkt von oben, dann erkennst du gar nichts mehr. Das ist der Grund, warum Garmins sogenannte transflexive Displays haben. Die brauchen keine Hintergrundbeleuchtung, die ja bei direkter Sonneneinstrahlung nie ausreicht, egal wie hell sie ist, sondern nutzen das Sonnenlicht als "Beleuchtung". Ich habe jedenfalls noch kein einziges Telefon gesehen, das bei Sonneneinstrahlung auch nur annähernd so gut abzulesen ist wie die Garmin-Displays. Ist halt so, kann man aufgrund der technischen Gegebenheiten nicht wegdiskutieren.
@hawiro
Soviel vom Theoretiker und seinen Thesen... Theorie ist und bleibt halt eben Theorie...
Schnall dir ein Doogee S60 an den Lenker und die Praxis zeigt dir die Welt!
Ich konnte bisher alles vom Display am Lenker ablesen was ich wollte. Mehr braucht ich und wohl auch die Welt nicht...

RedOrbiter
www.Trail.ch
 
Soviel vom Theoretiker und seinen Thesen...
Woher weisst du, wieviel Theorie und / oder Praxis ich habe? Gar nix weisst du.

Probier' es einfach aus mit der matten Scheibe und poste mal ein Foto in praller Mittagssonne oder bei Sonnenschein im Wald und zeig uns das Foto.

Fotos mit solchen "optimierten" Bedingungen wie deines oben sind wertlos.
 

ohne Worte
@hawiro
Bitte Spiegelungen analisieren...

RedOrbiter
www.Trail.ch
Gähn im Schatten musst du dann fairer Weise auch die Beleuchtung von Garmin einschalten...

Es bleibt aber dabei ich habe noch kein Handy gesehen das bei direkter stärker Sonneneinstrahlung auch nur annähernd so gut ablesbar ist wie ein Transreflexieves Garmin Display!

Ein speigelndes Glas vom Handy ist je nach Reflexionswinkel eines blauen Himmels quasi unablesbar, da erkennt man auf dem Garmin unter identischen Bedingungen immer noch deutlich mehr, aber werd ruhig glücklich mit deinem Handy, anderen sind andere Dinge deutlich wichtiger....
 
Was mich interessieren würde: Wie verhält sich das Doogee denn bei starkem Regen und Schnee? Bleibt es bedienbar oder lösen die Wassertropfen Aktionen aus?

Ich war mit dem Doogee unter der Dusche und konnte es selbst mit Wasserfilm auf der gesamten Oberfläche noch grob bedienen, als Wasser aufs Display prasselte ging gleich eine Ap auf zum Einstellen von Eigenschaften der Displaybedienung um Fehleingaben zu vermeiden.
ich konnte Apps wechseln und Screens hin und herwischen in die Karte rein und rauszoomen alles problemlos, eine whatsapp oder ähnliches habe ich nicht versucht zu tippen, das mache ich auch nicht auf dem Rad sitzend bei extremen Starkregen, kurz gesagt grobmotorische Bedienung geht auch bei stärkstem Regen.
 
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