Ich mal wieder. Habe wie durch ein Wunder das defekte Xiaomi 4X wiederbelebt. Unterdessen kam zudem das W5S.
Letzeres macht einen ganz netten Eindruck, zumal für den Preis. Für Oruxmaps reicht die Rechenpower locker. Ist griffig und liegt gut in der Hand. 4" sind völlig ausreichend. Die Form erinnert sehr an die üblichen Radcomputer und nicht zuletzt bedingt durch die gerundeten Ecken ließe sich ein
Garmin-Verschluss so aufkleben, dass man einen abgesenkten Out-Font-Halter verwenden könnte, der das Gerät also auf einer Höhe mit dem Lenker und nicht etwa darüber platziert. Beim Xiaomi geht das leider nicht, weshalb das trotz der schlanken etwas fremdkörperartig wirkt. Optik passt somit!
Der Wetterschutz besteht allerdings aus einfachen Gummistopfen. Beim Etrex ist für den Mini-USB das zwar nicht anders, vom Design aber besser gelöst: Geräteunterseite. Man braucht ihn auch viel seltener. Der meistbenutzte Anschluss beim W5S, nämlich für den Micro-USB und in Kombi damit für die 3,5mm Klinke, sitzt auf der Stirnseite. Zum Radeln also eher ungünstig. Wird man ggf. sehen. Öse für eine Handschlaufe fehlt leider.
Ob der Akku wirklich wechselbar ist, habe ich nicht überprüft. Vermutlich ja, aber realistischerweise im Gelände nein. Sind zehn kleine Torx. Erwähnenswert wäre auch noch das Gewicht. Ist allgemein mit 218g angegeben, was unglaublich hoch erscheint. In einen ausführlicherem Testbericht habe ich mal was von 184g gelesen, und das stimmt.
Nun zum Problem: Habe das Xiaomi mittlerweile bei intensivem Sonnenschein über Mittag auf der Straße ausprobiert. Dunkle Kat.3 Brille (90%, Black Iridium Polarized - meine dunkelste zum Radeln, aber bei solchen Verhältnissen auch die angenehmste). Display macht wie bereits erwähnt 450cd. Was soll ich sagen? Man erkennt noch was, aber optimal ist das - ausdrücklich entgegen meinem oben beschriebenem Eindruck - nicht. Hängt natürlich vom Stand der Sonne ab. Und von der Erwartungshaltung. Im Gelände ist das Problem nicht annähernd so ausgeprägt. Auch blickt man da - ich zumindest - im anspruchsvollen Bergab nur äußerst selten auf den Bildschirm. Gerade in der Hinsicht hat mir allerdings das Etrex auf Reisen mit dem Renner großen Spaß gemacht: unbekannte Abfahrten antizipieren zu können.
Vielleicht ließe sich mit einer matten Schutzfolie noch etwas verbessern. Wenig hilfreich sind allerdings in jedem Fall die Schlieren, welche die Finger beim Wischen hinterlassen.
Das W5S habe ich noch nicht ans Rad schnallen können. Auch fehlt mir momentan dazu ein zweiter Verschluss. Klar ist aber, dass der Screen im direkten Vergleich draußen sichtbar dunkler ist.
Mein Fazit: Mit Barometer und transflexivem Bildschirm wäre es super. So muss man abwägen.
) schon was erkennen, gebe aber ehrlich zu dass die Brilianz nun dank der aufgebrachten matten Folie extrem gelitten hat, es bleibt aber in der Mittagssonne noch ablesbar, Navigation sehr gut, Strava sehr gut ghostracer sehr gut allerdings wäre mir das Lesen der Tageszeitung in der prallen Mittagssonne auf dem Doogee S60 doch zu anstrengend, das kann ich aber im Schatten tun 
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. Die vier Metall"nasen" rechts und links halten (hielten) zwar, aber all zu viel zum Greifen am Handy haben sie nicht. Auch nicht gerade vertrauenserweckend...
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. Meiner Meinung bzw Gefühl nach, ist das wackeln, also dass sich das Doogee vorne und hinten nach oben und unten bewegt, zu viel. 
ich gerade mit der Software. Oruxmaps mit seinen zig Fuktionen und Menüs. Dazu um einen Vergleich zu haben, Here, Google Maps und Mapy.cz. 
