Bester Marathon Reifen

O

oxoxo

Guest
Suche einen idealen Reifen für eine Marathon. Ich gehen davon aus das das Wetter unbeständig ist. Der Weg also trockene und Nassen Boden hat. Die Wege werden hohen Anteil Waldboden, Steine, Wurzel, Schotter, geringer Anteil Asphalt, haben. Der Fall ist klar, geringer Rollwiderstand, sehr hohe Pannensicherheit, guter Grip, mäsiges Gewicht. Nicht zu schmal sollte er ausfallen.
Letzte Bedingung es muss ihn auch als UST geben.

Zur jetzigen Auswahl stehen:
1. Michelin XCR A/T UST 2.0 758g
2. Michelin XCR X'trem UST 2.0 776gr
3. Michelin Wildgripper XL S UST 2.0 694g
4. Michelin Wildgripper Comp-S UST 2.0 660 g
5. Maxxis Larsen TT UST 2.0 755g
6. Nokon NBX Lite 2.2 UST 850g
7. Nokon NBX 2.1 UST 800g
8. Continental Explorer Pro UST 2.1 686g
9. Continental Vapor Pro UST 2.1 755g
10. Continental Leader UST 2.1 590 g
11. Schwalbe Racing Ralph UST 2.25 736g
12. Schwalbe Albert 2.25 UST 840g
13. Panaracer Fire XC Pro UST 2.1 780 g
14. IRC Serac XC 2.1 UST 720g
15. IRC Mythos XC 2.1 UST 790g
16. Kenda Kharisma UST 2.1 750g
17. Hutchinson Python UST 2.0 740g
18. Hutchinson Spider UST 2.1 695g
19. Hutchinson Mosquito UST 2.0 695g
20. SPECIALIZED ADRENALINE PRO UST 2.0 795g
21. Bontrager Jones ACX UST 2.2 700g

Also wer hat Erfahrungen mit Marathon Reifen und kann welche empfehlen.
Die Liste ist sicherlich noch nicht vollständig und die Gewichte sind relativ zu betrachten.

Danke für jeden Tip und das Vervollständigen der Liste.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Hilfreichster Beitrag geschrieben von dino113

Hilfreich
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Servus,

falls du die Möglichkeit hast, an die Ausgabe der BIKE vom August ´04 zu kommen, da ist ein riesiger Reifentest drin.
Da kannst du deinen Favoriten selbst wählen.


Gruß,

Dusty
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von dino113

Hilfreich
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Vielleicht hätte ich fragen sollen, was für Reifen habt ihr im Gepäck wenns zum Marathon geht. Bitte lasst doch mal eure Tips hier Preis, ich denke doch das ich nicht der einzige hier bin der dieses Jahr einen Marathon fährt und sich noch mit der Reifenqual auseinandersetzen muss.
 
Ich lass meine comp s light ust (jetzt xcr dry) drauf .
Überall auf alpinen strecken kein problem damit .
Der rollwiederstand ist bei diesen pellen wirklich nicht der rede wert und dafür ist der grip sehr gut , fast wie bei tourenreifen .
Ich fahr mit meinen 76-78 kg 2-2.2 bar . Es geht auch weniger , aber dann rollen die nicht ganz so leicht .
In der letzten oder vorletzten bsn war ein großer ust test , mit dem man auch was anfangen kann .

nikolay
 
Ich fahre seit Jahren den IRC Mythos, mittlerweile 2.1. Bin sehr zufrieden damit, bin nach Tests anderer Reifen immere wieder zum Mythos zurückgekehrt. Fahre allerdings nicht die schlauchlose Variante, sondern die normale Schlauch/Reifenkombi.
Völlig untadeliges Fahrverhalten (keine Macken wie Wegschmieren und ähnliches), gute Haltbarkeit. Gibt leichtere und auch solche die besser rollen, aber alles in allem für mich die erste Wahl.
 
nutze auch den comp s light (der neue xcr sieht einfach **** aus) ;)
imho der beste kompromiss in sachen leichter reifen, pannenanfälligkeit (latex), rollwiderstand, grip, volumen/dämpfung, usw...

für die meisten mittelgebirgsmaras hier in der gegend vollkommen ausreichend.
auch einen 14tägigen urlaub am lago mit den bekannten trails konnten ihm nichts anhaben. hatte ihn aber nur vorne drauf ;)

mit knapp 2.3 bar einfach genial! :daumen:
 
der maxxis larsen tt ist gerade in der ust-version eine wucht... bin mit diesem reifen vor zwei jahren beim gardasee-marathon unterwegs gewesen und war da doch einigermassen beeindruckt über grip und laufleistung... für einen reifen in 2,0" fällt er zudem relativ voluminös aus...

letztes jahr war ich mit dem racing ralph unterwegs (in 2,1") - keine probleme. ist auch in diesem jahr der reifen meiner wahl...

von schwindpellen a'la fast fred oder twister supersonic kann ich allerdings nur abraten. das wäre auch in ust ein glücksspiel...

gruss mike
 
Ich habe mir auch den Mythos XC II 2,1 bestellt. Den fahren
viele um mich herum und die sind super zufrieden.

Bei jedem Wetter tadellos. Schnee, Matsch, Regen und SOnne. Alles
kein Problem
 
Als UST Version bin ich bisher nur den XL S (in grün) gefahren. Ziemlich guter Grip, bei Nässe etwas schwächer. Aber subjektiv mäßig guter Rollwiderstand. Aber bin ihn im vergangenen Jahr beim Oberstdorf Marathon gefahren und damit immerhin im ersten Achtel gelandet. Aber die Bedingungen waren auch entsprechend geeignet.

Als Schlauchversion habe ich bei Marathons außerdem Comp S Light, Mythos XC und Mythos II XC gefahren. Den Michelin würde ich nicht für nasses, steiniges Terrain empfehlen. Letztes Jahr beim Gardaseemarathon war ich damit überhaupt nicht zufrieden, bei trockenen Bedingungen dagegen sehr. Der IRC ist ein ein ganz problemloser Reifen für jedes Terrain und alle Bedingungen, pannensicher aber nicht ganz so toller Rollwiderstand.

Heuer werde ich die Larsen TT einsetzen, aber als Schlauchversion.

Habe übrigens beim Gardaseemarathon letztes Jahr den Listmann am Start mit den Larsen TT stehen sehen und ihn danach per Mail nach seiner Meinung gefragt. Hier seine Antwort:
"Hallo,
habe die Reifen ja auf Empfehlung von Karl Platt erst am Tag zuvor
montiert... also ein gewisses Risiko, ich kannte ihre Eigenschaften nicht!

War aber begeistert, als tubeless trotzdem mit relativ viel Druck (2,3 bar)
haben sie super gehaftet, auch bergab auf den nassen Steinen! War ein
absoluter Erfolg für das Terrain! Werde dabei bleiben, erstmal! Auch auf
Transalp!


Christoph Listmann
BIKE Magazin
"
 
Gibts hier eigentlich mittlerweile Erfahrungen zum Conti Leader respektive Flow? Die schneiden ja immer ganz gut ab in den Tests...

Gruß
Stefan
 
Der Stefan schrieb:
Gibts hier eigentlich mittlerweile Erfahrungen zum Conti Leader respektive Flow? Die schneiden ja immer ganz gut ab in den Tests...

Gruß
Stefan

ich finde der Conti Leader hat meiner Meinung theoretisch für einen Marathon Reifen zu wenig agressives Profil.

Ich schwanke zur Zeit zwischen IRC Serac XC und Maxxis Larsen TT.
 
Bin lange den Comp S light (mit Schläuchen) gefahren, aber war bei nassem, weichem Waldboden und auf Sand nie so richtig zufrieden damit...

Habe jetzt vorne eine Michelin XCR A.T. (schlauchlos), relativ geringes Volumen, vielleicht nicht gerade was fürs Starrbike, aber super Grip und Seitenhalt (Schotterwege, Waldboden, Schlamm). Ach so, rollen tut er deutlich schwerer als der Comp S light, aber das nehme ich für das Plus an Fahrsicherheit in Kauf.

Hinten hab' ich nen Hutchinson New Phyton 2.0 (auch schlauchlos), der rollt subjektiv genauso leicht wie der Comp S light. Vorteil bei der Reifen ist, daß er auch bei recht schmalen Hinterbauten noch gut reinpaßt, da die Stollen deutlich schmaler sind, als die Karkasse, dabei hat er ein ziemlich großes Volumen, deutlich mehr als die Michelins in 2.0er Breite. Nachteil: bei zähem Schlamm setzt er sich recht fix zu, was mich aber bezügli. Traktion nicht groß gestört hat.
 
Nokian NBX light 2.0 vorne ca 480 gr.
Nokian NBX light 2.1 hinten 585 gr. mit Latexschläuchen.
Fahre beim Marathon keine andere Kombi mehr.
Bisher keine Plattfüße und super Rollwiderstand.
 
Hi,
fahre auch einen Hutchinson Phyton 2.0 UST.
War auf meinem Neu-Rad drauf.
Passt irgendwie bei jedem Wetter. War im Winter ok und ist auch bei Matsche super. Hat zwar kein so grobes Profil, aber der Grip ist echt ok. Den besten Allroundreifen den ich bis jetzt gefahren bin.
Allerdings verliert er etwas Luft. Ich weiss aber nicht ob das an den Reifen liegt (1 Bar am Tag!)

Werde danach wohl mal einen Satz Maxxis testen, was genau weiss ich aber noch nicht.
 
Ich habe mich durch viele Reifen geteste, fuhr den Michelin Comp S, als es ihn noch in der Version mit den hellen Flanken gab. Dann einen Ausflug auf Panaracer Fire XC Pro, zurück auf Michelin, in der Kombi Comp Light S und Jet S hinten, danach einen Schwalbe Little Albert und einen Racing Ralph. Von letzterem war ich lange Zeit sehr überzeut, bis es mich mit ca. 40 km/h auf die Fresse bügelte....
Dasnach habe ich die Jet S draufgemacht, bei Asphalt super, aber im Gelände höchstens bei Trockener Strecke zu empfehlen.

Nun habe ich mir die Hutchinson Spider in 2'1 bestellt, mal sehen, wie der läuft.
 
Hallo
bin jetzt lange den Larsen TT (UST) gefahren und war eigentlich auch soweit zufrieden.

Seit einer Woche fahre ich jetzt aber den Michelin Dry (UST). Der Rollwiderstand ist deutlich besser als beim Larsen. Dafür hat der Michelin nicht so viel Grip, jedoch immer noch genügend. Das Kurvenverhalten (Schotter, Wald) ist bei beiden Reifen sehr gut.

Bzg. Pannen, kann ich (noch) nichts negatives berichten.

Bis heute sehe ich den Michelin Dry gegenüber Larsen TT leicht im Vorsprung.

Greats
Baloo
 
Ist halt imme rdie Frage, wie den Schwerpunkt setzt:

Kommt es mir nur auf die Zeit an fahre ich einen recht schwach profilierten Reifen wie den RR (2,25) oder den Larsen.

Will ich einen Kompromiss käme der Michelin XCR A/T oder der Hutchinson Python 2,25 in Frage

Wer auf der Abfahrt richtig Spaß haben will greift am besten zum Schwalbe Albert 2,25


So lieber Kandidat, nun musst Du Dich entscheiden!
 
Hi,

Ich habe auch gerade neue Reifen bekommen, habe mir den Hutchinson Python ligth UST 2.0 bestellt und gerade nachgewogen

der wiegt nur 637g :daumen: , bin mal gespannt wie der sich fährt.
 
N.K. schrieb:
Hi,

Ich habe auch gerade neue Reifen bekommen, habe mir den Hutchinson Python ligth UST 2.0 bestellt und gerade nachgewogen

der wiegt nur 637g :daumen: , bin mal gespannt wie der sich fährt.

..hab den auch. Super Kompromis. Leider verliert er vorne immer noch Luft (1 Bar / Tag). Hinten ist er nun dicht.

Gruss eDw
 
Fahre die Kombi Hutchinson Mosquito 26x2.0" vo und Conti Explorer SS hinten. Der Satz hat unter 1.000g, da ganze noch tubeless...:cool:
 
Ich fahre den IRC Mythos 2.1 Faltreifen mit Schlauch.
Bisher hab ich den immer maximal aufgepumpt, bis mir einer sagte dass bei niederem Druck der Reifen weniger Widerstand hat ( Steine müssen nicht überfahren werden sondern Reifen gibt nach ). Hat da einer eine Empfehlung für den Druck?
Ich bin zufrieden mit dem Reifen.
Eine wirkliche Aussage könnte man aber nur machen, wenn man andere Reifen fahren würde. Ich bin allerdings nur diesen gefahren.
Um Rennradfahrer auf der Strasse bergauf zu überholen reichts allemal
 
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